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Es dauert fast drei Wochen, ehe sic sich richtig bewurzelt, dann aber auch schießt sie um so üppiger empor und nach einigen Wochen läßt der dichte Bestand kein Unkraut mehr auskommen. Uni aber bis dahin daS Unkraut zu unterdrücken, wird die Hirse einmal durchgehackt werden müssen Für diese Megr ist sie außerordentlich dankbar. Die Ernte erfolgt ungefähr gleichzeitig mit der deS Sommerweizens. Das Stroh bleibt bei der Ernte grünlich, man darf sich demnach nicht nach dessen Farbe richten. Ausschlaggebend für den Einschnitt ist der Reifezustand der Körner. Hirse (punlcum mUIsevuin). a Teil eine» Blüttuslondc», L Acluchcn, 0, obcro HüISspclze, 6, untere Blute, o Tcckspelze, L Dorspelze der obere» Blüm p Blute obue Svclreu U Frucht zu würdigen wissen und auch diejenigen, ans deren Äcker der Klee nur unsicher gedHt. B«i wertvollsten Teil der Ernte bilden natürlich di« Hirsekörner Sie können uns den Reis al» Nahrungsmittel sehr wohl ersetzen, denn sie fnü> nährstoffreicher und wohlschmeckender als dieser. Bei verstärktem Hirsenbau würden die vielen Millionen, die für Reis in das Ausland wandern, dem Baterlande erhalten bleche«. Noch in der Mitte des vorigen Jahrhundert» wurde bei uns auf dem Lande viel Hirse in allerlei Zubereitungsarten verzehrt, und er hat seine Leute genährt und gekräftigt. Man nannke ja früher die Hirse auch den »Deutschen Rei»' oder den »Weizen deS Sandes* und betoffte damit die große Bedeutung dieser wertvollyl Frucht. Daß die Hirse auch als Futter Verwendung findet, ist be- - kannt. Den Hühnern streut man Re kleinen Körner hin und dem Juns- vieh, namentlich den Kälbern, v«r» cMAt absolgt man die Hirse in Schrot es Ui form. Sechst aber in dem Fall, daß v/A die Hirse nicht in der eigenen Wirt- schäft verwendet, wenn sie also ver- kauft wird, find die erlösten GÄ- WA betrüge für die Ernte immer nÄH MM -HjZs wett höher al» beim Getreide. Noch bi» vor fünfzig Jahren hat >/ W/ bei unS viel Hirse angcbaut, / und was damals gut gelang, gelingt heute noch bester, wett die QualiM des Saatgutes und die ganze Kul» tur dieser Pflanze bester geworden sind. Es empfieM sich daher, e» wieder mit verstärktem Anbau dieser so wichttgen Pflanze zu versuchen. Die Anbaubedingungen für Hirse liegen ohne Zweifel für unS günstig. Die Hirse ist nicht nur eine ergiebige sondern auch eine durchaus sichere und wertvolle Frucht, die zugleich eine günstige Arbeitsverteilung für den ganzen Bemeb er möglicht DaS alles erhält heute erhöhte Be deutung und läßt erwarten, daß in der nächste« Zeit auch wieder der Anbau der Rispenhirse die gebührende Beachtung finden wird, die ihm Jahrhunderte lang vorher zuteil wurde. Über ven Anbau ver Menhlm. Von vr Weiß. Mit Abbildung.» Wenn bei den Landwirten zuweilen die Be sorgnis besteht, daß die Rispenhirse als ein Kind des Südens unter unseren klimatischen Verhältnissen nicht in jedem Jahre reift, so dürste diese Ansicht daher rühren, daß man verschiedene zur Grünfuttergewinmmg angebaute hirsesorten eben ihres Grünfutterzweckes wegen ttcht reif werden ließ Bor dem Kriege wurde sie Rispenhirse noch in der Provinz Posen an- gebaut und dort reifte sie vollkommen aus. Auch noch aus einem anderen Grnnde ist der hirsebau bei uns mehr ins Hintertreffen ge kommen Man baute vielfach alte Landsorten und Kolbenhirse an, die infolge ihrer Kleinkörnigkeit eine industrielle Verarbeitung nicht lohnten Seit neuerer Zeit aber bestehen Hirse- züchten, die die alten Landsorten in jeder Beziehung weit überholt haben. So eignet sich mehr für die leichten sandigen Böden »Strecken, thiner Rispenhirse', und für alle Bodenarten geeignet und infolge ihrer Großkörnigkeit und Stroh« wüchsigkeit besonders beliebt ist die »Original Junges Rispenhirse' An die Fruchtfolge stellt die Hirse keine besonderen Ansprüche. Wie man Hafer aus den geringsten wie auch aus den besten Böden anbaut, so steht eS auch mit dem Anbau der Rispenhirse Nur zieht sie im allgemeinen die leichteren, sandigen Böden vor, aus denen sie in trockneren Jahren weit sichere und höhere Erträge als Gerste und Hafer bringt Aus nassen, sauren, verunkrauteten Böden schlägt auch die Hirse fehl Erhält sie vor der Einsaat noch eine mittlere Gabe an Phosphorsäure, Kali und nicht zu viel Stickstoff, dann ist die Hirse zufrieden, wenn sie auch m dritter Stallmisttracht steht jedoch lohnt sie auch den Anbau unter besseren Dünger- und Bodenverhältnissen. Zur Körnergewinnung erfolgt die Einsaal .richt vor Mitte Mai, denn diese Pflanze ver- wägt keine Nachtfröste Dieser Termin liegt aber auch wegen der Arbeitsverteilung lehr vorteilhaft Zur Grünfuttergewinnung ge schieht die Einsaat noch viel später allenfalls noch in die Wintergerste- oder Roggenstoppel W'enn nach der Hirsesaat trockene, heiße Wochen kommen sollten, die andere Früchte verdorren lassen, daun verträgt diese Pflanze solche Zeiten leichter als jede andere Frucht und täuscht also auch hierin ihren Erbauer nicht D'e Ein saatmenge beträgt je Viertelhektar zum Rcif- werdenlassen 3 üZ, zur Grünfuttergcwiuuung 3,5 bis 4 leg. Der kleine Same ist nur flach, etwa 1 bis 1.5 am tief, untcrzubringen. Des- Man mäht, wenn die meisten Samen gelb ge worden sind. An der Spitze reift die Hirse zu erst, und die Reife fetzt sich nach unten fort. Das Feld muß in dieser Zeit ununterbrochen im Auge behalten werden, denn bei Überreife fallen die Körner leicht aus Beim Einfahren sind die Wagen mit Planen zu belegen, weil sonst auch hier zuviel Korn oerlorengeht Der Erd rusch erfolgt mit der Maschine, wie beim Getreide, es wird dabei langsam ein gelegt. damit rein ausgedroschen wird Der Körnerertrag schwankt zwischen 400 und 500 KZ vom Viertel Hektar Hierzu kommt noch daS be sonders wertvolle Stroh, das den Nährwert von mittlerem Wiesenheu hat. Diesen Umstand werden besonders die wiesenärmeren Landwirte Vas Sterben junger Tauben. Bon W. Kleffner. Mancher Züchter muß immer wieder die uw- angenehme Beobachtung machen, daß oft säst sämtliche jungen Tauben eingehen. DaS Sterbe« junger Tauben läßt sich auf verschiedene Ursache« zurückführen; nur zu häufig sind eS die ungemein zahlreich austretenden kleinen Schmarotzer. Spul würmer (Ssteralüs maculosa) können de« Tauben ebenfalls gefährlich werden. Sie finde« sich in den Eingeweide« (Kropf, Magen, Darm) ost zu Hunderten. Am lebenden Tiere ettennt man das Wurmleiden nur schwer, doch sind alk Tiere, die an Durchfall leiden, starkes Durstgefühl zeigen, matt und krank mtt gesträubtem Gefieder basten oder die Flügel hängen lassen, als krank anzusehen. Solchen Tauben gebe man eine Pille von 1 U