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M M dküm Aubm * § Liebe aus dem Herzen zu reißen versuchte, die wig eine blühende Pflanze im fruchtbaren Boden so lange schon ver wurzelt war. Und er wußte, daß er eine Grausamkeit gegen sich beging und wußte doch nicht anders zu handeln, eben weil er Hella über alles liebte und ihren reinen Namen heilig hielt, den sie ihm hätte opfern und eintauschen müssen für einen, den der Steckbrief gesucht. - H!' :: Sitzung des Demokratischen Parteivorstandes. Der .Hauptvorstand der Deutschen Demokratischen Partei tritt am kommenden Dienstag im Reichstag zu einer Zitzung zusammen. Auf der Tagesordnung steht n. a. oie Einberufung des Reichsparteitagcs sowie die Fest setzung der Tagesordnung des Reichsparteitagcs (Wirt schaftsprogramm, Wehrprogramm und Kommunalpro- gramm). md es ward seine Aufgabe, den Damen in dieser Hinsicht wr Seite zu stehen und sie zu beraten. Auch richtete er die ilktstudien vor, stellte die Modelle zurecht, gab an, kompo- cierte, schätzte Hintergründe oder Staffagen ab, setzte Still- eben zusammen und half seiner Frau, wo er vermochte. So schritt das Glück um das Haus, und der Frühling, der üesmal ganz besonders verschwenderisch war, schüttete sein Füllhorn vor dem Hause aus, daß die beiden Menscl-en in llosen und Jasmin wandelten und eingehüllt waren in lau er Duft. Wieder, wie schon oft, hauste er bei Frau von Breskorr im Heu und dachre über seine Flucht ins romantische Lant nach, die er nunmehr schon zu einem kleinen Kunstwerk ir allen Einzelheiten ausgebaut hatte. Er schritt mensci-enscheu und mißtrauisch einher und mußt, nicht mehr, daß es Mensck)en gab, die ihn lieb hatten, wenn auch die gütige Frau von Breskow ihm dies jeden Tag von neuem versicherte, und ihn ausschalt, daß er die Augen ver schloß. Aber er schämte sich der unoerurteilten Frau, die gleick jenem listigen Seehaus schuldig und doch nicht zu fassen war, sich bereichert an den zwar zerflossenen Millionen, was abei viele Hunderte ins Unglück gestürzt und dem Hunger preis gegeben hatte. Vaterlandsverrat nannte es Hellmut mii nackten Worten, was die drei getrieben, und den das Hei- ratsbüro mit seinen Chiffern und Zahlen in raffinierteste, Weise verhüllt hatte, bis endlich die Gier nach Geld und Gul doch nicht imstande gewesen, einen Blick klar zu halten füi die Auswahl derjenigen, die naturgemäß als dunkle Ehren- gestalten mit in das Gefüge verwickelt werden mußten unk es schließlich so entwirrten, daß die ganze fein organisiert« Sache ins Wanken kam und dem Untergange entgegenging An die Unschuld der Frau Stegeberg glaubte keiner, weder der Richter, noch der Verteidiger, nur ließ sich einfach kein Haken finden, an dem man das Gebinde hätte aufhängen können, um es dann zu entwirren, die Fäden wgren zu ge schickt verankert, man fand sie nicht. In den Borderstuben der Gartenstraße war wieder Leben Mgekehrt, da stand Frau Jenny Stegeberg inmitten ihrer Herrlichkeit, packte und kramte, dieweil draußen vor den Lüren der bewußte Herr auf und ab ging, der damals Hella wr Führerin durch das Stegebergsche Reich gemacht hatte. Sie war nun doch einmal unvorsichtig gewesen, die schlaue krau Jenny, hatte Geld gebraucht und, tollkühn durch die ange Unerkanntheit geworden, hatte sie ihr Geld ein- - gefordert und war dadurch in die unerbittlichen Fänge der Polizei geraten, die sie nun nicht wieder losließen. Sie hätte ihren Stiefsohn Hellmut und ihre Tochter Beria ^s Entlastungszeugen angegeben, letztere hatte von ihrem Hecht, die Zeugenschaft abzulehnen, Gebrauch gemacht, wäh- jend Hellmut in einem Gefühl von Mitleid und Helferpflicht Nit der Stiefmutter nach dem Gericht gegangen war. Aber die Schwelle des Hauses, da Frau Stegeberg wohnte, >atte er nicht wieder zu betreten vermocht. Frau Stegeberg war schließlich wegen mangelnder Be weise fr^igesprochen worden, dennoch schwebte etwas um sie eine Atmosphäre, die nicht ganz rein war und von derer Dunst Hellmut nichts mehr verspüren wollte. BAykDU-ltrcurs»«« «mu vM»» EM 39. Fortsetzung Dann schritt sie lächelnd in ihr Zwergenreich, während er mit schwerem Schritt die schmale Stiege ins Heu cmpor- kletterte und durch einen neuen, festen Entschluß sich die .... Politische Rundschau Berlin, den 31. Januar 1929. — Jin Reichstag wurde ein Antrag cingebracht, den seit 26 Wochen stellenlosen Angestellten schon vom 60. Lebens jahre ab die Renten der Angestelltenversicherung zu zahlen. — In München starb der bayerische Landesverbands- führcc des Stahlhelms, Major a. D. Würinger. 20. Hella Germann war Studentin. Nicht eines von jenen weltsüchtigen Menschenkindern, die in der vermeintlichen chnen gewordenen Freiheit das ersehnte Ziel nach langer Lebenskraft erblicken, die sie ausnützen und mißbrauchen zu hrem Schaden und darin sich selbst gefangen geben an ein Leben, aus dem sie nicht wieder unversehrt hinausaehen. Line solche war sie nicht, wohl aber eine, deren junger Mund chon von der Schwere eines Mädchenkampflebens erzählt, wren Augen über die Dinge sehen wie von einem hohen Üurm über die Pünktchen, die die Lebewesen bedeuten. Sie zatte sich der Medizin ergeben und suchte mit Eifer den An- chluß an diese große Wissenschaft zu gewinnen, die der Men- chen aufrichtigste Freundin bedeutet. In der Anatomie biß sie die Zähne zusammen und ballte Ke Fäuste, um nicht schwach zu werden, und wenn die Stu- zenten witzelten und reizten, lächelte sie ihr Lächeln, vor dem Rundschau im Auslande. T Der Stabschef der litauischen Armee, Plechawit- schius, ist zurückgetreten. k Die englische Zeitung „Daily Expreß" fordert in einem Leitartikel die sofortige Zurückziehung der britischen Rheinlandtruppen. Die französischen Senatswahlen auf den Oktober verlegt. * Die französischen Senatswahlen, die bisher immer im Januar stattfanden, werden nach einem Gesetzentwurf, der vom Senat angenommen ist, von nun an im Oktober stattfinden. Verhaftung des Chefs der Leningrader Kriminalpolizei. L Wie aus Moskau gemeldet wird, hat der Oberstaats anwalt Krylenko den Befehl erteilt, den Chef der Lenin grader Kriminalpolizei Petroschak wegen dienstlicher Ver gehen zu verhaften. i«.. Handelsteil. — Berlin, den 30. Januar 1929. Am Devisenmarkt fiel der stärkere Rückgang der spanischen Valuta auf. Am Effektenmarkt waren bei stillem Geschäft leichte Kursverbesserungen sestzustellen. Die Umsatztätigkeit beschränkte sich bald auf einige Spezialwerte, deren Kurse auziehen tonnten. Im allgemeinen war eine Beruhigung zu beobachten. Am Rentenmarkt notierte N-ubesitz fester. Am Geldmarkt zogen die Sätze für Tagesgeld an. Am Privatdiskontmarkt waren die Sätze mit üHg Prozent unverändert. Der Reichsbankdiskont betrug auch heute 6V» Prozent. Am Produktenmarkt war die Tendenz für Brot getreide unverändert rubia. Genau so war die Situation aller Zynismus erstarb. So wahrte sie sich eine Stellung bei den Kommilitonen, die Iber allem Kleinlichen stand und ging einsam durch ihre Keihen, aber als ein Mensch, an den sich das Gemeine nicht >erantraut. Vater Geheimrat war eigentlich stolz auf seine Tochter, prach am Biertisch nur von „seiner Studentin", erzählte >em Archiorat alle Einzelheiten von Hellas Plänen und llrbeiten und rühmte sich seiner Vaterschaft. Draußen in der „Einsamen Rast" wurde fieberhaft ge- irbeitet, Christine war auf einmal berühmt geworden und vurde in der Stadt als eine Größe angestaunt. Man riß üch darum, in ihrem Atelier Malunterricht zu erhalten, es »hörte einfach zum guten Ton, und wenn sich die jungen Mädchen der guten Kreise ein Stelldichein geben wollten, so ;ingen sie einfach zur Wiemar-Germann, dort fühlte man Sich geborgen und unter sich und entdeckte plötzlich sein Ta lent, das sich in der Stille gebildet hatte. Hermann Wiemars Augenlicht war wohl Heller und klarer geworden, aber der höchste Grad seines Bessersehens war wreicht, weiter vermochte er nicht zu gelangen, wie ihm der !lrzt gestanden, und er mußte sich damit zufrieden geben. Glücklicherweise hatte er einen ausgesprochenen Farbenblick, Abg. Dr. Frick (Nat.-Soz.) protestiert aufs schärfst« gegen das Gesetz. Abg. Bernhard (Dem.) bezeichnet die Ausschutzbeschlüss« als wesentliche Verbesserung und beantragt zum Zwecke einer nochmaligen Ueberprüfung Zurückverweisung an den Aus schuß Abg. Groß (Ztr.) befürchtet, daß das Gesetz nach dei Personalabbauverordnung ein zweiter Fehlgriff sein könnt und stimmt der Zurückverweisung an den Ausschuß zu. Abg. Roßmann (Soz.) erklärt, die Dentschnauonalei hätten seiner Zeit dem Entwurf Reinholds zugrsiimmt, bei in seinen Verbesserungen hinter dem jetzigen 'Entwurf zu rückbleibe. Neichsfinanzminister Dr. Hilferding weist darauf hin, daß der Entwurf in keiner Weise die Ver fassung ändere, sondern daß es sich lediglich nm Verbesserun gen für eine Veamtcnkategoric handele. Ebenso falsch sei die Behauptung, daß der Entwurf eine Verschlechtern»« bringe. Bei der endgültigen Regelung des Bcamtenrcchn werde vielleicht die volle Anrechnung der WartcstandSzeii möglich sein. Eine Ablehnung des Gesetzes würde für di« Wardcstandsbramtcn eine schwierige Lage schassen. Dei Minister erklärte zum Schluß, daß die Vorlage den berech tigten, erfüllbaren Wünschen der Beamtenschaft durchaus entgeaenkomme. Abg. Morath (D. Vp.) begründet einen Antrag, dei auch von Sozialdemokraten und Demokraten unterzeichne! ist und festlegt, daß mit dem Inkrafttreten des Neichs- beamtengesetzes die Wartestandszert wieder voll angerechnei wird. Mit einer kurzen Bemerkung des Abg. Ersing (Ztr< schließt die Aussprache. I» der Abstimmung, die geraume Zeit in Anspruch nimmt, werden die Para graphen 1, 2 nnd 4 in einfacher Abstimmung angenom men, über Paragraph 3, wonach jeder Beamte mit dem 60. Jahre in den Ruhestand tritt, wird namentlich abge stimmt. Der Paragraph wird mit 252 gegen 137 Stim men bei 16 Enthaltungen der Bayerischen Volkspartet an genommen. Der Rest des Gesetzes wird dann in der Ausschuß fassung angenommen, darunter Paragr. 5 in namentlicher Abstimmung mit 281 gegen 108 Stimmen bei 17 Ent haltungen. Angenommen wurde der Antrag Bernhard, vor der 3. Lesung die Vorlage an den Ausschuß zurückzuverr weisen. Darauf vertagte sich das Haus auf Donnerstag: Steuervereinheitlichungsgesetz. Das Wartegeldgesetz. Zweite Lesung des Gesetzentwurfs zur Aenderuug der Rechtsverhältnisse der Wartegeldempfänger. — Berlin, den 30. Januar 1929. Der Reichstag beschäftigt sich heute mit der zweiter Lesung des Gesetzentwurfs über die Aenderung der Rechts verhältnisse der Wartegeldempsänger. Der Ausschuß Hai Verbesserungen der Vorlage vorgenommen und fest gelegt, daß eine Versetzung in den Ruhestand nicht er folgen darf, wenn er eine unbillige Härte bedeute. Die Regierung wird ersucht, Beamte, die längere Zeit außer planmäßig beschäftigt waren, wieder Planmäßig anzustellen ^-zialdemokrnten, Zcnwum, Demokraten und Bayerisch« Volkspartei ersuchen in einer Entschließung, bei der Wieder, cinstcllung von Wartestandsbeamten Entlassungen vou Ar beiter» nnd Angestellten zu vermeiden. Abg. Lavverrenz (Dntl.) erklärt, seine Fraktion be kämpfe den. Entwurf, weil er dem Reichstag sieben ver- sassungsändernde Beschlüsse zumute. Sie sehe in dem Ent wurf eine nicht zu rechtfertigende Verletzung der ve!r- sassungSmäßigen Grundlagen des Berufsbeamtentums. Red ner beantragt die Herbeirusung des Reichsjustiz- und des Reichsiuncnministcrs. Die Anträge werden jedoch abgelehnt. Abg. Dr. Morath (D. Vp.) begrüßt die Verbesserun gen im Ausschuß, ohne die die Vorlage für seine Freunde nnannebwbar gewesen wäre. . h ' iE Gedenktafel für den 1. Februar. Der Dichter Hugo von HosmannZ- - Der Dichter Otto Julius Bier- 8 ! LS A^ Vergeb öie kttngcs'nöcn ^ö;e! MI! s r l <n Sonne: Aufgang 7,39, Untergang 16,49. Mond: Aufgang 0,29, Untergang 10,38. w -St 8,^ L s Da kam es, daß Heinz Germann seiner Braut die Kartei zur Ueberfahrt nach Amerika überbrachte, und sie bat, ft gut zu verwahren, denn der Tag der Abreise war bestimmt und die Zahl der Reisenden ziemlich stark, so daß jede Ka- bine besetzt und jeder Platz ausgefüllt war. Berta Stegeberg hatte reichlich zu tun, um wenigsten- eincn kleinen Prozentsatz ihres deutschen Ausstattungs- schatzes, wie es die Tradition forderte, hinüberzuretten im ungekannte Land und nicht ganz entblößt und mittellos sH dem Gatten zu überliefern. Frau von Breskow half ihr dabei, so gut sie vermochte. Ihr Wäscheschrank war noch nicht ganz ausgeplündert im) die feinen Linnen, die sie einst einer zukünftigen Schwieger tochter als Hausschatz zu überliefern gedacht, wanderten mm W in die Hände der glücklichen Kleinen. In Frau von Bees kows Hause und unter ihrer Führung entwickelte sich Berta wie ein Pflänzchen, das man aus Sand irr fette, braune <Re gesetzt. Frau von Breskow hatte ihre Helle Freude daran und scl-enkte ihr gern, was sie noch nicht besaß. In dieser Stunde, da Heinz Germann an Frau von Bres- kows Tische seine kleine Braut über die Fahrt und ihre Ein- zelheiten aufklärte, steckte Hellmut den Kopf zur Tür herein, und suchte seine Schwester. Er hatte sich bisher von der neuen Verwandtschaft fern- gehalten, um ihr, wie er sich einredete, jedes peinliche Zu sammentreffen zu ersparen. Als Heinz Germann ihn entdeckt hatte, trat er ihm herz haft entgegen. „Einsiedler, Eigenbrödler und MenjclMfeinde können w't dort drüben brauchen. Ich möchte gleich ein Wörtlein out Ihnen reden!" rief er und zwinkerte Frau von Breskow -m die ihm bereits von der Not des jungen Menschen und seiner trotzigen Liebe erzählt hatte. „Können Sie Stämme roden, Wälder aufforsten, Auw fahren oder eine Zeitung leiten? Ich hätte hundert Arbei ten für Sie, schlagen Sie einl" Hellmut sah ein wenig erschrocken in die Hellen, festen Augen des Deutsch-Amerikaners. „Das letztere wäre mir schon das Liebste," erwiderte er, ohne sich der Geistesgegenwart zu begeben. „Ei, sieh da, also auch Dichter, Schreiber, Versemacher - ein echter Deutscher. Nun, Sie haben Ihren Doktor, das klingt immerhin gut, und meine Zeitung muß einen Flug nehmen. Wenn wir soweit sind, machen wir es in Deutsch land ebenso, denn das große Heimweh läßt uns nicht los, gelt, Kleines?" Heinz Germann sah zärtlich zu seiner Braut hernieder, die eben nach der Zeitung griff. Berta nickte zerstreut, denn ihre Gedanken liefen schon einen anderen Weg. Aber Heinz war ihr auf diesem Weg« gefolgt und legte sanft die Hand auf das Blatt. „Laß das Liebste, lesen können wir später, es gilt sch deinen Bruder zu überzeugen, daß drüben in Amerika dd Leute gerade auf ihn warten." (Fortsetzung fotzt.) «'2 8 Z'ß ß am Mehlmärkt. Gerste läa wiederum still!. Hafer Wie nig kleine» Geschäft, ebenso Mats. Rauhsutter unverändert. Devisenmarkt. Dollar: 4,206 (Geld), 4,214 (Brief), engl>. Pfund; 20,396 20,436, holl. Gulden: 168,56 168,90, itak. Lira 22,01 22,05, franz. Franken: 16,44 16,48, Belgien (Belga)! 58,46 58,58, schweiz. Franken: 80,89, 81,05, dän. Kron«! 112,16 112,38, schweb. Krone: 112,42 112,64, norw. Kron«! 112,09 112,31, tschech. Krone: 12,444, 12,464, österr. Schil ling: 59,105 59,225, span. Peseta: 67,53 67,67. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten v« 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station! Weizen Märk. 213—215 (am 29. 1.: 213—215). Roggen Märk. 206-208 (207-209). Braugerste 218-237 (2jtz bis 237). Futter- und Jndustriegerstc 192—202 (192 bis 202). Hafer Märk. 202—208 (202-208). Mais loko Berlin 238-239 (238-239). Weizenmehl 26,25-29,75 (26,25 bi, 29,75). Roggenmehl 27,50-29,60 (27,75-29,75). Weizen kleie 15(15). Roggenklcie 14,70 (14,70). Weizenkleiemelass« 15 (15). Raps - - (-,-). Leinsaat (-,-). Viktoria erbsen 40—46 (40—46). Kleine Speiscerbsen 30—35 <3» bis 35). Futtererbsen 21-23 (21-23). Peluschken 22-2, (22—24). Ackerbohnen 21—23 (21-23). Wicken 26-2? (26—28). Lupinen blaue 15,80-16,50 (15,80-16,50), gelb« 18,25-18,75 (18,25-18,75). Serradella-40-44 (40-41). Rapskuchen 19,90-20,30 (19,90—20,30). Leinkuchen 2j bis 25,20 (25-25,20). Trockenschnitzel 13,20-13,60 (13,2, bis 13,60). Sojaschrot 22,90-23 (22,70-23). Kartossel slocken 18,80-19,20 (18,80-19,20). Schlachtviehmarkt. Breslau, 30. Januar. Preise für 50 Kilo Lebendge wicht in Reichsmark: Rinder (1192): Ochsen 23—51, Bal len 35-52, Kühe 13-44, Färsen 30-52, Fresser A bis 40, Kälber (1183, 1. -. 2. 65-70, 3. 55-60, 4. 4S bis 50; Schafe (476) 1. 60-62, 2. 45-50; Schwein« (3715) 1. -, 2. 79, 3. 76-77, 4. 73-75, 5. 69 bi, 72, 6. —, 7. 67—70. — Marktverlauf: Schlecht. Mitteldeutscher Run-Kmk. Freitag, 1. Februar. 12.00: Schallplattenkonzert. 4° 15.15: Stunde der Hcmsfia» mit Funkwerbung. 4- 16.30: Alte Musik. Mitwirr.: SW Grundmann und Käthe Welzel (Kammerduette), Afrem Sir» lulkin (Violoncell), Dr. Ernst Latzko (Klavier). 4- 18.05: SoM oersicherungsrundsunk. 4° 18.30—18.55: Englisch für Fort geschrittene. 4- 19.00: Prof. Dr. Schmitthenner, Leipzig: Das Britische Weltreich. 4- 19.30: Prof. Dr. W. Deetjen, Weimar: Der Einfluß des englischen Schrifttums auf das deutsche i» 19. Jahrhundert. 4- 20.00: Moderne Lieder im Volkston, ge- sungen von Helene Lachmanskt-Schaul (Berlin). Am Flüge! Alfred Simon. 4- 21.00: Mte uns neue Rhythmen für zw« Klaviere, gespielt von Wilh. Groß und A. Kaufmann, -t« 22.« FunktanzstUnde. — Anschl.: Tanzmusik. 1844 * Der Botaniker Eduard Straßburger in War- Ichau (s 1912) — 1874 - s ' ihal in Wien — 1910 -f Der Dichter Otto Julius Bier- iaum in Dresden (* 1865) — 1917 Beginn des ver schärften U-Bootkrieges — 1923 -f Der Philosoph Ernst kroeltsch in Berlin (* 1865). L 8^^ W -