Volltext Seite (XML)
UZ/02 13. Januar 1984 PARTEILEBEN 3 Kommunisten der KMU leisten würdigen Beitrag zur Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR Dr. sc. GÜNTER LACHMANN, Sekretär der APO Veterinär medizin, GO TV: Anläßlich unserer Berichtswahl versammlung, in Auswertung des 7. Plenums und in Vorbereitung des 35. Jahrestages habe ich mich zur Realisierung folgender Schwer punktaufgaben verpflichtet: — als neugewählter APO-Sekretär meine ganze Kraft zur Erhöhung der Parteidisziplin im Bereich ein zusetzen, als eine wesentliche Basis zur Verwirklichung der führenden Rolle der Partei in allen Hauptpro zessen und zur Sicherung höchster Leistungen bei jedem Genossen — die Überführung der 1983 abge schlossenen Forschung zur Optimie rung der Diagnostik von fütterungs bedingten Störungen der Tiergesund heit zu beschleunigen, dafür um gehend alle Voraussetzungen zu schaf fen und im ersten Quartal 1984 die Übergabe von Arbeitsrichtlinien zu realisieren. MR Prof. Dr. sc. ROLF KRIEGHOFF, APO Orthopädie, GO Medizin: In der Vorbildwirkung eines Ge nossen liegt sein überzeugendstes Argument. Die thematische Mit gliederversammlung „Wo ein Ge nosse ist, da ist die Partei“ bestä tigte uns das einmal mehr. Für je den Genossen ergeben sich daraus hohe Anforderungen. In den Mit gliederversammlungen und beson ders auch in den persönlichen Ge sprächen haben wir das immer wie der betont. Nur in einer vertrauens vollen Atmosphäre sind fruchtbare Diskussionen mit allen Mitarbeitern auch über politisch-ideologische Fra gen möglich. Jeder Genosse erhielt den Auftrag, in seinem Arbeitskol lektiv Einfluß auf die Erstellung eines anspruchsvollen Wettbewerbs programms zu nehmen, sich persön ¬ lich für dessen Erfüllung einzuset zen und dabei eng mit dem Gewerk schaftsvertrauensmann zusammen zu arbeiten. Zur guten Bilanz der Orthopädischen Klinik des Jahres 1983 in den Hauptprozessen haben die Genossen unserer APO damit wesentlich beigetragen. Die Aufnahme von 2 Kandidaten und vorbereitende Gespräche mit 2 weiteren Angehörigen des mittleren medizinischen Personals sind Aus druck unserer konsequenten Kader arbeit. Wir fassen das aber auch als Beweis dafür auf, daß Ausstrah lungskraft und Wirksamkeit unse rer APO weiter zugenommen ha ben. Mit gewachsener Kraft werden wir Genossen der Orthopädischen Klinik die Realisierung der Be schlüsse unserer Kreisdelegierten konferenz in Angriff nehmen, und auch ich werde mich dafür mit gan zer Kraft einsetzen. CARLA WISCHNEWSKI, GO Chemie: Zur Zeit studiere ich im 9. Se mester Fachrichtung Chemie. Das heißt, daß ich meine Diplomphase durchlaufe, die sich thematisch mit analytischen Problemen befaßt. Als Delegierte zur Kreisdelegier tenkonferenz am 14. Januar kann ich persönlich gute Ergebnisse in der gesellschaftlichen Arbeit abrech nen. Durch gute Anleitung des stell vertretenden GO-Sekretärs über nahm ich die Funktion des Sekre tärs im Studentensommer 1982/83. Alle mir gestellten Ziele konnte ich dabei mit Erfolg lösen. Diese Auf gabe werde ich 1983/84 fortführen. Aber auch im Freundschaftslager DDR—Polen (August/September 1983) wirkte ich als Lagerleitungs mitglied aktiv mit. Seit September 1983 arbeitete ich nun in der Kreisleitungskommission für Jugend und Sport mit. Nach wie vor ausschlaggebend für mich sind natürlich gute Studienergebnisse. Meine Haupt- und Abschlußprüfun gen absolvierte ich mit dem Resul tat „gut“. Außerdem führte ich von Mai bis September eine größere Übersetzungsarbeit für wissenschaft liche und Ausbildungszwecke zum Thema der Geschichte der Chemie — speziell der Naturstoffe — durch. HEINER HACKETHAL, Sekretär der FDJ-GO Planung/Okonomie: konnte nicht nur als organisatori scher, sondern auch als politischer Erfolg abgerechnet werden. Das ist möglich geworden, durch die kon sequente Errichtung und Durchset zung eines Organisations- und In formationssystems innerhalb unse res Bereiches, aufgrund dessen wir in der Lage waren, die Jugendli chen zu mobilisieren und auch zu motivieren, da diese Jugendfreunde zunächst einmal hellhörig wurden und eine Vertretung ihrer eigenen Interessen verspüren konnten. Große Unterstützung erhielten wär hierbei von Partei-, Gewerkschafts- und staatlicher Leitung. Nun gilt es, auf diesem Funda ment aufzubauen und durch ju gendgemäße Veranstaltungen und Maßnahmen jeden Jugendfreund anzusprechen und ihm einen attrak tiven Platz in unserem FDJ-Leben zuzuweisen. Denn nur dann können wir tatsächlich das Friedensaufge bot der FDJ mit Leben erfüllen, wenn jedes Mitglied verstanden hat, welchen konkreten Beitrag er für terhin muß verstärkt mit der Über gabe von verantwortungsvollen Auf gaben an die Jugendfreunde gearbei tet werden, bei denen sich jeder ge fordert und gefördert fühlt. Maß stab hierbei sollten die ökono mischen Initiativen der FDJ als auch die Arbeit mit Jugendobjekten und die Übertragung von MMM- Aufgaben sein. BEATE HORN, Partei gruppenorganisator, GO TV: Im September 1983 begann ich hier in Leipzig mein Studium in der Fachrichtung Tierproduktion. Die Zeit der Umstellung und Eingewöh nung aber auch der Formierung des Parteigruppenkollektivs liegt hin ter uns, und doch ist es nicht ein fach, allen Anforderungen gerecht zu werden. Die Lehrveranstaltun gen und Parteiarbeit gleichermaßen gut zu bewältigen — das ist alles neu, aber auch das Wohnen im In ternat. Die Kollektivbildung der Semi nargruppe ist positiv durch den ge meinsamen Arbeitseinsatz in der Apfelernte in Wurzen beeinflußt worden. In dieser Zeit lernten sich auch die Genossen unserer Semi nargruppe näher kennen, so daß gleich zu Beginn des Studiums ein Anfang gemacht war, sich als Par teigruppenkollektiv zu finden. Denn immerhin studieren die Genossen unserer Parteigruppe in fünf ver schiedenen Seminargruppen. Für uns Genossen heißt es natür lich zu allererst, gute Leistungen zu erreichen. Die Spitze mitzubestim- men, denn wer Forderungen steilen will, muß selbst Vorbild sein. Ich bin PO, das heißt konkret, daß ich neben guten Studienleistungen die Parteiarbeit in der Gruppe organi siere und leite, und daß wir Genos sen die FDJ-Arbeit in den Gruppen unterstützen. Nachdem es uns gelungen ist, das FDJ-Leben in unserem Bereich wie der zu aktivieren, war nach den Gruppenwahlen der eigentliche Hö hepunkt die GO-Wahl. Und diese den Frieden leisten kann. So soll z. B. die Mitgliederversammlung zum Volkswirtschaftsplan im Ja- nuar/Februar genutzt werden, allen Jugendlichen, die Planaufgaben ih rer Bereiche deutlich zu machen, so daß jeder seinen Beitrag ableiten und er auch dazu seinen persönli chen Auftrag erhalten kann. Wei- Kommunisten der Kreisparteiorganisation KMU: Mit guter Bilanz und neuen Zielen zur Kreisdelegiertenkonferenz Anforderungen als Genosse und FDJ- Funktionär immer erfüllen Wir stellen vor: Genossen Lutz Pluta, stellv. FDJ-GO-Sekretär am Bereich Medizin Seit Beginn des neuen Stu dienjahres ist Genosse Lutz Pluta stellvertretender FDJ- GO-Sekretär am Bereich Medi zin. UZ bat ihn zu berichten, wie er seinen Auftrag als Genosse im Jugendverband gerecht wird. Bis 1977 absolvierte ich mei nen dreijährigen Ehrendienst bei der NVA. Während dieser Zeit war es auf Grund meiner per sönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ein logischer und eindeutiger Schritt für mich, Kandidat unserer Partei zu wer den. Bestärkt wurde ich durch die positive Beeinflussung meiner Genossen Vorgesetzten. Später nahm- ich dann ein Stu dium am Bereich Medizin auf. Von Anfang an bemühte ich mich, als Genosse aktiv am ge sellschaftlichen Studentenleben zu beteiligen. Zunächst als PO meiner Parteigruppe und später als FDJ-Sekretär des gesamten Studienjahres. Da es absehbar war, daß ich nach Beendigung des Studiums meine Facharzt- Ausbildung am Bereich Medizin an der KMU durchlaufen würde, arbeitete ich bereits im 6. Stu dienjahr in der GO Klinikum ak tiv mit. Meine eigentlichen Hauptauf gaben sehe ich jetzt als stellver tretender FDJ-GO-Sekretär in den persönlichen Gesprächen mit den Studenten und darin, den Ansprüchen an einen poli tischen Leiter gewachsen zu sein. Natürlich ist bei 2500 Studen ten auch eine Vielzahl organisato rischer Arbeiten zu leisten. Ich glaube einen kleinen Vor teil in meiner Arbeit mit den Stu denten zu haben, da ich selbst die Schwierigkeiten und Pro bleme dieses Studiums erfahren habe und so jeweilige Situatio nen richtig einschätzen und mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Besondere Anstrengungen setze ich jedoch in die Arbeit mit den jungen Genossen unse res Bereiches. Da fällt es mir nicht schwer Kontakt zu suchen. Denn ich bin Mitglied einer Parteigruppe der APO des ersten Studienjahres. Ich will ihnen helfen den Anfor derungen an einen künftigen Ge nossen Arzt gewachsen zu sein. Schwerpunkt meiner Arbeit mit ihnen ist, allen zu verdeutli chen, daß Parteiarbeit nicht in den Versammlungen allein be ginnt und endet. Es kommt dar auf an, was man mit hinaus nimmt und wie man danach un ter den Kommilitonen Position bezieht. Ob man da überzeugend argumentieren und kritisieren kann. Denn wichtig ist, eine Kri tik nicht nur undurchdacht zu äußern, sondern gleichzeitig einen Weg zur Lösung anzubie ten. Große Bedeutung messe ich aber auch meiner Funktion als Mentor für das FDJ-Studienjahr einer Gruppe des ersten Stu dienjahres bei. Ich erachte es als notwendig, ein FDJ-Studienjahr so interessant und abwechslungs reich wie möglich zu gestalten. Ohne daß es für die FDJler auf wendig oder gar belastend wird. Leipzig bietet mit seinen zahl reichen historischen Stätten eine Vielzahl an Möglichkeiten, lu krative Veranstaltungen durch zuführen. Ich denke, daß die genannten Aufgaben unter anderem mit die wichtigsten sind, abgesehen von den vielen kleineren Aufgaben, die täglich von neuem an einen FD J-Funktionär gestellt werden. Foto: HFBS/ENGEL Die materiell-technische Sicherstellung aller Hauptprozesse stets gewährleisten UZ-Interview mit Dr. Klaus Dietze, Sekretär der GO Planung/Ökonomie UZ: Was sind die Schwerpunkte der Parteiarbeit in eurer Grundor ganisation nach der erfolgreichen Durchführung der Berichtswahl versammlung im Dezember vergan genen Jahres? Gen. Dietze: Schwerpunkt ist und bleibt die politisch-ideologische Ar beit. Es geht darum, allen den In halt der Politik der SED klarzuma chen. Wir als Genossen müssen mit der massenpolitischen Arbeit noch stärker als bisher die Verantwor tung für die materiell-technische Si cherung der Aufgaben mit weniger Aufwand ausprägen. Die Berichtswahlversammlung be schäftigte sich deshalb in erster Li nie mit unserem Beitrag zur Schaf fung der Voraussetzungen für die Erziehung, Ausbildung und For schung an der Universität. In unserem Beschluß haben wir zum Beispiel die Parteikontrolle auf termingerechte Fertigstellung des Anbaus Chirurgie im III. Quartal 1984, auf die Durchsetzung der Kon zeption zur sozialistischen Spar samkeit, auf eine bedeutende Erhö hung der Eigenleistungen der Kol lektive der Betriebstechnik, des Bau hofes und der Küchentechnik sowie auf eine weitere gezielte Einsparung von Energie aller Formen festgelegt. Wie gelingt es uns, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ein qualitatives und quantitatives Mehr zu erreichen? Das ist der Kern punkt. Diese Problematik muß be wußt gemacht werden. Was folgt, ist die Befähigung zur Umsetzung, alle Arbeiter und Angestellten zu Ideenreichtum bringen. Wenn uns das gelingt, dann können wir sagen: „Wir haben mit die Voraussetzung geschaffen, daß die Karl-Marx- Universität all ihre Aufgaben in vol lem Umfang erfüllen kann.“ UZ: Kannst du dafür ein Beispiel nennen? Gen. Dietze: Nehmen wir die Pflege und Wartung der Fahrstühle. Bestimmte Teile, die von „Fremd firmen“ stammen, wurden auch von diesen Betrieben gewartet und repa riert. Das brachte hohe Warte- und Stillstandszeiten mit sich. Unsere Kollegen haben nach Lösungen ge sucht, um diese Teile in Eigenwar tung zu nehmen. Das Ergebnis der Bemühungen sind geringere Zeiten für Reparaturen und letztlich spür bare Erleichterungen für alle Nut zer der Fahrstühle. UZ: Welche Probleme werden bei der Erfüllung eures Beschlusses im Vordergrund stehen und noch zu lö sen sein? den Genossen. Ich habe das vorhin schon angesprochen, das Wirken als Multiplikator. Über die persönliche Vorbildwirkung für unsere Sache begeistern, das ist der Weg. Für mich bedeutet das, in der An leitung der APO-Sekretäre, in mei nem Auftreten vor den Genossen überhaupt, auf diese Problematik hinzuweisen und selbst Vorbild zu sein. Gen. Dietze: Wie schaffen wir es, daß die Genossen als Multiplikato ren in ihren Kollektiven wirken? Was wir brauchen ist die Einheit von politisch-ideologischer Arbeit und fachlichen Leistungen. Dazu ge hören ein solides und anwendungs bereites politisches Grundwissen, Überzeugungskraft und hervorra gende Arbeitsleistungen. Natürlich bleibt die Gewinnung von Kandidaten für unsere Partei ebenfalls ein Schwerpuntk der Ar beit. UZ: Wie glaubst du, könnt ihr auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt vorankommen? Gen. Dietze: Die beste Möglich keit sehe ich im Auftreten eines je- UZ: Ihr habt ebenfalls die Bil dung von Jugendbrigaden ins Auge gefaßt. Gibt es inzwischen er ste Ergebnisse? Gen. Dietze: Zunächst möchte ich sagen, daß unser neuer FDJ- Sekretär der GO, Gen. Hackethal, sehr engagiert an die Jugendarbeit herangeht. Ende des vergangenen Jahres konnte im Bereich Betriebs technik Medizin eine Jugendbrigade gegründet werden. Mit der Bildung von Jugendbrigaden sind immer ganz konkrete Aufgaben verbunden. Dabei geht es uns um die jugend gemäße Lösung bestimmter Auf träge unter Verantwortung der FDJ. Mit. Gen. Dietze sprach JÜRGEN SIEWERT. Foto: HFBS/ ENGEL iebe Genossen! Die Mitglieder der Freien Deutschen Jugend an der Karl- Marx-Universität entbieten den De legierten und Gästen der SED- Kreisdelegiertenkonferenz unserer traditionsreichen Alma mater die herzlichsten Kampfesgrüße und ver binden diese mit einem herzlichen Dank für die stete Hilfe und Unter stützung der Kommunisten der KMU. Wir wünschen eurer Beratung einen erfolgreichen Verlauf und bringen zugleich unsere Gewißheit zum Ausdruck, daß wir für das Wir ken unseres sozialistischen Jugend verbandes und besonders für die jungen Kommunisten im Blauhemd neue richtungweisende Impulse er halten werden. Unter Führung der Kreisparteior ganisation und ihres Sekretariats haben wir seit der letzten SED- Kreisdelegiertenkonferenz und ge rade im Karl-Marx-Jahr 1983 stets darum gerungen, dem Ruf des X. Parteitages der SED an die Jugend gerecht zu werden und uns jeder zeit und überall als treue Helfer und zuverlässige Kampfreserve der Partei der Arbeiterklasse zu erwei sen. Liebe Genossen! Uns den Lebenssinn der Kommu nisten zu eigen zu machen heißt, das intensive Studium der Materia lien der 7. Tagung des ZK der SED, insbesondere der Rede des Ge nossen Erich Honecker, weiterhin zielgerichtet anzuregen, zu organi sieren und mit der praktischen Lö sung jener Aufgabenstellungen zu beginnen, die sich aus den Orientie rungen unserer Partei ergeben. Dabei stellt der Diskussionsbeitrag des Generalsekretärs des ZK der SED ein Aktionsprogramm der FDJ bei der Weiterführung unseres „Frie densaufgebotes" in Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung der DDR dar und wir empfinden ihn als einen großen Auftrag an je den FDJler unserer Universität, de ren 575. Gründungstag wir mit ho hen Leistungen in allen Bereichen vorbereiten wollen. Eure Kreisdelegiertenkonferenz, liebe Genossen, ist für uns einmal mehr Anlaß zu der ehrenvollen Ver pflichtung und feierlichen Erklä rung: Gruß der Jugend an die Kommunisten Wir, die mehr als 10 700 FDJ- Studenten, jungen Arbeiter und Lehrlinge, Angestellten und Schwe stern sind bereit und willens, jeder zeit all unsere Kräfte zur Verwirkli chung der Beschlüsse der 7. Ta gung und eurer Kreisdelegierten konferenz für einen spürbaren Lei stungszuwachs einzusetzen, damit der Sozialismus in unserem Arbei ter-und-Bauern-Staat gedeiht und der Frieden erhalten bleibt. Unsere thematischen Mitglieder versammlungen im April zum Thema „Die DDR - mein Vater land“, auf denen wir unseren be sten FDJlern die Mandate für unser Verbandstreffen übergeben und in deren Verlauf wir allen Jugendli chen überzeugend das Entstehen, Werden und Wachsen unserer so zialistischen DDR und Universität verdeutlichen wollen, stellen dabei ebenso wie die 18. FDJ-Studenten- tage einen großen Höhepunkt in Vorbereitung der Kommunalwahlen und des Nationalen Jugendfestivals dar. Die am 6. Mai stattfindenden Wahlen und unsere Pfingsttage vom 8. bis 10. Juni in der Haupt stadt unseres Landes werden wir zu einem eindeutigen Bekenntnis zu der auf Frieden und das Wohl des Volkes gerichteten Politik der SED und zu einer eindrucksvollen Lei stungsschau 35jähriger erfolgrei cher sozialistischer Entwicklung ge stalten. Noch streitbarer ringen wir um höchste Arbeits- und Studienleistun gen, einen noch größeren Effekt der lehrveranstaltungsfreien Zeit, einen entschiedeneren Beitrag zur studen tischen Forschung und Begabten förderung, die Bildung weiterer fünf Jugendbrigaden und erster Jugend forscherkollektive sowie die Erfül lung und Überbietung des Ver bandsauftrages für den FDJ- Studentensommer 1984. Liebe Genossen! Wir werden weiterhin mit Hin gabe daran arbeiten, standhafte Kämpfer für die Errichtung der kom munistischen Gesellschaft zu erzie hen, die im Geiste des Marxismus- Leninismus handeln und unter allen Bedingungen für die Verwirklichung des Programms der SED eintreten. Wir sehen es weiterhin als erstrangige Aufgabe und Verpflich tung an, unsere besten Freunde für die Aufnahme in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse vorzuberei ten. Freundschaft! Sekretariat der FDJ-Kreis- leitung Karl-Marx-Universität