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^lelnbefltzet Vs. «. Einttke, La,dwirt!chaftsmt i. v». Mfallflchere SteMitern Bon Ingenieur P. M. Grempe Unfallsichere Stehleite k«oi» di« japM S stanlM PB hle und e WAO Endes erkennen, was für Möglichkeiten inan sofort oder später ansnntzen kann. Schließlich stellt sich bei solchen Überlegungen dann ost genug heraus, daß eine angenommene Svmmerarbeitshilfe nun auch Herbst und Winter hindurch nutzbringend beschäftigt werden könnte. Wird man in Stand versetzt, einen Arbeits losen über Winter dnrchzuhalten, so bedeute! das mehr als wenn man zwei im Sommer auf Arbeit hat! Gerade für den Winter muß jeder unter uns lernen, daß es Pflicht ist, die Not des anderen tragen zu helfen. Versucht derart der Kleinbesitzer den Göring- Plan im Nahmen auch seiner Wirtschaft und mit seinen schwachen Kräften zu verwirklichen, so kann schließlich auf zahlreichen kleinen Stellen eine größere Zahl Arbeitsloser zu produktiver Arbeit untcrgebracht werden. Und das hilft auch der Gesamtwirtschaft ein Ende weiter im Kamps zur Bezwingung der gegenwärtigen Not lage und zur Krästespeicherung für ein neues Emporsteigen unseres Volkes. Es ist also Dienst am Vaterlande, der so vom Kleinbesitzer seinen Kräften entsprechend geleistet wird. NUs Th'l Ä Wich mkc Zum Bau derartig guter Haus- und Ge schäftsleitern sind die Holzarten Kiefer, Lärche, Esche und Eiche, sowie laiche nur zu den Stufen, zulässig. Das Holz muß gesund, gerade ge- Sommcrn hier meist auch an Wasser. Sonst wäre möglichst stark verdünnler Wirifchafis- dünger — also große Flüssigkeiismengen — vor dem Ausbreiten der Schutzdccke von großer Wichtigkeit und höchstem Nutzen. Handelt es sich um Weiden mit Mäh- iiutzung, dann sollte unbedingt kurzer, gut verrotteter Mist ausgcbreitet werden und aber auch liegen bleiben, bis die Schläge zur nächsten Nutzung gelangen. Dieses Uebcr- sahren mit Mist bringt gar manche Vorteile gegenüber dem Liegenlassen der Koppel ohne Bedeckung. Es taugt aber nur lockerer Stall dünger für diese Maßnahme, also gut ver icherheit ist außerdem noch in die Mitte Ostens ein in Leim getauchter Hartholz- ! aus kurzem Stroh, Laubftrcu, . a. m., der sich entsprechend ie verteilen läßt, was von großer ist. Es dürfen unter keinen Um- Dalleu davon umherliegcn, weil oberste darauf Aufstell senken i selbst h Latteiw weifen. Verlänx die Tri Rn .. krankhe — zähl sie sich die äuß sind ihr schwer, stimmen achtunge heit km des Ert fallen, schrumpf ein. D Stielseit Schlichli braun, treten r machen stellt sn von ein erfüllt, i Dieser Prlzmas entsteht Früchte fallen > wie Mu genden i gen. U rung di mutz die mein un Hecken l um ein Krankhe -en, Am hemmt erlcichter nutzgestri Luft for spritzung — Wie von We einige ki unter bei Kernschri Geschmac Es n den am gestorben ragen, k stände a werden, verschiede in den <8 Rückstau! würde. Herbst n vergleiche keil einzutreiben. Aber Nagelung der Stufen ist verboten und Holzschrauben sind nur sür Hausholtsleitern zulässig. Zum Schutze des Holzes ist durchscheinender Anstrich mit Spirituslack, Nitrozelluloselack, Firnis oder Ol- lack vorgeschrieben. Daneben ist Beizen gestattet. Damit nicht Preisunterbietungen durch den Eindruck hoher Leitern zu billigen Preisen vor kommen können, ist auch die Steighöhe der Stufen mit 220 bis 250 mm oorgeschrieben. Da die Erfahrung gelehrt hat, daß auch an den Scharnieren bei der Fabrikation „gespart" wird, sind auch hierfür strenge Vorschriften erlassen worden. Es kann z. B. nicht mehr vorkommen, daß durch einen verlorenen Bolzen in dem Ge lenk die ganze Leiter mit dem Menschen darauf zusammenbricht, denn jetzt müssen die Bolzen auf beiden Seiten vernietet sein. Auch die An ordnung, daß die Spanngurte mindestens 40 mm breit sein oder daß Spanngelente und Wirbelketten benutzt werten müssen, verleiht den so hergestellten Stufenleitern mit Recht das Zutrauen der Benutzer. Einlege- oder Einhak stangen für Sicherheitsleitern sind unzulässig. Aus der Unfallstatistik wissen wir, daß aber selbst bei Leitern hoher Standfestigkeit aus ein wandfreiem Werkstoff und guter Verarbeitung die meisten Unglücke durch Sturz von der obersten Stufe entstehen. Daher sind auch für Stehleitern mit besonderen Sicherheits vorrichtungen ergänzende Bedingungen fest gelegt. Stufenleitern dieser Art müssen eine wachsen und astfrei sein. Die Holzverbindungen müssen verzapft sein, und zwar sind die ver zapfen Stufen gut in die Wangen einzulassen. vielfach gezeigt, daß durch sie manches möglich gemacht worden ist, was zu erreichen vorher als unmöglich galt. Die private Wirtschaft sollte in der Urbarmachung von Unlandüellen dem Beispiel des Star'° - nur erst der Wille da lp, wlvo nn gang barer Weg schon finden. Man prüfe also einmal ernstlich und ge wissenhaft, was an Kiesköpfen, Stcinhalden, Sandtrichtern, Wasserstellen, Ortstein, zu nassen Weiden und Wiesen, Torslöchern usw. in der Wirtschaft vorhanden ist und wie diese un genützten Stellen und Flächen in Bearbeitung genomnien werden könnten. Man unterlasse nicht sein Vorhaben mit Nachbarn, mit seinem Kreisbanernführer und dem einen oder andern Fachberater der zugehörigen Landwirtschafts schule zu besprechen. Denn es gilt auch hier, wie stets in der Landwirtschaft: Was für den einen paßt, paßt nicht immer für den zweiten! Aber durch Aussprache mit Männern der praktischen Erfahrung und niit Männern der Wissenschaft, die weiter herumgekommen sind und etwas gesehen haben, wird man lebten Wien Kaltblut, stellung vr. Gutz eine Höä In Amer Zentner Wahr Sicherlich Angora, ziegen ye aber in I gorakani! Rasse ist des Fel! unter ü^.c.i nalurgemäß das Grasersticken muß. So lauge cs nur irgendwie möglich ist, follle auch bei spärlichem Futter der Weidc- bcirieb, iiöligensalls unter Bcifüt^rung von Klee, Gras und desglcichm aufrechtcrhalten iverden. Ein zu frill^es, vollständiges Auf- staUcn des Viehs verlängert diesem nicht nur d(e winierliche Statthaft, es verkürzt — ebenfalls zu ihrem gesundheitlichen Nach teile — den Tieren den Aufenthalt und die Bewegung in der freien Luft — und läßt die Milchergiebigkeit zurückgehen. Al. Stehleitern gehören zu den Vorrichtungen, die täglich in den meisten Gewerbezweigen, in sielen Handelsgeschäften und auch im Haushalt regelmäßig gebraucht werden. Leider aber lehrt tue Statistik, daß bei ollen diesen Berwendungs- irten der Stufenleitern ebenso eine erhebliche Zahl von Unfällen täglich zu verzeichnen ist. Sehen wir ad von den Unfallzahlen, die auf unglaublichen Leichtsinn zurückzufuhren sind, so bleibt doch darüber hinaus die Mehrzahl der Unglücke verhütbar! Die Voraussetzung hierfür ist, daß man nur einwandfreie Stehleitern benutzt. Um nun die Stufenoorrichtungen zu unfall sicheren Erzeugnissen zu machen, hat der Reichs- ausschuß- für Lieferbedingungen beim Kura torium für Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit den Vertretern der Holzindustrie, den Berufs genoffenschaften und den Organisationen der Verbrämet fteeM Vorschriften über Bau und Beschaffenheit erlassen. Danach sind an Ge schäfts- und Haushaltsleitern aus Holz mit 3 bis ^5 Stufet, Mitgehende Sicherheitsforde rungen zu stellen, von denen folgende Gesichts punkte allgenkenws Interesse verdienen. Zu- nächst unterschMechman einfache Stufenleitern, die an einem Schenkel Stufen haben, oder Doppekstnsttlkeitent, Ke auf beiden Seiten mit >. Der wefentliche Be- ür Schenkel, nämlich Uchenkel, sowie anderen Dungern der rafcy lösliche hygro skopische Kalksalpeter empfehlenswert. Man verabreicht ihn wie auch die genannte Jauche am späten Nachnittag, weil der etwaige Tau der folgenden Nach auf die Düngerbestand- trile lösend einwirkt. Vorzüglich wirkt eine nicht zu leichte Schutzdecke von Stroh, die möglichst vor Sonnenaufgang auf der frisch abgeweideten und nachgrdüngten Koppel aus- gebreitet wird. Sie mildert praktisch die z» grelle Sonnenbestrahlung und schwächt dadurch auch di« zu schnell« und reichliche Ver dunstung ^Transpiration) bei den Pflanzen. Nach etwa acht bis zehn Tagen kommt das Sttöh bann auf die nächsten- abgeweideten Schläge. Wo es an Stroh mangelt, mir z. B. in gebirgigen Gegenden, da ist — falls ge- Söring-Vlan und Bekanntlich läuft der sogenannte amtliche Göring-Plan darauf hinaus, Unlandstellen, auf denen zur Zeit keine landwirtschaftliche Nutzung möglich ist, unter Einsatz städtischer Arbeitsloser urbar zu mache». Soweit die- privaten Mittel für diese Zwecke nicht ausreichen, soll die öffent liche Hand die notwendigen Gelder durch niedrig verzinsliche langfristige Darlehen für ein Vor haben bereitstellen. Richtungweisende, umfang reiche Arbeiten find seitens des Staates bereits kl Angriff genommen worden. Nun aber werden auch Bauern und Landwirte, Ackerbürger, Groß- und Kleinbesitzer aufgefordert auf ihrem Besitz tum nachzuseheu, was hier durch Urbarmachung oon Unlandstellen auf irgendeine Weise verbessert werden könnte. Und solche zur Zeit unbebauten sterilen Flächen hat fast jede Wirtschaft in größerem oder kleinerem Ausmaße aufzuweiscn. Man wende nicht gleich ein: Es geht letzt nicht, dazu fehlt augenblicklich die Zeit; eine Neubelastung durch Aufnahme auch günstiger Darlehen verträgt meine Wirtschaft nicht, und was der Bedenklichkeiten mehr sind. Unsere mergische Regierung hat an Beispielen bereits nügeno vorhanden — mit Laubftrcu, Hcu von ! rolle ter Streuwiefen, leichtem Mist und dergleichen abzudecken. Leider fehlt cs in trvckcnc-n