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Aettefl, Lett»«« »e« »ezir»» teder beige kennt aus t an- rngS- aller r Ei- r di« , und schal« Msel schon , rlnd dem Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Pekikzelle 20 RelchSpfennige. Eingesandt un- Reblamen 60 Reichspfennige Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. mit Zutragen, einzelne Nummern 15 Reichs pfennig« :: Gemeinde - Verbands - Girokonto Nr. 3. :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 :: Postscheckkonto Dresden 12548 teitzeritz-Zeikmg Tageszeitung un- Anzeiger sür DippoMswal-e, Schmie-eberg U.A. . Ei» t vor rennt i, gib stößt :r sich t, ei» h, als i und nicht Stand s Wort hstaben. >en. den: 1. Provinz 5. Tee- Kund- Vo«S. die An, > hinten Christi. Gehege ergeben und de. itä. je Vie, isammen« ;en Wöv> unter e) S Wörte, Kiel dl« rem Sad« ihänaeno« zu w lr rrei Eier, Wir lesen Auschras- jen Buch« e sei be. T(r)aus, (G)laube, Toledo. 4, . Amanul- Feiertage, rß Schwelt Veranttvorllich« Aetzaktem« Seit» Jed««» — Lm» unö Verlag; Sari Set« be KwVSltwamIte. Nr. 76 MMsHmnle«- mit Mkftmr M teil. - Di« den Grundstückseigentümern bezw. dessen Vertretern zu- gefiekten Vordrucke zur Erhebung der im Stadtbezirke für die Besteuerung für daS Rechnungsjahr 1020 in Frage kommenden «nfikbeftrnmente sind spätestens am 20. d. M. an das Stadlsteoeramt zurückzugeben. Die Steuerbescheide werden sr. Z. zugestellt. Stichtag für diese Erhebung ist der 1. April 1920. Wird einem Besitzer eines steuerpflichtigen Musikinstrumentes der ErhebungSoordrock zur Eintragung nicht oorgelegt, so wolle er Aushändigung eines solchen spätestens am 22. d. M. bei dem Stadtfleueramt beantragen. Bezirkstag Mittwoch, de« 10. April 1929» vormittag» <12 Ähr im SihungSsaale der Amtshauptmannschaft. Dippoldiswalde, am 30. Mürz 1S2S. Bürgermeister vr. Hohmann. An sämtliche -««dedesitzer ergeht hiermit daS Ersuchen, all« -««de — gleichviel, ob dieselben noch gelangt werden oder nicht - die am 10. April 1929 jin ihrem Besitz« sich befinden, mit dem ihnen zugestellten Vordrucke «mgeh««d anzomelden und spSteste«» am SO. d. M. bei Rückgabe desselben an das Stadt- sleueramt die H«ndeste«er zu entrichten. DI« Steuer betrügt 18 RM. für den 1., 36 RM. für den 2. Hund usw. für daS 1. RechnongShalbsahr 1S2S. Wird einem Hundebesther «In Vordruck nicht zugestellt, so wolle er Aushändigung eines solchen spätestens am 2. Mai 1929 bei dem Stadtsteoeramte beantragen. Wenn ein Hund nach Ablauf des Anmeldungs- bezw. Zahlungs- zeitraomeS ohne gültige Steoermarke auf öffentlichen VerkehrS- rüumen betroffen wird, so wird der Hundebesitzer bestraft. Dippoldiswalde, am 2. April 1929. Der Stadtrat. Fällige Steuern 1. 4.: Brandkassenbeitrüge l/1929 — 1 RPf. für die Einheit - zahlbar bis 15. 4.1929. Hundesteuer für 1. Rechnungxhalbjahr 1929, zahlbar bis 30. 4. 1929. 5. 4.: Auswertungssteuer für April 1929. 15. 4.: Grundsteuer- und Gemeindezuschlagssteuer-Vorauszahlung für Rechnungsjahr 1929 in der bisherigen Höhe. Mosiklnstrumentensteuer für 1. Rechnungshalbjahr 1929 nach Zustellung des Bescheides. Dippoldiswalde, am 2. April 1929. Der Stadtrat. Oefsentl. Sitzung des Schulausschusses in Dippoldiswalde Donnerstag, am 4. April 1929, 19 Uhr im Aathaussaale. Die Tagesordnung düngt im Ratdauf« «rt. Oerlliches uud Sächsisches. Dippoldiswalde. Es war leider ein recht unfreundliches Ostern, das uns dieses Jahr beschert wurde. Der feine Regen am Karsteilag und Sonnabend ging mehr und mehr zu starken Regengüssen über und endete schließlich in Schneefall. Kraft wagen, die am 2. Feiertag nachmittags aus dem Gebirge kamen, waren weih, heute Dienstag früh war auch bei uns alles weih. Heber das verregnete Ostern können auch die wenigen Nachmittagsstunden nicht hinweghelfen, in denen die Sonne zeitweise etwas schüchtern aus den Wolken heraustrat. Nur zu schnell schoben sich immer wieder dunkle Wollen da vor. Trotz allem war der Verkehr aber stark, weniger bei der Eisenbahn als beim Autobus, letzterer konnte ihn nicht glatt bewältigen, auf Ersatzwagen muhte sehr, sehr lange gewartet werden. Das ist bitter sür die, die in Dresden An schluß an andere Reisewege suchen. Der Durchgangsverkehr nach dem Gebirge und zurück war lebhaft, unterschied sich aber nicht von dem eines verregneten Sommersonntags. Alles in allem war das Osterfest eine große Enttäuschung sür die, die nach der langen Winterszeit auf einen Ausflug in die erwachend« Natur gehofft hatten. Der April hat sie alle zum Narren oebakt Dippoldiswalde. Am l. Osterfeiertag veranstaltete der Naturheilverein einen öffentlichen Theaterabend in der Reichskrone. Die Musik stellte die neue Kapelle Liesel. Nach einem flottgespielten Eröffnungsmarsch begrüßte der Vor sitzende Karl Straßberger die zahlreich Erschienenen mit warmen Worten, dabei auf den Zweck des Vereins hinweisend. Hier auf begann das Schauspiel „Haß" von W. Freimut in zwei Aufzügen. Die Rollen waren in besten Händen, die Haupt- rollen wurden vor allem ganz vorzüglich gespielt. Als zweites Stück folgte ein Schwank in einem Au^uge von Siegfried Philippi „Der Kammerdiener der Fürstin". Auch dieses Stück wurde vorzüglich gespielt, so daß man glaubte in den Hauptrollen Berufsschauspieler vor sich zu haben. Nur war bei diesem Stück der Souffleur etwas zu laut. Ein flotter Ball beschloß den Abend. Dienstag, am 2. April 1929 Dippoldiswalde. Am 1. Osterstiertag war der Spieltisch der Orgel in der Stadtkirche von der Chorvereinigung mit futschem Frühlingsgrün geschmückt worden zur Erinnerung an die vor 20 wahren erfolgte uedernahme des Kantorats durch Oberlehrer Schmid t. 3n diesem Monate find «S auch 20 Aahre, -ah Bälge treter Gräf« feine Kräfte einsetzt, dah die Stimmen «der Orgel erklingen können. — Ueber einen Auto-Unfall, den Schriftleiter Brand - meier vom Dippoldiswalder Tageblatt am I. Osterfeiertag in Dresden erlitt, schreibt eine Dresdner Korrespondenz: Am 1. Osterfeiertag ereignete sich zur Mittagsstunde an der Ecke der Berg-, Bendemann- und Reichenbachstraße ein Verkehrs unfall, der zunächst recht gefährlich aussah. Zu genanntem Zeitpunkte kam Schriftleiter Brandmeier aus Dippoldiswalde mit seinem Kraftwagen die Bergstraße stadtwärts hereinge fahren. 2m gleichen Augenblick kreuzte ein Motorradfahrer von der Reichenbachstraße kommend dessen Fahrbahn in Richtung der dort abzweigenden Bendemannstraße. Beide Fahrzeuge gerieten aneinander. Der Motorfahrer und sein Begleiter wurden auf die Straße geschleudert und erlitten nur leichtere Verletzungen. Die Frau des Schriftleiters, die infolge des plötzlichen Bremsens und Anpralles gegen die Windschutzscheibe gestoßen, zog sich dabei im Gesicht anscheinend tiefere Schnittwunden zu. Man führte die Verunglückte zu nächst zu einem Arzt un brachte sie später nach ihrer Wohnung in Dippoldiswalde zurück. Auch sonst verursachte dieser Un fall mancherlei Sachschaden. Dippoldiswalde. Mit!der beim Gesangverein.Liederkranz" <DAS.) gewohnten Pünktlichkeit begann bas Konzert, bas er am 1. Osterfeiertag« im Schlitzenhaussaole veranstaltete. And man konnte auch pünktlich beginnen, ba um diese Zeit ber Gaal! sehr gut besetzt war. Es kamen wicht noch einige Nachzügler, im all gemeinen aber war hier auch bas Publikum pünktlich. Das möchte man sich für ein andermal bei anderen Vereinsveranstal tungen merken. Der „Liederkranz" nannte daS Konzert einen Volkslieberabend und lietz dementsprechend eine größere Zahl Komponisten zu Morte kommen, wodurch vieles in reicher Ab wechselung geboten würbe. DaS war nur zu begrüßen. Dem Lei ter, Lehrer Bernau, steht ein reiches Stimmenmaterial zur Ver fügung, -aS zu bearbeiten, Mr rechten Zeit voll einzufetzen und zu anderer zu zähmen er bestens versteht. Aus diesem Grunde unb bei der Hingabe ber Sängerinnen und Sänger und idem guten Willen, bem Stabe ihres Leiters jederzeit zu folgen, gelang das Konzert ganz besonders gut, so 'daß ihm eine sehr gute Note sicher wäre, wenn ein Preisgericht gewaltet hätte. Gemischte Chöre er öffneten und beschlossen den ersten Teil. „AuS ber Auaendzeit" von Rabecke wurde klangrein vorgetragen und zum Schluß daS Lieb „Innsbruck, ich muß dich lassen" von Asaar war ebenfalls, besonders auch unter ber Mitwirkung guter Tenöre, sehr schön, wenn man an dieser Stell« vielleicht auch lieber ein frischeres Lieb gehört hätte als dieses schwermütige. Weiter wechselten Männer- und Frauenchvre ab, folgten einander in reicher Fülle. Sie alle einzeln zu nennen, würbe zu weit führen, umsomehr, als man eigentlich keines bem andern in Bezug aus Vortrag herausheben kann. Vollsten Beisoll ber Zuhörerschaft errang ber Frauenchor mit 'der Volksweise „Ich stand aus Bergeshalde' und einem hei teren Spottliede von Uthmann. Bei letzterem zwang der Beifall, der nicht wieder zur Ruhe kommen wollte, zu einer Wiederholung. Und auch da wollte er kaum enden. Bei den Männerchören fand «daS Schlußlieb „Vetter Michel" von Striegler den meisten, «oev- sallS Wiederholung fordernden Bestall und doch, daS „Aenuchen lieb, Aennchen traut" von Wohlgemuth, oder „Hans und Liesel" von Hagedorn gefielen uns eigentlich noch bester. Gl« stehen text lich unb musikalisch höher und ihr Vortrag war dem erstgenannten mindestens gleichwertig. Abwechselung in die Gesangsvorträge brachten einige Trio, vorgetragen von Lehrer Bernau sKlavler), Heerklotz sCello) unb Hocke (Violine). Im ersten Teile hörte man dos Op. 63 Satz 1 -Allegro moderato von Weber, im 2. ein Fan tasiestück von Fuchs und die Borcarol« von Iurn, olles drei Mu sikwerke, die von 'den Vortragenden künstlerisches Können und viel Uebung fordern. Ihr Vortrag zwang jeden zu vollster Auf merksamkeit, die beim ersten Stück allerdings recht lange in An spruch genommen wurde. Mit diesem Konzert Hot der „Lieder kranz" allen feinen Gästen ein« sehr gute und schöne Ostergabe geboten, die auch ihm selbst Anerkennung eingebracht hat und für Ihn werbend wirken wird. Der Gesangverein „Liederkronz" kann zufrieden auf diesen ersten Volksiieber-W>end zurückblicken. Dippoldiswald«. Tagesordnung zur Sitzung des Schul ausschusses Donnerstag, am 4. April 1029, 19 Uhr. Oeffentliche Sitzung: Kenntnisnahmen. — Verordnung, Prüfung der Herabsetzung der Mitgliederzahlen der Schul ausschüsse betr. — Druckschreiben des Sächsischen Landes verbandes zur Förderung des Bild- und Filmwesens E. B. lSächsische Landesbildstelle), Beitritt zum Verband betr. — Eingabe der Schulleitung, Einführung neuer Schulbücher betr. — Vorlage, Neufestsetzung des Fremdenschulgeldes betr. — Vorlage, Baulichkeiten und Instandsetzungsarbeiten im Schul gebäude betr. 8. Nichtöffentliche Sitzung. — Tagesordnung zum B « zirkStagam Mittwoch, ben 10. April vormittags '/U2 Ahr im Sitzungssaal« der Amtshauptmonn- schast Dippoldiswalde: Mitteilungen über bemerkenswerte Vor gänge des verflossen«» Jahres unb über die wirtschaftlich« Lage des Bezirks durch Amishauptmann v. d. Planitz. Beschlußfassung über die Richligsprechuny der Rechnungen über bas, Bezirksver mögen «Infchk Wohlfahrispflegebezirk, für bas Wettinstift auf >das Jahr 1927/28. Haushaltplan für bas Wettinstift ans das Rech nungsjahr 1929/30. Haushaltplan für di« Verwaltung des Be- zirksvermög«ns einfchl. des Zauhattplans für den Wohlfahrls- pfleaebezirk auf bas Rechnungsjahr 1929/30. — Haushaltplan für bas Bezirkshaus auf bas Rechnungsjahr 1929/30. — Wahl von 95. Jahrgang Vertrauenspersonen in die Ausschüsse Mr Wahl von Gerichts- schöfstn und von Geschworenen auf daS Jahr 1929. — 1. Nachtrag zur Pflegekind«rordmtng des Bezirksverbands vom 9. Juli 1926. — Abschluß 'des Vertrags mit der Landesversicherungsanstalt Sachsen wegen -es Anschmssts an die Beratungsstellen für Ge- fchlechtSkrank«. — Abschluß b«S Vertrags mit dem Verein Krüppelhilfe für die Bezicksverbände der Regierungsbezirks Bautzen und Dresden wegen einer Arbeitsgemeinschaft zur Errich tung eines LehrlingsheimS mit Aiusbilbungswerkstätten unb Mr Erweiterung der klinischen Einrichtungen. — Abkommen zwischen den Gemeinden Dorfchemnitz und Nassau betreffs Regelung des Gemeindearenze und ber künftigen Unterhaltung der Bahnhof straße in Nassau. — In der Osternummer der „Radeberger Zeitung" be findet sich dl« nachfolgend« Erklärung: „Wir, Meister und Ge hilfen, erklären «m Interest« unseres gewerblichen Ansehens, dah die RenovierungSarbeilen in den Räumen des Restaurant» „Hatter mühle" nicht von einem Betrieb oder Geschäft unseres Gewerbes ausgeführt worden, sondern daß dieselben durch Pfusch- und Schwarzarbeit erfolgt find." Zu dieser. Erklärung ist folgendes zu sagen : Die betreffenden Renovierungsarbeiten hatten der Wirt Saalbach und ein im Lokal als Kellner tätiger Mann sowie «in ErwerbSlofenunterstühung bezi«h«nd«r Anstreicher ausgeführt. — Auf der Reichsbahnstrecke Dresden-Tharandt an der Straßenüberführung in Coßmannsdorfließ sich ein I8jähriger Drogist Siegfried ächömel aus Freital von einem Zuge über fahren. Der Tod des jungen Mannes trat auf der Stelle ein. Was den Anlaß zu diesem Schritte gebildet hat, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. — In Dresden-Neustadt auf der Metzer Straße stürzte sich die 1912 geborene Tochter eines Obermusikmeisters a. D. zum Fenster der elterlichen Wohnung hinab und erlitt dabei so schwere Verletzungen, daß der Tod noch während des Transportes zum Krankenhause eintrat. Nachwirkungen einer Erkrankung an Gehirngrippe dürsten die Ursache zu der Tat sein. Vbercarsckvrf. Einen öffentlichen Unterhaltungsabend ver anstaltete am 1. Osterfeiertag der Turnverein Obercarsdorf (D. T.). Ueber der ganzen Veranstaltung stand ein guter Stem. Die gutgeschuve Gefangsabteilung des Turnvereins überzeugte wieder vollkommen die Besucher von ihrem Können. Beifällig nahm man daher auch die gebotenen Lieder für ge- mischte Ehöre „Wandern im Frühling", „O Welt, du bist so schön", „Haideröslein", „Lorelei" und „Rosi vom Schwarz wald" auf. Ganz besonders gut gefiel „Tal meiner Heimat, ich grüße dich" von Uthmann. Die turnerischen Darbietungen zeugten wieder einmal von reger turnerischer Arbeit im Verein. Die Freiübungen der Jugendturner wie auch die der Turnerinnen wurden schneidig geturnt. Beim Barrenturnen der Turner sah man ansprechende Leistungen. Eine besonders gute Note gaben dem Unterhaltungsabend die Tänze der Turnerinnen. „Sitzt a kleines Vöglein" und „Ritsch, ratsch, mein Geld ist weg". Ein Singspiel „In der Charda", das ebenfalls gut ansprach, bildete den Schluß der Vortragsfolge. Ein flotter Turnerball hielt dann Mitglieder und Gästenoch lange beisammen. Altenberg. Wie bereits gemeldet, wir- -er bisher in -er Girokaffe beschäftig gewesen« Assistent Rentzsch feit Sonnabend vor acht Tagen vermißt. Wie jetzt von -er Vermattung -er Girokass« mttgeieilt wir«, ist bei -er sofort erfolgten Kaffenprüfuna «in Fehlbetrag von 1298 ÄM. festgestellt worden, welcher 'durch 'die vorhandenen Reserven voll gedeckt ist. kausllorf. Heute Dienstag früh kurz nach 2 Uhr ent stand auf bisher noch nicht aufgeklärte Weise im Maschinen- haus der hiesigen Ziegelei ein Schadenfeuer, dem das ganze Gebäude zum Opfer fiel. Außer der Ortsspritze erschienen am Brandplatze die Freiw. Feuerwehr von Reinhardtsgrimma und die Spritzen von Cunnersdorf und Maren, die helfend eingriffen. Der Schaden ist ziemlich bedeutend. Freiberg. Am Donnerstag abend wurde In Lhemnih ein Kraftwagen gestohlen, der morgens an der Staatsstraße Freiberg —Dresden In Halsbach Im Straßengraben ausgefunden wurde. Er Ist leicht beschädigt. Vom Täter fehlt jede Spur. döbeln. Dieser Tage verunglückte der Döbelner Rechts anwalt vr. Kurt Fischer bei einem Autounfall in der Nähe von Leisnig schwer und erlitt lebensgefährliche Verletzungen, denen der in den 40er Jahren stehende Mann jetzt erlegen ist. Das Auto war durch Platzen eines Reifens ins Schleu dern gekommen und an eine Telegraphenstange gefahren. steiprig. Unter sdem Verdachte, an der in Dresden aufgedeckten Falschmünzersache mitbeteiligt zu sein, wurden in Leipzig ein Mann und zwei Frauen festgenommeu. Setzer. Auf dem hiesigen Bahnhofe entgleiste von einem Güterzug ein Rollwagen und der Packmeisterwagen. Der Rollwagen stürzte um und versperrte den Personenzugverkehr. Kobenstein - Crnsttbal. Spurlos verschwunden war feit dem 22.März der 16jährige Kaufmannslehrling einer hiesigen Firma. Der Lehrling war nach Chemnitz geschickt worden, UM bei einer dortigen Bank 3000 M. Lohngelder zu holen. Er hat das Geld zwar abgehoben, ist aber nicht zurückge- kommen. Die Vermutung, der Lehrling könne einem Ver brecht zum Opfer gefallen sein, bestätig sich mcht, vielmehr ist er jetzt in Pilsen verhaftet worden. Einen Teil der Lohn- - gelber hatte der Flüchtling noch bei sich. Er wird ausge liefert werden.