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MARX - Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 24. November 1989 addeskaihliskhek UN IVERS TAT Vor dem November-Konzil O Vor dem November-Konzil • Vorschlag zur Bildung von acht Senatskommissionen Alle interessierten Uni-Angehörigen können mitmachen Nach gründlicher Auswertung al ler an die Unileitung eingereichten Vorschläge und eingehender Aus sprache mit Direktoren wie anderen Vertretern von Sektionen, Instituten und Kliniken unterbreitete der Rek tor, Prof. Dr. sc. Horst Hennig, dem Senat der KMU am 17. November den nunmehr präzisierten Vor schlag, auf dem November-Konzil die Bildung von sechs Senatskom- missionen vorzunehmen. Diese 'soll ten bis zum Konzil 1990 Analysen über die Hauptprozesse des akade mischen Lebens und daraus er wachsende Schlußfolgerungen für langfristige Veränderungen erarbei ten, damit die KMU ihrer zuneh menden Verantwortung für die ge sellschaftliche Erneuerung mit höch ster Effektivität gerecht werden kann. Der Senat unterstützte die Bil dung folgender thematisch bestimm ter Kommissionen, die jeweils unter Leitung eines Senatsmitglieds ste hen: 1. „Demokratie an der Universität“ - Leiter: Prof. Dr. Harald Gläß; 2. „Autonomie der Universität“ — Leiter: Prof. Dr. Gerhard Helbig; 3. „Studenten und Studium an der Universität“ — Leiter: Prof. Dr. Hans Moritz, Prof. Dr. Dieter Wit tich ; 4, „Wissenschaft, Forschung, wis senschaftlicher Nachwuchs an der Universität“ — Leiter: Prof. Dr. Harry Pfeifer; 5. „Arbeiter und Angestellte an der Universität“ — Leiter: Prof. Dr. Günter Mehlhorn; 6. „Medizinische Betreuung und kli nische Tätigkeit an der Universität“ — Leiter: Prof. Dr. Uwe-Fritjof f Haustein, Prof. Dr. Eberhard Hof mann; Angeregt wurde die Berufung von zwei weiteren Kommissionen: „Ver waltungsreform an der Universität“ — Leiter: Verwaltungsdirektor Dr. Volker Schenderlein sowie „Wert erhaltung und Investitionen an der Universität“ — Leiter:, Technischer Direktor Albrecht Röder. Zur Zusammensetzung und Ar beitsweise der Kommissionen gab es folgenden Vorschlag: Alle Uni- Angehörigen, die in diesen Kom missionen mitwirken möchten, soll ten ihr Interesse dem Sekretär des Wissenschaftlichen Rates der KMU, Dr. W. Dorn, mitteilen. Die Leiter der Kommissionen wählen aus die sen Angeboten einen für die Uni re präsentativen Kreis von maximal 20 Kommissionsmitgliedern aus. Außer dem haben alle Uni-Mitarbeiter die Möglichkeit, einerseits ihre Vor schläge über Dr. Dorn an die Kom missionen heranzutragen, anderer seits an den in regelmäßigen Abstän den (evtl, monatlich) stattfindenden öffentlichen Kommissionssitzungen teilzunehmen, hier aktiv zur Ent scheidungsfindung beizutragen. Entwicklung des Bereiches Medizin . der KMU diskutiert über Stand und Erfordernisse der Entwicklung berieten die Hochschulleh rer des Bereiches Medizin der KMU in Anwesenheit des Rektors, Prof. Dr. sc. Horst Hennig, während einer Vollver sammlung am 15. November. Bei den an der Uni bereits in Gang gekommenen bzw. noch vorgesehenen Umgestaltungsprozessen sei unbedingt zu bewahren die über die Jahrhunderte bewährte Einbindung der Medizin in die Universität als unverzichtbares Ele ment einer Universitas, litterarum, sagte der Rektor unter anderem. Professor Hennig dankte allen Ärzten. Schwe stern und Mitarbeitern des Bereiches Medizin für ihre aufopferungsvolle Tätigkeit. Prof. Dr. sc. Roland Rogos, Prorektor für Medizin, ergänzte die Ausführun- | gen des Rektors durch Bekanntgabe i von speziellen Sofortmaßnahmen für I den Bereich Medizin z. B. zur Vernde- I rung im Ausbildungsablauf - um den Einsatz von Medizinstudenten im Ge sundheitswesen zu ermöglichen, zum effektiven Einsatz der Ärzte und Mit arbeiter - um vorrangig deren Arbeit am Patienten zu fördern,»zur höheren Eigenverantwortlichkeit der Kliniken und Institute sowie zur Rationalisierung von Verwaltungsprozessen. 21 Hochschullehrer ergriffen in der anschließenden Debatte das Wort, un terstützten die Umleitung in ihrem Be mühen um höhere Effektivität der Ar beit und unterbreiteten sachlich und konstruktiv weitergehende Vorstellun- aen, für eine den gesellschaftlichen Er fordernissen. entsprechende Entwick lung ihres Bereiches. Heimstatt für ein Waisenkind Nicht um UNICEF geht es, sondern um Soziologie. Allenthalben ist nun da- ton die Rede. Durch die öffentlichen Äußerungen darüber scheint sich ein Seufzer der Erleichterung zu ziehen. Endlich. Endlich soll nun getan werden können, wovon selbst jene stets des Mundes voll waren, die es letztlich, ouch bewußt, verhinderten: Die wis- senschaftliche, darin eingeschlossen die soziologische, empirische Analyse der gesellschaftlichen Wirklichkeit als Grundlage für fundierte Leitunqsent- Scheidungen. Es klingt vertraut, es »liest sich weg“, es scheint nicht neu. Und doch stellen wir nunmehr offen f est, daß auch Marx’ Prinzip der gründ lichen gesellschaftlichen, auch empi rischen Gesellschaftsanalyse mehr theo retisch akzeptiert denn in Wissenschaft und Politik der Gegenwart und jünge ren Vergangenheit dieses Landes reali siert ist. Das betrifft auch und gerade öen bislang unterschätzten Stellenwert der Soziologie als einer für alle Lei- tungsebenen unabdingbaren, zugleich aber auch unbequemen Wissenschaft. Gas zu einer Zeit, wo ein Manko an me thodisch niveauvollen, empirisch be legten Ist-Zustands-Analysen, beson- ders an Bedinaunasaussaaen über die sen Ist-Zustand in wesentlichen Gesell- schaftsbereichen, so vor allem des ge sellschaftlichen Bewußtseins konstatiert Werden muß. Insofern ist nur zu be- prüßen, was Soziologen unserer Uni- versität initiierten: Gründung einer Ge sellschaft für Soziologie und Wieder- heretelluna ihrer besellschaftskritischen Funktion — das sind die Ziele des in der letzten Woche geschaffenen Regio- nclverbandes. (Vgl. UZ/42). Im Zu- Sommenhana mit der Konstituierung ton Arbeits- und Interessengemein schaften der Gesellschaft für Soziolo- oie beschäftiet mich vor allem ein Wis- senschaftszweia: Die Soziologie der Massenmedien. Wenn es nicht übertrieben ist. von so- zioloaischen Forschunaen, die steh wirk lich akuten Problemen in der DDP wid- men. als von wissens -haftspolitischen Stiefkindern zu sorechen. so muß wohl die Mediensozioloaie als Waisenkind betrachtet werden. Es handelt sich nämlich um eine 7weiadisziplin frier Journalistik? de- Kommunilationewie- senschaft? der Kulturtheorie?), die we der über ein zusammenhängendes theo retisches Gedankengebäude und eine entsprechend ausgereifte Methodolo gie, Methodik und Systematik verfügt, noch in Forschungsinstituten fest und ausschließlich beheimatet ist. Eine Zweigdisziplin ohne bislang ausgewie senen und gesellschaftlich akzeptierten Lehr- und Forschungsauftrag. Eine Zweigdisziplin,, die sich als solche streng genommen erst zu etablieren hätte. Vor allem aber eine Zweigdiszi plin, die über einen in seiner Vielfalt und Breite ernstzunehmenden und kaum überschaubaren Gegenstandsbe reich verfüat: Die Funktionsweise der Massenmedien in der Gesellschaft. (Dabei werden unter Massenmedien so wohl iournalistische als auch kulturelle wie Kino, Konzerte, Bücher usw. gefaßt.) Die Betrachtung ihrer Funktionsweise schließt eine Theorie der qesamtqesell- Von Ute Frank schaftlichen Kommunikationsweise und der Öffentlichkeit wie auch konkrete Untersuchungen zu Produktion, Rezep tion und Wirkung von Medienangebo ten ein. Selbstverständlich müssen bei der Einschätzung des Entwicklungsstandes der Mediensoziologie differenzierte Aussagen getroffen werden. So sind m. E. die Zusammenhänge von Produk tion, Rezeption und Wirkung journali stischer Massenmedien soziologisch we- niger untersucht als die kultureller Mas senmedien, insbesondere des Films und z. T. auch der Literatur. Auch das ist eine Folge des in den 70er und 80er Jahren entarteten Verhältnisses von Wissenschaft und Politik und der „Un antastbarkeit" der betriebenen Medien politik der SED. Doch steht die- Me diensoziologie auch betreffs des Journalismus nicht mit gänzlich leeren Händen da. Ich habe da beispiels weise die Untersuchungen des Zentral institutes für Jugendforschung vor Augen. Von anderen Institutionen, so der Soziologischen Abteilung beim Staatlichen Komitee für Rundfunk oder der Abteilung Zuschauerforschung beim Fernsehen der DDR, ist seit den 60er Jahren so gut wie nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Das betrifft auch weitere Einrichtungen, die Einzel untersuchungen auf diesem Gebiet durchgeführt haben. Darunter die Sek tion Journalistik, an der wir seit weni gen Jahren für die Studenten des zwei ten Studienjahres einen Grundkurs zur Soziologie der Massenmedien anbieten und wo erste größere empirische Un tersuchungen seit den 80er Jahren er folgen, die zur Zeit ausgebaut werden. Für wesentlich halten wir dabei die so ziologische, durch Befragungen unter mauerte Begründung eines " rezipien tenorientierten kommunikativen An satzes, der die sozialen Erfahrungen, Lebenszusammenhänge, Erwartungen und die Kommunikationsbedürfnisse j der Rezipienten stärker in den Mittel punkt rückt und die Leser, Hörer und Zuschauer als politische Subjekte, als selbstbestimmte kompetente Partner im über die Massenmedien vermittelten Meinungsbildungsprozeß betrachtet und fordert. Das ist eine Konsequenz aus der Aufarbeitung der „Kinderkrank heiten'' mediensoziologischer For schung an der Sektion, die sich in der Priorisierung von Untersuchungen journalistischer Produkte mittels Inhalts analyse äußerten. Der Erfolg unserer Bemühungen um einen Beitrag zur Eta blierung der Mediensoziologie wird we sentlich davon abhängen, ob künftig die Zersplitterung und Isolierung der Forschungen überwunden und eine Ko ordination und Zusammenarbeit er reicht werden kann. Eine Bestandsauf nahme vorhandener Untersuchungen wäre ein Fortschritt, die Schaffung eines mediensoziologischen Arbeitskrei ses innerhalb der Gesellschaft für So ziologie ein erster Ansatz, um dem Waisenkind Mediensoziologie eine Heimstatt zu geben. Den familiären Rahmen gäbe man ihm aber erst durch die Gründung eines Medien- und Wir kungsforschungsinstitutes. Denn es geht nicht nur um ein hilfsweises Her anziehen mediensoziologischer Ein zelforschungen, sondern um die Kon stituierung eines, ganzen Wissenschafts zweiges als einzige Möglichkeit, her angereifte wissenschaftliche Fragestel lungen zur Massenkommunikation zu beantworten. Die Entwicklungsbedin gungen sind chancenreich wie nie zu vor. Gedanken zur Woche Auflösen und neugründen! Ja, die SED sollte ihren bevorstehen den Sonderparteitag genau dazu nutzen. Warum? Nun, die SED hat ihr Gesicht verloren. Viele Bürger bringen den Parteimit gliedern — oftmals einzig und al lein nur ihrer Mitgliedschaft we gen — tiefes Mißtrauen entgegen. Auf Demonstrationen und Kund gebungen nehmen die Anfein dungen an Schärfe zu, der für al les Schlechte Verantwortung tra gende Bösewicht scheint in der SED gefunden. Mit diesen drei Buchstaben verbinden sich, lei der viel zu oft aus gutem Grund, Erinnerungen und Erfahrungen an und mit Machtmißbrauch und Privilegienwirtschaft. Und wer wirklich ernsthaft damit auf räumen will, der wird früher oder später nicht an der Auf lösung der SED vorbeikommen. Aber ich hatte ja nicht nur Auflösung der alten SED, son dern auch die Gründung einer neuen, wirklich kommunisti schen Partei der DDR, die das auch in ihrem Namen ausdrückt, gefordert. In solch’ einer Partei läge eine wirkliche Chance zum Neubeginn. A.bgesehen davon, daß schon ein anderer Name wirkt, könnte man für diese Par tei in offener Diskussion ein Sta tut und ein Programm ERAR BEITEN, also ERSCHAFFEN, in denen linke Traditionen der ge samten Arbeiterbewegung, also sowohl kommunistische als auch sozialdemokratische einfließen. Diese Partei hätte die Chance, das veraltete, auf Befehle von oben nach unten basierende Par teikonzept zu überwinden, Kon-, troverse, demokratische Willens bildung, Transparenz und Nach vollziehbarkeit aller Beschlüsse bis hin zur Direktwahl und de mokratischer Kontrolle ALLER Funktionäre, wie auch am Diens tag in der LVZ gefordert, könn ten in so ein^r neuen Partei zu Ehren l^ommen. Und was den verfassungs mäßig garantierten Fühntngsan- spruch betrifft, so hatte der Autor vor zwei Wochen an glei cher Stelle schon dagegen polemi siert. Diese neue Partei könnte unter Führung etwas ganz ande res verstehen, als das bisher der Fall war. Nicht das direkte an den Schalthebeln der Macht Sit zen und Steuern sfünde mehr auf der Tagesordnung. Führung müßte sich über konkurrenzfä hige Politikangebote für die Ge sellschaft durchsetzen. Nun mag mancher fragen und das durchaus berechtigt: Ginge das ganze denn nicht vielleicht doch mit der SED? Zweifel seien hier angemeldet. Zuviele Genossen beklatschen da schon wieder die neuen Ikonen. Zu viele vertrauen schon wieder nur auf Parteiführung und Zen tralkomitee. daß die das Ding sejion schaukeln. Der Stalin in uns fühlt sich zwar bedrängt, aber verteidigt seine Bastionen. Oftmals sind sich dessen die Par teimitglieder selbst gar nicht be wußt. Bei einem Eintritt in die neue Partei müßte jeder sich ganz genau prüfen, ob er dieses neue Parteikonzept mit DURCH SETZEN will. Vielleicht wird eine neue kom munistische Partei um einiges weniger Mitglieder haben als die gegenwärtige SED. Aber nicht selten kann weni ger mehr sein. OLIVER SCHIRG Veranstaltungsreihe ab 28. November: Zeitzeichen Unter dieser programma- tishen Überschrift wird am Fach bereich Musikwissenschaft/ Musikerziehung der Karl-Marx- Universität eine neue Veranstal tungsreihe eröffnet, die monat lich stattfinden soll. Im Mittel punkt stehen Fragen unserer Le benswelt: Kultur, Ökologie, Wirt- , schäft, Politik, Religion, Historie betreffend. Namhafte Persönlich keiten aus Wissenschaft, Politik und Kultur sind bereit. Anre gungen für offenen, ehrlichen, kritischen Gedankenstreit zu ge ben. . Die Eröffnungsveranstaltung findet am Dienstag, dem 28. No vember, 16 Uhr im Försaa 1 des Fachbereiches Musikv ssen- schaft/Musikeruenune (»030 Leipzig, Tieckstr. 4) statt. Pro fessor Siegfried Thiei .'Hoch schule für Musik Leipzig) stellt Rolf Henrichs Buch „Ler vor mundschaftliche Staat" vor. Am 6. März 1990 wird Piot. Dr. Jürgen Kucnynski (Berlin,, namhafter Wirtschaftswissen-, schaftler und Publizist, erwartet Er spricht und diskutiert liber Probleme der Politik. Wirtschaft und Kultur in unserem Land.. Alle Interessenten sind zu den Veranstaltungen, die regelmäßig in der Universitätspresse an gekündigt werden, herzlich ein- geladen. Aus gutem Grund viel „Blei" auf letzten UZ-Seiten Schon wieder ändert die UZ ihr Erscheinungsbild. Viel „Blei“ auf den letzten Seiten Aller dings nur für die konmenden drei Wochen. Und das aber auch aus gutem (politisch brisantem' Grund: Wir veröffentliche i ab der nächsten Ausgabe die aktuelle (Oktober 1989) Stud.e zur Se- zialismuskonzeption. erarbeitet von Dr. Michael und Dr. Andre Brie, Prof. Segert und Dr Rainer Land von der Humboldt- Universität Berlin. Neben der Ermächtigung dazu durch die Autoren noch die Bitte, die mas senhaften „Raubvervielfältigun- gen“ zu unterlassen. Nach der Veröffentlichung hier wild oie Studie voraussichtlich Ende des Jahres im Dietz Verlag erschei nen. Kommunalwahl *89 im Stadtbezirk Leipzig-Mitte Wurden wir betrogen? Oder: vom Dilemma der sozialistischen Demokratie Lesen Sie den Wahlreport auf der Seite 5 Offener Brief an den Genossen Hans Modrow Lieber Genosse Modrow! Bis heute gibt es keine stichhal tige Erklärung, von wem, in wel chem Ausmaß und auf wessen Ge heiß die Kommunalwahl 1989 ge fälscht worden ist. Wer als SED-Mitglied maßgeblich für den Wahlbetrug verantwortlich ist, hat in grober Weise gegen so zialistische Gesetzlichkeit verstoßen und ist laut Statut aus der Partei auszuschließen. Mit solchen Genos sen ist eine Erneuerung der SED nicht möglich. Deshalb fordern wir dazu auf. daß sich Genossen jedes Wahlkreises in Untersuchungs kommissionen organisieren, die un ter Einbeziehung aller sachdienli chen Hinweise die konsequente Auf klärung der Wahlvorgänge erwir ken. Wir bitten Dich, Hans Modrow, als Genossen und Ministerpräsidenten, entsprechende Maßnahmen zu ver anlassen. Das Ziel sollte sein, daß auf dem außerordentlichen Parteitag eine er ste öffentliche Stellungnahme zu den Ergebnissen erfolgt und über Konsequenzen beraten wird. Mit sozialistischem Gruß! Die Mitglieder der SED: FRANK SCHLETTER, Student, HIF Burg Giebichenstein HELLA KENNERT, Bereichsleiter für Politik und Wissenschaft, Moritzbastei JOCHEN FIEDLER, Grafiker Prof. BERND OKUN, Philosoph, KMU Dr. MONIKA RUNGE, Philosophin, KMU „Ohne Filter" — die zweite Ausgabe unserer Studentenzeitung Kommunalwahl ’89 — Wurden wir betrogen? Journalistikstudenten auf der Spur von Universitätsproblemen