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Jahrgang Nr. 59 von der Reichs- nowmais einorinai nationalsozialistisch ten neben dem Sc Mit einem brausenden Sieg Heil auf den Führer schloß j Baldur von Schirach seine Ausführungen. Zum Schluß seiner Rede betonte Baldur von Schirach nochmals eindringlich den sozialistischen Grundcharakter der > nationalsozialistischen Jugend, in der der Sohn des Gelehr- 'ten neben dem Sohn des Bauern, des Arbeiters und des ^Bankiers marschiere in einer herrlichen Kameradschaft. Die beste Frühjahrsmesse 200000 geschäftliche Besucher, darunter 2I000 aus dem Auslands Rückgang der Arbeitslosigkeit Der Arbeitseinsatz im Februar 1035 Mit dem Eintritt milderer Witterung, die Mitte Fe bruar eine Wiederaufnahme der wegen des Frostes unter brochenen Außenarbeiten ermöglichte, setzte — wie die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver sicherung berichtet — eine umfangreiche Entlastung in der Arbeitslosigkeit ein. Die Zahl der bei den Arbeitsämtern eingetragenen Arbeitslosen lag Ende Februar — bei einem Stande von 2 765 000 — bereits um 209 000 unter dem winterlichen Höchststand, der Ende Januar erreicht war. Ein Rückgang in diese,.. Umfange ist für die jetzige Jah reszeit um so beachtlicher, als erfahrungsgemäß der Höhe punkt der winterlichen Arbeitslosigkeit meistens erst gegen Ende Februar erreicht zu werden pflegt. Lies war zum Beispiel in den Jahren 1929 bis 1933 der Fall, und nur das durch besonders mildes Winterwetter im Arbeitsein satz begünstigte Jahr 1934 brachte eine Ausnahme. Die günstige Rückwirkung der gebesserten Witterungsverhältnisse auf den Arbeitseinsatz trat in diesem Jahr besonders rasch und kräftig ein und dies berechtigt zu der Erwartung, daß der winterliche Rückschlag im nächsten Monat weiter schnell und erheblich ausgeholt wird, wenn nicht ein länger anhal tender Kälteeinsall die Außenarbeiten eerneut tiefgreifend behindert. Da die Arbeitsmarktentlastung im Februar den saison- mäßigen Ausgleich der winterlichen Belastung einleitete, er folgte der Rückgang der Arbeitslosigkeit in erster Linie in den Berufen, die in den vorhergehenden Wochen Arbeits kräfte freiae!?kt hotten: Im Baugewerbe s—-H1 WO): 'n Reichskanzler war trotz seiner Erkältung nach Bayreuth gekommen, um von seinem treuen Mitkämpfer Abschied zu nehmen. / . Mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand nahm der Führer nicht an der Beisetzung auf dem Friedhof, sondern inur an der Totenfeier im geschlossenen Raum in der Edren- »chnlle des Hauses'der Deutschen Erziehung teil. Die Gedenk rede in der Ehrenhalle, die der Führer infolge seiner Er kältung nicht selbst halten konnte, wurde von feinem Stell vertreter Rudolf Heß übernommen. Bewegungslos flankierten die langen schwarzen Wim pel dir beiden Seiten des mächtigen Sandsteingebäudes des Hauses der Deutschen Erziehung. Die hohe Säulenhalle war schwarz ausgeschlagen. Bon der über 20 Meter hohen Stirn wand hob sich leuchtend aus rotem Hintergrund ein riesi ges Hakenkreuz ab. Auf dem Katafalk, umrahmt von grü nem Lorbeer, ruhte der Sarg, eingehüllt von Fahnentuch», Dienstmütze und Ehrendolch schmückten ihn. Die meisten führenden Persönlichkeiten von Partei uich Staat, Schemms Freunde und Verwandte traten vor den Sarg, den «in riesiger Lorbeerkranz des Führers schmückte.^ Man sah die Reichsminister Rust, Goebbels, Frick, Darr^ viele Reichsleiter und alle Gauleiter, Angehörige der Gene ralität und alle führenden Persönlichkeiten Süddeutschlands.^ Eine Bewegung ging durch die weihevolle Halle, als der Führer und Reichsminister Heß erschienen und an der Seite der treuen Kameradin des Gauleiters Platz nahmen. Die Trauerfeierlichkeiten, denen auf allen Straßen Bayreuths Zehntausend« von Menschen beiwohnen, begannen. Nachdem die weihevollen Musikdarbietungen verklun gen waren, legten die Reichsminister Heß, Frick und Goeb bels sowie viele andere Persönlichkeiten di« Kränze am Kata falk niedvk Dann sprach der Stellvertreter des Führers im Rammt Hitlers: i „Du hast dein Leben gelebt als alter Kämpfer und be währter Gauleiter in langen, schweren Jahren d«r Bewe gung, als treuer Diener des neuen Staates. Wir bauen weiter an diesem Deutschland, das du so geliebt hast, für das du gestritten und gelebt hast. Wie dies« Bewegung, die du mitgebaut hast, unvergänglich ist in der Geschichte, s» lebst auch du unvergänglich in der Bewegung." l Dann bewegte sich ein langer, feierlicher Trauerzug mit drei Wagen voll Kränzen an der Spitz«'zum Stadtfriedhof» wo Gauleiter Schemm nun nahe dem Grabe Siegfried Wag ners ruht. Während in Bayreuth das Staatsbegräbnis für den töd lich verunglückten Gauleiter .Hans SckMim stattsand und die Glocken aller evangelischen Kirchen Bayerns läuteten» gab die Reichshauptstadt ihrer Trauer dadurch Ausdruck, scheu Wirtschaft der starke Ausianvsvefucy oer Meye aus- gelöst: es kamen aus 72 Ländern rund 21 000 ausländische Kaufleute und Industrielle, das sind um ein Viertel mehr als im Vorjahr. Im ganzen genommen hat die Leipziger Frühjahrsmesse 1935 mehr gebracht, als man von ihr unter den noch immer schwierigen Verhältnissen erwarten konnte, denn es ist ihr gelungen, ihrer Aufgabe als Ausfuhrkampf- m e l.se g e r.e ch t L u w e rH e n. Die Kundgebung im Reichsbahn-Ausbesserungsrperk in Dresden-Friedrichstadt war von etwa 6000 Jungarbeitern und Jungarbeiterinnen besucht. Der Leiter des Berufsgrup penamtes der DAF, Gau Sachsen, Bergner, rief alle Volksgenossen auf, an der Verwirklichung oer der deutschen Jugend gestellten Aufgabe mitzuhelfen. Mit dem Reichs- berufswe,ttkamps wolle die Jugend beweisen, daß es ihr mit dem Kamps um Deutschland ernst sei. Oberbannsührer Busch forderte die Jugendlichen auf, kmGeist Hans Schemms die Arbeit fortzuführen, nämlich im Geist der Tat. Der Führer habe der deutschen Jugend den Glauben an eine deutsche Zukunft wiedergege ben: heute bekenne sich die Jugend zum Grundsatz des Opferns und Dienens. Jeder Teilnehmer am Reichsberufs wettkampf sei sich darüber klar, daß er sein Werk für Deutschland verrichte. Gebietsführer Cersf, " jugendführung stellte an die Jugend die Frage: Jnrqiewest bist Du bereit, Dich mit Deiner Kraft für Dein Bölk eiüzui setzen? Immer wollen mir SozIalisten L e r Tat sem. Wenn Ihr Euch nun in Euren Leistungen meßt, so seid Euch dessen bewußt, daß Ihr mit Eurer Arbeit dem Führer beim Aufbau helft! Der Führer ehrt feinen loten Mitkämpfer. . Der Führer und Reichskanzler verläßt das Haus der Deut schen Erziehung in Bayreuth nach der Trauerfeier für Staatsminister Schemm. der Industrie "der Steine und Erden (— 12 800); in dem Verkehrsgewerbe (— 10 000); in der Gruppe der ungelern-' ten Arbeiter (— 63 000). Die Zahl der Unterstützungsempfänger in den 3 Un terstützungseinrichtungen ist um 119 000 zurückgegangen, und zwar sank die Zahl der Unterstützten in der Arbeits losenversicherung um 88 000 auf 720 000 und in der ösfent- lichen Fürsorge um 38 000 auf 645 000. Die Krisenfürsorge hatte demgegenüber bei einem Stande von 821000 Unter stützten Ende Februar einen geringen Zugang um 7000. Beachtlich ist der Rückgang der sonstigen — nichtunterstütz ten — Arbeitslosen um 90 000. Er zeigt, daß eine beträcht- j liche Zahl von Arbeitslosen schon innerhalb der dem Un terstützungsbezug vorgeschalteten Wartezeit, also innerhalb ganz kurzer Frist, wieder in Arbeit gekommen ist; weiter treten in diesem Rückgang die nicht unbeträchtlichen Ver mittlungen nichtunterstützter Jugendlicher in die Landwirt schaft in Erscheinung. Die Zahl der von der Reichsanstalt betreuten Notstandsarbeiter hat um 51 000 zugenommen und betrug Ende Februar 291 000. Die Arbeitslosenzahlen für das Saarland sind in den vorstehenden Zahlen nicht enthalten. Die noch nicht abge schlossenen Ermittlungen lassen für das Saarland im Zeit punkt der Uebernahme eine Ärbeitslosenzahl von über 51OOO erwarten. Damit wird die Belastung des Saarlandes mit 61,7 Arbeitslosen auf 1000 Einwohner wesentlich über dem Reichsdurchschnitt von 42,4 Arbeitslosen auf 1000 Einwoh ner liegen. - ? Das Leipziger Messeamt teilt abschließend mit. Die Leipziger Frühjahrsmesse 1935, die am Sonntag ihren Abschluß sand, nahm einen ausgezeichneten Verlauf. Die Gesamtzahl ihrer geschäftlichen Besucher betrug rund 200 000. - idtt " Ls war eine so gute Messe, wie sie Leipzig seit dem Ausbruch der großen Wirtschaftskrise nicht mehr erlebt hat. Ler Auftrieb, der diesen Messeerfolg ausgelöst yat, ent stammt der durch die staatlichen Arbeitsbeschasfungspro- gramme nunmehr zur Entfaltung gelangten natürlichen Belebung im Innern. So entsprach das Messege schäft für den Binnenmarkt im einzelnen dem Grad der eingetretenen Wiederbelebung. Die freudigste Ueberrajchung hat in der gesamten deut- Vom 26. bis 30. März findet in Leipzig die große Reichstagung der Deutschen Arbeitsfront statt. Reichsleiter und Reichsminister werden auf dieser Tagung sprechen. Die Amtsleiter der DAF geben in kurzen Vorträgen einen Leistungsbericht über die Arbeit ihrer Äemter. . ..! Dem Führer am Ausbau Helsen Abschluß der Werbekundgebungen für den Reichsberufs wettkampf in Sachsen Als Abschluß der Werbung für den Reichsberufswett- kampf unserer Jugend fanden in Leipzig und Dres den zwei große Kundgebungen statt, die außerordentlich stark besucht waren, ein Beweis, wie ernst die Jugend die ihr gestellte Aufgabe, ihr Können zu zeigen, nimmt. An der Kundgebung in der Lehrwerkstatt „Eisen und Metall" in der Gießerstraße in Leipzig nahmen neben vier tausend Jugendlichen zahlreiche Betriebsführer und Mitar beiter am Reichsberufswettkampf teil. Kreisleiter Dönicke erklärte, daß der vorjährige Reichsberufswettkampf als Mobilmachung der arbeitenden Jugend vollauf gelungen sei. Nun werde die deutsche Jugend im zweiten Reichsberufs wettkampf zeigen, daß sie inzwischen fleißig gewesen und ihrer Aufgabe voll und ganz gewachsen sei. Kreisleiter Dönicke forderte die Vetriebsführer und Meister auf, die Jugend in jeder Weise zu unter st Ütze n. Oberbannsührer Busch führte aus: Inmitten einer kriegsrüstenden Welt tritt die deutsche Jugend zum fried lichen Wettstreit an; sie schafft damit eine neue Einstellung und Auffassung zur Arbeit, denn der Reichsberufswettkumpf soll nicht nur eine augenblickliche Not beheben, sondern den neuen Menschen schaffen, der nicht um des Geldes willen arbeitet, sondern „im Adel der Arbeit" den Sinn seines Lebens erblickt. In der HI marschiert das neue sozialistische Kurze Rottzen Im Anschluß an Lie Leipzig- Messe, die im Zeichen > wählender Handwerksbeteiligung gestanden hat, veranstal- lete d-r Reichsstand des Deutschen Handwerks außer seiner jährlichen Betriebssührungstagung auch eine Zusammen- kunsi der Landeshandwerksmeister, auf der vor allem wirt- jchaslliche und organisatorische Fragen besprochen wurden Dis Abiturientinnen, die im Frühjahr 1985 ihr Abitur bestehen und 1935 oder später zu studieren beabsichtigen, ! müssen im Sommer 1935 ihrer Arbeitsdienstpsticht genügen Die Abiturientinnen werden im Laufe des Monats Marz durm die Landesstellen des Deutschen Frau-narbeitÄ>ens es direkt zur Meldung aufgesordert. Vorher haben sie keine Meldung oörzunehmen Nach einer Havasmewung aus Muceio (Brasilien) haben bcwossnete Haufen das Regieruiigsgebaude angegriffen. an- griff yt abgeschlagen worden. Auf beiden Seiten sollen viele Ver letzte zu verzeichnen.sein. » . « Meldungen aus Rio de Janeiro bestätigen, daß Japan an Brasilien eine sünsprozentige Anleihe 'M rage von 100 Mü- Nonen Dollar gewährt hat. Die Anleihe soll dem Ausbau dec brasilianischen Handelsmarine, dem Bau von Hafenanlagen so wie der Förderung des Exports dienen. Hans Schemms letzter Weg Der Führer bei der Trauerfeier. . j Bayreuth, 10, Mark Slaalsminister und Gauleiter Hans Schemm wurde am Sonnabend zur lebten Rube bestattet. Der Führer und FimMmldsetmug M Saarbrüileu ver Reichsjugendführer spricht. Den ersten Tag der Anwesenheit ded Jugenvsuyr«rs des Deutschen Reiches im Saarland?, Baldur von Schirach, beschlöß eine Kundgebung des'Standorts Saarbrücken der Hitlerjugend, zu der mehr als 6000 Angehörige der NS.- Jugendorganisationen erschienen waren. Nach einer kurzen Ansprache Les Vertreters des Gau leiters Bürckel begann, von ungcheurem Beifall empfangen, cher Reichsjugendführer seine Rede. Er führte u. a. aus, > daß Lie NS.-Jugend aus einer kleinen Gemeinschaft nun- i mehr im Reiche zu einer 6-Millionen-Kameradschaft gewor- ^den sei. Der Weg dieser Jugend sei hart und schwer ge- i wesen. Heute sei die Jugend das Bollwerk des deutschen Nationalsozialismus. Sodann setzte sich Baldur von Schirach mit den Angriffen auseinander, die gegen die NS.-Jugend erhoben wurden und wies Lie Behauptung, die HI. sei gott los od«r religionslos, scharf zurück. Wer heute mit der Ju- aend marschiere, der marschiere mit dem Deutschland der Zukunft. Wer aber gegen die NS.-Jugend stehe, Ler stehe gegen den NS.-Staat.