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Wir diskutieren im „FDJ-Aufgebot DDR 40" über unser Studium D ie Jugendfreunde unserer Grundorganisation sind an der ständigen Erweiterung des Fel des der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit der Studenten und de ren Verknüpfung mit ersten prak tischen Erfahrungen, an der weite ren Ausprägung des wissenschaft lich-schöpferischen Charakters des Studiums und an der Begabtenför derung interessiert und aktiv betei ligt. Einen wichtigen Platz darin nimmt das Experiment der Lei stungsgruppe ein. Sie wurde mit Beginn des 1. Stu dienjahres gebildet, um begabte Stu denten insbesondere auch kollektiv zu fördern. Viele Diskussionen rief dabei im gesamten Studienjahr das Auswahlprinzip — nach Auswer tung der Unterlagen unter besonde rer Berücksichtigung der Abitur zeugnisse — hervor. Nach Beendi gung des 1. Studienjahres wurde eine Veränderung in der Zusam mensetzung der Seminargruppe not wendig — und anhand der Prüfungs leistungen vorgenommen. Die Lei stungsgruppe besteht jetzt aus 15 FDJ- und einem angolanischen Stu denten. Die Veränderung in der Zu sammensetzung hat zu einer großen Annäherung im Leistungsniveau ge führt. Wichtig ist, daß wir genauso wie alle anderen Studenten die gesamte Ausbildungsbreite absolvieren, daß die Förderung nicht etwa mit einer Einschränkung der Breite der Aus bildung verbunden ist. Die Förde rung der Leistungsgruppe erfolgt kollektiv und individuell. Unsere FDJ-Gruppe beteiligt sich aktiv an der Diskussion um Umfang und Qua lität der Förderungsmaßnahmen. Ne ben Seminardurchführung durch die Hochschullehrer finden im Rah men der kollektiven Förderung zu sätzliche, weiterführende Seminare auf Schwerpunktgebieten unserer Ausbildung, im Wirtschaftsrecht, in der Theorie von Staat und Recht und im Zivilrecht statt. Jeder Stu dent unserer Gruppe arbeitet nach einem individuellen Studienplan, dessen Erfüllung durch die FDJ- Gruppe in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird. Diese Kontrolle er folgt nicht nur formal, sondern ist vor allem auf die Diskussion von in haltlichen Fragen und Problemen gerichtet. Mit unserem Seminargruppenbe- rater führten wir interessante und vor allem nutzbringende Gespräche über den wissenschaftlichen Arbeits stil. In ersten Jahresarbeiten konn ten wir Erkenntnisse aus diesen Ge sprächen erfolgreich anwenden. In den Diskussionen unserer FDJ- Gruppe, insbesondere im Rahmen der öffentlichen Diskussion im „FDJ-Aufgebot DDR 40“ (Was tun wir, um unser Studium zunehmend eigenverantwortlich, selbständig und aktiv zu gestalten?) stehen vor allem Fragen der effektiven Studien arbeit im Mittelpunkt. Ganz im Zei chen der kritischen Analyse unserer Arbeit, der Fragen danach, ob wir schon alle unsere Potenzen und Chancen nutzen, ob jeder seine Lei stungsreserven ausschöpft, stellte die Vorbereitung unserer Mitglieder versammlungen zum marxistisch- leninistischen Grundlagenstudium, insbesondere unter der Zielstellung „FDJ-Studenten — Reserven auf der Ein Experiment, das sich bewährt hat Förderung der Studenten einer Leistungsgruppe an Sektion Rechtswissenschaft erfolgt kollektiv und individuell Spur“ einen Standpunkt in der poli tischen Arbeit dar. Dabei können wir auf konstruktive Beiträge der Studenten unserer Seminargruppe aufbauen. Selbstverständlich nehmen die Fragen der politischen Qualifizie rung in der Arbeit unserer FDJ- Gruppe einen wichtigen Platz ein. Wir können uns auf die Führung und Unterstützung durch unsere Parteigruppe verlassen. Alle Stu denten leisten neben ihrer Studien arbeit auch aktive gesellschaftliche Arbeit, sind in gesellschaftlichen Gremien vertreten. Im Ergebnis unserer bisherigen Erfahrungen schätzt die FDJ ein und ist sich darin mit der staatli chen und der Parteileitung der Sek tion einig, daß sich das Experiment bewährt hat und fortgesetzt wird, daß die Auswahl zur Bildung weite rer Leistungsgruppen aber erst nach Abschluß des 1. Studienjahres er folgen sollte. Natürlich ist die im Rahmen der FDJ-Gruppe geführte politische Ar beit nicht die ausschließliche Form bzw. das Betätigungsfeld für unsere FDJler. Zu nennen wären weiterhin noch — die Diskussionen zum neuen Rah menstudienplan für die Studienrich tung Rechtswissenschaft; — die Mitarbeit eines jeden Studen ten in einem wissenschaftlichen Stu dentenzirkel, in dessen Rahmen ge forscht wird und Jahresarbeiten ge schrieben werden, die in der Regel zu Diplomarbeiten fortgeführt wer den; — die Jugendobjekte im Rahmen von wissenschaftlichen Zirkeln zu Themen wie „Sozialistische Intensi vierung und die Rolle der Kombi nate“ (im Wissenschaftbereich Wirt schaftsrecht), „Juristische Verant wortlichkeit“ (im Wissenschaftsbe reich Theorie des Staates und des Rechts), „Leben und Schaffen Bern hard Windscheids" (im Wissen schaftsbereich 'Staats- und Rechts geschichte). Leider konnte ein Jugendobjekt „Rechtsinformatik“ noch nicht reali siert werden, was unter anderem im Fehlen eines Personalcomputers an der Sektion begründet liegt. — die Durchführung wissenschaftli cher Studentenkonferenzen und das Jugendobj ekt „ Rechtspropaganda Die Mitarbeit unseres Jugendver bandes an der Neufassung des juri stischen Studienplanes, entspre chend dem Beschluß des Politbüros des ZK der SED vom 31. 5. 1988, hat in unserer FDJ-Grundorganisation einen hohen Stellenwert. Eine an dere Form der Mitwirkung stellt die FDJ-Vertretung in den Beratungen des Beirates für Staats- und Rechts wissenschaft beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen dar. ‘ Seit Vorliegen des Entwurfs des Rahmenstudienplanes für die Grundstudienrichtung Rechtswis senschaft haben wir unsere Anstren gungen erhöht, um uns — unter Ein beziehung aller sachlichen Vor schläge und Hinweise der FDJ- Studenten — eine tragfähige Posi tion zu schaffen. Um die Diskussion rasch, kon struktiv und mit möglichst hoher Qualität durchzuführen und uns eine entsprechende Position zu er arbeiten, wurde unter Leitung des Wissenschaftssekretärs der GO- Leitung aus leistungsstarken Stu denten aller Studienjahre eine Ar beitsgruppe gebildet, die die Dis kussion der Februar-Mitgliederver- । Sammlung vorbereitete, leitete und deren Ergebnisse koordinierte. Das Auftreten der Genossen Wissen- Vorlesungsatmosphäre im Hörsaalgebäude Foto: MÜLLER schattier, die dem gesamten Beirat angehören, vor der FDJ-Gruppe for dert die Diskussion und regt die Stu denten zu vielfältigen Ideen und Vorschlägen zu Einzelfragen an. In der Erarbeitung unserer Posi tion können wir uns auch auf inter essante und konstruktive Ideen der vergangenen Studienjahre stützen. Die Ergebnisse werden in Zusam menarbeit mit dem stellvertreten den Sektionsdirektor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung in die Stel lungnahme der Sektion eingehen. Unabhängig davon werden wir über den Zentralrat der FDJ in Abstim mung mit den FD J-GO der anderen juristischen Sektionen unserer Repu blik eine eigene Positionsbestim mung zum neuen juristischen Stu- dienplan vornehmen. Großes Augen merk richten wir bei der gesamten Diskussionen aber auch darauf, wie bestimmte Aspekte des neuen Rah menstudienplanes schon für das der zeitige Studium nutzbar gemacht werden können. Das Jugendobjekt „Rechtspropa ganda“ besitzt an unserer Grundor ganisation eine langjährige Tradi tion. Seit 1975 nimmt es einen zen tralen Platz in der FDJ-Arbeit ein. Es ist ein Bewährungsfeld für die Studenten unserer Sektion, erwor bene Kenntnisse erstmals praktisch anzuwenden und vor denjenigen aufzutreten, die sich nicht unmit telbar täglich mit diesen Fragen aus einandersetzen. Der Einsatz findet differenziert statt, dem jeweiligen Ausbildungs stand der Studenten im 2., 3. und 4. Studienjahr folgend, vor Schülern, Mitarbeitern örtlicher Staatsorgane. Arbeitskollektiven des künftigen Einsatzbetriebes. Die Diskussionen sind in der Regel für beide Seiten in teressant und lehrreich. Für uns Stu denten sind hier Flexibilität, Über zeugungskraft- und breites Fach wissen, aber auch Überwindung von Hemmungen vonnöten, um sachlich, konsequent und überzeugend aufzu treten. In Vorbereitung auf die Kom munalwahlen 1989 haben wir als FDJ-GO einen Themenkatalog erar beitet, der Vortrags- und Diskus sionsangebote zu relevanten Pro blemen des Rechts enthält und der den anderen Sektionen über die Uni- versitätszeitung angeboten wurde. Interessenten können sich mit ihren Wünschen an die FDJ-Kreisleitung oder unsere FDJ-GOL wenden. Die Jugendfreunde unserer Sektion neh men nach Absprache diese Veran staltungen wahr. SOPHIE RINGPFEIL Programm des dies academicus zu den 23. FDJ-Studententagen an der KMU 10 Uhr: NHG, Hörsaal 10 Humanitäre Zusammenarbeit im Europäischen Haus Dr. sc. F. Raaz, stellv. Direktor des Instituts für Internationale Studien, KMU NHG, Hörsaal 12 Leninsche Nationalitätenpolitik Prof. Dr. sc. H.. Conrad, Sektion Germanistik und Literaturwis- senschaft, KMU NHG, Hörsaal 14 Coming out — Bekenntnis zur Ho mosexualität Dr. Grau, Leiter der Ehe-, Se xual- und Familienberatungs stelle, Berlin NHG, Hörsaal 15 Alkoholmißhrauch und Alkohol abhängigkeit' — ihre körperli chen, psychischen und sozialen Folgen MR Dr. med. Weise, Chefarzt der Klinik für Alkohol- und Dro genkranke NHG, Hörsaal 16 Sozialistischer Realismus in der Kunst — Eine Fiktion? Prof. A. Rink, Rektor der Hoch schule für Grafik und Buch kunst, Leipzig NHG, Hörsaal 20 Zwischen Toleranz und Fanatis mus. Zu neuen Entwicklungen im Islam ds dies academicus tes der Deutschen Demokra tischen Republik 14.30 Uhr: NHG, Hörsaal 19 Film: „Gottes vergessene Kin der“, Eintritt: 1 Mark 15 Uhr: NHG, Hörsaal 12 Zum Verhältnis von Staat und Kirche in der DDR Prof. Dr. sc. H. Dohle, Leiter der wissenschaftlichen Arbeits gruppe des Staatssekretärs für Kirchenfragen, Berlin Gerichtsmedizin aktuell, UNO oder Sowjetliteratur- wofür entscheidet ihr euch? Nicht nur Vorträge, auch Filme sowie Literatur geben dem „akademischen Tag" am 4. Mai sein Profil Prof. Dr. sc. H. Preißler, Sektion Afrika- und Nahostwissenschaf ten, KMU 13 Uhr: NHG, Hörsaal 11 Gerichtsmedizin' aktuell Doz. Dr. sc. B. Weigel, Bereich Medizin, KMU NHG, Hörsaal 14 Sind wir gegenüber Naturkata strophen machtlos? Prof. Dr. sc. P. Hupfer, Sektion Physik, Humboldt-Universität zu Berlin NHG, Hörsaal 15 Ergebnisse und Perspektiven bio- tcchnologischer Forschung in der Tierproduktion ‘ OVR Prof. Dr. sc. Dr. h. c. K. Ro the, Forschungszentrum für Tier produktion Dummerstorf — Rostock NHG, Hörsaal 16 Jugendkriminalität und Rand gruppen Jugendstaatsanwalt NHG, Hörsaai 17 Literatur und Perestroika. Zur Sowjetliteratur der Gegenwart Prof. Dr. sc. R. Opitz, Direktor des Verlages Philipp Reclam jun. Leipzig • NHG, Hörsaal 18 Die Rolle der UNO in der Welt politik P. Florin, Mitglied des Staatsra- NHG, Hörsaal 18 Fotografie und Natur NHG, Hörsaal 20 Das Neue im Wirtschaftsme chanismus der RGW-Länder Doz. Dr. Hlubna, Sektion Wirt schaftswissenschaften, KMU NHG, Hörsaal 22 Aktuelle Entwicklungstendenzen in der UdSSR und ihre Wider spiegelung in den sowjetischen Medien Vertreter der APN Nowosti 16 Uhr: NHG, Hörsaal 14 Germanische Heldensagen im Überblick Dr. Ü. Störmer, Sektion Germa nistik und Literaturwissenschaft Sektion Chemie, Hörsaal 1 Stand und Perspektiven eines umfassenden Verbots chemischer Waffen Prof. Dr. sc. Lohs, Akademie der Wissenschaften, Berlin 17 Uhr: NHG, Hörsaal 19 Film: „Winter ade“, Eintritt: 1 Mark 19 Uhr: NHG, Hörsaal 15 Literatur zum dies academicus u. a. mit Adel Karasholi und Gi tarrenduo Hill/Günther Änderungen vorbehalten! Anmerkung: NHG = Neues Hör saalgebäude Aemero Muluneh aus der VDR Äthiopien A us Anlaß der 17. wissenschaftli chen Konferenz des Internatio nalen Studentenkomitees der KMU möchte ich meine Erfahrun gen im Verlauf des Studiums in der DDR darlegen. Im September 1982 delegierte mich die Regierung der VDR Äthio pien zum Studium der Veterinär medizin in die DDR. Nach einem Jahr am Herder-Institut nahm ich 1983 das Studium auf. Von Anbe ginn war ich fest integriert in das Kollektiv meiner Seminargruppe. Besonders wertvoll war die Betreu ung durch den Kommilitonen Eberhard Ludwig (zur Zeit For- ■ schungsstudent) im Rahmen einer FDJ-Patenschaft. Mit seiner Hilfe konnte ich schnell anfängliche Schwierigkeiten überwinden und so lide Leistungen erreichen. r x Von 1984 bis 1986 arbeitete ich als Vertreter der Nationalen Hochschul- * gruppe Äthiopiens im ISK der KMU. Ich hatte die Funktion des Se kretärs des ISK inne. Nur durch die Vor der 17. Konferenz des ISK der KMU Anfängliche Schwierigkeiten schnell überwunden und gute Leistungen erreicht Aemero Muluneh: Ausländische Studenten leisten ihren Beitrag zur Stärkung von Frieden und Sozialismus feste Zusammenarbeit mit dem Di rektorat internationale Beziehungen, der Abteilung Ausländerstudium der KMU und der FDJ-Kreisleitung war es möglich, die vielen anstehen den Probleme und Fragen der aus ländischen Studenten zu lösen. 1986 wurde ich in Anerkennung vorbildlicher Studienleistungen mit dem Salvador-Allende-Stipendium ausgezeichnet. Das war eine hohe Ehre und Moti vation, weiter, nach hohen Leistun gen zu streben und mich für meine ausländischen Kommilitonen als ihr Vertreter im Erzieherkollektiv Aus länderstudium der Sektion Tierpro duktion und Veterinärmedizin ein zusetzen. An dieser Stelle möchte ich VR Prof. P. Janetschke, Leiter des Erzieherkollektivs Ausländerstu dium unserer Sektion, für sein Enga gement und die kollegiale Zusam menarbeit danken. Zusammen mit zwei anderen aus ländischen Studenten konnte ich den 1987 erstmals verliehenen Wis senschaftspreis des ISK der KMU als Anerkennung für hervorragende wissenschaftliche Leistungen entge gennehmen. VR Prof. R. Ribbeck danke ich für die sehr gute Betreu ung bei der Erarbeitung meiner Di plomarbeit. Ich habe dann beschlossen, weiter in der DDR wissenschaftlich zu ar beiten und nach Rücksprache mit der Regierung meines Landes eine Aspirantur in dem Wissenschaftsbe- reich Mikrobiologie und Tier seuchenlehre aufgenommen. Der Leiter des WB, NPT OVR Prof. H. Liebermann, ist ein wissenschaft lich hervorragender Betreuer und verständnisvoller Lehrer für mich. Ihm und den anderen Wissenschaft lern und Mitarbeitern der Sektion TV bin ich dankbar für die gelei stete freundschaftliche Zusammen arbeit. Es ist mein Wunsch, nach dem erfolgreichen Abschluß meiner Aspirantur wissenschaftliche und freundschaftliche Beziehungen mit der Sektion TV der KMU auf rechtzuhalten. Schlußfolgernd möchte ich sagen: Ich bin glücklich, daß ich in der DDR studieren durfte und mich wis senschaftlich qualifizieren kann. Ich rufe alle ausländischen Studenten der KMU auf, nach hohen Leistun gen zu streben und durch ihr gesell schaftliches Engagement im ISK zur Stärkung von Frieden und Sozialis mus im 40. Jahr der DDR beizutra gen. Zentrum „Für antiimperia listische Solidarität, Frieden und Freundschaßt" Dieses Zentrum erwartet euch während der Tage des Pfingst trefferis der FDJ direkt äuf dem Berliner Alexanderplatz, also zwischen Weltzeituhr und CEN- TRUM-Warenhaus. Auf zwei Bühnen und zwei Po dien werden ganztägig Pro gramme mit vielen Mitwirken den angeboten. Mittelpunkt des Zentrums ist eine Auktionsbühne, auf der im Zweistundenrhythmus Souvenirs und Erzeugnisse aus aller Welt versteigert werden. Das Angebot reicht von Papageienfeder bis Sitzgarnitur. Jede Bezirksdelegation' der FDJ gestaltet in diesem Zentrum gemeinsam mit in der DDR le benden ausländischen Arbeitern, Studenten und Lehrlingen einen eigenen Aktionsbereich, in dem Gespräche geführt werden und viele Dinge zum Verkauf bereit liegen. Auch Mitglieder der 19 Brigaden der Freundschaft der FDJ und Mitglieder der DDR- Freundschaftsgesellschafter wer den im Zentrum vertreten sein. • Und das ist unser Anteil: Für alles, was die Bezirksdele gation Leipzig betrifft, ist die FD J-Kreisorganisation KMU ver antwortlich ! Die Singegruppen der FDJ-GO Journalistik, sowie Kultur- und Kunstwissenschaf ten werden auftreten. Die FDJ- Gruppe 87-43 letztgenannter GO unterstützt unmittelbar vor Ort die Koordinierung und Absiche- Komponisten und Computer auf dem Alex Zwei Zentren und Beiträge von Jugendfreunden rung der kulturellen Veranstal tungen. Jugendfreunde unserer Uni arbeiten mit ausländischen Freunden zusammen, die im Rah men des Zentrums für die Be zirksdelegation auftreten. Zentrum „Wissenschaft und Technik" Rund um den Fernsehturm geht’s rund! Wissenschaft und Technik zum Anfassen und Mit machen! Auch zum Staunen und Mitnehmen! Auf einer großen Freifläche und im Ausstellungs zentrum am Fernsehturm wer den zahlreiche Ergebnisse und Leistungen aus Wissenschaft und Technik vorgestellt, vorgeführt und unterhaltsam vermittelt. FDJler aus vielen Kombinaten und Betrieben unserer Republik, von Universitäten, Hoch- und Fachschulen präsentieren eine breite Palette neuester Erzeug nisse und Ergebnisse wissen schaftlicher Arbeit, die Wissen schaftsredaktionen des Fernse hens der DDR, des Rundfunks und die Fachpresse sind in die sem Zentrum zu finden. Im Bereich Wissenschaftsstu dio wird es viele Gesprächsrun den geben, finden Vorträge und Vorführungen statt. Für Interes sierte wird eine Informations- und Datenbank angeboten, wo es möglich ist, sich über Weltpa tente zu informieren. Spannung und Sensation, Wissenschaft und Show — auch das sind Glanz punkte in diesem Zentrum • Und das ist unser Anteil: FDJler der GO Psychologie stellen computergestützte Denk spiele und Problemlösungen vor. Die Pfingsttreffenteilnehmer kön nen hier ihre Fähigkeiten beim Problemlosen selbst testen, und es kann unter anderem die Reak tionsgeschwindigkeit der „Test personen“ ermittelt werden. Mit einem „musikalischen Selbstporträt“ stellen sich die Komponisten Bernd Franke und Hartmut Wallborn von der FDJ- GO Kultur- und Kunstwissen schaften vor. Sie werden im .Wissenschaftscafe“ dieses Zen trums auftreten.