Volltext Seite (XML)
Gratulation für das Siegerkollektiv UZ führte mit Dr. Werling, dem Vertreter des Siegerkollektivs des Lehrstuhls für Sozial hygiene, beim 5. ökonomisch-kulturellen Lei stungsvergleich des Bereichs Medizin der Karl-Marx-Universität ein Gespräch. UZ: Wir dürfen erst einmal dem Sieger gratulieren. Kann man jetzt erfahren, ob das ein vorausschaubarer Erfolg war? Dr. Werling: Vielen Dank für die Glück wünsche. Daß das heute Abend alles so fabelhaft lief, hat uns sehr gefreut und unser Kollektiv etwas selbstbewußter gemacht. Wenn ich daran denke, wie wir noch bei den letz ten Proben vor der „Bühnenluft" gebangt haben, so sind wir jetzt erleichtert/ wie man es eben nach einer großen Anstrengung ist. Aber auch ohne den ersten Platz wäre die Teilnahme am schon traditionellen ökono misch-kulturellen Wettstreit unseres Bereiches ein Erfolg. Jedes Kollektiv, das sich zum Lei stungsvergleich meldet, muß ökonomisch und kulturell Anstrengungen unternehmen, eben ein Kollektiv werden. Wir waren zum erstenmal an diesem Wettstreit beteiligt und sind der Meinung, daß die Vorarbeit dazu zur Festigung unseres Kollektivs viel beigetra gen hat. Es geht ja nicht zuerst um die Glanzleistung auf der Bühne, sondern um die schöpferische Mitarbeit aller an einem Pro gramm, unabhängig davon, später ein Lied oder einen Vers vorzutragen. Schon bei der Ideenfindung haben sich alle bei uns be teiligt. Der leider noch verbreiteten Ansicht, „wir haben keine Menschen, die künstlerisch begabt sind", können wir nicht beipflichten. Ziel unseres Leistungsvergleiches ist es ja, je den nach seinen Fähigkeiten in die Gestal tung eines Programms einzubeziehen. UZ: Bevor ein Kollektiv beim Finale auf treten kann, muß es ökonomisch abrechen bare Ergebnisse vorweisen können. Für diese Abrechnung wurde diesmal eine neue Me thode angewandt? Dr. Werling: Unser Kollektiv steht seit Mai vergangenen Jahres im Titelkampf. Wir haben uns verschiedene Aufgaben gestellt und uns in Vorbereitung des Leistungsvergleichs auf einen Schwerpunkt konzentriert. Für uns war das eine Untersuchung in Kreiskrankenhäu sern mit dem Ziel, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern. Diese Aufgabe haben wir erfüllt und waren somit teilnahmeberechtigt. Die Punktbewertung ist weggefallen, da es in den einzelnen Abteilungen unseres Bereiches unterschiedliche ökonomische Aufgaben mit sehr verschieden abrechenbaren Ergebnissen gibt. UZ: Nun ist es schwierig, nach dem Erfolg schon nach zukünftigen Aufgaben zu fragen. Hat sich das Kollektiv des Lehrstuhls Sozial hygiene schon neue Ziele gesteckt? Dr. Werling: Auf alle Fälle verpflichtet uns der heutige erste Platz am kommenden Ver gleich teilzunehmen. Die Probleme, die wir heute versuchten in unseren Vortrog künst lerisch zu verarbeiten, müssen wir in unserem Kollektiv noch weiter besprechen. Zum Bei spiel „besingen" wir die breite Palette der Entschuldigungen, die die Kollegen haben, wenn es um gemeinsame Veranstaltungen geht. Unser Programm gab einen Einblick in die Diskussionen, die wir untereinander geführt haben. Und so geschah es, daß wir oft bei den Proben uns mit unseren Schwä chen gründlich auseinander gesetzt haben Nun folgt aus der Einsicht das Handeln. iiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiihiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiHiiiiii irmimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiimiiiiiiiiiHiii iiiiiiitiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii(iiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiii:iiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiniiii Information Hohe DSF-Auszeichnungen Anläßlich der Kreisaktivtagung der Freundschaftsgesellschaft, die kürzlich im Haus der DSF Leipzig stattfand, wurden vom Bezirksvorstand Werner Dordan, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität, und Dozent Dr. Ernst Eichler (Sektion Sprachwissenschaft) mit der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold ausgezeichnet. Die Ehrennadel in Silber erhielten Dr. Gerda Strauß, Sekretär der SED-Kreisleitung; Prof. Dr. Fritz Holzapfel, Vorsitzender der UGL; Dr. Dieter Gerlach, wiss. Sekretär der Sektion TV; Dr. Dr. Karlheinz Schott- ke. Bereich Medizin; Dr. Philipp Tho mas. Parteisekretär der GO Chemie; DSF-Grundeinheit der Grundorganisation Pädagogik/Psychologie und das Kollektiv ..Deutsch-Sowjetische Freundschaft“, Sta tion 68 der Hautklinik» Bereich Medizin. Der Ehrenname „Kollektiv der Deutsch- 1 Sowjetischen Freundschaft“ wurde an fol genden Gruppen verliehen: Seminar- । gruppe III/2 Russisch/Englisch, Sektion TAS; Seminargruppe IV/6 Sektion Chemie; Gewerkschaftsgruppe sozialistische Be triebswirtschaft, Lehrbereich Agrarpäd agogik und Fachgruppe Tierhygiene (alle Sektion ‘Tierproduktion/Vetmed.). Arbeitstagung zum 150. Geburtstag Friedrich Engels’ Wissenschaftler und Studenten der Karl- Marx-Universität haben die 'Vorbereitun gen auf eine wissenschaftliche Arbeits tagung zum Thema „Die wissenschaftlich theoretischen und praktisch-politischen Leistungen von Friedrich -Engels für die Verbindung des Marxismus mit der Ar beiterklasse“ nahezu abgeschlossen. Die Arbeitstagung, die dem 150. Geburtstag des Mitbegründers des Marxismus gewid met ist. findet am 25. November statt und wird etwa 160 Teilnehmer aus allen Be reichen der Universität sowie anderer Hochschulen der DDR zählen. Ihr Anlie gen besteht darin, die theoretischen und praktisch-politischen Leistungen Friedrich Engels' bei der Begründung des Marxis mus und seiner Verbreitung in der Arbei terklasse zu würdigen und einen wirk samen Beitrag in der Auseinandersetzung mit .bürgerlichen und revisionistischen Verfälschungen des Engelsschen Erbes zu leisten. Forschungsabstimmung mit Moskauer Institut für 1971—75 Um die Grundlage für einen Vertrag für die Jahre 1971—1975 zu schaffen und für 1971 ein detailliertes Arbeitsprogramm zu erarbeiten, weilte die Leiterin der Bio- histochemischen Abteilung des Moskauer Hirnforschungsinstituts, Frau Prof. Dr. S. D. Pigarewa, vor kurzem in der Neuro chemischen Abteilung des Bereiches Me dizin der Karl-Marx-Universität. 1965 wurde der erste Vertrag über wis senschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen für Neurochemie der Karl-Marx-Universität und der Biohisto- chemischen Abteilung des Hirnforschungs instituts , der Akademie der medizinischen Wissenschaften der UdSSR in Moskau ge schlossen. Mitarbeiter beider Einrichtun gen weilten in den vergangenen Jahren im Partnerinstitut, um methodische Erfahrun gen auszutauschen und gemeinsam inter essierende Fragen zu bearbeiten. Die ge wonnenen Ergebnisse fanden ihren Nie derschlag in mehreren gemeinsamen Pu blikationen in Fachzeitschriften der UdSSR und der DDR. Der zum Abschluß des Besuches von Leitern beider Einrichtun gen, Frau Prof. Dr. Pigarewa und Doz. Dr. habil. Biesold, unterzeichnete Vertrag über wissenschaftliche Zusammenarbeit spiegelt das gemeinsame Bemühen der beiden Part nerinstitute, die Effektivität der Forschung zu erhöhen, wider. Beide Institute bearbei ten verschiedene Aspekte der bioche mischen Grundlagen funktioneller Ver änderungen des Gehirns an einem gemein samen Modell, und zwar am optischen Analysator. Arbeiter und Studenten spielen Shakespeare Die Studiobühne und das Kabarett „aca- demixer" der Karl-Marx-Universität Leip zig begannen die Probenarbeit zu einer Gemeinschaftsinszenierung mit dem Ar beitertheater-Studio des Hauses der Volks kunst. Carola Röger, Gisela Senf, Frank Räther, Bernd-Lutz Lange, Christian Becher, Eberhard Scheerschmidt, Eike Sturmhöfel ■und Jürgen Hart spielen die Hauptrollen in der Romanze „Cymbelin", die als Neu übersetzung und eigene Bühnenfassung er arbeitet wurde. Premiere ist voraussicht lich am 10. Februar 1971. Wettbewerb zur Verbesserung der physischen Leistungsfähigkeit Das Institut für Körpererziehung der Karl-Marx-Universität begrüßt den Auf ruf der Sportgruppe 11 B in der UZ 38/39. Das durch den Wettbewerb angeregte Selbsttraining sei zugleich ein Beitrag zur Verwirklichung der Verfügung des Mini steriums für das Hoch- und Fachschul wesen von). 15. 10. 70, die die Verbesse-, rung der physischen Leistungsfähigkeit auf der Grundlage eines Normativpro- grammes für .alle tudierenden zur Pflicht macht. Zur Realisierung des Aufrufes legt das Institut folgende Ausschreibung für die Durchführung des Grundtestwettbewerbes zwischen den einzelnen Sportgruppen des I. und II. Studienjahres sowie den Sektio nen fest. Mit der Durchführung beauftragt: Insti tut für Körpererziehung für die Dauer des Studienjahres 1970/71. Meldeschluß ist der 1. 6. 71. Die Kontrolle erfolgt durch Sport lehrer der Sportgruppen. Bewertung: Jede Verbesserung um eine Note in einer der 5 Grundtestdisziplinen wird mit einem Pluspunkt bewertet. Eine Verschlechte rung um eine Note wird mit zwei Minus punkten berechnet. Die erzielte Gesamt punktzahl wird durch die Teilnehmer anzahl der Sportgruppe dividiert, und es ergibt sich daraus der durchschnittliche Verbesserungswert der einzelnen Studen ten. Sieger ist die Gruppe, die den besten Durchschnittswert erreicht. Auf der glei chen Berechnungsgrundlage wird die beste Sektion ermittelt. Die besten Gruppen und Sektionen werden von der Universitäts- le'itung ausgezeichnet. Ein Jahr Selbstschutzkomitee Anläßlich des einjährigen Bestehens des zentralen Zivilverteidigungs-Selbstschutz- komitees der Karl-Marx-Universität wur den verdiente Mitarbeiter mit einer Ur kunde des Rektors durch den Beauftrag ten des Rektors für ZV/Selbstschutz, Gen. Heringshausen, in Anwesenheit des 1. Stellvertreters des Rektors, Gen. Prof. Dr. Möhle, ausgezeichnet. Ernennungen Der Rektor bestätigte mit Wirkung vom 1, September 1970 die Entpflichtung von Prof. Dr. habil. Heinz Holzapfel als stellvertretenden Direktor für Forschung. Zum stellvertretenden Direktor für For schung der Sektion Chemie wurde berufen: Dozent Dr. rer. nat. Gerhard Werner. Verteidigungen Promotion A 17. November, Sektion Biowissenschaf ten. Herr Dietmar L u p p a und Frau Ger traude Schücker. Thema: Die L -Amino- säureoxydase von Neurospora crassa. Rei nigung, Eigenschaften und Identität der Enzyme aus dem Mycel und dem Kultur medium. 19. November. Sektion Physik. Herr Rolf Brust- Thema: Ein Beitrag zur theore tischen und experimentellen Bestimmung der Energieverteilung von Gammastrah lung nach Durchdringen dicker Absorber- platten. Montag, 23. November, 13 Uhr, Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin, Fach gruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59. I. Stock, Hörsaal. Herr Rainer Frauen dorf. Thema: Klinische Untersuchungen zur Behandlung von Puerperalstörungen des Rindes, insbesondere der Retentio secundinarum, mit dem Mittellangzeitsul- fonamid „Depocid“ (Sulfaphenazol) und dem Langzeitsulfonamid „Mebacid" (Sulfa merazin). Montag, 23. November, 14.30. Sektion Tierproduktion/Veterinärmedizin, Fach gruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59, I. Stock, Hörsaal. Herr Horst-Günter Krause. Thema: Reproduktion, Selek tion und Jungkuhprüfung in einem Rin derbestand. Dienstag. 24. November, 15 Uhr, Bereich Medizin, Konferenzzimmer des Carl-Lud wig-Instituts für Physiologie. Herr Peter Elze. Thema: Der Einfluß mono- und ihultivalenter Kationen auf den Ionenaus- tausch und die Membraneigenschaften des quergestreiften Muskels. Montag, 30. November, 13 Uhr, Sek tion Tierproduktion/Veterinärmedizin, 701. Zwickauer Straße 59, I, Hörsaal der Fach gruppe Chirurgie. Herr Bernd Bick s. Thema: Die drahtlose und kontinuierliche Registrierung der Mageninnentemperatur des Hundes in Abhängigkeit von der Auf nahme verschieden temperierter Futter mittel. Montag, 30. November, 14.30' Uhr. Sek tion Tierproduktion/Veterinärmedizin, 701. Zwickauer Straße 59, I, Hörsaal Fach gruppe Chirurgie. Herr Peter Eichel berger. Thema: Vergleichende Unter suchungen über die Eignung der Reagnost- Tabletten zum Nachweis von Hämoglobin, Azetonkörpern und Eiweiß im Rinderharn. Freitag, 27. November, 15 Uhr, Sektion Pädagogik/Psychologie, 703, Gustav-Frey tag-Straße 42, Kulturraum, II. Stock rechts, Zi. 72/73. Hrr Dietrich Gleß. Thema: Untersuchungen über die Singefähigkeit bei Schulanfängern und über Möglichkei ten deren Entwicklung. Donnerstag, 26. November, 17 Uhr, Sek tion Pädagogik/Psychologie, 701, Otto- Schill-Straße 1, Hörsaal 1. Herr Johannes Anders. Thema: Der Einfluß der Jugend weihe auf die sozialistische Persönlichkeits- entwicklung. Veranstaltungen Freitag, 20. November 1970, 19 30, Sek tion Physik, Linnestr. 5, Speisesaal. 29. Kammermusikabend. Beethoven und seine Wiener Zeitgenossen. Donnerstag, 26. November. 17 Uhr, Leip- zig-Information, 701, Sachsenplatz 1, Zim mer 207. Der Stadtschulrat lädt ein: Ge spräch über Probleme der Arbeit in Ar beitsgemeinschaften der 9. und 10. Klas sen. Freitag, 27. November, 17 Uhr, Leipzig- Information. 701, Sachsenplatz 1. Großer Saal. Das moderne großstädtische Han dels- und'. Versorgungssystem der Stadt Leipzig. Es spricht Prof. Dr. Kramer, Stellvertretender Direktor der Handels hochschule Leipzig. Jeweils mittwochs Hörsaal Talstraße 33, Urania-Vortragsreihe „Moderne Biologie an der Karl-Marx-Universität“. Mittwoch, 25. 11. 1970, 16.00 Uhr. Hör saal Talstraße 33: Neuere Aspekte der Entwicklungs- und Stoffwechselphysiologie (Einblick in mole kularbiologische Denkweisen und For- schungsergebisse), Referent: Prof. Dr. G. Schuster. Mittwoch, 2. 12. 1970, 15 Uhr, Hörsaal Talstraße 33. Biologische Regulationen im Tierreich (Hnmnra'e und nervale Regulationen — das Gehirn als übergeordnetes Regula tionssystem); Referent: Prof. Dr. G. S t e r b a . Publikationen Dr. Werner Heyne Übungen zur Ökonomik sozialistischer Landwirtschaftsbetriebe Teil I (Organisation und Leitung) VEB Landwirtschaftsverlag Berlin Prof. Bley Vorsitzender des Initiativkomitees der ABI LMDasi Initiativkomitee der ABT bestätigte als seinen Vorsitzenden Prof. Dr. Bley von der Sek tion Politische Ökonomie MLO und nicht, wie irrtümlich in unserer letzten Ausgabe berichtet. Prof. Dr. Neels. Prof. Dr. Neels ist Mitglied des Initiativausschusses. Durch ein Versehen der Druckerei wurden die Sprach lehrer an der Sektion Geschichte in Sportlehrer verwandelt. Wir bitten, beide Fehler zu entschuldigen. 4 t I iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiir iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim 1 FDJ-Studentenklub „Kalinin“ neu organisiert Der seit einigen Jahren bestehende Studentenklub hat ein neues Programm vorgelegt. Der Klub soll wieder zentrale Einrichtung und kulturpolitisches Instru ment der FDJ-Kreisleitung der Karl-Marx- Universität Werden, dabei hilft die Reor ganisierung. Das geistig-kulturelle Leben mitzuge stalten, Anregungen für die Arbeit in der FDJ-Gruppe zu geben und Initiativen zu fördern, so formulierte Peter Grünstein, Sekretär der FDJ-Kreisleitung, die Ab sicht des Studentenklubs. Die Veranstaltungen, nach dem jewei ligen Charakter ihrer Vorträge in Zyklen gegliedert, bieten die Möglichkeit, be stimmte Themen über einen längeren Zeitraum zu verfolgen und so einen stän digen Zuhörerkreis zu gewinnen. Der erste Zyklus informiert über Probleme der Wis senschaftspolitik der Partei der Arbeiter klasse unter der zentralen Fragestellung „Wie wird die Strategie der Partei — über holen ohne einzuholen — verwirklicht?“. Ergebnisse und Perspektiven nach dem Vertragsabschluß zwischen der UdSSR und der BRD sind in der 2. Vortragsreihe im Gespräch. Wie die den gesellschaftlichen Bedingun gen entsprechende Lebensweise des sozia listischen Menschen aussieht, untersucht der 3. Abschnitt. Auf dem Programm des 4. Zyklus stehen Veranstaltungen mit Laienkünstlern, Dis kussionen über die Kunst im Sozialismus, Tanzveranstaltungen und anderes mehr. Der Klubrat, in dem Studenten. For schungsstudenten und Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität mitarbeiten, orga nisiert und leitet das Klubleben und gibt in der „Universitätszeitung“ Programmhin welse. ' Erste Veranstaltungen erfolgreich 400 Studenten und Gäste bestätigten die Beliebtheit der Klubhootenanny, die Hart mut König mit seinem Ensemble, der Singeklub der Erweiterten Humboldt-Ober schule und Cynthia Nokwe mit ihrer Gruppe zu einem stimmungsvollen Abend werden ließen. Die Veranstaltung klang mit einem kleinen Programm der Claus- Renft-Combo aus. Der neugegründete Klub der FD J-GO Medizin gab sein Debüt. Die erste Amts handlung des Klubrates war eine Umfrage unter den Anwesenden zur Gestaltung eines abwechslungsreichen Programmes und den Möglichkeiten der Mitgestaltung des Klublebens. Die bereits bestehenden Arbeitsgruppen für Marxismus-Leninis mus und aktuelle Fragen zur Politik, Litera tur, Theater, klassische und Tanzmusik so wie Kabarett erwarten von jedem Medizin studenten für ihre Arbeit erste Anregungen. Wochenprogramm für dis Ausgleichsgymnastik Übungen im Sitz auf dem Stuhl: e Arme in die Hochhalte führen, zweima “5 zurückfedern und wieder senken (8 Zeichnung). E tung des : - in mehr tiert hohe Freu: ausei sen, Erzie gen 1 befrit reich: der diese Hing Richt © Beine links und rechts im Wechse nach vorn strecken und wieder zurüo stellen. © Nackenhalte: Oberkörper im Wechs nach links und rechts drehen 1t' Nachfedern. Im Lehr’ für c Für । des Stunt derth Übungen im Stand: Mit einer Hand an der Stuhllehg festhalten, das rechte Bein locker voT und rückschwingen, dann die Übung 1‘ dem linken Bein durchführen. © Rumpfbeugen mit Rückschwingen d Arme, Rückbewegung, Arme wied® bis zur Hochhalte schwingen. © Hüpfen am Ort mit Grätschen uP‘ Schließen der Beine. als R Zui Wisse Wert« Seibs dienj geste Woch dicht Schw Bei fen i Wort Mehl zukol Zur Me stunc hand' bedet ten, Rückbewegung. © Rückenlage: Beine anhocken, oben strecken und gestreckt ablegen Zusatzübungen: © Rückenlage: Nackenhalte, Beine । aufgestellt, Beine nach links ables ) (linkes Knie berührt den Boden), Bei | wieder aufrichten und nach rechts ablese Een 4 © Bauchlage: Arme liegen in Hochhal • am Boden, mit den Händen zurü0 laufen und den Oberkörper weit aufrid den Gewerkschaftsfunk vom Bundesvorstand Der Be Qlun 'echt In diese hom Arbe Pionierkalender 1971 237 Seiten. 1.95 Mark gen — Beschlüsse 598 Seiten, 7,50 Mark Buchhandlung Franz-Mehring Haus, Goethestraße 3—5 Verse einig allen denk ein I fällt, er al studi tere stimi drei an j' fährt das aus । ende ler t Zivilverteidigung — untrennbarer standteil der Landesverteidigung 44 Seiten, —,30 Mark Handbuch für tionär Herausgegeben des FDGB Dokumente — Od streit kutie dien; Seibs Beeig Prob len Gruy elne Schal Erfal Unte: Stud der ■Ler Inha Schli Planung und Leitung der Volksw - schäft — Der verbindliche Angebotspreis 141 Seiten, 6,50 Mark Leitungsinstrument — Kostenrechnuns 127 Seiten. 3 Mark Gesetze — Verordnu»" Lehrbuch der Kinderheilkunde Begründet von Emil Feer Herausgegeben von Gerhard Joppich. Göttingen 988 Seiten mit 367 Abb. i. Text, 41 farb. Abb. auf 9 Tafeln und 93 Tabelle! 1 ' 89 Mark Meth. Joachim und Merbeth, Günter: Schaltalgebra Grundlage digitaler Schaltungen 152 Seiten mit 76 Bildern, 87 Tabelle 11 und 21 Aufgaben mit Lösungen 10,50 Mark SeitvergangenerWoche in Ihrer Buchhandlung Genosse Kurt Jähnigen verstorben Zum Ableben des Genossen Kurt Jähnig versichert das Sekretariat der SED-Kreisleit1 Karl-Marx-Universität der Gattin und den * gehörigen des Verstorbenen in einem v0" 1. Sekretär, Werner Dordan, unterzeichnets Beileidsschreiben seine aufrichtige Ante" nähme. In dem Schreiben heißt es u. a.: „Kurt Jä" nigen trat schon 1927 in früher Jugend . die Partei der Arbeiterklasse ein und bla auch in den schweren Jahren der faschistischg Herrschaft den Ideen des Marxismus-Lenin mus treu. Durch sein klassenbewußtes Al treten erwarb er das Vertrauen seiner e nassen, die ihn in leitende Funktionen 0 Grundorganisationen und Abteilungsparifs Organisationen wählten." Im Schreiben h8 es weiter: „Die Kreisparteiorganisation Koan Marx-Universität verliert mit Kurt Jähnig einen langjährigen klassenbewußten Genn sen, der sich um die Stärkung der Deutsca Demokratischen Republik verdient gemdl hat." - Das Redaktionskollegium: Rolf Möbius rVer’L wörtlicher Redskteun): Renate Völket. in» e bricht. Gisa Pietruschka (Redakteure) : Dr h nat Wolfgang Dietzsch. Hans Groba. Dr ’j Günter Katsch Dr agr Reinhard Dsehmale Gerhard Mathow. Helgard Reth. Jochen sonen voigt, Dr. dhi Wolfgang Weller. Veröffent"e unter tizenz-Nr. 85 des Rates des BeznPA Leipzig. - Erscheint wöchentiich - Anscne- der Redaktion: 701 Lelpzig. PSF 920. R"15: Straße 26. Fernruf 7 15 62 64 - Bankk00" 5622-32-550000 bei der Stadisparkasse Leipz2A Drude: LvZ-Druckerel „Hermann Dunc tri 187138 UZ 45/70, Seite 1 De Qien ion- Erfa die An Univ Ind tiver jchl tivit «rhö kenr Mb Im i 2u € das diun Be ien ace Im Prot den. Selb Mar E dere Wel den es ben dies Fere Stuc