Demonstranten vorzugehen?, Ste er es Wahnsinn sei, gegen dte.hatbe Sta -Herr Karner, ich kann Ihnen viele Lille ersuuen, aoer Sik werden keinen Eintritt in die Gebäude der Tscheka er- hMen. Es sind immerhin noch sechshundert Soldaten dort." — 270 — 3. Me Dvrfschmie-e. Am Jahre 1805 überließ Johann Gottlob Pietzsch, Besitzer eines Drei- Biertel-Aufen-Gutes, seinem zukünftigen Schwiegersöhne Johann George Claußen aus Theisewitz bei Kreischa käuflich hie beim Gute befindliche Schmiede und Schmiedewohnung mit eingebautem Pferdestalle und dem dazu gehörigen freien Platze bis an die Straße, auch das sogenannte Schmiedefleckchen. Das Gebäude war eine sehr alte Dorfschmiede, die vor Zeiten auf einem Kvmmunplatze erbaut worden war, dann aber lange unbenutzt dagestanden hatte. 1821 hören wir, daß auf dem Schenkgute die Schmiodegerechtsame ruht. Gastwirt und Besitzer des Drei-Biertel-Hufen-Gutes war damals Johann Christoph Jähnichen. Er verkaufte in diesem Jahre dieSchmiode- gerechtigkeit mit etwas Feld und einem Garten für 300 Taler an dem Hufschmied Karl Daniel Lotze aus Großölsa. Dieser erbaute nun auf dem genannten Grundstücke (1V- Metzen Haugarten und 4 Metzen mittleres Feld) eine Schmiede. An Abgaben hatte Lotze jedes Aahr 6 Groschen Schmiedekanon ins Amt zu entrichten. 4. Zur Geschichte der WendischcarSdorfer Bauerngüter. Am das Aahr 1745 besaß der Hofjäger Aohann George Schröder in Wendischcarsdorf ein Zwei-Hufen-Gut. Er hakte es 1741 von Johanne Friederice Wedlich, der Frau des früheren Hofjägers, gekauft. Medlich war wohl der Amtsvorgänger von Schröder gewesen. 1708 muhte das ehemals Mierische 2 V»-Hu fen-Gut zwangsweise ver steigert werden. Für 1500 Taler erstand es Gottlieb Heerklotz aus Reich städt. Nach Ansicht des Käufers eignete sich dieses Gut wegen der vielen großen und massiv gebauten Gebäude eher zu einer adeligen Besitzung. Er verkaufte es daher für den Erstehungspreis bald wieder an Christian August Zschorler, Kammerdiener des Generalposlmeisters Rudolf von Schönberg auf Reichstädt. Heerklotz erwarb auch das Binoldsche 1V'-Hufen-Güt zu Wendisch carsdorf für 450 Taler, um es wenig später ebenfalls an den genannten Kammerdiener abzutreten. 1776 verkaufte Frau Elisabeth Ernestine Rennerin das oben er wähnte Mierische Gut von 2'/- Hufen Größe (ein kleiner Teil davon war inzwischen anderweit veräußert worden) für 2000 Taler an des Amt manns Müller hinterlassenen jüngsten Sohn Woldemar Leopold Müller. Da Frau Renner und ihr Ehegemahl, ein ehrenvoll verabschiedeter Leut nant, der katholischen Religion angehörten und daher nach den damaligen Gesetzesvorschriften nicht mit der fast herrschaftlichen Besitzung belehnt werden bez. darin bestätigt werden konnten, sahen ste sich zum Wieder verkauf des Gutes genötigt. Um 1800 besaß der Kammerjunker Carl Friedrich von Unruh das .consoldirte' (d. h. aus mehreren bäuerlichen Besitzungen zusammen- gekaufte und zusammengelegte) 4'/«-Hufen-Gut zu Wendischcarsdorf. Im Aahre 1800 verkaufte er davon 9 Scheffel Feld für 450 Taler an den Förster Christian Gotthelf Ehrlich, von dem dann noch zu erzählen sein wird in dem Kapitel über die Erbauung des Forsthauses zu Wendisch carsdorf.