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ersten General bis zum letzten Mann erfüllt sind von einem roa! per! Den von Mo Brand c zeuge si noch nie AHt« Start de M Verl Jungkuh, dem Gm war und der Kar brachte d verletzte einen Fr Hund au ablieb, " Arbeiter Iah, oen Erm bande zu ner Schl» keine Se ieiten us schwände in die S» Personer hören. Schl um dies« nach Sül fall gedr Neapel di« Mar in Neap» zügen R Ichnee g< Provinz» Ber zinlager Ein Ma im Ster Das abendna» dem Gr» Durch di ledige zr dihsch mann h» Vistalech sofort n, Unmitt«! Nche Ve einen S Tatort I dem M« in dessei fch°N- g gen erg» erwartet niederge dieser T hat den die Stet noch nk «m den so viel s Famil Wie seinem ! war scho Arbeiter iagonistischen Geist erzeugen, dessen alleinige Existenz bas praktische Ergebnis schwächt, ja vielleicht das Gegenteil von dem hervorruft, was gerade durch den Geist freier Verein- barung erreicht werden sollte. ErholMWiMseuthM der Mrerr Besuch de» englischen Botschafter» beim Relchsaußenminister. ' London, 10. März. Wie Reuter erfährt, hat der deutsche Außenminister den britischen Botschafter empfangen und ihm mitgeleilt, daß Reichskanzler Hiller 14 Tage m Bayern verbringen werde, um sich von seiner Erkältung zu erholen. Man hasst jedoch, daß der Besuch Simons in Berlin noch vor Ende des Mo nat, stattfinden kann. Am S ches 300V mit den „Oceana" - b o n u n d' delt es sic ihren Beti Der § festliches 8 ilaggt, Zei Urlaubers^ reges Leb« von Urlau Die S „Hein Gol Abordnun Ausstellung Dr. L e y, dern, Dr. Gemeinsch der portu, konsul ein «eich blatt d den deuts, die Meere kreuzen n einmal wl bester i durch di» wurde. I ren Verfp Lon Sonnabend bis Montag Hochzeit de» preußischen Ministerpräsidenler Der preußische Ministerpräsident und Reichsluftfahrt minister Hermann Göring wird sich am 11. Avril mit der Staatsschauspielerin Emmi Sonnemann vermählen. Der kyfshäuserbund ehrt die Gesottenen. Auf Anordnung des Kyffhäuserbundesführers, Obern a. D. Reinhard, sind am Heldengedenktag, dem 17. März, an allen Kriegerdenkmälern de» Kyffhäuserbundes Ehren posten (Doppelposten) zu stellen. In gleicher Weise ziehen nach vorheriger Verständigung der örtlichen Parteidienst stellen an diesem Tage Ehrenposten des Kysfhäuserbundes an den Gedenktafeln für Lie Gefallenen der nationalsoziali stischen Bewegung auf. Wichtig für reichsdeutsche Danziger. Zur Volkstagswahl am 7. April d. I. wird von zu ständiger Danziger Stelle mitgeteilt: „Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Auslands-Danziger, die am 7. April nach Danzig kommen, um hier ihrer Wahlpflicht zur Voltstagswahl zu genügen und die einen Wahlschein vom Wahlamt nicht vorher beantragt haben, auch am Tage der Wahl selbst noch einen Wahlschein ausgestellt erhalten. Der Wähler muß jedoch im Besitze eines gültigen Paffes und eines Auszugs aus dem polizeilichen Melderegister seines Wohnsitzes sein." Mordplan gegen den britischen Dominion-Minister t Bei der Londoner Geheimpolizei ist eine bisher unbe stätigte Mitteilung eingegangen, daß drei unbekannte Per sonen aus Leith (Schottland) nach London abgereist seien, i um den Dominionminister Thomas zu ermorden. Dl« Poli zei habe daraufhin besondere Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und Minister Thomas mehrere Detektive zur Bewachung beigegeben. Möglicherweise handel! rs sich auch lediglich um Zeinen schleckten Scherz oder einen Plan geisteskranker Per sonen. A«s de» Sowjetvaradies Wieder riesige Unterschlagungen aufgedeckt. Moskau, 10. März. Das Vcrkehrskommissariat oer^ Sowjetunion hat einen Sonderausschuß eingesetzt, der die Verwendung von Geldern nachprllfen soll, die im Jahre 1934 in Höhe von 25 Millionen Rubel für wichtige Eisen bahnbauten von der Sowjetregierung hergegeben worden waren. Schon die bisherigen Ermittlungen ließen erken-, nen, daß von einer einwandfreien Verwendung der Gelder z keine Rede sein kann. Eigenartig mutet die Feststellung an, Laß die vom Verkehrskommissariat für die Bahnbauten an geworbenen Arbeiter kurze Zelt nach Aufnahme der Arbeit diese im Stich gelassen und sich daoongemacht haben. Auch dieser Umstand soll von dem Sonderausschuß geklärt wer den. fährt aus diplömatisclzer Quelle, daß die internationale Be unruhigung. die die Ausstandsbewegung in Griechenland heroorgerufen hat, die Großmächte gezwungen habe, die griechische Regierung in der Niederwerfung des Ausstandes zu stärken. Die Generaldirektoren der bulgarischen Staatsbahn ist von der griechischen Eisenbahnbchörde davon verständigt worden, daß mit Rücksicht auf die Ereignisse in Griechich-Thrazien der Eisenbahnverkehr von Swilengrad (Bulgarische Grenzstation) nach Kuleli-Burgas und und Dedegadsch ab Sonntag l O UHi eingestellt worden ist. KMe der meMenMittWilnW» Athen, Il. März. General Kondylis teilte Sonntag abend dem Ministerpräsidenten mit, daß die Regirrungstruppen 150 Gefangene gemacht und vier Geschütze erobert hätten. Unter den Gefangenen befänden sich zahlreiche Offiziere und Zivi listen, die sich gegen Löhnung hätten anwerben und einstrllen lassen. Nach zuverlässigen Meldungen, die am Sonntag abend von der Front in Athen eingetrosfen sind, sind in der Mitte der Kampflinie stehenden Negierungstruppen bis auf 2 Kilo meter von Serres entfernt vorgerückt. Hier leisteten die Auf- rührer nur sehr schwachen Widerstand. Dagegen stieß der linke Flügel der Regierung auf ernsthaften Widerstand, der jedoch gleichfalls gebrochen wurde- Heute Montag sollen 30 Bombenflugzeuge die Stellungen der Aufständischen bei Drama und Kawalla mit Bomben belegen. Die Einkreisung der Auf rührer, die General Kondylis verfolgte, wurde am Sonntag infoge der großen Entfernungen und hauptsächlich infolge der Ueberschwemmung des Strymon noch nicht erreicht. Die bulgarWe DentschrM zuMgezogw Nach Erklärungen von bulgarischer Seite hat der bul garische Vertreter in Genf, Antonoff, nach einer freund schaftlichen Aussprache mit dem türkischen Vertreter in Genf auf die Weiteroerfolgung des von ihm beim Völkerbund eingcleiteten Schrittes verzichtet. Er hat dem Generalsekre tär des Völkerbundes in diesem Sinn« mitgeteilt, daß er sein am 7. März übergebenes Aide memoire zurückziehe und bitte, es den Ratsmitgliedern nicht mehr zu über mitteln. Auf Grund eines neuen Schritts des griechischen Ge- sandten wird Bulgarien den Aufständischen den Uebertritt :n bulgarisches Gebiet verwehren. Internationaler Zigeunerverband. In Bukarest treffen die Vertreter der Zigeuner aus allen europäischen Ländern zu einem ersteh internationalen Kongreß zusammen, auf dem die wichtigsten Lebensfragen dieser Nomaden der Ge genwart besprochen werden sollen. Es werden Delegierte aus Rumänien selber, aus Polen, aus Ungarn, Oesterreich, Jugoslawien, aus Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien erwartet. Die rumänische Hauptstadt wurde als erster Tagungsort erwählt, weil Rumänien von allen Län dern den größten Anteil von Zigeunern besitzt. Auf dem Kongreß soll die Gründung eines internationalen Zigeuner verbandes beschlossen werden. schieben. Deutschland hat tu seiner Geschichte zu schmerzliche Er fahrungen gemacht, al» daß e» auf einen eigenen starken Schutz verzichten könnte. Sein Land und keine National wirtschaft ist verletzlicher al« die unsrlge. Wer will uns einen Vorwurf machen, wenn auch wir für die Erhaltung de» Frieden» au» eigenen Kräften besorgt sind und dabei nicht restlo» aus die Zuverlässigkeit fremder Hilfe und Un terstützung vertrauen? Vie Erfahrungen der letzten Jahre Hecken un» alle in dieser Auffassung bestärkt. Ward Price: Ich gebe zu, daß der Teil des Weiß buche», -er von Deutschland handelt, eine unglückliche Ge schichte ist, aber darf ich sagen, daß die deutsche Reaktion hierauf in englischen Augen etwas übertrieben erscheint? Ribbentrop: Es ist möglich, daß wir vielleicht etwas sensitiv sind, allein dies ist nur die natürliche Folge unseres 15jährigen Kampfes der Selbstbehauptung gegen den Geist der Vernichtung von Versailles. Kürzlich schienen die Ereignisse zu beweisen, daß dieser Geist von Versailles ausgelöscht sei. Aber nein, plötzlich erscheint er wieder, und sein Sprecher ist — Großbritannien. Das heutige Deutsch land und besonders der Führer wünschen aus tiesinnerster Aufrichtigkeit gute Beziehungen zu Großbritannien. Kann man da von zu großer Empfindiicheit sprechen, wenn man Aeußerungen aus dem Lande eines mit Freude erwarteten und geschätzten Gastes zwei Tage vor dem Besuch besonders ernst nimmt? War- Price: Welchen Lauf, glauben Sie nun, wer den die Dinge in Zukunft nehmen? Ribbentrop: Deulschland Hal in seiner Rote vom 15. Februar seinen Wunsch nach einer freundschaftlichen Ver ständigung ausgesprochen. Deulschland lll heule ein fest zu- sammengefügles Land, hinter dem Führer und Kanzler steht die gesamte Ration eiamütiq und geschlossen. Er ist der Garant der Beständigkeit in der inneren und äußeren Politik. Deutschland wird immer bereit sein, mit den an deren Rationen zusammenzuarbeiten, aber dann muß der Geist der Diskriminierung und Zerreißung der Völker, wie er im Versailler Vertrag seinen Ausdruck fand, endlich ver schwinden. Rur ein völlig gleichberechligler, freier Staat kann ein wirklicher Partner in vertrauensvollen Beratungen sein und zu freien Vereinbarungen mit anderen souveränen Slaaken gelangen. Die» ist damit die Vorau»sehuug für jeg lich« Art von Verhandlung. Die wett sollte verstehen, daß Verhandlungen, bei denen ein Partner unter irgendeinen geistigen, moralischen oder materiellen Zwang gesetzt wird, immer gegen den fundamentalen Grundsatz freier Verein- barunaen verstoßen würden. Venn selbst bei Abschluß voa Verträgen würde ein solcher Zwang nur zu leicht einen an- Schnelle Nachprüfung ist schon aus d«m Grunde wich tig, weil es sich bei den begonnenen Bauten durchweg um wirtschaftlich und vor allem militärisch bedeutsam« Bauten handelte, die infolge der geschilderten Zustände lahmgelegt wurden. Eine große Zahl von Beamten, denen man man gelnde Kontrolle oder Unterschlagungen vorwirft, ist ent lasten word«n. Mb«« der deutsche» Wirtschaft Beaufsichtigung der Hausbesitzer- und Mieler-Verbände. Berlin, 11. März. Die Reichsregieruug hat «inen wichtigen Schritt zum organischen Aufbau der deulfchen Wirtschaft durch das Reichsgeseh „über Anerkennung und Beaufsichtigung von Vereinigungen von Hausbesitzern und Mietern" getan. Das Gesetz gibt dem Reichsarbe.tsminisler das «echt, Vereine von Hausbesitzern oder Mietern zu errichten, auszulösen oder mllelnander zu vereinigen, die Satzungen derartiger Organisationen zu ändern und zu ergänzen, den Führsr- grundsah einzuführen und schließlich Verbände von Haus besitzer- oder Miekervereinen als alleinige Vertretung des deutschen hausbesihes oder der deutschen Mieterschaft anzu- er^nnen. Die Begründung sagt u. a.: Der deutsche Hausbesitz verwalte runL 17 Millionen Wohnungen, die Heimstätten deutscher Volksgenossen. Er habe die Verantwortung für Milliardenbeträge des Volksvermögens und sei der wich tigste Auftraggeber für -as Handwerk. Bei dieser großen Bedeutung des Hausbesitzes in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht müsse die Sicherheit bestehen, daß die Organisatio nen des Hausbesitzes auf di« Mitglieder im Sinn« der Reichsregierung einwirken und sich geschlossen für die Ziele und Forderungen der Reichsreaierung einfetzen können. Die gleiche Forderung sei hinsichtlich der Verbände und Vereine von Mietern zu erheben. Urustangriffe in Mazedonien A 5 Panik unter der Bevölkerung Athen, 11. Mürz Vie Reglerungstruppen baden dis Stellungen der Auf ständischen erneut mit Bomben belegt. Ls verlautet, daß insbesondere die Luftangriffe Panik unter den Aufständi schen verbreitet haben, die einige befestigte Stellungen räumlen. Vier Regierungsslugzeüge haben auch aus den Kreuzer „Awerofs" wiederum Bomben abgeworfen, die ernstliche Zerstörungen anaerichtet haben, weiterhin wur den die Luftangriffe auf die Städte Drama und kawalla sowie auf den Hafen Rcthymnos unternommen. Es wurde beobachtet, daß die Vombenexplosionen unter der Bevölke rung Panik hervorriefen. Einige Kasernen der Aufständi schen wurden stark beschädigt und ein Petroleumdampser in Brand geschossen. lieber den Städten der Insel Kreta wurden Flugblätter der Regierung abgeworfen. Einer Nachricht aus Saloniki zufolge macht die Division des Generals Gialistras. die sich in Thrazien in der Nähe der türkischen Grenze befindet und deren Verbindungen mit den Regierungstruppen vor übergehend unterbrochen waren, den Rebellen ernstlich zu schaffen. Gialistras will im Falle eines allgemeinen An griffs der Regierungstruppsn den Aufständischen in den Rücken fallen. Erfolge der RegierungsoffensibL Von Regierunasseite wurde ein Communiquä veröf fentlicht. Darin heißt es, infolge der Besserung der Witte- rungsverhältnisse konnten die Stellungen der Aufständischen unter Artilleriefeuer genommen und mit Bomben aus den Flugzeugen belegt werden. Beobachter hätten festgestellt, daß die Aufständischen sich in voller Auflösung befänden. Zahlreiche Stellungen der Aufständischen seien von Regie rungstruppen besetzt worden. Die Regierungstruppen gin gen nunmehr daran, Ostmazedonien und Thrazien von den Rebellen zu säubern. Rach einer weiteren Meldung ist General Kondylis an die Front abgereist. Die Offensive der Regierungstruppen am Strymon-Fluh ist in vollem Gange. Die Regierungs truppen überschritten den Fluß. Line Brücke, die von den Aufständischen nicht zerstört, sondern nur durch Stachel drahtverhau gesperrt war, wurde beseh«. Die Einnahme der Stad» Seres wird baldigst erwartet. Die Aufständischen gehen zurück, ohne widerstand zu leisten. Im Piräus erwartet man das Eintreffen von fran zösischen und italienischen Kreuzern. Die Athener Presse schreibt, daß die Entsendung italienischer Kriegsschiffe die gleiche Bedeutung wie die Ankunft englischer und fran zösischer Kreuzer haben dürfte. Die Zeitung „Hestia" er ¬ ber Eisenbahnrampen ging die deutsche Erfüllung der Ab- rüstungsoerpflichtung. Und nun hat Jahr für Jahr dieses abgerüstete Deutschland auf die Einlösung der Abrüstungs verpflichtung -er anderen Staaten gewartet. Als aber an Stelle der vertraglich versprochenen Abrüstung der anderen nicht nur keine Abrüstung kam, sondern nicht einmal der Stillstand der Rüstungen eintrat, sondern im Gegenteil die Aufrüstung der übrigen Welt immer weitere Fortschritte »nachte, da war Deutschland trotzdem noch bereit, Vorschläge, die die Königlich Britische Regierung selbst ausgearbeitet hatte, zu akzeptieren, ja, der Führer ging so weit, zu er klären, daß Deutschland bereit sei, auch -as letzte MG. ab zuschaffen, wenn die anderen Nationen dasselbe täten. Und erst als das alles vergeblich blieb, ergriff der Führer die notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstel- lung der notwendigen Verteidigungsmacht des Reiches. Ist es dann aber fair, wiederum den Versuch zu machen, Deutschland als den Sündenbock hinzuslsllen, in dem das englische Volk — bestimmt gegen sein eigenes inneres Ver langen — seinen zukünftigen Feind sehen soll? Und 2. empfindet man es in ganz Deulschland als ein unmögliches Verfahren, zwischen dem Wollen und der Ab sicht de» Führers und der Tendenz der öffentlichen Meinung und insbesondere der Erziehung der Jugend einen Zwiespalt Herstellen zu wollen. Der Führer hat die britischen Minister gebeten, einen Besuch in Berlin zu machen. Dankenswerter weise wurde diese Einladung angenommen. Welcher Art aber sollen die Ergebnisse einer Besprechung sein, wenn inan von vornherein den verhandelnden Staatsmann als in sei nen Handlungen und Aeußerungen in Widerspruch stehend zur öffentlichen Meinung seines Volkes hinstellt? Entweder man glaubt dem Führer, oder man glaubt ihm nicht. Was würde man in England sagen, wenn die Leutsch« Regierung umgekehrt mit englischen Ministern in London Verhandlungen pflegen wür-e, aber di« Uebereinstimmung zwischen ihnen und -ein britischen Volk anzweifeln wollt«? Es ist nicht wahr, -aß die deutsä)« Jugend kriegerisch er zogen wird, wohl aber ist «s wahr, -aß sie sportlich, ehr liebend, stotz unL diszipliniert erzogen wind. Wir haben nie mals versucht, Völkern einen kriegerischen Geist zuzuschrei ben, auch wenn -ie Erziehung -er Jugend solcher Völker und ihre Ausbildung im Waffengebrauch hierzu viel mehr Anlaß bieten könnte. War- Price: Und -ie Reichswehr? Ist der alte militaristisch-aggressive Geist, den -ie Welt früher Ler Jun- kerkast« zuschob, nicht in der deutschen Armee noch vor handen? Ribbentrop: Dies ist immer -as letzte Schreck gespenst, wenn all« anderen Argumente nicht mehr ziehen. Zunächst glauben Sie mir eines: Es gibt heute in Deutsch- i,nid keine Kaste mehr, weder eine Iunkerkaste noch irgend- cme ander«! Wir sind ein Volksstaat, und ich glaube, daß di« Ide« der Hitlerschen Volksgemeinschaft auch in der Zu- mmmensetzung Ler Reichswehr einen eind«utigen Ausdruck gefunden hat. Unser« Arme« Ist «in ausgezeichnetes Instrument für die LandesoerteiLigung und besteht aus einer hervorragen den Gemeinschaft von Offizieren und Soldaten, di« vom chrhaft modernen Geist nicht irgendeines aggressiven Im- ! . nalismus, sondern L«r harten, selbstaufopfernden Pflicht erfüllung für ihr Land und von Liebe und Bewunderung für ihren Führer. Wenn all« anderen Armeen ähnlich den ken, können wir tausend Jahr« Frieden haben! Im übri gen ist eine stark« Arm« der natürliche Bestandteil jeder großen Natron upd hat gar nichts zu tun mit kriegerischen Absichten. England glaubt z. B., zur Verteidigung seines Reiches ein« sehr stark« Flotte zu benötigen. Wir Deutsche haben dafür volles Verständnis, und niemand von uns fällt es ein, England deshalb kriegerische Intentionen zu unter-