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Spieles, der Instrumente und ihrer Charaktere, an der ganzen, nicht für das Auge, sondern für das Ohr gedachten Märchenszene war in einer schon im Vor jahre erfolgten Aufführung des Werkes geradezu überschäumend. In anderen Werken werden leichtfaßliche Themen vorgespielt, nachgesummt oder gar auf einen schnell unterlegten Text gesungen und, soweit das möglich ist, gedeutet. Der erzieherische Erfolg rechtfertigte bereits die vorbildliche Institution der Dresdner Schulkonzerte. Bitte überzeugen Sie sich davon in einer der beiden vorstehend angezeigten Veranstaltungen. Mittwoch 24. Oktober, 19 Uhr, Kleines Haus handesoper Sachsen JENUFA - ODER IHRE ZIEHTOCHTER Oper aus dem mährischen Bauernleben in 3 Akten von Gabriele Preiß Musik von Leos Janäcek Musikalische Leitung: Inszenierung: Bühnenbild: Chöre: Kostüme: Choreographie: Herbert Nerlich Hanns Lange Rudolf Herrmann Fritz Liebscher Eva Sickert Christine Walther-Tischer Die alte Buryja Myroslawa Ladyka Laca Kiemen, Stiefenkel der alten Buryja Fritzkurt Wehner Stewa Buryja, Enkel der alten Buryja Hermann Runge Die Küsterin Buryja Liselotte Beuthner Jenufa, ihre Ziehtochter Margot Dörr Altgesell Fritz Muss Dorfrichter Philipp Schäfer Seine Frau Stefanie Gessel Karolka, ihre Tochter Charlotte Kitze Barena, Dienstmagd in der Mühle Jutta Schütze Jano, ein Schäferjunge Elisabeth Dubsky Eine Magd Hiltrud Krause Tante Lisa Wechsler Rekruten, Musikanten, Bursdien und Mädchen und Volk aus dem Dorfe. Ort der Handlung: Mühldorf im mährischen Bergland, Zeit: um 1900. Zwischen dem Lu. 2. Akt liegt ein halbes Jahr, zwischen dem 2. u.3. Akt zwei Monate. Pausen nach jedem Akt. Regieassistenz: Ingrid Kupsch, Technische Leitung: Wilhelm Probst, Beleuchtung: Helmut Grosser, Perücken: Richard Heger/Gerda Göbel, Inspizient: AlfredKilgus, Anfertigung der Kostüme: Eigene Werkstätten.