Volltext Seite (XML)
ben dell ver- ina- Für die Wissenschait, die dem Sozialismus dient! UN IVE RS ITATSZEITU NG ORGAN DER SED-PARTEILEITLNG DER KARL- MARX- UNIVERSITÄT Preis 15 Pf Leipzig, den 10. August 1959 den die . Es Port rch- sen Jahrgang Nummer 25 »fort nationalen Touristenlager belegt ist, muß leider auf eine zentrale Veranstaltung ver zichtet werden.) Inzwischen ist der vom DTSB aus geschriebene Wettbewerb abgeschlossen. Das Endergebnis liegt zwar noch nicht vor, wir können jedoch melden, daß das Soll von 8800 DM mit 12 000 DM weit übertrof fen wurde. Es stehen aber von einigen Fakultäten noch insgesamt 46 Listen aus: Philosophische Fakultät 6, Mat.-Nat. Fakul tät 4. Medizinische Fakultät 23, Landwirt- .schaftliche Fakultät 11. Das ist um so be dauerlicher. als diese Gelder nicht mehr für den Wettbewerb gewertet werden. Die Gewerkschaftsgruppen aller Fakul täten warteten nach dem Stand vom 3. August mit einem Sammelergebnis von rund 4580 DM auf. Die einzelnen Resultate sind jedoch zum Teil recht unterschiedlich. Die ÄBF führt das Feld mit 1761 DM sou verän an. Nach dem Institut für Auslän derstudium (700 DM) folgt die Medizinische Fakultät mit 684 DM dichtauf. Die Rote Laterne geht an die Juristen, die mit 43 DM nicht den Anspruch erheben kön nen, sehr aktiv gewesen zu sein. Die Quartierfrage ist nach wie vor akut, und die Meldungen an die HSG kamen recht spärlich. Nach dem letzten Stand können 150 Einzelunterkünfte belegt wer den. Das reicht aber nicht aus. Deshalb sollten die einzelnen AGL noch intensiver werben. Die Aktion geht bis zur letzten Stunde. Wir wollen unseren Gästen erleb nisreiche und eindrucksvolle Tage bereiten und uns selbst durch unseren Beitrag das schöne Gefühl verschaffen, einer großen Sache zum Erfolg verholten zu haben. ^August: Auch bei uns IrzU urch für eren den das ort- edet 3. G ich- ort- igen letz- eren lazu ben- mit die ich der unde ches Bi' ndet. ssen 1 die Mir mzii def ge" nod am- iger 800 i be ''gern wir den Abgabetermin dafür bis •n 8. September 1959 Mi- rdeß : be Hier itaw unde bze rtet SH9 gef- atiir iger hara rtigl ipor kam übe’ >ürtl trat' Volkssporttag Bammelsoll für Sportfest mit 3200 DM übererfüllt - 150 Quartiere reichen aber noch nicht aus Je 10 DM erhalten ... Eine große Zahl von Korrespondenzen Beichte uns in den letzten Wochen — 2d in der nächsten Zeit wird das sicher Cht aufhören — aus den Lagern des Spziger Studentensommers. Heute Snnen wir die jeweils besten Beiträge * letzten Wochen auszeichnen. Je 10 DM erhalten: Jochen Höhne für Nhe regelmäßige Information über das edizinerlager. in Badrina, Rolf Schlei- Rer, für seinen ausführlichen Bericht Ser das Sommerlager der Psychologen 2d Brigitte Pötsch für ihre Korrespon- 6nz us Dranske. Auch in den kommenden Wochen prä- eren wir die besten Zuschriften aus Im Leipziger Studentensommer mit je "DM. len Abendstunden des 13. August werden am Völkerschlachtdenkmal Fanfaren Nationalfest der Körperkultur und des Sports, das III. Deutsche Turn- und BPortfest, eröffnen. Groß waren die Anstrengungen in den letzten Wochen und Bonaten, um auch an unserer Universität die Voraussetzungen für das Gelingen eSes Ereignisses von wahrhaft nationaler Bedeutung zu schaffen. Die Festtage Nerden zu einer Demonstration für den Frieden, für unseren Staat der Arbeiter 0d Bauern und für unsere sozialistische Sportbewegung werden. Zugleich sollen Bvon neue Impulse für eine breite Entfaltung der Massensportbewegung aus- Sthen, die der Volksgesundheit dient. Auf dieses Ziel ist auch der Aufruf des aSB und aller Massenorganisationen gerichtet, den 13. August zum Volkssport- 8 zu machen und durch sportliche Betätigung an jedem Ort das III. Deutsche und Sportfest würdig einzulelten. „Alle treiben an diesem Tage Sport“, das Bar auch der Inhalt unseres Aufrufes an die Angehörigen der Universität. Es gilt, e noch verbleibenden Tage zu nutzen und alle Gewerkschaftsmitglieder zu "obilisieren. Jede Fakultätsgewerkschaftsleitung sollte 'ihrem Bereich, sei es auf den vorhan- Ben Kleinsportanlagen oder auf den Rortstätten des jeweiligen Stadtbezirkes, Borttreffen organisieren. Der Aktivität ne keine Grenzen gesetzt. Aber ob nun Blleyball, Federball, Fußball oder Klein- Ndhanaball gespielt wird, oder ob einige 2 das Massensportabzeichen trainieren, & Hauptsache ist. daß sieh jedermann BOrtlich betätigt. Für alle Aktiven ist eine unde früher Dienstschluß. Machen wir 13. August zu einem Höhepunkt in der BOrbereitung auf das große Treffen! (Da s Wettinbrücke zu dieser Zeit vom inter- Pas Staatssekretariat für 3s Hoch- und Fachschul- Esen ernannte: Herrn Prof. D r. D r. Erich 101 b zum Professor mit vollem Lehr- Ktrag für das Fachgebiet Veterinär- biologische Chemie und Ernährungs- Wsiologie der Haustiere an der Vete- ^medizinischen Fakultät. derrnProf. D r. p h i 1. habil. Nrbert Beckert zum Professor 2 Lehrstuhl für Reine Mathematik an ’ Mathematisch-Naturwissenschaft- en Fakultät. Prof. Beckert wurde im Eyernehmen mit dem Herrn Staats- । r etär außerdem zum Direktor des sthematischen Instituts und als Fach- htungsleiter für Mathematik ernannt. Herrn D r. p h i 1. Hans Jürgen ederici zum Dozenten für das Ehsebiet Geschichte der Deutschen BDeiterbewegung an der Philosophi- etn Fakultät der Karl-Marx-Univer- kerr D r. p h i 1. Eberhard Brü- 0.g wurde mit der Wahrnehmung 81 Dozentur für das Fachgebiet Ame- inistik an der Philosophischen Fa- “tät beauftragt. . n Also auch weiterhin: Mit Notizblock ttot. d Kamem für die UZ den Leipziger udentensommer 1959 einfangen! Die besten Fotos zeichnen wir nach : d. ^Schluß des Wettbewerbs aus (dreimal !er(> Dm, zwölfmal 10 DM)., zugleich ver- 98388333388588280888833 eMME Fenstern. Angst vor Muskelkater? Foto: ABF-10 tankt KMU-SS0 Studentenlager der ABF in Markran- besserung nach vorn!“ Täglich treffen sich seit einer Woche die Kolleginnen gen zur Pausengymnastik. Ein paar Unentschlossene warten noch und Kolle hinter den Junggebauer Seit Beginn der Konferenz in Genf am 11. Mai hat sich überhaupt viel in der internationalen Politik geändert. — Bis zum Abschluß der Konferenz haben Delegationen beider deutscher Staaten gleichberechtigt an den Verhandlungen teilgenommen und hat die Delegation unserer Republik zusammen mit der so wjetischen Vertretung die Interessen ganz Deutschlands verfochten. Nach die ser Konferenz wird deshalb keiner mehr verlangen können, das Deutsch landproblem solle unter Ausschluß des deutschen Volkes gelöst werden, ohne daß er sich mehr denn je verdächtig macht, jegliches Uebereinkommen tor pedieren zu wollen. Bonn hat sich jetzt auf der Konferenz — nur um ja keine Friedensregelung und keine Lösung der Berlinfrage zustande kommen zu lassen un<j indem es die Westmächte entspre chend unter Druck setzte — schon zu sehr in ein schlechtes Licht gesetzt. TA ie Konferenz hat vor allem den V Westmächten verständlich gemacht, daß das Kräfteverhältnis in der Welt heute nicht mehr so ist, daß sie nach Belieben schalten und walten können. Sie beginnen zu begreifen, daß die Aus rüstung der NATO-Länder, insbesondere des westdeutschen Militarismus mit Atomwaffen auf den immer stärkeren Widerstand der Völker stößt. Sie sehen diese Dinge jetzt etwas realer, sie sehen ein, daß sie mit ihrer Politik jämmer lich Schiffbruch erleiden, daß sie bei ihren Völkern und den Völkern der Welt den letzten Kredit verlieren, wenn sie sich nicht zu Verhandlungen beque men. Es fällt ihnen schwer umzuschwen ken, aber wie gesagt: Genf 1959 ist nicht das Ende der Verhandlungen, sondern erst der Anfang. Mit der Begegnung Chruschtschow—Eisenhower geht es weiter, ohne Zweifel werden weitere Begegnungen folgen, ohne Zweifel wer den die Außenminister weiter verhan deln Punkt 12 Uhr auf dem Hof der Ritterstraße. „Und jetzt die Windmühle — städt meldet: Rakete „ABF IO" gestartet — hat Treibstoff für Rakete KMU 550 an Bord — jeder Teilnehmer hat persönliche Verpflichtungen abgegeben: 649 Aufbau stunden; 78 Verpflichtungen zur Ver- 47 Verpflichtungen, in einer Agit.-prop.- Gruppe mitzuarbeiten stop; 47 Abzei chen „Für gutes Wissen“; 30 Schießab zeichen; 27 Sportabzeichen, vier Pionier leiter stellen wir. 130 Lagerteilnehmer der Studienleistungen; und Konzertanrechte; 51 Theater- - - Wir haben deshalb keine Zweifel, weil diese Kraft, die die Westmächte zwang von dem eisern eingehaltenen Kriegs pfad abzugehen und auf den Kurs der Verhandlungen — wenn auch nur zö gernd — einzubiegen, weiter wirkt und ständig wächst. Als wir zu Konferenzbeginn sagten: Unsere Taten, unser Bekenntnis fallen in Genf nicht unter den Tisch, sondern liegen ganz obenauf, da zweifelten manche. Aber jetzt müssen sie sehen: Die Gen fer Konferenz 1959 war nicht die Genfer Konferenz 1956. Und dieser Unterschied zeigt auch die Perspektive. Wenn wir unseren Weg weitergehen, wenn wir weiterhin durch die Stärkung der Volks macht in unserer Republik, durch unsere Leistungen in Wirtschaft und Wissen schaft ein solides Fundament für die friedliche, demokratische Außenpolitik unseres Staates schaffen, dann läßt sich sagen, daß die künftigen Verhandlungen in den nächsten Monaten, im Jahre 1960 und überhaupt alle künftigen Verhand lungen unsere Positionen und die aller friedliebenden Menschen stärken. Genf hat auch gelehrt und erneut be stätigt: Von Adenauer, Strauß, Brentano und Schröder ist keine nationale Ver nunft mehr zu erwarten, und ohne Be seitigung der Militaristen und Revan chisten ist die friedliche Wiedervereini gung nicht möglich. Wir gehen unseren Weg unbeirrt wei ter, wir stärken unsere Republik — den Retter des deutschen Volkes vor einem neuen Krieg. D ie zweite Phase der Genfer Konfe renz ist zu Ende gegangen, aber sie ist anders zu Ende gegangen, als einige Männer in Bonin gewünscht und ange strebt haben. Zwar brachte die .Konferenz vor allem durch die Schuld der Bonner Quertreiber noch keine fixierten Uebereinkünfte, aber sie wurde nicht ergebnislos abgebrochen. Es wurde ver einbart, die Beratungen nicht im Sande verlaufen zu lassen, sondern sie bald wieder aufzunehmen. Wir haben es jetzt also praktisch nur mit einer Verhand lungspause zu tun. Und eigentlich ist es nicht einmal eine absolute Verhand lungspause — nicht zufällig kam gerade jetzt die Uebereinkunft über gegensei tige Besuche zwischen Ministerpräsident Chruschtschow und Präsident Eisenho wer zustande. Nicht zuletzt die Genfer Sechsmächte-Verhandlungen haben da für den Boden bereitet. Genf war der Auffakt! Es war richtig, „Wind zu machen 44 schnitt von 2,20 mit geringem Vor ¬ jahres liegen ziemlich gleich: In den drei übrigen Fächern hat er 2,20, SG 7: 2,21, SG 8: 2,26. in den Weidner/Schuhmann Studienjahr. SG 6: SG 9: Gruppen 5 und 9 größere Unterschiede zwischen sehr guten und befriedigen den Leistungen. Ausgeglichener ist das Bild in den Gruppen 6 und 7. Die Se minargruppe 6 ist mit ihrem Durch- Konferenz gehört, und wenn man dar über nicht Bescheid weiß, kann man eben über unsere Landwirtschaftspoli tik nur „theoretisieren“. Wenn die Gruppe 8 — angesichts dieser weniger guten Ergebnisse — noch nicht zufrieden sein kann ein Erfolg ist trotzdem die Leistungsdichte aller übrigen Freunde, nicht nur in der Gruppe 8, sondern im ganzen Studien jahr. Die Prüfungsergebnisse sind im Vergleich zum Vorjahr — selbst die günstigeren Voraussetzungen einge rechnet — besser und ausgeglichener. Und das ist unbedingt ein Ergebnis der kollektiven Prüfungsvorbereitung. Alle Seminargruppen des Studien- die Prüfungsvorbereitung der Seminar gruppe 8 an der Fakultät für Journa listik berichtete. Die Prüfungsvorbe- reitung stand unter der Losung „Wir fahren für den Mannschaftssieg“. Heute können wir sagen: das Ziel von 2,5 als Gruppeindurchschnitt ist über boten worden mit einem Durchschnitt von 2,26. Und: die Gruppe hat das Ziel ziemlich geschlossen erreicht. Es gibt keinen Studenten mit einem Durch schnitt unter 3. Bis auf zwei Freunde haben alle ihren geplanten persön lichen Prüfungsdurchschnitt erreicht. Einer der beiden Freunde hat eine, der andere sogar zwei „Vieren“, und ein dritter Freund hat die Prüfung in Po litischer Oekonomie nicht bestanden. 2,28, SG 5: 2,39. Dabei zeigen sich besonders gut abgeschnitten, und auch für das Fach Politische Oekonomie hatte er sich in der Studiengruppe vorbereitet. Aber hier kann man ihm und der Stu diengruppe den Vorwurf nicht erspa ren, daß zur Politischen Oekonomie des Sozialismus unbedingt die VI. LPG- einiger Freunde drei Tage vor der Prü fung nicht nötig gewesen, und dann hätten sicher alle Freunde die Prüfung besser bestehen können. * Wenn wir heute über die Prüfungs ergebnisse unseres Studienjahres schreiben, so ist das • ein. Lob für un sere Studiengruppen, denn — das wis sen alle — unser Studienjahresdurch schnitt von 2,25 wäre ohne sie nicht zustande gekommen. Um so beschämender ist es aber, Wenn wir noch einmal an die Zeit zu rückdenken. als unser erster Artikel erschien, Nicht wenige Freunde unse res Studienjahres sagten damals „Die 8 macht einen Wind um ihre Studien gruppen“ und brüsteten sich damit, daß sie sich „noch nicht verrückt machten mit der Prüfungsvorbere- tung“. Diese Freunde haben ihr Grin sen allerdings bald aufgegeben und ihre Studiengruppen ebenfalls noch* angekurbelt. Und vielleicht sagen sie heute, daß das „Wind-Machen“ ganz richtig war. nicht nur für die Semi nargruppe 8, sondern für das ganze Sprung beste Gruppe des Studienjah res. Aber einige Freunde der Gruppe schätzen selbst ein. daß ihr Ergebnis weniger auf eine gute Studiengrup penarbeit als vielmehr auf fieberhafte individuelle Paukerei zurückzuführen ist. Hätte die Gruppe früher mit der ' Wiederholung begonnen dann wären die „traditionellen Nachtschichten“ Es war Mitte Juni als der nebenstehende Ausschnitt in der „UZ“ er schien. Er ge hörte zu einem Artikel unter der Ueber- schrift „Ziel der Gruppe 8: Mannschafts sieg“. der über g)as Studienjahr 1958/59 geht mitg E-Riesenschritten seinem Ende ent- 8 gegen. Jetzt gilt es für die Studenten " unserer Universität, die Anstrengungeng zu verdoppeln, einen langen Endspurt, Eanzuziehen, um die Prüfungen mit J Eguten Ergebnissen abzuschließen. .- BERICHTET M"Tdmsmamehän • 2