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beitnehmer noch der' Arbeitgeber Neigung zum Nach geben. Vorstoß gegen Hankau. Feng schließt sich der Nankingrcgierung an. — Ter verhaftete Kantongcneral hingerichtet? In China ist eine neue Wendung eingetreten. Der sogenannte christliche General Feng hat sich mit der Nankingregierung wieder geeinigt und den Oberbefehl Nankings bedingungslos anerkannt. Feng wurde darau! erneut mit dem Amt des Kriegsministers betraut. Wäh rend die Lage der Nationalregierung im Norden nach der Verständigung mit Feng als gesichert angesehen werden kann, stehen im Süden ernste Kämpfe bevor. Nach einer Neutermeldung soll der unter Ge währung freien Geleits nach Nanking gekommene radi kale Gonvernenr von Kanton, General Li Chai San, angeblich hingerichtet worden sein. Tie Meldung wird allerdings von der chinesischen Regierung in «brcve gestellt. Lis Leben sei von drei Mitgliedern der Re gierung und dem Präsidenten Tschangkaischek garantiert tvorden. An Kanton scheint mau indessen diesem De menti wenig Glauben zu schenken. Für den Süden würde die Hinrichtung jedenfalls das Signal zum Kampf bedeuten. Nach dem Bckanntwcrden der Nach richt von der angeblichen Hinrichtung Lis wurk der Bertreter des Antzenkommissariats der Nanking regierung in Kanton, Tr. Wang, verhaftet und zum Tode verurteilt. Tas Nrtcit sollte sofort vollstreckt werde,». Hankau, ein Hauptstützungspunkt der radikaler Bewegung, soll von drei Seiten eingeschlossen und zur Kapitulation gezwungen werden. Den Oberbefehl Über die gegen Hankau operierenden Truppen hat Marschall Tschangkaischek selbst übernommen. Tie Japaner räumen Schantnng Der Zwischenfall von Tsinanfu, bet den im Mai v. I. vierzehn japanische Zivilisten ermorde! und eine wert größere Anzahl von Chinesen bei de, Beschießung der Stadt durch eine japanische Straf- expedition getötet wurde, ist jetzt durch die Unterzeich, nung eines chinesisch-japanischen Abkom- mens beigelegt worden. Die Entschädigung^ forderungen beider Staaten wurden gegeneinander auf. gehoben. Ferner wurde in dem Abkommen die Räu mung Schantungs vereinbart. Der Befehlshaber des japanischen Expeditionskorps ist angewiesen worden, unverzüglich die zum Abtransport der Truppen not- wendigen Vorbereitungen zu treffen. Einer Reuter. Meldung aus Tokio zufolge werde der Abtransport des japanischen Korps in den ersten Maitagen beginnen und in der zweiten Maihälfte beendet sein. Politische Rundschau. — Berlin, den 2. April 1929. — Der Vorsitzende de» Landesverbandes Pommern» der Deutschnationalen Volk-Partei, ReichstagSabaeorbWeter Sch lang «-Schöningen, ist von feinem Amt »urückgetreto». — Laudrat a. v. Loenartz, der der ZentramSfraktwn de» Preußischen Landsag» angHürte, ist gestorbe«. * biet Der »tttch«v««ifst^M^ Koblenz hat van d« Rhot»ta«dkvmmist4o« foabE «W Antwort aus wiederholt« Feststellungen dw MittevunG erhalten, dah sich »ach eine« neueren Anortmrmg deck französischen KriegSminWer» die deutsche« Angeklagt« vor den französischen Militärgerichten im »«setzten Ge biet von jetzt ab wieder, ebenso wie frühe», durch einen deutschen Rechtsanwalt verteidige« lassen kön nen. Diese Regelung gilt so lange, bis da» bekannte Ergänzungsgesetz, in dem diese Frage behandelt wird, von der französischen Kammer angenommen worden ist» — Man wird erwarten dürfen, dah nicht auch diese Anordnung wieder in der Praxis sabotiert und dah das letzte Landauer Urteil, das nach Ausschluß de« deutschen Verteidigers, Rechtsanwalt Dr. Führ gefällt wurde, revidiert wird. :: Tie Zollämter werden abgebaut. Nach amt lichen Mitteilungen sind 1928 drei Haupt- und 27 Zollämter ausgehoben worden. Im laufenden Jahre sollen weitere zwei Hauptzollämter, 43 Zollämter und >19 BezirkSzollkomnnssariate aufgelöst werden. :: TaS Ende der Hochwassergefahr. Nachdem die Hochwasser- und EiSgesahr infolge der anhaltend gün stigen Witterung im wesentlichen als behoben angesehen werden kann, hat der Preußisch« LandwtrtfchaftSmtni- ster allen Behörden und Beamten seines Dienstberei ches für die mit großer Tatkraft und Umsicht ergrif fenen abwehrenden und vorbeugenden Maßnahmen seinen Dank ausgesprochen. :: Abkommen über die Mheinregnlwrung. Zwi schen der Schweiz und Deutschland ist ein Vertrag über die Regulierung der Rheinstrecke Basel—Straß burg zustande gekommen. Deutschland übernimmt 40, die Schweiz 60 Proz. der Regulierungskosten. :: Steuerliche Berücksichtigung »er Witterung»- schaden. Der lange und starke Frost hat schwere wirt schaftliche Schäden unmittelbarer Art z. B. in der Landwirtschaft, im Gartenbau und Weinbau verursacht. Er hat aber auch einzelne Erwerbszweige mittelbar er- Heblich geschädigt; hierher gehören vor allem das Bau- gewerbe und die Schiffahrt, die längere Zeit still- gelegen haben, die Landwirtschaft und der Gartenbau, veren Frühjahrsbestellung sich hinauszvgerte; auch sonst haben Arbeitsunterbrechungen in verschiedenen Er- werbszweigen stattgefunden. Der Reichsminister der Finanzen hat in einem Runderlah vom 26. März 1929 die Finanzbehörden angewiesen, in allen diesen Fällen begründete Anträge auf Stundung oder Er mäßigung von Ste«ern wohlwollend zu behandeln. ; In der ersten Hälfte de» Monat« UprU worden die Einrichtung-gegenstände der von der verstorbenen Zarin- Witwe bewohnten Villa Hvidöre versteigert werden. k Das bekannt« Pariser Blatt, „GauiotS", hat seid I Erscheinen eingestellt und ist mit d«m dem Parfümerie- I fabrtkanten Coty gehörenden „Figaro" verschmolz«« Word« > k Die spanische Regierung will die geplant« neu« Ver fassung einer Volksabstimmung unterbreiten. In den nächsten Tagen soll in Afghanistan «HK entscheidende Schlacht zwischen den Thronprätendente« statt« finden. ! Der früher« amerikanische Staatssekretär Kellogg be findet sich unterwegs nach Europa. ; Die mexikanischen Aufständische« sollen bet der Räu mung der Stadt Torreon bezahlt« Agenten mit d«m Auf« trag hinterlassen haben, Calles zu ermorden. * Masscnerschießuugeu in Afghanistan. ; Der Gouverneur von Herat, Mohammed Ibrahim Khan, und sein Reffe Abdur Rahman, di« d«m Perwn« lichen Stabe Aman MlahS angehörten, find von aufrühre rischen Truppen ermordet worden. Sin Priester, der sich zu Gunsten Rahmans elnsetzte, wurde gleichfalls erschossen. Der türkische Außenminister besuchtBerliu. Der türkisch« Außenminister Rudscht Bei wird in der nächsten Zeit eine große Europareise antrete«, die ihn zuerst nach Rom führen wird, wo man be reits den Tag für eine Unterredung mit Mussolini festgesetzt hat. Von Rom aus wird sich der türkische Außenminister nach Berlin begeben, um Stresemann zu besuchen. Rückständige Steuer«. Eine ««»erfühl de» Aeich»st«<MMtMsteri«W». Dem Reichstag ist durch den Reichsfinanzminister! eine Ueberstcht über den Stand der Erhebungen und Beitreibung der Besitz- und VerkehrSsteuern, sowie der Zölle und Verbrauchsabgaben am 1. Januar 192S »«gegangen. Im ganzen werden nicht weniger als S08 Mil lionen Mark solcher Rückstände verzeichnet, eine Summe «üso, die hinreichen würde, um der Reichskasse aus allen Schwierigkeiten zu helfen. Die größten Rück stand« kommen aus die Einkommensteuer, die allein mit 194 Millionen Mark belastet ist, sodann die Kör perschaftssteuer, die 70 Millionen Rückstände verzeich net, die Umsatzsteuer mit 66 Millionen Rückständen, die Vermögenssteuer mit 36 Millionen, die Erbschafts steuer mit 6L Millionen, die Gesellschaftssteuer mit 21 Millionen, die Obligationssteuer mit 27 Millionen Mark Rückständen. ! Bon den 508 Millionen Gesamtrückständen waren gestundet 304 Millionen aus BtlligkeitSgründen, er lassen 5 Millionen und niedergeschlagen 7 Millio nen Mark. An Zöllen und Verbrauchsabgaben waren am 1. Januar 1929 insgesamt rückständig 112 Millio nen Mark. Wie Kriegsschuldfrage. Tie Erfolge ver deutschen Propaganda. Der französische Geschichtsschreiber Nenouvin be schäftigt sich in der französischen Zeitschrift „l'EsPrit International" mit der deutschen Propaganda gegen die Kriegsschuldlüge und kommt dabei zu dem Er gebnis, daß Deutschland damit bereits erhebliche Er folge erzielt habe. Dank seiner unermüdlichen Tätigkeit sei es Deutschland gelungen, das Interesse für die Kriegs schuldfrage in der gesamten Welt wachzurufen und Ernste Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Versailler Diktats zu wecken. Insbesondere seien die Bemü hungen Deutschlands in den Vereinigten Staaten nicht erfolglos geblieben. Eine Reihe von amerikanischen Geschichtsschreibern hätte nach einem ernsthaften Stu dium der Kriegsschulbfrage sich den deutschen Stand punkt zu eigen gemacht. Auch auf Italien und Eng land seien die deutschen Arbeiten nicht ohne Erfolg ge blieben. Bisher sei nur die öffentliche Meinung Frankreichs völlig gleichgültig geblieben, eine Tat sache, die allen Ausländern völlig unverständlich er scheine. Die Massen der Franzosen wüßten so gut wie nichts über die Kriegsschuldfrage. Allzu lange hätte es gedauert, bis Frankreich sich entschlossen hätte, dem Beispiel Deutschlands und Englands zu folgen und seine Kriegsarchive zu öffnen. Gerade dieses Zögern hätte der Sache Frankreichs schweren Schaden «»gefügt. Die Auffassung des Auslandes, insbeson dere der Vereinigten Staaten, hätte «icht selten dieses Schweigen falsch ausgelegt und sich gefragt, ob Frank reich A«gst vor der Wahrheit hätte. Funkspruch -der Kabel? Sw» Probte« »es gkrxsprechenö E«r»pa—Amertta. Der preußischen Akad«mi« d«r Wissenschaften legte Professor Dr. K. W. Wagner, der frühere Präsi dent des telegraphentechnischen Reichsamtes und jetzige Leiter des neuen Heinrich-Hertz-Instituts für Schwtn- oungSforschung, den Plan vor, Europa mit Nord- und jSüdämerika durch unterseeische Fernsprechkabel zu ver binden. Der gegenwärtig in den Sitzungsberichten der Akademie erscheinenden Veröffentlichung des Gelehrten entnehmen wir die folgenden Ausführungen: Während das erste Telegraphenkabel durch den Ozean bereits vor etwa 70 Jahren verlegt wurde, ist die Tiefsee bisher als ein unüberwindliches Hinder nis für ein Fernsprechkabel angesehen worden. In der Tat sind die ersten Fernsprechverbindungen über den Ozean hinweg auf dem Funkwege hergestellt wor den. Dessenungeachtet kann jedoch oas Problem des transozeanischen Fernsprechkabels keineswegs als über holt gelten; denn die Funkverbindung ist viel an fälliger gegen Störungen und daher weniger betriebs sicher al« eine Kabelverbindung; außerdem kann sie von jedermann belauscht werden. Daß es überhaupt möglich geworden ist, regelmäßig« Funkverbindungen auf große Entfernungen hrrzustellen, verdanken wir der Einführung der Elektronenröhre. Die Elektronen röhre hat auch di« Fernsprechtechnik grundlegend um- gestaltet. Seitdem wir die Elektronenrohrverstärker haben, kann zu Land« j«d« praktisch vorkommende Ent- fernung durch den Fernsprecher überbrückt werden. Mit einer neuen Kabelkonstruktton ist nunmehr eine Grund lage für di« «lektrische Bemessung von langen Fern- sprecht«b«ln durch di« Liesse« geschaffen. Eingehende Berechnungen, die aus dieser Basis auLgeführt wurden, »ehren, daß die Verbindung des europäischen Fest landes mit dem amerikanischen nunmehr technisch mög- Nch geworden ist, und -war mit einer Sprachgüte, Vie der der besten Landkabel gleichwertig ist. Die Wirt schaftlichkeit des neuen Kabel« wird sehr günstig durch den Umstand beeinflußt, daß man es gleichzeitig auch >«m Telegraphieren verwenden kann. Es können in jeder Richtung 3000 Buchstaben in jeder Minute tele graphiert werden. Das ist die vierfache Leistung eine« modernen Telegraphenhabels, z. B. des Kabels Emden- Azoren—New Dort. Da das neu« Fernsvrechkabel schätzungsweise nur ungefähr das Doppelte eines neu zeitlichen Telegraph«nkabels kosten wird, sichert ihm der Telegraphenbetrieb allein schon eine sehr gute Ren- itzabiUllit. Die Möglichkeit des Fernsprechens kann Hiernach, wirtschaftlich gesehen, als eine kostenlose Zu- Gab« betrachtet werden. Nicht unerwähnt soll bleiben, «h man dm Fernsprechstromkreis während der weni- W« benutzt«« Nachtstunden zur Uebertragung hoch- werttge» Bilder verwendcn kann Das Llrteil gegen Sachsen. Eine Erklärung von Tr. Simon». Zeitungsmeldungcn hatten davon gesprochen, daß Reichsgerichtspräsident Dr. Simons das Urteil des Staatsgerichtshofes über die Gültigkeit der sächsischen Landtagswahlen offenbar selbst nicht gebilligt habe. Dazu veröffentlicht Dr. Simon« jetzt folgende Erklä rung: „Ob ich bei der Entscheidung überstimmt worden bin oder nicht, ist eine Frage, deren Beantwortung in der Oeffentllchkeit das Gesetz verbietet, weil die Be ratung geheim ist. Die Voraussetzungen, aus denen der Berichterstatter seine Schlüsse zieht, sind aber voll kommen falsch und können nur auf eine Wahrneh- mungS- oder Erinnerungstäuschung zurückgeführt wer den. Ich habe keine Zwischenbemerkung gemacht, aus der sich eine Billigung der Gründe der einen oder der anderen Partei hätte erkennen lassen. Das hätte ebenso meiner Denkart wie meiner Richterpslicht wi dersprochen. Die einzige Zwischenbemerkung, die ich machte, bezog sich auf eine Behauptung des Vertre ters der antragstellenden Fraktion, die mit dem Streit fall nichts zu tun hatte, sondern die Praxis des Staats gerichtshofes in Behandlung sogen. Popularklagen auf reine Zweckmäßigkcitserwägungen zurückführtc; dieser Irrtum wurde berichtigt. Zu Protokoll habe ich ledig lich neue Anträge der Parteien nehmen lassen. Die Begründung habe ich nicht aus dem Manuskript ver lesen, sondern nach Stichworten frei gegeben. Die Ent scheidung habe ich nicht in großer Erregung, sondern mit derselben sachlichen Ruhe verkündet, mit der ich auch sonst dieser Pflicht zu genügen pflege." Ein Erfolg des Buchtages. Ei« „Arbeitsamt »es deutsch«« SchrifttnmS" iuS Leben ««rufen. Unmittelbar im Anschluß an die Veranstaltungen des „Tages des deutschen Buches" trat kürzlich zum erstenma. das Arbeitsamt des deutschen Schrifttums zusammen, an dessen Arbeiten sich der Deutsche Ver legerverein, der Buchhändler-Börsenverein, derReichS- verband der deutschen Presse und der Verband der deutschen Hochschulen beteiligen werden. Auch der Verein der deutschen Zeitungsverleaer hat von Fall zu Fall grundsätzlich seine Mitwirkung zugesagt. In der nächsten Sitzung de« Arbeitsamtes sollen praktische Fragen behandelt werden. Die StaatsbetriebsrLte. Tas Ergebnis der Nenwahten Mitte März fanden in den verschiedenen Verwal tungszweigen des Reiches und Preußens die Neu wahlen der Hauptbetriebsräte statt. Durchschnittlich be teiligten sich 80 v. H. der Wahlberechtigten. Bis jetzt liegt nach Mitteilung des „Gewerkschaftlichen Presse dienstes" das endgültige Ergebnis der erstmalig durch- aeführten Hauptbetriebswahl im Bereiche der preußi schen Justizverwaltung vor. Insgesamt wurden 11 033 Stimmen abgegeben. Liste 1, die vom GewerkschaftS- bund der Angestellten einaereicht wurde, erhielt 2930 Stimmen, auf Liste 2 (Z.d.A.) Reichsverband der Justiz« bureaubeamten und Gemeinde- und StaatSarbeitervo- band, also drei Verbände) entfielen 6854 Stimme«. Die noch erwähnenswerte Liste (Reichsverband der Ba« hördenangestellten und Beamten) D.H.B. und B.w.Ä,, ebenfalls drei Verbände, konnte insgesamt 1849 Stim men vereinigen. Bei der Zahl, die aus die List« 2 der fratem Gewerkschaften entfiel, muß nach Ansicht des G-wes« schaftSbundeS der Angestellten berücksichtigt werden, KM sich unter den dafür abgegebenen 6254 Stimm«», ew^ sprechend der Wahlbeteiligung mindestens 2500 Ar beiterstimmen befinden müssen, während in den Er gebnissen für die Listen 1 (Gewerkfchaftsbund der Vp« gestellten) und 6 (Christliche Gewerkschaften) nur «tz- gestelltenstimmen enthalten sind. Zu verteil«» find 7 Sitze, von denen zwei Angestelltensitze auf de« Ge werkschaftsbund der Angestellten, drei Anaestelltenfitze und einer für die Arbeiter auf die freien Gewerk schaften und ein Angestelltensitz aus die Christliche« Gewerkschaften entfallen. Bon der Hauptbetriebsratswakl im Bereiche der Reichsfinanzverwaltung liegt bi« jetzt nur «in «Mc- läufiges Wahlergebnis vor, da» sich aber nach Mit teilung des „Gewerkschaftlichen Pressedienste«^ nicht erheblich ändern dürft«. Bei dieser HauptbetrieW- ratswahl haben Arbeiter und Angestellte je ei«n Wahlkörper gebildet. Au« diesem Ergebnis ist also klarer zu erkennen, für welch« Angestelltenorganisa- tion sichdic Mehrheit der Angestellten entschieden hat. Dieses Wahlergebnis bringt dem Gewerkfchaftsbund der Angestellte,! (GDA) vorläufig 4078 Stimmen, dem