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Die Dresdner Festtage. i Beranstaltungen und Kongresse auf der Jahresscha« ! „Reiseu und Wandern". ' Entsprechend der großen Volkstümlichkeit der Dresdner Iahrcsschan „Reisen nnd Wandern", die am 18. Mai eröffnet werden wird, ist das Interesse der an dieser Ausstellung beteiligten Wirtschaft und In dustrie, der Fachverbände und Landsmannschaften, wozu auch die verschiedensten Wandergruppen und Spvntverbändc hinzutreteu, so außerordentlich rege, daß schon heute mit deu Vorarbeiten für eine ganze Reihe besonderer Veranstaltungen begonnen wor den ist. ! Nor allem sind hier zu nennen die einzelnen Festtage der Landsmannschaften. Diese beginnen mit einem Tag der Rheinländer am -'6. Mai, denen sich dann die weiteren Tage der Lausitzer, der Erz gebirgler, der Vogtländer nnd Altenburger, der Ost preußen, der Pommern, der Bayern, der Schlesier und der Sachsen anschlicßen. Jeder dieser Tage soll im Rahmen einer Gesamtveraustaltung besonders das zeigen, was an Kultur, Sitten und Gebräuche» jede dieser Landschaften besonders anszeichnet. Es finden also neben deu Trachtcnaufzügen typische Volks tänze statt, und Heimatdichter kommen zu Wort. Auch werden zu jedem dieser Tage Sondcrzüge aus der Heimat selbst die Besucher uach Dresden bringen, um damit gleich für dell lebendigen Kontakt , zwischen Heimat nnd Fremde zu sorgen. Eine Reihe von Sternfahrten ausländischer und deutscher Autvmobilvereirie, so des Indian-Clubs Prag und der Autoliga Prag, ferner des Allgemeinen Deutschen Automobilklubs, des Schlesischen und Säch sische» Automobilklubs sind neue Beweise für die starke Werbekraft, die diese Ausstellung unstreitig haben wird. Daß die Iahresschau-Festwoche ent sprechend der Bedeutung von „Reisen und Wandern" mit erlesene» Darbietungen aufwarten wird, ist selbst- verständlich. Erfreulich sind auch die Kongreß-Zusagen, die anläßlich dieser Ausstellung für Dresden erfolgt sind. So haben bis jetzt rund 25 große Verbände, unter ihnen der Reichsverband der Deutschen Jugend herbergen, ihre diesjährigen Haupttagungen nach Dresden verlegt, die in der Zeit der Ausstellungs- nwnate Mai bis Oktober stattfinden werden Der Fall Tauber in Chemnitz. Noch keine Anklage erhoben. I« der Presse wird aus Chemnitz berichtet, daß -er dortige Oberstaatsanwalt gegen den Generalinten danten Tauber wegen -es Zusammenstoßes mit dem ' Schriftleiter Maushagen die öffentliche Anklage erhoben habe und daß die Hauptverhandlung bevor stehe. Diese Mitteilung trifft, wie wir erfahren, nicht zu. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen in der Angelegenheit sind noch nicht abgeschlossen. In der letzten Stadtverordnetensitzung kam die Antwort zur Verlesung, die -er Rat auf den seiner zeit einstimmig angenommenen Antrag, -ie gegen -en Generalintendanten Tauber erhobenen Vorwürfe zu prüfen, gegeben hat. In -er Antwort wir- nochmals -arauf hingewiesen, daß kein Grund zu einer frist losen Entlassung vorlag und daß, da der General- Intendant nur auf Privatdienstvertrag angestellt ist, ein Disziplinarverfahren nicht eingeleitet werden konnte. Weiter heißt es dann, im allgemeinen könne jedoch nicht zugegeben werden, daß der Spielplan der städtischen Theater den zu stellenden Anforderungen in keiner Weise entsprochen hätte. Auch sei von vorn herein zugegeben, daß der Spielplan vom rein kritisch künstlerischen Standpunkte aus betrachtet, wie ihn vor allem die öffentliche Tagespreise vertrete, sicher manche Wünsche offen lasse. Diesem strengen Standpunkte könne aber aus praktischen Gründen niemals voll Rechnung getragen werde», weil er fiuanziell einfach nicht durchführbar sei. Verhandlungen in der Metallindustrie. Noch kein endgültiges Ergebnis. Am 1. März fanden in Dresden Verhandlungen in -er sächsischen Metallindustrie statt. Die Forderun gen der Gewerkschaften betragen 17,2 v. H. Lohn erhöhung. Die Verhandlungen konnten nach els- stündiger Dauer nicht beendet werden. Sie werden am Mittwoch, den 0. März 192!), fortgesetzt. Ans Stadt und Land. Auch ein Opfer der Kälte. Der Gastwirtschafts- ! Pächter Sydow in Rehbrücke bei Potsdam ist auf ' jetgenartige Weise ein Opfer der Kälte geworden. Nach dem er mehrere Wochen vergeblich auf das Erscheinen Non Gästen, die wegen des Schnees und der verweh ten Wege ausblieben, gewartet hatte, vergiftete er sich jetzt mit Gas. In einem Abschiedsbriese gab er die vor stehend angeführten Gründe an. Mit 28 Jahren 18 Kinder. * Die erst 28 Jahre alte Frau Z. in Demmin in Pommern wurde, nach dem sie zwei Kinder hatte, viermal von Vierlingen entbunden, so daß sie bereits 18 Kinder hat, und zwar 10 Knaben und 8 Mädchen. Die Eislagc auf der Elbe. Die EiSverhültnisse im Hamburger Hafen und ans der Unterelbe haben sich gegenüber dem Vortage nicht wesentlich geändert. Die Fahrrinne für die Großschiffahrt ist nach wie vor offen. Die bei Pagensand-Julsand festgeratenen Fahr zeuge sind inzwischen zum größten Teil wieder flott geworden. Auf der Oberelbe von Hamburg bis Geest hacht ist das Eis wiederum zum Stehen gekommen. Die Eisdecke ist jedoch so dünn, daß sie mit Leichtig keit wieder aufgebrochen werden kann. Di« ruffischen Eisbrecher au der Arbeit. Die rus sischen Eisbrecher „Jermak" und Trouvor" haben in der Nähe der Insel Rügen acht im Eise sitzende Damp fer, darunter die Hamburger Schiffe „Eider", „Bor- - kum", „Selene", „Ruß" und ..Bolten" gesichtet und j brechen jetzt einen Kanal in dem sehr harten Eise. Der Zeitpunkt ihres Eintreffens in Kiel ist noch ganz un gewiß. Auf „Jermak" befindet sich ein Schwerkran ker, um dessen Abholung durch Flugzeug der Eis brecher gebeten hat. Explosion im Walzwerk. Auf dem Walzwerk in Barop bei Dortmund kam es zu einer schweren Ex plosion. In einem in letzter Zeit nicht benutzten Gas rohr, das an einem Ofen vorbetführt, hatten sich an scheinend Gase angesammelt, die aus noch nicht geklär ter Ursache zur Explosion kamen. Dabei wurden vier Arbeiter verletzt, von denen einer gestorben ist. Ein fünfter Arbeiter erlitt einen Nervenchoc. Die EiSvcrhältnisse in deu dänischen Gewässern. Trotz der allgemeinen Erwärmung, die seit zwei Tagen in Dänemark festzustellen ist, — das Thermometer ist zum Teil bereits über den Gefrierpunkt gestiegen — sind die Eisschwierigkeiten in den dänischen Gewäs sern noch sehr groß. Nördlich von Skagen sitzen etwa 20 Dampfer im Eise fest. An den verschiedenen Ueber- fahrtsstellcn konnte der Verkehr einigermaßen regel mäßig durchgeführt werden. Besonders wichtig ist das im Augenblick für die Linie Gjedser — Warnemünde angesichts der bevorstehenden Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse. Die meisten Reisenden aus Schwe den und Norwegen müssen den Weg über Dänemark nehmen, da der Fährverkehr Trelleborg — Saßnitz noch eingestellt ist. Die Kälte in Frankreich. Der letzte Kälteein bruch, der von ungewöhnlich heftigen Stürmen beglei tet war, hat in Südfrankrcich sehr großen Schaden angerichtet. Die großen Obstkulturen haben schwer ge litten. Zahllose Bäume sind entwurzelt worden. Auch der Gcbäudeschaden ist sehr erheblich. Infolge der ungewöhnlichen Witterung, Paris verzeichnete am Frei tag als tiefste Temperatur 6 Grad unter Null, wer den am kommenden Sonntag keine Pferderennen statt finden. Das ist seit dem Jahre 1900 nicht mehr vorgekommen. Im Departement Haute Loire wurden bei einer Treibjagd neun Wölfe gesichtet. Flttgzeugzusammenstoß. Bei einem Fluazeugzu- sammenstoß in der Luft bei Kenlcy in England wurde der Fliegeroffizier Sealy Allin getötet. Der Pilot der anderen Maschine, der Fliegersergcant Freeman, sprang mit einem Fallschirm ab und landete wohlbehalten auf dem Dach eines der Schuppen auf dem Flug plätze. Der Zusammenstoß ereignete sich bei Forma- tionsübungsslügen in etwa 3000 Fuß Höhe. Die Schlange als vrandursache. Nach Meldungen aus Burma in Indien entstand dort in einem Dorf aus nicht alltäglicher Ursache ein Brand, der 50 von insgesamt 75 Häusern einäscherte. Ein Mann hatte einen Baum, in dem er eine Schlange beobachtet hatte, in Brand gesteckt, um diese zu fangen. Das Feuer griff jedoch sofort auf die Häuser über. Kleine Nachrichten. * Die Streitigkeiten beim Düsseldorfer Oberlandes gericht sind beigelegt worden. * Der ehemalige Militäroberpfarrer Geheimer Konsi- storialrat Heinrich Rocholl ist in Bonn im 84. Lebensjahre gestorben. Er war Militäroberpfarrer des 10. Armeekorps in Hannover. * Der New Uorker Bankier George Blumenthal hat in Cannes in Frankreich beim Baccaratspiel in 30 Minuten fast 400 000 Mark gewonnen. * Die Erdbebenwarte der Universität Cincinnati Hai ein schweres Erdbeben verzeichnet. Der Herd des Bebens liegt etwa 2300 Meilen südlich. * Nach einer Meldung aus Meriko wurde ein Zuo zwischen Mexiko und Cuernavaca von Banditen überfallen und nach Ausplünderung angezündet. Na Lindbergh diesen Zug öfter benutzte, wird vermutet, daß zur Erlangung eines hohen Lösegeldes eine Entführung Lindberghs geplant war, * Wie aus Sidney gemeldet wird, herrscht dort ernst« Besorgnis über das Schicksal des Schleppdampfers „Coringa" mit 23 Mann Besatzung, der seit einiger Zeit überfällig ist. Nachfroschungen eines Wasserflugzeuges blieben erfolglos. GerichLssaal. u- Verrat militärischer Geheimnisse. Am 10. August vorigen Jahres waren in Neustadt (O.-Schles.) unter dem Verdacht des versuchten Verrates militä rischer Geheimnisse der Arbeiter Heinrich Suska, 36 Jahre alte, geboren in Gogolin bei Oppeln, und die 34 Jahre alte Schneiderin Maria Remiorz aus Königs hütte festgenommen worden. Die beiden hatten sich jetzt vor dem 1. Strafsenat des Breslauer Oberlandesge richts zu verantworten. Die Tat soll am 9. August vorigen Jahres begangen sein, und zwar zugunsten Polens. Die Remiorz hat schon immer in ihrer Hei mat als Spionin gegolten. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Der Straf senat verurteilte den beschuldigten Suska zu drei Jahren Gefängnis, die Remiorz zu drei Jahren Zucht haus, beide außerdem zu fünf Jahren Ehrverlust. Auch bei der Urteilsbegründung war die Oeffentlichkeit aus geschlossen. Schliß Lll«r dir» «« Per Lahn niehergebrannt. Das aus dem 13. Jahrhundert stammende historische Schloß, welches auf dem sogenannten Hohen Dom felsen in Limburg a. d. Lahn liegt, ist nahezu voll ständig niedergebrannt.. Wschaffung der Steuerfreiheit der öffentlichen Sand? Wenn die Deutsche Volkspartci bei ihrem Spar programm den Antrag gestellt hat, e idlich die Steuer freiheit der öffentlichen Hand abzuschaffen, so hat sie damit nur eine alte längst bekannte Forderung, die von den verschiedensten Stellen erhoben worden ist, wiederholt. Hat doch schon die WeltwirtschaftSkon- ferenz empfohlen, daß wirtschaftliche Unternehmungen aller Art, die vom Staate geleitet und kontrolliert werden, keinerlei Vorrechte erhalten und auch hinsicht lich öffentlicher Abgaben und dergleichen nicht anders behandelt werden, als private- Unternehmungen, weil darin ein Eingriff in den freien Wettbewerb üege. Auch der ReichswirtschastSrat hat sich in seinem Gut achten vom 19. April 1928 zu diesen Grundsätzen bekannt und die Steuerpflicht der öffentlichen Betriebe kategorisch gefordert, eine Forderung, die er sogar auf die Reichsbahn-Gesellschaft ausdehnen wollte. Es liegt nahe, aus diesem Gesetzesvorschlag des Reichsrats die Nutzanwendung auf die Steuerpflicht der in der Hand der Länder und Gcineinden befindlichen Erwerbsunter nehmungen zu ziehen, denn was dem Reiche billig ist, muß den Ländern und Gemeinden recht sein. In der Tat besteht auch kaum mehr ein Streit darüber, daß grundsätzlich die tzffentlichen Versorgungs betriebe genan so zur Steuer herangezogen werden müssen, wie die privaten. Selbst die Anhänger einer öffentlich-rechtlichen Wirtschaftsmethode haben ein In teresse daran, daß die steuerliche Privilegierung der öffentlich-rechtlichen Unternehmungen endlich einmal ein Ende nimmt, denn solange derartige Vergünstigungen bestehen, wird es sich niemals einwandfrei feststellen lassen, ob die öffentliche Hand oder das Privatunter- nehmcn schlechter wirtschaftet. Bei den heutigen Steuer- fätzen sind die durch die steuerliche Bevorzugung er sparten Summen oft so groß, daß jede Klarheit über Vie wirkliche Leistungsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Unternehmens verloren geht. Der verstorbene Wtrt- schaftsstatistiker Richard Calwer hat an einem sehr charakteristischen Beispiel gezeigt, was die steuerliche Bevorzugung bedeutet. Er hat ausgerechnet, daß ein Privatunternehmen, wenn es ein öffentlich-rechtliches gewesen wäre, an Grundsteuern 45 000 Mark, «n Hauszinssteuern 93 000 Mark, an Vermögenssteuern 131000 Mark und die gleich« Summe an Jndustrie- belastung gespart hätte. Das sind rund viermal 100 008 Mark und es läßt sich leicht ermessen, um wieviel besser ein Unternehmen wirtschaften kann, das diesen Betrag nicht zu zahlen hat. Durch all diese Dinge wird eine wirkliche Er kenntnis der Leistungsfähigkeit der öffentlich-rechtliche» Unternehmungen sehr erschwert. Es ist daher sehr leicht möglich, daß ein öffentlich-rechtliches Unternehmen noch rentabel arbeitet, wenn es ohne Begünstigung vielleicht schon am Rande der Unrentabilität angekommen wäre. Alle Kreise in Deutschland, die ein Interesse daran haben, daß nichts verschwendet und auf allen Gebieten so rentabel wie möglich gearbeitet wird, müssen daher mit der Deutschen Bolkspartei fordern, daß die Be günstigung der öffentlich-rechtlichen Unternehmungen vor allem auf steuerlichem Gebiet beseitigt werden. Die finanziellen Erfolge der Beseitigung des Steuer privilegs der öffentlichen Hand würden außerordent lich sein. Man rechnet allein bei den elektrischen Werken auf einen Ertrag der verschiedenen Arten zusammen auf 144 Millionen Mark. Dazu kommen die Erträge aus Gas-, Wasser- und Verkehrsgewerbe, so daß mit einer Gesamteinnahme von etwa 250 Millionen Marl zu rechnen wäre. Damit wäre das Defizit, das man jetzt nur aus dem alten primitiven Mittel des stärkeren Anziehens der Steuerschraube zu decken denkt, zu seinem ; größten Teil hereingebracht, ohne daß überhaupt ein« ! neue Stcuerart geschaffen wäre. Hoffentlich geling! j es, die Hindernisse, die sich dieser verständigen Neu- ! regelung entgegensiellen, zu beseitigen und insbeson- ' dere den Widerstand auszuschalten, den im Neichsrai die Länder als Eigentümer großer Elektrizitätswerk« der Aufhebung des Steuerprivilegö entgegensetzen. > - „Kätzchen." Dle „Kätzchen", mit denen sich Bäume und Sträu cher schmücken, sobald nach langen Wintertagen die Sonne wieder mehr Wärme spendet, sind uns freudig begrüßte Vorboten des Frühlings, wie die kleinen Blumen, die als erste der Erde entsprießen. Auch die Kätzchen sind ja Blüten, und zwar die männlichen einer ganzen Pflanzenordnung, die danach Kätzchen träger benannt ist und fünf Familien umschließt, die unter sich aber wenig oder überhaupt nicht verwandt find. Die Kätzchenzweige, die man in Blumenhandlnn- gen kaust, und ins Wasserglas stellt, stammen meist von der Salweide, einer überall vorkommenden Wei denart. Die Kätzchen sind weich und glänzend wie Seide und gewähren einen reizenden Anblick. Bei der Salweide entfalten sich die Kätzchen vor der Laub bildung, bei anderen Weiden gleichzeitig mit ihr oder noch später. Die grünen Kätzchen der Korbwelde, die das Material zu vielen Flechtarbeiten liefert, stehen wie Aehren, die sehr hübschen männlichen der Silber pappel hängen wie die der Schwarzpappel und Erle traubenförmig herab. Kätzchentrüger sind ferner die Birken, bei denen ebenfalls die männlichen Blüten die Gestalt schuppiger Kätzchen haben, die Rot- oder Waldbuchc mit gestielten eiförmigen Kätzchen, die Edelkastanie, der Walnuß- baum und auch die Wintereiche und der gemeine Haselstrauch. Aber spricht man im Vorfrühling von Kätzchen, so meint man immer nur die Weidenkätzchen, die so niedlich aussehen und sich so sanft anfühlen. Trifft ihre Blütezeit mit dem Osterfest zusammen, vertre ten sie die Osterpalmcn, und was uns Pfingsten die grünen Birkenreiser sind, das sind nnS die Kätzchen am Feste der Auferstehung. — rde. —