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Am 3.10.1990 in der mb: 's Feierohmd Veranstaltung widerlegte gewähltes Motto: Jugendmedien präsentierten sich dem Publikum (noch?) quicklebendig Mittwoch abend, 3.10., im Leipziger Stu dentenklub „Moritzbastei“: „’s Feierohmd“ - Jugendmedien im vereinten Deutschland, organisiert von der Jungen Welt und der Mo ritzbastei. Mit dabei Karsten Roeder von Elf 99, Bert Kanthak und Uwe Wassermann von Dt 64, Andreas Müller von der Jungen Welt und als Medienforscher Hans-Jörg Stiehler vom Zentralinstitut für Jugendforschung Leipzig. Der Tenor der Veranstaltung: Jugend- femsehen, -radio und -zeitung verstehen sich als Anwalt und Begleiter der jungen (und älteren) Leute, die bisher in der DDR gelebt haben, und ihre Probleme angespro chen sehen. Daß sie dies für einen Großteil der Hörer, Leser und Zuschauer auch schaff ten, beweisen folgende Zahlen: DT 64 hat täglich 800 000 bis l Million Zuhörer, Elf 99 kann sich über Einschaltquoten nicht be klagen. Und eine Auflage von 300 000 bei einer überregionalen Tageszeitung ist auch ganz beachtlich. Die drei Jugendmedien sind kritisch, aufmüpfig, frisch. Und (fast) einzigartig sind sie allemal: Einen Jugend sender, der 24 Stunden am Tag sendet, gibt es nur noch in Australien. Eine Jugendta geszeitung gibt es nur noch in Spanien und die Einschaltquoten von Elf 99 erreicht im Wessi-Land keine einzige Jugendsendung. Nur interessiert dies zur Zeit niemanden. Schon gar nicht die, die das Geld haben. Auch wenn unsere Jugendmedien finanziell getrost überleben könnten, „wird Machtpo litik gemacht“, so Herr Stiehler vom ZIJ. Was mit den „Sprachrohren der jungen Leute“ geschehen wird, kann jetzt niemand sagen. Es gibt sowohl positive als auch ne gative Ansatzpunkte. Doch entscheiden wird - wie bei so vielem - die Zeit und vor allem die Qualität des Produktes und das Vo tum der Hörer, Leser und Zuschauer. SIMONE SCHMOLLACK Foto: H. Will Weitere Tips aus dem Oktoberprogramm Donnerstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, Ratstonne: BEGEGNUNGEN - Ein Abend von und mit Behinderten für Behinderte und nicht Behinderte. 19.30 Uhr, Veranstaltungstonne: Kino in der Bastei - JAHRGANG '45 - ein „verbo tener“ Film von Jürgen Böttcher. Montag, 22 Oktober, 19 Uhr, alle Räume: Veranstaltung des KMU-StuRa für das 1. Studienjahr. ACHTUNG!!! UZ ist auch da bei!!! Dienstag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, Rats tonne: Buchpremiere C. Berger „G“. Donnerstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr, Rat stonne: „Unser Programm heißt Deutsch land“ - Ansichten von Republikanern - Filmdiskussion - Video der Medienwerk statt Franken. Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, alle Räume: LITERATOUR '90 Im Ernst-Beyer-Haus Mittwoch, 17. Oktober, 20 Uhr „Lorsque 1' enfant parait“ Komödie in 4 Akten von A. Roussin Es spielt das Amateurensemble der KMU (Sektion TAS). Sonntag, 21., Montag, 22. und Diens tag, 23. Oktober, 20 Uhr „Täglichkeitsdämmerung“ - Eine Collage zu R. M. Rilke - Es spielt das Poetische Theater. Montag, 29. Oktober, 20 Uhr GASTSPIEL „Gefährliche Liebschaften“ Es spielt das Sandkomtheater Karlsru he. (Karten für alle Veranstaltungen an der Abendkasse.) Theater Leipzig (PI) An allen verfügbaren Orten, auf Haupt- und Probebühnen, laufen die Vor bereitungen für die nächsten Inszenie rungen auf Hochtouren: Ab 3. November wird Baba Jaga aus Jewgenij Schwarz' Märchen Die ver zauberten Brüder im Schauspielhaus ihr Unwesen treiben. Traugott St einhoff inszeniert das Märchen zur Weihnachts zeit für alle Kinder und erwachsenen Märchenliebhaber. Gastregisseurin Kon stanze Lauterbach, die mit ihren Insze nierungen schon mehrfach landesweit auf sich aufmerksam machte, bereitet in der NEUEN SZENE Turrinis Rozzen- jogd vor, die Premiere ist für den 16. No vember geplant. Der Kiewer Chefregisseur Eduard Mitznizki, dessen Satire Der Selbst mörder seit reichlich einem Jahr im Schauspielhaus zu sehen ist, hat die Pro benarbeit zu Tschechows Möwe aufge nommen, deren Premiere für Anfang De zember vorgesehen ist. Nach ersten Kon takten im vergangenen Herbst macht die amerikanische Regisseurin Bonnie Sho wers ihr Arbeitsvorhaben war. Sie pro biert mit einer kleineren Besetzung. Das Geburtstagsbuch nach Gertraude Steins Vorlage. Die Premiere dieser Ur aufführung wird noch im Dezember sein und mit Spannung erwartet. Allen Widrigkeiten zum Trotz: Es wird gesungen! Der Jugendkammerchor unserer Uni versität hat auch in der sehr bewegten Zeit des Frühjahrssemesters eine Men ge geleistet. Unter der Leitung von Dr. Michael Reuter waren eine Reihe von Vorhaben zu bewältigen sowie eine un ter neuen Bedingungen veränderte Pla nung für das nächste Studienjahr vor zunehmen. Während des Chorlagers im März wurden 3 Konzerte in Weimar, Bad Berka und Erfurt gestaltet. Bereits zu diesem Zeitpunkt war ein zurückge hendes Besucherinteresse zu beobach ten. Damit hatten aber auch prominen tere Klangkörper unserer Stadt zu kämpfen. Im April folgte ein Konzert in Wurzen, welches in seiner künstleri schen Qualität doch einige Wünsche of fen ließ. In dieser Zeit wirkte sich die neu gewonnene Freiheit auf die Chor arbeit offensichtlich destabilisierend aus. Wieder aufwärts ging es ab Mai. Zur Weiterbildungstagung der Absol venten des Fachbereiches Musikwis- senschaft/-erziehung wurden die Beiträge des Chores sehr herzlich auf genommen. Es folgte dann noch ein Freiluftkonzert in Schulpforte; das Stu dienjahr wurde mit einem Chorfest be schlossen. Doch die Pause währte nicht lange und schon bald machte der Chor auch mit den Schwierigkeiten von Kultur und Kunst unter neuen Bedingungen Bekanntschaft. Ende Juli fand eine Pro ben- und Konzertreise auf den Darß statt. Konzerte in den Kirchen von Barth und Damgarten waren entgegen allen Erfahrungen nur mäßig besucht, nach einer großen Werbeaktion gelang es dann aber, die Seemannskirche in Prerow sehr gut zu füllen. Schlecht steht es allerdings um die finanzielle Situati on des Jugendkammerchores. Geld er hält der Chor ausschließlich aus den Einnahmen der Kollekten oder der Ein trittsgelder, seltener gibt es feste Ho norare. Nachdem das Chorkonto durch die Umstellung gehörig geschmolzen war, standen den Einnahmen von ca. 1000 DM aus den 3 Konzerten Ausga ben in Höhe von über 4000 DM für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung ge genüber, die der Chor selbst tragen muß. Leider gibt es keinerlei finanzielle Un ¬ terstützung und der Traum von einem Sponsor wird wohl auch einer bleiben. In Zukunft muß nun wohl auch Chor arbeit unter zuerst wirschaftlichem Aspekt betrieben werden? Wie schade! Wichtigstes Kriterium für die weite re Arbeit des Jugendkammerchores sollte aber weiterhin hohe künstlerische Qualität als Grundlage für auch finan zielle Erfolge bleiben. Dies zu erreichen erfordert äußerste Disziplin jedes ein zelnen Chormitgliedes, konzentriertes Arbeiten in den Proben, auch individu elles Studium der Chorliteratur und zu sätzliche Proben bei schwierigen oder größeren Werken. Der Chor will sich diesen Herausforderungen stellen. Noch vor Beginn des Studienjahres 1990/91 wurde ein Probenwochenende zur Vorbereitung auf die kommende Konzertsaison durchgeführt. Als erster Auftritt stand in der ersten Studien woche die Ausgestaltung der Studien jahreseröffnungsfeier des Fachberei ches Musikwissenschaft/-erziehung auf dem Plan. Im Oktober gibt es ein Sinfoniekonzert und ein Schülerkon zert in Wurzen, gemeinsam mit dem Kinderchor der Diesterweg-Oberschu le und dem Sinfonieorchester Wurzen. Es erklingen Chorfantasie von Beetho ven und ein Händeichor. Als großer Höhepunkt folgt eine Reise nach Han nover. Dort wird gemeinsam mit dem Heinrich-Schütz-Kreis u. a. das „Te Deum“ von Felix Mendelssohn Bar tholdy und das „Vater unser“ von Franz Liszt aufgeführt. Für dieses Vorhaben laufen die Proben schon seit April, ein zelne Teile des „Te Deum“ wurden be reits bei Konzerten gesungen. Große Aufgaben stehen also bevor, und nur durch Zusammenhalt, Harmo nie und harte Arbeit kann es dem Ju gendkammerchor unter der Leitung von Dr. Michael Reuter auch weiterhin ge lingen, erfolgreich zu wirken, allen Wi drigkeiten zum Trotz. Dr. SUSANNE KETZER Auflösung des Kreuzworträtsels aus UZ/29 Waagerecht: 1. Bambus, 4. Denk sport, 10. Arktis, 13. Igel, 14. Earl, 15. Bart, 16. Ballspiel, 18. Ader, 20. Saat, 21. Aden, 23. ice, 24. tabu, 26. Zinn, 27. Brot, 30. rund, 32. Nandu, 35. Schä del, 38. Adare, 41. Ocker, 43. Hafen, 44. Blüte, 45. Blech, 46. Rum, 47. Del. (Delaware), 48. Rad, 49. Schaf, 50. Kalme, 51. Berta, 53. Molch, 54. Aster, 56. Vorhand, 57. Hobel, 60. Arnd, 63. Egge, 65. Oder, 67. Ines, 69. Inn, 71. Elea, 72. Skat, 73. Firn, 74. Standarte, 75. Lupe, 76. Düne, 77. oval, 78 Knig ge, 79. Apfelsine, 80. ernten. Senkrecht: 1. Bassin, 2. Beat, 3. Si tar, 4. Debet, 5. Elan, 6. Kali, 7. Pope (Alexander), 8. Reet, 9. Talar, 10. Al aun, 11. Kiez, 12. Schnee, 15. Bahn, 17. Schäferhund, 19. Riga, 22. Dober mann, 25. Bulldogge, 27. Buchara, 28. ich, 29. Gen, 31. Datsche, 33. Atlas. 34. Docke, 36. Hader, 37. Delta, 39. Decho (Ilse), 40. Raabe (Wilhelm), 42. Rue, 44. BAM, 51 .Bob, 52. and, 54. Anorak, 55. Tief, 58. Bake, 59. Letten, 61. Rin de, 62. Desna, 63. Eleve, 64. Galle, 66. Ring, 68. Step, 69. Inge, 70. nass, 71. Eton, 72. Span. (Fortsetzung von Seite 5) Rudern Freude, Entspannung auf dem Wasser, Geselligkeit im Bootshaus und auf Wan derfahrten - das ermöglichen unsere Ru derangebote, Wer noch nicht rudern kann, erlernt in den Anfängerkursen die Skull technik, Bootsmanöver und das Steuern im Mannschaftsboot. Die Rudertreffs ermöglichen die Ver vollkommnung der Rudertechniken im Mannschaftssport und im Einer und das Erlernen der Technik des Riemenruderns. Diejenigen, die das Rudern wettkampf mäßig betreiben wollen, nutzen die Trai ningszeit. Wer Interesse hat und sich die notwen digen Voraussetzungen angeeignet hat, kann an Ruderwanderfahrten teilnehmen: -2. 5. 91 - Ruder-Wanderfahrt Berli ner Seen -3. 6. 91 - Ruder-Wanderfahrt Stor kow - 4. 6. 91 - Ruder-Wanderfahrt Un strut Informationenen dazu erhalten Sie im Bootshaus.' Information zur Durch führung eines Ruderlagers in Storkow über etwa 7 Tage wird im Frühjahr erfol gen. Schwimmen Wer Freude am Schwimmen hat, sollte unsere Schwimmtreffs nutzen. Wir bieten die Möglichkeit, neue Techniken zu er lernen, mit Flossen zu schwimmen und Elemente aus dem Programm der Ret tungsschwimmer kennenzulernen. Dabei kommt individuelles Schwimmen zur Entspannung oder um leistungsfähiger zu werden nie zu kurz. Segeln Wollen Sie teilhaben am Abenteuer Se geln? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einem Kurs am Hochschulort und in einem Kurzlehrgang erste Kenntnisse und prakti sche Erfahrungen zu sammeln. Sie sollten Freude am Sport in freier Natur, etwas Mut und Abenteuerlust haben, um sich diese schöne Sportart zu erschließen. Notwendi ge Voraussetzung: Schwimmstufe II. Ziel der Ausbildung ist der Befähigungsnach weis „Sportsegelboot - Binnenfahrt“ (Se gelschein) - Lehrgangsdauer laut SBOA mindestens 30 Stunden. Skisport Skikurse werden als Gruppenreisen ge plant, organisiert und durchgeführt. Alle Teilnehmer haben Gelegenheit, das Skilau- fen zu erlernen oder zu verbessern sowie ge meinsam Spaß, Freude und Geselligkeit zu erleben. Einzelheiten dazu erfahren Sie durch die Aushänge an zentralen Stellen der Universität und im IfK ab November 1990. Um zu Beginn der Wintersaison gut gerü stet zu sein, empfehlen wir unser ganzjähri ges Angebot für ein spezielles Konditions- und Bewegungstraining (Skigymnastik) und Lernkurse auf Skirollern, in denen Grundlage der Lauftechnik vermittelt wer den. Sportbootbe rechtigung Im Angebot ist ein theoretisches Schu lungsprogramm zur Sportbootanordnung und zur Binnenwasserstraßenverkehrsord nung, bei dem ein entsprechender Berechti gungsschein für das selbständige Führen von Sportbooten erworben werden kann. Den Kursteilnehmern wird Gelegenheit gegeben, sich mit dem Inhalt und Gel tungsbereich einschlägiger Bestimmungen vertraut zu machen. Stretching Dieser Treff vermittelt Ihnen eine neue, sanfte Art, sich gymnastisch zu bewegen. Wenn Sie sich mit Dehnübungen nach Mu sik kombiniert mit Aerobic, Tanz und Kräf tigung fit halten möchten, nutzen Sie diese Übungsstunden. Es kommt nicht auf die Spitzenleistung an, sondern jeder soll seine Leistungsfähigkeit entfalten und vor allem Freude dabei empfinden. Surfen Kurse für Anfänger: In 10 Ausbildungs einheiten von je 3 Stunden üben Sie den Aufbau und den sachgemäßen Umgang mit dem Surfgerät, erlernen die Grundlagen der Theorie und eignen sich Fertigkeiten des Surfens bei Leichtwind an. Surfbretter und -bekleidung werden gegen ein Entgelt von je 2,- DM pro Ausbildungseinheit ausge liehen. Treffs für Fortgeschrittene: Übungen zum Erlernen des Trapezsurfens und der Fun- boardtechnik sowie des Surfens bei Stark wind finden wetterbedingt ab Windstärke von ca. 3 Beaufort statt. T äi Chi Ch üan T äi Chi Ch üan gehört zur traditionellen chinesischen Bewegungskunst. Harmoni sche und koordinierte Bewegungsfolgen verbunden mit Konzentration, bewußter At mung und Bewegungsgefühl vermitteln Wohlbefinden und Entspannung, dienen der Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Körper und Psyche. Die Teilnahme am Fort geschrittenenkurs setzt Vorkenntnisse (Teil nahme am Anfängerkurs) voraus. Tauchen Zum Erlernen des Sporttauchens führen wir ab Herbstsemester 1990 eine ABC- so wie eine Geräteausbildung durch. Tennis Wir bieten im Herbst- und Frühjahrsse mester Einführungs- und Fortgeschritte nenkurse an. In Anfängerkursen vermitteln wir Grundlagen des Tennisspiels und seines Regelwerks. Im Herbstsemester finden die Kurse generell in der Halle, im Früh jahrssemester zunächst in der Halle, ab Mitte April auf den Tennisplätzen statt. In Fortgeschrittenenkursen vervoll kommnen wir bereits vorhandene Grund kenntnisse und spieltaktische Verhaltens weisen. Sie finden generell auf und im Sportobjekt Wettinbrücke statt - im Win ter wird ein Konditionierungsprogramm geboten. ■ Tischtennis Tischtennis ist eines der beliebtesten Spiele für Freizeitsportler und Wettkämp fer gleichermaßen. In Kursen für Anfän ger und Fortgeschrittene werden die Tech niken und Regeln des Tischtennis vermit telt. Fähigkeiten wie Gewandheit, Reakti on und Beweglichkeit werden verbessert. Triathlon Triathlon ist eine neue Sportart, die in kurzer Zeit weltweit populär wurde. Durch die Kombination der 3 Ausdauer sportarten Lauf, Schwimmen und Rad fahren wird für den Anfänger ein Aus dauertraining abwechslungsreicher und interessanter und stellt für alle diejenigen, die nach persönlicher physischer Vervoll kommnung streben, eine Herausforde rung dar. In den Anfängerkursen werden Grund lagen für die 3 Sportarten vermittelt, in den Kursen für Fortgeschrittene wird das Er reichen der Wettkampffähigkeit für kurze oder mittlere Distanzen angestrebt. Volleyball Das Volleyballspiel ist geeignet, für männliche und weibliche Teilnehmer freud volle und abwechslungsreiche Erlebnisse zu schaffen. Angeboten werden Treffs, bei de nen das Spielen im Vordergrund steht und Kurse, in denen spielerische Voraussetzun gen verbessert werden. Trainingsmöglich keiten bestehen für alle, die der Wettkampf reizt. Wasserret tungsdienst Wer sich im Sommer dieser verantwor tungsvollen Aufgabe in Ferienlagern oder an der Nord- und Ostsee stellen will, dem bieten wir die Möglichkeit, in einem Kurs den Nachweis als Rettungsschwimmer zu erwerben. Voraussetzung dafür sind gute schwimmerische Fähigkeiten. Darüber hin aus ist es möglich, die Wiederholungsprü fung (für bereite ausgebildete Rettungs schwimmer) abzulegen. Yoga In den Kursen werden Sie mit den Prin zipien des Yoga bekanntgemacht. Sie lernen physiologisch richtig zu atmen, bewußt zu entspannen und spezielle Haltungen (Asanas), wodurch Sie positive Wirkungen auf Ihr Herz-Kreislauf-System und den Stütz- und Bewegungsapparaterreichen. Im Kurs erhalten Sie Hinweise zum Zusam menstellen individueller Übungsprogram me, die Ihnen ganz persönlich beim Erhalt des Wohlbefindens und Ihrer Leistungs fähigkeit helfen können. Rehabilitations sport Orthopädisch oder organisch Beeinträch tigten bieten wir Kurse und Treffs, die in Be lastungsgestaltung und Übungsauswahl den individuellen Schadenslagen angepaßt wer den. Freudbetontes, abwechslungsreiches Sporttreiben in der Gemeinschaft, welches zur Kräftigung der Muskulatur, Beweglich keit und Stärkung des Herz-Kreislauf-Sy stems beiträgt, ist in verschiedenen Grup pen und Sportartenkombinationen möglich. Wir empfehlen den Besuch beim Sport arzt, damit Ihre Schadenslage bestimmt wird und wir mit Ihnen zielgerichtet üben können. Lehrer studenten Mit diesem Angebot wollen wirdazu bei tragen, daß Lehrerstudenten auf die viel schichtigen-Anforderungen ihres künftigen Berufes (u. a. Kinderferienlager, Freizeit gestaltung mit Kindern) vorbereitet werden. Schwerpunkte der Kurse sind die Ver mittlung methodisch-organisatorischer Grundkenntnisse des Sporttreibens mit Kin dern und das Kenneniemen von Freizeits portarten. Auch die eigene sportliche Betätigung kommt nicht zu kurz. Die Teil nahme an einem Kurs wird testiert. Genauere Informationen überZeiten und Orte erhalten Sie über: Anschrift: Karl-Marx-Universität Leip zig Institut für Körpererziehung Stieglitzstraße 40 Leipzig, 7031 Tel.: 47 47 56 Direktor: Dr. sc. Hans-Jörg Kirste Sprechzeit: Mittwoch 13.00-14.00 Uhr Sportprogramm: Dr. Dorothea Scheel Harry Lascheit Sprechzeit: Montag 13.00-15.00 Uhr im IfK. Dienstag 14.00-16.00 Uhr und Donnerstag 10.00-12.00 Uhr Erdgeschoß, Ritterstraße 14.