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Scherz m»d Srnst. L «ch.IoK»«»h»«»I«r SMMWMIKtzr. Dte Be sitzer der Londoner Konsitüvengeschäfte beklagen sich vitter Über „dte Unsitte der Damen, kurze Haare zu tragen." Diese Mode ist nämlich nach der An» sicht der Schokolavenhändler sehr kostspielig, und wenn die Friseure aus ihr Nutzen ziehen, so entsteht doch anderen Geschäftszweigen dadurch ein erheblicher Scha den. „Dte Engländerinnen," behaupten dte Schoko- ladenverkäufer, „geben wöchentlich zwei Mark aus, um sich den Bubikopf in Ordnung bringen zu lassen. In der guten alten Zeit trugen sie diese zwei Mark in die Konfttürengeschäste, um sich Bonbons, Marzipan oder ähnliche Leckereien zu kaufen." Nun wollen die Scho koladenverkäufer Londons einen großen Feldzug gegen diese „abscheuliche Mode" unternehmen. — „Dem einen sin Uhl ist dem andern sin Nachtigall!" tk. Die Heirat mit dem Blumentopf. In der Nähe von Schanghai, in der kleinen chinesischen Stadt Sutson, wurde jüngst ein junges Mädchen aus vor nehmer Familie einem roten Blumentopf angetraut. Einen roten Blumentopf zu heiraten ist allerdings eine eigenartige Sache; in China ist so etwas aber noch heute üblich. Stirbt nämlich der Bräutigam noch vor der Trauung, so kommt es häufig vor, daß das junge Mädchen erklärt, nie wieder einen anderen Mann lieben und heiraten zu wollen. Es wird daher eine regelrechte Hochzeit mit dem Toten gehalten, und den verstorbenen Bräutigam symbolisiert eben der Blu mentopf. Nun ist die junge Frau Witwe, mutz zu den Eltern des Verstorbenen ziehen und ist ihr Leben lang zur Keuschheit verurteilt. Natürlich sind solche Fälle äußerst selten. Entlaffungsgruud. „Du, Max, ich werde entlassen, mir ist eben ein Ziegel runtergcfallen!" „Deshalb wirst du doch nicht entlassen!" „Doch, er ist dem Baumeister auf den Kopf ge fallen!" Das neue Kostüm. „Ich bitte dich recht herzlich, deine Frau zu veran lassen, nicht ihr neues Kostüm anzuziehen, wenn ihr heute abend zu uns kommt. Es wird sich nämlich sonst nicht vermeiden lassen, daß meine Frau mir solange zusetzt, bis ich ihr auch eins gekauft habe." „Das wird sich sehr schwer machen lassen, da meine Frau nur aus diesem Grunde zu euch geht." Praktisch. „Wen schicken wir nur zu der armen Frau, um ihr den tödlichen Unfall ihres Mannes mitzuteilen?" „Ich bin für Schulze; er wird es ihr nach und nach beibringsn, da er ja stottert." Klei» aber — zäh. „Kellner, dieses Schnitzel ist furchtbar klein!' „Ja, mein Herr, aber sie werden lange daran zu essen haben." -Las ungebildete Pferd. Jedesmal, wenn ich vorbeikomme, sehe ich Sie vom Pferd fallen. — Haben Sie denn nicht Retten gelernt?" „Natürlich, schriftlich, aber ich glaube, das Pferd ist ein Analphabet!" Begreifliche „Zufriedenheit". „Ich bin sehr zufrieden mit meirrem Automobil; seit einem Jahr habe ich noch keinen Pfennig für Re paraturen bezahlt." „Ich weitz, dein Mechaniker hat sich schon darüber beklagt." Unwahrscheinlich. „Was hältst du von diesem Stück, meine Liebe?" „Es ist ganz unwabrscheinlich! Der zweite Akt soll vier Wochen später uls der erste spielen, und die Leute haben noch immer dasselbe Mädchen!" Mitteldeutscher Rundfunk. Leipzig Welle 259. — Dresden Welle 31S. Glcichbleibende Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend. 1V.0V: Börse. * 10.W: Verkehrssunk, Wetterbericht. * 10.20: Tagesprogramm, 4- 10.25: Tagesnachrichten. * 11.00: Werbenachrichten. * 11.45: Wetterbericht. Wasserstandsmel dungen. * 12.00—14.00: Schallplattenkonzert. H 12.50: Wetter voraussage. 4- 12.55: Zeitansage. 4- 13.15: Tagesnachrichten, Börse. 4- 15.45: Wirtschaftsnachrichten. 4- 17.55: Wirtschafts nachrichten. 4- 18.20: Wettervoraussage, Zeitangabe (außer Dienstag). 4- 18.55: Arbeitsnachweis. 4- Etwa 22.00: Zeit angabe, Wettervoraussage, Pressedienst, SPortfunl. — An schließend bis 24.00: Tanzmusik (außer Donnerstag). Sonntag, 22. September. 8.0Ü: Landwirtschaftsfunk: Margot von Seydlitz, Dresden: Elisabeth Böhm und ihr Werk 4- 8.30: Orgelkonzert aus der Frauenkirche in Dresden. Organist: Alfred Hottinger. 4- 9.00: Morgenfeier. Mitwirk.: Albrecht Linke (Tenort und das Leip^ zigcr Funkorchestrr. Am Flügel: Fricdb Sammler 4- 11.15 vis 11.45: Pros Dr Franke, Halle a. d. S.: Zur Kulturgeschichte Mitteldeutschlands: Die Stellung Ersurts in der Geschichte der Baukunst. 4> 12.00—13.00: Konzert des Thürlngcr Sänger bundes auf den Domstufcn zu Erfurt. Dlrig: Wilh. Rinkens. Mitw.: 3. Bezirk Ersun iin Thür. Sängerbund (Männerchöre). Leit.: Pros. Wilh Rinkens Orchester: Kapelle des Reiterregi ments 16. Leit.: Obermusikmeister Max Löchel. — Anschl.: Zeitangabe und Wettervoraussage. 4- 13.00—14.00: Schall plattenkonzert. 4- 14.00: Auslandspresse und Auslandssptegeü 4- 14.30: Übertragung aus dem Neuen Theater in Leipzig: „Der Freischütz." Romantische Oper in dre. Akten von Fr. Kind. Musik von C M v. Weber. — Anschl.: Schallplatten konzert. 4- 18.00: Lustige Platzpatronen, verschossen von Engel bert Milde und Adolf Gondrell. 4- 19.00- Orchesterkonzert. Das Leipziger Sinfonieorchester Solist: Max Krämer (Vio line). 4- 20.30: Aus des deutschen Spießers Wunderhorn. Von Gustav Meyrink. 4- 21.30: Kammermusik. Das Gewandhaus- guartett. Adolf Busch: Fünf Präludien und Fugen, Werk 36. 4- 22.00: Zeitangabe, Pressebericht und Sportsunk. — Anschl. , bis 0.30: Tanzmusik. Montag, 23. September. 16.00: Französisch (kulturkundl.-literar. Stunde). 4- 16.30: Ländliche Bilder. Das Leipziger Sinfonieorchester. 4° 18.05: Die Sendeleitung spricht 15 Minuten für elle. 4- 18.20: Lite rarische Umschau. Dr. Felix Zimmermann, Dresden: Utopia. 4- 19.00: Aus dem Leben für das Leben. Buchdrucker Paul Jentzsch, Leipzig. 4- 19.30: Pros. Dr. Steche, Leipzig: Wie sich die Tiere aus den Winter vorberetten. 1.- Altweibersommer. (Die Lebcnsgeschichte unserer Spinnen.) 4- 20.00: Hugo Kaun- Stunde. Mitwirk.: Paul Schössler, Staatsoper Dresden (Bariton), Dresdener Streichquartett, Th. Blumer (Klavier). * 21.00: Autorenstunde: Stephan Großmann. Berlin, liest aus eigenen Werken Dreisilbige Scharade. Das Bauz« ist zu sehen In Deutschlands Bergeshöhen: Im Sommer wählen's viele Zu ihrem Reiseziele, Bon einem Punkt zum andern Dort auf- und aozuwandern. Rätsel-Novettetk. -Som Arzt war mir 123456 78 9 verordnet, und doch wäre ich in diesem Jahve mit meiner Frau 3267 lieber zur 142 nach 743 gegangen. Mit 769 und 12789 be kam ich meine Frau denn auch nur dazu mit mir zu gehen. Am Ort unserer Bestimmung nahmen wir oster «men 678936 und fuhren mit meiner Schwester 97667, die einen 12765 im 9772 trug, spazieren. Dennoch mug- weilte sich meine Frau sehr und sann auf 27893. Ich b^ merkte dies und versprach ihr, später mit ihr noch nach 743 zu gehen. Dafür bekam ich von »keiner Frau einen schönen 276536, den ich für den Aufenthalt im S7LS haben wollte. Rätsel. Der Süßes liefern kann zum Mahl, Wird ohne Herz Gcschäftslokal. ^ie m Vvrsteyt-uoer Figur ccergetzenden 12 Felder: soKen mit den Buchstaben: aeeimoprrrst derart auSgefüM werden, daß sowohl die senkrechten wiq wagerechten Reihen bekannte Wörter ergeben. Steigerungs-Rätsel. 1. Zur Jagd auf Hasen, Hü^ier braucht jeder Weidmann mich. Gesteigert bin 'ne Sängertu und Freundin Goethes ich, 2. Ich diene, um zu ehren den Mann, der Großes schuh! Gesteigert bin ich Handwerksmann, doch Künstler auch von Ruf. 3. Im Kriege find'st du mich, bald bür ich groß, bald NÄH, Gesteigert dann ein HandwerkSmann, wie mag melch Name sein? > Silben-Rätsel. I a be bel che da do e e eg ei ei es frak ge ge gelb ja kl ko kra li ma mä me nw na ne ne ner ni no o org Phati Po ran re reu ri ros fi so ße ral ter tes titz tor vi Vos M Aus den 51 Silben sind 20 Wörter mit folgender B« deutung zu bilden: 1. Biblischer Stammvater, 2. Boll« stamm, 3. Männlicher Personenname, 4. Humoristisch«) Dichter, 5. Fluß in oen Vereinigten Staaten, 6. Lanowirbe schaftliches Gerät, 7. Griechischer Philosoph, 8. Schrift Keller, 9. Nadelholz, 10. Großes Fernrohr, 11. Schwel-«, Luftkurort. 12. Zeitabschnitt, 13. Tonkünstler, 14. Stadt in Südtirol, 15. Weiblicher Personenname, 16. Britisch«) Besitzung in Afrika, 17. Ort an der Riviera, 18. Staatsguts 19. Teil eines Fruchtkörpers, 20. Abschnitt eines Bühnm-i stücks. Nach richtiger Bildung der Wörter müssen dte An fangs- und Endbuchstaben, beidemal von vorn nach hinten gelesen, ein Zitat von Leonardo da Vinci ergeben. Auflösungen aus voriger Nummer. Hieroglyphen-Stätsel: Geben ist seliger denn nehmen. OrduungS-Rätfel: Gemuesegarten. Magisch« Gleichuva: a) Sodom, b) Dom, e) Lenne, v) Tee, e) Leinen, f) Lein, g) Schatz, h) Hatz, i) Mähre, k) Mär, l) Senre, m) See, x) Sonnenschein. ^teVer-RStsel: — Wer hat dich, du schön« Wald. — Magisches Quadrat: meise e i d a m Idiom s a v n e « m m e r SUden-marpA. 1. Drachme, 2. JSchia?, 3. Eller. 4. Orange, 5. Lasso, 6. Mop, 7. Manifest. 8. Paletot. 9. Isolde, 10. Scheffel. — Di« olympischen Spiele. — Kusßlugs - »MU»«« - dir. am Stausee, schatt. Garte«, Veranda, saub.Fremdenz.,Gesellsch.-Saal, Küche u. Keller v. Gasthof Oberhäslich Gutbürgerlicher Mlttogstlsch, Berelnszlmmer, Saal, Fremden zimmer, staubfreier, schattiger Garten. Für BeretnsauSflüge be- sonders geeignet. Telephon 513. KePP Mühle " Dampser-u.Straßen- Bahnhaltestelle Hosterwiß, Linie 18. : Fernsprecher Pillnitz 2 ...LLM!! Putzmühle ist ,durch Neueröffnung des „Srlnzingir zur Tante Rosel" «rwettert wo-den. Täglich musikawche Unterhaltung. Wiener Küche. Gepflegte Weine und Biere. Drucksachen: Carl Jetzig Reffende, Touristen ünVsportter Sheil Tankst. 3nh. FelixSch-M WWNaundorf^L^ Fremdenzimmer m.voll.Penflon4.50—5M. Kegelbahn. Veranda m. herrl.Garten. Küche u.Keller bleten das beste. Tel.236. Bes.g.öranriq. ——— . Restaurant «ertchtsschSnke GDI Empfehlenswerte Einkehrstl Reisende,Touristen und Sz Mol „M WM!" SüImW. Jede« Sonntag Ball. Eigene Fleischerei. Beretnszimi.ier. Tel. Dippoldiswalde 285. Bef. Willy Kunath Gasthof Edle Krone Gasthof Klipphausen S" °-Ä»N Gasthof Glend. M-««—15 Min. o>.Bahnh. Dippoldiswald-. WtM BMW LLLSLSS Sonntags feiner Ball. ff. Biere u. gute Küche. Tel.458. Bef.Br.Peschel sUe«WelWdiSÄS Groß.Saal. Eig.Schiächterei. Autobushaltest.d. Linie Dipp.—Lehnm. 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