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3»? or 8 36 Ishrr-S 1927 V-ttd»»« ». «rvM» Henne. 1 « Inhalt dem ganze omas- r ab- Ms Linie wttrn. geben Neu- stark E. iroben instock noch r Be- inM. zeigen i oder n der ein beutel» en ab. n noch mehr Jetzt inkheit »rovos- Leder- e muh ld Se- n und kupfer- ). Juni Gr. tzie ich . 6 kx rsteiner ierzehn > hatte ilm die zog ich e neue i einem ich Er- Järung »in ist Wein Gärung Ihnen ich zur n B. ar klar, Dolum- ;en und in mit Im ihn rrneuter gebracht e reicht h: 1 Kg riak) je diesem utz eine flüssiger äso, die estation sen, da issenheit r. K. Nähr- m Der- äich als anzu- in P. ls aus ensetten raestellt, eht dem uch der gleich, bei der en eine itter in Genuß» inzungs- 'gsstosfe juführen ine vom >s nicht r. Ks. Die richtige Form, das ist die Leistungsform, ergibt sich dann durch eine solche Zucht auf Leistungen von selbst. Denn: Durch Leistung zum Typ! Tief bedauerlich wäre es, wenn die deutschen Rasse züchter die Welsumer nach einem Standard, auf Form und Farbe für den Aus stellungskäfig züchten würden. Dafür sind Rassen genug da, an denen wenig mehr zu ver derben ist. Landmanns Wochenblatt MgtMinr Leitung lur canawimcdiM, ««Neubau uns ljaurvitttebatt Beilage zur Weißeritz -Zeitung Schriftleit»»,: Brund«»»«, Neudamm JtLer Rachtrut au» dem Juha» diese» Blatte» wird gerichtlich versalzt (Gesetz vom 1g. Ju-i Igors *) Wir machen besonders darauf aufmerksam, daß die früher heraus gegebenen, so ungemein beliebten Artikel und Belehrungen von Gevatter Chrischan in Buchform, und zwar be reits in zweiter Auflage, erschienen sind. Das Buch führt den Titel „Ge vatter Chrischan» Landwirt schaftliche Brosamen" Et« Buch gemeinverständlicher und anregender Belehrungen au» allen Zweigen der Landwirtschaft. Zweite, vermehrte Auf lage. Preis geheftet 2 köt, gebunden 3 kW Verlag von I. Neumann, Neu damm. Das inhaltlich unbezahlbare Werk kann zu Seschenkzwecken an alte und junge Landwirte sowie zur Einstellung in Dereinsbüchereien nm ' cstens empfohlen rösches. - Herrlichkeit nicht lange, bald darauf regnete es um so stärker. Unter diesen Witterungsverhältnissen ähnelte das Land mehr einem Morast, aus dem ähnlich den Schilfstengeln die welken Kartoffel stengel herausragten, als einem ehrbaren Kartoffel- acker. Und dementsprechend war auch die Ernte. Veber schlechte und gute Verwertung der dies jährigen KartoWernte. Von Gevatter Chrischan dem Jüngeren*). ES war wieder einmal im Laufe des langen Jahres Herbst geworden im deutschen Lande und so auch in dem Dörfchen, das Gevatter Lehmann von Kindesbeinen an durch seine Gegenwart beehrte. Von — seinem „Abreißkalender" hatte — der Gevatter den September ent- fernt, der Monat Oktober blickte ihn an und mahnte ihn daran, daß es höchste Zeit sei, die mehligen Kar- toffelknollen dem dunklen, feuchten Schoß der Erde zu entreißen. Ja, feucht war dieser Erde Schoß, denn es regnete jeglichen Tag, und schien einmal in fast ungewohnter, über- laschender Weise die Sonne durch das trübe Gewölk, dann dauerte diese Das welsumer Huhn. Von W. Klesfner (Mit 2 Abbildungen.) In Holland ist in jüngster Zeit eine neue Hühuerart entstanden, die einen hohen Nutzwert besitzt. DaS find die Welsumer. Auch bei uns haben sich bereits Liebhaber für diese neue Art gefunden. Die Welsumer legen nicht allein sehr fleißig, selbst in große» Herden hat man einen Jahresdurchschnitt von 145 Eiern je Henne zu verzeichnen, die Eier haben auch eine enorme Größe So legen Junghennen Eier im Gewicht von 75 Z, das geringste Gewicht ist 65 g Altere Hennen legen Eier von 80 bis 90 K Es handelt sich hierbei um durchaus normale Eier, d. h. solche mit einem Dotter. Das eigenartigste ist aber die Farbe der Eier Sic sind nämlich kaffeebraun oder knallrot, auch Heller, tragen dann aber zahl reiche dunkle Punkte oder leuchtend rote Punkte. Die Welsumer «Abbildung I und 2) haben etwa daS Geivicht der Rhodeländer, sind ein- fachkämmig, haben rote Ohrscheiben und gelbe Läuse. Die Farbe ist braun, strohgelb oder dunkel rebhnhnfarbig. Die Welsumer brüten nur wenig. Ihre Aufzucht ist leicht, da sie als relativ junge Art noch viel Lebenskraft besitzen. Entstanden sind die Welsumer in der Haupt sache aus Rhodeländer» und Barneveldern, auch wurden Dorking und braune Leghorn eingekreuzt. AuS dieser Verbindung können wir den Schluß ziehen, daß eS sich um ein ebenso gutes Lege- wie auch Fleischhuhn handelt. Die deutschen Nutzgeflügelzüchter werden gut daran tun, dieses neue Huhn aufzunehmen, Abbildung L rSelsnmer Hahn. Gwße Knollen wurden zwar geerntet, weshalb denn auch der Nachbar, Gevatter Reichert, es nicht unterließ, im Vorbeigehen seinen Freund Lehmann aus die besondere Größe der Atollen unter anzüglichen Bemerkungen aufmerksam zu machen. Jedoch der Umfang zeichnete Gevatter Lehmanns Riesenknollen allein nicht aus. In zäher Anhänglichkeit haftete ihnen ein gut Teil des feuchten, tonigen Ackerlandes an. „Na", — seufzte da Lehmann im Galgenhumor — „etwas blewt ja immer hängen", er meinte aber „was zu viel ist, ist zu viel". „Das ist aber alles bloß äußerlich", folgerte er Vann weiter, „es kommt bei der Knolle aus die innere Beschaffenheit an". Und so holte er sein gewaltiges Frühstücks messer aus der Tasche und zerteilte eme Knolls mit kräftigem Schnitt. Aber was ihm da ent gegenquoll, war mehr Wasser als irgend etwas anderes. Das waren Wasserknollen ohne Kraft und Stärke. DaS Vieh, das sie verzehren sollte, brauchte nicht erst lange getränkt zu werden, eS hatte mit ihnen genug Wasser in den Bauch bekommen, und halten werden sich diese Gewächse auch nicht lange, meinte er. Also, folgerte Gevatter Lehmann werter, muß ich versuchen, sie möglichst vorteilhaft loszuschlagen. An den nächsten Tagen verkündete dis Druckerschwärze in Lehmanns schon allein darum, um ein hochwertiges Ei zu erzeugen. Bei der Zucht aber muß allein das für den Nutzgeflügelzüchter wertvolle Zuchtziel maßgebend bleiben; das ist die Größe und die Farbe der Eier! Die Körperform und die Gefiederfarbe dürfen aber keine Rolle spielen.