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.... V ... ErrgekNolksfreuut» t Expedition, Verla- und Druck vo« L M. Gärtner b» «chnpeberg. « sollen Pfündel. vr. von Wohdt. 3 , m. Länge, Bru- Unlerstärle, den zettherigen Bedingungen anderweit nicht machenden Bedingungen verdachtet werden. Schneeberg, am 7. April 1891. Auktion bekannt zu machende» senen. vr. v. Wohdt. P. Schwarzenberg, am 5. April 1891. 2 E. Deimer, Vorsitzender. und ie. folgende in den Forstorten 12 Jahre unter den im Termive bekannt zu fich zu gedachtem Termine an Rathsstelle ein- 450 Gebunde kiefernes Schlagreiftg und 350 Rmmtr. weiches Abraumreisig in Haufen, S wir mszu- Ver- hrend bnisse > dem sänge urde, dgraf Bach litzen- den mustt enen. uns Fern möge Gesundheit soweit geschützt find, wie es triebe» gestattet. Insbesondere ist für genügendes Luftraum und Luftwechsel, Beseitigung triebe entstehenden Staubes, der dabei und Gas«, sowie der dabei entstehenden gleißnertschen Versprechungen; prüfet ernMch, ob sie im Stande und Willen» find, zu halten, wa» sie euch vorspie« geln, und ihr wervet erkennen, daß ihr es mit Bauernfän gern der schlimmsten Art zu thun habt*. Licht, ausreichend«! de» bet dem Be- entwickelte« Dünste Abfälle Sorg« zu Erscheint täglich mit NutuehM« dir Pratt »iertel°Nrlich"l UNR Pfennige Der Bauernfang im Großen. Der „Conservative Verein für Radeberg und Umge gend" hat soeben ein Flugblatt herausgegeben, das sich unter der Aufschrift »Der Bauernfang im Großen" gegen den sozialdemokratischen Zug auf die Dörfer richtet und in dem es u. A. heißt: „Wir haben also für die nächste Zukunft das Schau spiel eifrigster Liebeswerbung seitens der Sozialdemokraten bei der Landbevölkerung in Aussicht. Wie wird sich unsere Landbevölkerung zu dieser Werbung verhalten? Dies hängt davon ab, ob sie erkennt, welche Absichten fich hinter der selben verstecken; ob sie erkennt, daß sie nicht aus Liebe unv Theilnahme für ihr Geschick umworben wird, sondern nur zu dem Zweck«, um Anderen zur Erreichung ihrer Ziele dienlich zn sein und für diese bei den theils schon begonnenen, IheilS noch zu erwartenden Kämpfen das Kanonenfutter ab- zugebrn. Als Bundesgenossen werden eigentlich doch nur solche gesucht, die der Suchende als ihm ebenbürtig erkennt, von deren Geist und Begabung er eine wirksame Unter stützung sich verspricht, di« «r der Theilnahme und des Mit- genuffe« an den von ihm erstrebten Gütern oder Bortheilen für würdig hält. Ohne gegenseitige Achtung ist ein« ehrliche BundeSgrnoffenschast nicht denkbar. Der Sandmann würde fich aber sehr irren, wenn er glauben sollt«, daß di« Sozialbtmokratrn sich au- Hochachtung und Zunrigung für ihn, au« wirklich brüd«rltch«r G«fimmng um s«tn« Gunst bewerben. Die Offenheit, mit der fich die „Vorschläge zur Lanvagttatton" nach dieser Richtung aussprechen, Ist rührend, und «S kann nicht genug dafür gethan werden, den Landmann darüber aufzuklären, wie die Socialdemokraten eigentlich von ihm denken. Sie halten ihn für dumm und gesinnungslos; darum empfehlen st, den Parteigenossen, di« aus drm Land« di« Werb«tromm«l rühren sollen, di« Vermeidung jedes Fremdwortes und jede« schwe ren, dort nicht gebräuchlichen Wortes. Der „dumme Bauer", meinen fie, verfüg« nicht üb«r fo vi«l« Wort«, wir d«r Städt«r. Begriff«, di« d«n Eoziald«mokrat«o g«läustg find, wirr Abstimmung, grheime« direkt«- Wahlr«chl, R«tch«tag, müss«n ihm «rst gründlich rrllärt wrrdrn: „von d«m Aber, glaubin und ter Unwissenheit de- Landmann- dürfte nicht Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 7. April. Der Reich - tag hat mit heu tigem Tag« seine, durch die Osterpause unterbrochenen Ar beiten wieder ausgenommen. Auf der Tagesordnung der heutigen 32. Sitzung stand die zweite Berathung des Gesetz entwurf», betr. die Abänderung der Gewerbeordnung. Die selbe wurde mit 8 120s. fortgesetzt. Dieser lautet: gesprochen werden; er werde sich da« schon allein sagen, aber von Anderen höre er da« nicht gern." Sehr schmei chelhaft für unsere Mitbürger aus dem Lande; sie mögen sich da« gesagt sein lasten, fie mögen daraus den Grad der Achtung, oder richtiger gesagt Verachtung, besten fie fich bei den Soeialdemokcaten zu versehen haben, erkennen und dar nach die Aufnahme bemessen, die den Werbetruppen der Socialdemokrateu bei der Landbevölkerung zu Theil werden muß, wenn diese nur einen Funken von Selbstachtung in sich trägt; sie mögen daraus erkennen, was fie von schönen Worten zu halten haben, mit denen die socialdemokrattschen Werber an fie herantreten, wenn fie, im Widerspruch mit ihrem Handeln, die Socialdemokratie als eine Partei der Armen, der Arbeiter darstellen, „die nicht um ihre Stimme buhlt" und doch ganze Schaaren von Lockvögeln auf« Land schickt, die den abergläubischen und unwissenden Landmann in di« Netze der Partei einfangen sollen. Der Landmann wird begreifen, wa« dahinter steckt, wenn dieselben Leute, die ihn für aber gläubisch und unwissend halten, ihm Vorreden, fie wollten ihn zum gleichberechtigten Genoffen machen, wenn fie ihm ein zukünftige» Glück vormalen und als den Weg zur Er reichung dieses Glücke» di« Verg«s«llschaftltchung d«» Grund und Boden» anempfehlen, d. h. mit andere« Worten: wenn fie ihm zumuthen, die Grundlage seine» wirthschaftlichen Dasein» und seiner ganzen Leben»thättgkett, seinen Grund besitz, für di« Hirngtspinnst« der städtischen Proletarier zu opfern, di« fich j«tzt an die Landbewohner wenden, weil ihnen in der Stadt der Boden unter veu Füßen zu wauken beginnt. Mögen unsere Landleute fich erinnern, welcher Grad von Mißachtung und Teriugschätzung dazu gehört, auf solche Anschauungen über den verstand und sittlichen Werth de« Landman«»« den Plan zu grünem, vermittelst dessen er in die Netze der Soctalvemokatt« gezogen werden soll. Möge er darau« erkennen, ob Wohlwollen und Freundschaft, ob ehrliche Theilnahme an seinem Geschick in den Herzen der jenige« wohne« kann, die ih« mit solche« Gesinnung«! zu ihrem Bundesgenoffen zu machen suchen, und weffea er sich zu gewärtigen hat, wen« «r sich von dies«» Verführer« al» Werkzeug für ihr« Plän« mißbrauche« läßt. Wir können vrr Landbevölkerung nur ratheu r Seht euch di« Leut« grnau an, dt« zu «uch komm«» mit schm«ichl«rischra Worten und Der Bürgermeister Htrrfahrt. soll«« diejenigen der Stadtgemeinde gehörigen Felder und Wiesen, deren Pacht Michaelis 1891 erlischt uud welche freihändig unter schon wieder vergeben find, ferner weit auf Felder und Wiesen Verpachtung. Montags, den 13. April 1891, Vormittags S Uhr, Die Gewerbeunternehmer sind verpflichtet, di« Arbeit»- räum«, B«tri«bSvorrichtungeo, Mas<yin«n und Gerätschaft«« so rinzuricht«« und zu unterhalten und den Betrieb so zu regeln, daß die Arbeiter gegen Gefahren für Leben und die Natur de» ve- Bekanntmachung. Am 28. März d. I. ist in hiesiger Stadt eine Hündin — Farbe: schwarz, be sondere Kennzeichen: linke Vorderpfote weiß, die übrigen Pfoten braun — ohne Halsband uud Steuermarke zugelaufen. Der unbekannte Eigenthümer des Hunde» wird hiermit aufgefordert, fich sofort zu melden, widrigenfalls nach Ablauf von 3 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung ab, über den Hund weiter verfügt oder nach Befinden mit dessen Tödtung verfahren werden wird. Hartenstein, am 7. April 1891. einzeln und partieenweise und unter den vor Beginn der Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Nähere Auskunft über diese Hölzer ertheilt Herr RathSförster Schneider hier. Ullmarm'schen Restauration hier Freitag, den 10. April 1891 von VormUtagS 9 Uhr an tragen. Ebenso find diejenigen Vorrichtungen herzustellen, wekch« zum Schutze der Arbeiter gegen gefährliche Berührungen mit Maschinen oder Maschinentheilen oder g«ge« ander« in der Natur der B«trieb-stätt« oder de» Betriebe» liegende Gefahren, namentlich auch gegen die Gefahren, welche au» Fabrikbränven erwachsen können, erforderlich find. Endlich find diejenigen Vorschriften über »ie Ordmmg de» Betriebe» und da- Verhalten der Arbeiter zu erlassen, welche zur Sicherung eine» gefahrlosen Betrieb» «forderlich st«». Der Paragraph wurde «ach längerer ab«r unwesent licher Debatte unveränvert angenommen. 8 1205 (Verpflichtung der Arbeitgeber für Aufrecht erhaltung de» Anstande» und der gute« Sitte«, tnlbesond-r« der Trennung der Geschlechter) beantragt der Abg. B«b«l„ di« Wort- r „Trennung d«r Geschlechter" zu stretchen. ErstthungSlustige werden geladen, zufinden. Freihändige Verpachtung um den zeitherigen Pachtpreis findet nur bis zum Ter mine noch statt. für »le königliche« m,» stÄMch« .WstchM Kette, Johanngeorgenstadt, Lötznitz, Nenstädtel, Schneeberg, Schwarzenberg«»» WUdenM». und Rockelmann aufbereitete Hölzer, und zwar: " cm. Oberstärke, Sonnabend, de» 11. April lauf. Jahres, Nachmittags 2 Uhr, sollen in Pöhla 1 Partie Schuhmacherwaarev, ea. IS Ctr. Hm uud 1 Näh maschine meistbietend gegen sofortige Baarzahlung zur Versteigerung gelangen. Versammlung in der Schramm'sche« Restauration in Pöhla. Schwarzenberg, am 8. April 1891. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. Roth. . Erinnerung an die Bezahlung von Schulgeld. An Bezahlung des auf das Schuljahr 18SV/V1 in Rückstand gelassenen Bürger-, SeminarübungS- und AortbilduugtschulgeldeS wird hiermit mit dem Bemerken er innert, daß, wenn bi- zum 18. April dsS. IS. Zahlung ui die hiesige Schulgelder-Einnahme nicht erfolgt, da- »orgeschriebene EinhebungS- »erfahren sofort eingeleitet werden muß. Schneeberg, den 31. März 1891. Der Stad trat h. Donnerstag, 9.Äprill89l. I» Holz AuMoy ans Schwarzenberger Stadtwaldnng. In der 1432 Stück weiche Klötzer von 13—15 1516 « s » - 16-22 310 s F - - 23-29 25 s - » 30-39 271 r S S 16—34 2877 weiche Stangenklötzer B 7—12 50 5 Reisstangen s 6 45 S - s 7 60 r Derbstangen s 8 35 s a 9 135 L s s 10-12 85 s s « 13—15 17 Rmmtr. weiche wandelbare Brennschette, 22 e Rollen, 70 s r «est«