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FDJ-Grundorganisation „Martin Hoop" Ein interessantes politisch-ideologisches, wissenschaftliches und geistig-kulturelles Leben ist Schwerpunkt der Verbandsarbeit Schwer- Ezan HM punkt der Ver- E" “8 bandsarbeit der Grundorga- Sy g IMM nisation „Martin 7 Hoop“ der Ab- I » teilung Inge- mb nieurschule ist oSauaaSfat A es, im Rahmen mPa ? des „Ernst-Thäl- mann-Aufge- T « botes der FDJ“ "m den Kampf um die Erhöhung der Studienleistungen jedes FDJlers zu führen. So konnten wir auf unserer Delegiertenkonferenz gute Ergeb nisse im Studium und in der selb ständigen wissenschaftlichen Arbeit abrechnen. Das wurde auch durch eine lebendige politisch-ideologische Arbeit möglich, da sich durch sie eine Atmosphäre herausbildete, in der sich die Leistungsbereitschaft und der Leistungswille unserer Studenten zunehmend ausprägten. Die große Rolle der politisch- ideologischen Arbeit mit den Ju gendfreunden wurde erneut von Genossen Erich Honecker auf seiner Zusammenkunft mit dem Sekreta riat des Zentralrates der FDJ un terstrichen. Je wirkungsvoller wir uns die marxistisch-leninistische Weltanschauung aneignen und sie verbreiten, desto besser gelingt es uns, sozialistische Denk- und Ver haltensweisen zu fördern. Die Ge staltung eines inhaltsreichen geistig kulturellen Lebens als eine Voraus setzung für eine immer bessere Studienmotivation und entspre chende Studienleistungen, die För derung kultureller Aktivitäten im Wohnheim und die Ausprägung kameradschaftlicher Beziehungen sind einige Aspekte dieser Arbeit. Die Leitung unserer FDJ-Grundor ganisation orientiert darauf, daß sich jedes FDJ-Kollektiv mit dem Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ dieser an spruchsvollen Aufgabe, der Gestal tung eines reichen, inhaltsvollen geistig-kulturellen Lebens mit ho her politischer Wirksamkeit, stellt. Bei immer mehr Jugendfreunden bildet sich ein enges Verhältnis zu Kunst und Literatur heraus. Viel fältige Aktivitäten, wie z. B. der Besuch von Museen, Ausstellungen und Theatern, zeugen davon. Jüng stes Beispiel ist das rege Interesse an der unlängst beendeten Bezirks kunstausstellung, die schon von vie len FDJ-Gruppen besucht wurde. Es kann hier festgestellt werden, daß für einen Großteil unserer FDJler kulturelle Aktivitäten als Anregung, Bekräftigung und Berei cherung für die persönliche Lebens gestaltung verstanden werden. Das neugewählte ISK stellt sich vor Unlängst fand eine erweiterte Ver sammlung von Vertretern der aus ländischen Studenten der PH statt. Die Versammlung billigte den Re chenschaftsbericht des bisherigen ISK-Vorsitzenden, Benjamin Men dez, und entband das ISK von sei nen Pflichten. Als neuer Vorsitzen der des ISK wurde der CSSR- Student Franticek Pfrogner einsom- mig gewählt. Seine Stellvertreter sind Otto Fonyode (Organisation) aus der Ungarischen Volksrepublik und Antonio Serafim (Wonuneim- angelegenheiten) aus der Volksre publik Angola. Auf der ersten Sit zung des neugewählten ISK wurden ausländische Studierende mit fol genden Funktionen betraut: David Tschikowani, UdSSR — Klubleiter; Nabil Farid, Volksdemokratische Re publik Jemen — stellv. Klubleiter; Omlan Sumjabaataron, Mongolische Volksrepublik und Swetoslaw Swetoslawow, Volksrepublik Bulga rien — Öffentlichkeitsarbeit; Alam Bodral. Volksrepublik Bang ladesh und Pham Than Hai, Soziali stische Republik Vietnam - ata- tion und Propaganda; Tibor Madi. Ungarische Volksrepublik und Ma- riam Vlcek, ÖSSR — Studium; Zbigniew Lebieck, Volksrepublik Po len — ‘Kultur/Klub ; Timur Kolunko, UdSSR, Henrique Calengue, VR An gola und Bui Quang Hui, SRV — Sport. Gleichzeitig wurde der Arbeits plan für das Studienjahr 1985/36 be schlossen. Die wichtigsten Ziele der ISK-Arbeit sind die Verbesserung In Gesprächen mit vielen Jugend freunden äußerten diese, daß sie einen wesentlichen Vorteil unserer Gesellschaft darin sehen, daß die Schranken der bürgerlichen Gesell schaft bei uns beseitigt wurden, daß Kunst und Kultur nicht das Privi leg einer kleinen Gruppe von Men schen sind und daß bei uns alles ge tan wird, um geistig-kulturelle Be dürfnisse zu befriedigen und Schöp fertum zu fördern. Wie ist es nun unserer Grundor ganisation gelungen, das kulturelle Betätigungsfeld zu erweitern, die Vielfalt und das Niveau des geistig kulturellen Lebens unserer FDJler zu erhöhen? Eine der Hauptstützen in diesem Ringen ist der FDJ-Studentenklub. Dort gelingt es uns schon recht gut, Errungenschaften, Werte und Ideale des Sozialismus mit den Mitteln eines regen geistig-kulturellen Le bens in das Bewußtsein der FDJler zu tragen. Wichtig ist, daß Leitung, Planung und Gestaltung der Klub arbeit immer mehr zum Anliegen der Jugendfreunde werden. Es be währt sich die gute Zusammenarbeit von Partei-, staatlicher und FDJ- Leitung. Durch die Ausarbeitung langfristiger Klubprogramme, durch die schnelle Reaktion auf aktuell- politische Probleme und durch die Verbesserung der Arbeit der Klub leitung, durch regelmäßige Anlei tung durch die GO-Leitung, wurde erreicht, daß die Zahl der Jugend freunde, die aktiv im Klubleben teilnehmen, wesentlich erhöht wer den konnte. Große Bedeutung mes sen wir Klubveranstaltungen zu Fragen der Innen- und Außenpoli tik bei. Rege Teilnahme an solchen Veranstaltungen und das deutliche Bemühen, Positionen zu aktuellen Problemen zu finden, belegen das lebhafte Interesse an der Klärung politisch-ideologischer Fragen. Die sem Interesse entsprechen wir durch ein breites Angebot an Foren, Vorträgen und Gesprächsrunden — zum Beispiel eine Veranstaltung zu Problemen der Abrüstung und des Kampfes um den Frieden. Bewährt hat sich auch eine Form der Klub- arbeit wie der „Treffpunkt Leiter“, auf dem sich Lehrkräfte den Fra gen unserer Jugendfreunde stellen. Diese regelmäßig durchgeführte Veranstaltung wird auch sehr oft Frank Schönfeld im IT-Club „Aus moderner Popmusik auf der Basis elektronischer Klanger- zeugung in Kombination mit Ge sang und Saxophon im neuen Sound ergibt sich ein Programm von eige nen Songs, Disco-Raps und poly phonen Electronics“ — so kündigte sich Frank Schönfeld dem Veranstal ter an. Man durfte gespannt sein. Die Karten gingen weg wie warme Semmeln. Kein Wunder, denn Frank Schönfeld ist kein Unbekann ter in der Musikszene unseres Lan des. Nach einer lehrbuchhaften Mu sikausbildung (Musikschule, Ge sangsausbildung, Hochschulstu dium) verdiente er sich bei den Gruppen Perpetuum mobile, Re form, Transit Berlin und Versuchen verschiedener Zweimannprojekte er-' ste Lorbeeren. An diesem Abend stellte er sich mit einer Solokonzep- tion vor. Eng beieinandersnzend lauschten wir im ersten Programm teil einer meditativ musikalischen „Spielwiese“, im zweiten folgten flotte Electronicsoundrhythmen - u. a. Disko 1 — bekannt aus der Po diumsdiskothek von DT 64. Man merkte, wie sehr sich Frank Schön feld um einen eigenen Stil bemüht. Titel wie „Impressionen“ und „Neues Lied“ fanden ihren Beifall, und die zahlreichen Zugabenwün sche des Publikums beweisen, daß ich mit meiner Auffassung nicht al lein dastehe. Mario Steinebach als Ergänzung — nicht als Ersatz — zum FDJ-Studienjahr genutzt Re ges Interesse finden Vorträge zu wissenschaftlichen Themen — zum Beispiel: „Roboter im Konstruk tionsbüro“. Das Ringen um hohe Studienlei stungen bedingt eine gute Atmo sphäre im Wohnheim. Wir bemühen uns, durch enge Zusammenarbeit mit dem Wohnheimkomitee und der Wohnheimleitung, immer mehr Einfluß auf das Klima im Wohn heim zu nehmen. Das betrifft vor allem die Organisation des Selbst studiums, die kulturelle Ausgestal tung des Wohnheims, die Öffentlich keitsarbeit und den Umgang der Jugendfreunde untereinander. Mit der Gewinnung einer großen Anzahl von FDJ-Gruppen für die Gestaltung von politisch-kulturel len Programmen tragen wir dem verstärkten Verlangen nach selb ständiger politischer und kulturel ler Betätigung Rechnung. Eine breite Popularisierung des Anliegens solcher Programme hilft bei der Motivie rung der Jugendfreunde, sich mit künstlerischen Mitteln den Fragen unserer Zeit zu stellen. Die regel mäßige Anleitung der Kulturfunk tionäre und die Abrechnung über den Stand der Fertigstellung der Programme war für die FDJ-Grup pen eine große Hilfe. Die kritische Bewertung ihrer politischen Aus sage und der Gestaltung trug dazu bei, daß die zum TH-Leistungsver- gleich delegierten Programme mit großem Erfolg aufgeführt werden konnten. Besser müssen wir in Zu kunft unsere Reserven nutzen. Idi denke hierbei an die Aufführung von Programmen im Studentensom mer und in den Klubs. Mit der Gestaltung eines breiten, vielfältigen geistig-kulturellen Le bens leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung sozialisti scher Persönlichkeiten mit hohen politischen und fachlichen Kennt nissen und Fertigkeiten und einem weiten geistig-kulturellen Horizont. Ulf Kichhof, Sekretär der FD J-GO AIS Gemeinschaft schafft Trotz schlechten Wetters hat ten ihn viele gefunden - den Weg in den Fuchsbau. Die Mühe sollte auch belohnt wer den ... Mit ihrem dritten Pro gramm „Gemeinschaft schafft“ schafften es die 13 Mitglieder des Studentenkabaretts unserer Hoch schule tatsächlich — nämlich mich! Selten habe ich so gelacht! Was hier geboten wurde, war zwar irgendwie bekannt: Trampel pfade im Hochschulgelände, die süßen und weniger schmackhaf ten Seiten des Studiums, mehr oder weniger gut auswendig ge lernte Diskussionsbeiträge von einer SSK-Titelverteidigüng — aber es traf doch den Nagel auf den Kopf! Die Lösung vieler gezeigter Probleme blieb offen. Es soll sich offenbar jeder seinen eigenen Kopf machen. Dazu aber ein gu ter Spruch aus dem Programm heft zitiert: „Auch das klügste Wort bleibt am Ende nur Ge schwätz, wenn es nicht auf ir gendeinem Wege zu Taten führt. Warten wir also die Taten ab ... Ein Tip im voraus: Im Früh jahr stellt sich die „KonTHakt- linse“ mit einem Reiseprogramm, welches das Beste aus neun Jah ren kabarettistischer Tätigkeit enthalten soll, dem Publikum vor. Vielleicht hat dieses Programm auch im Fuchsbau Premiere. Wir werden auf jeden Fall wie der dabeisein, denn trotz kriti scher Anmerkungen konnte man nach „Gemeinschaft schafft“ gut gelaunt den Heimweg ins Wohn heim antreten. FDJ-Redaktion Saisonauftakt der Sektion Ski Bereits am 3. 11. 1985 fand der zur Tradition gewordene Croßlauf zum 13. Mal statt. Mit diesem Auf takt begann die Wintersaison der Sektion Ski. Wie jedes Jahr nahmen am Croßlauf viele Hochschulange hörige. zumeist mit Familie, Sport freunde aus anderen Skisektionen und natürlich die Mitglieder unse rer Sektion teil. Streckenlängen von aktiven Sportlern donnerstags von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr in der Turn halle am Bernsbachplatz. Auf der Ebene des Freizeit- und Erholungssports organisiert die Sek tion Ski — an die Erfahrungen der letzten Jahre anknüpfend — wieder die beliebten Wochenendfahrten nach Oberwiesenthal. In Abstim mung mit diesen Fahrten ermögli der Studienarbeit, die Förderung und Vertiefung der Zusammenar beit zwischen den Ländergruppen, die weitere kontinuierliche Zusam menarbeit mit der FDJ und die Akti vierung der Beziehungen zur Ge meinde Lindenau. Ein Schwerpunkt der Arbeit des ISK wird die aktive Mitgestaltung des Jubiläums „150 Jahre Ingenieurausbildung in Chem- nitz/Karl-Marx-Stadt • 1986“ ver bunden mit dem Studium der Ge schichte und Tradition unserer Hochschule sein. Swetoslaw Swetoslawow 800 m bis 7 km boten bei gutem Wetter und vorbildlicher Organi sation jedem der 60 Teilnehmer op timale Bedingungen, um ihr sportli ches Laufvermögen zu überprüfen. Mitarbeiter der Sektion Mathematik gewannen die Mannschaftswertung und Sportfreund Große, Sektion Leichtathletik, zeigte die beste Ein zelleistung. Erfreulich ist, daß Ende des Jah res 1985 zwölf neue Mitglieder aus dem Kreis unserer Studenten Mit glied der Sektion Ski wurden. Sie trainieren gemeinsam mit unseren chen wir wiederum die Teilnahme an einem Skikurs. Teilnahmemel dungen nimmt das HSG-Büro ent gegen (Telefon: 5 61 26 42). Höhepunkt der Skisaison werden die Hochschulskispiele am 2. 3. 1986 in Oberwiesenthal sein. Auch dafür werden jetzt schon Anmeldungen entgegengenommen. Die Teilnehmer erwartet , ein abwechslungsreiches Programm, das jedem Wintersport ler sportliche Betätigung entspre chend seinen Neigungen und Mög lichkeiten (Langlauf, Alpine. Wan dern) bietet. Walther Stellungnahmen zur Erklärung des General sekretärs des ZK der KPdSU, Michail Gorba tschow, vom 15.1.1986 ' Es gibt keine wichtigere Auf gabe für alle Nationen der Erde als den Frieden heute und für das nächste Jahrtausend zu si chern. Dieser Grundgedanke durchzog wie ein roter Faden die von Michail Gorbatschow abge gebene Erklärung, in der die So wjetunion ein umfassendes Pro gramm zur vollständigen Beseiti gung aller Atomwaffen vor schlägt. Die Sowjetunion ist sich hierbei voll bewußt, welche Schlüsselstellung die Nuklear mächte bei der Friedenssicherung einnehmen, und wendet sich wie der einmal, wie schon sooft, mit politischen Vorschlägen an die USA, ja kommt den USA mit ein seitigen Zugeständnissen entge gen. Michail Gorbatschow wen det sich aber nicht allein an die USA, sondern an alle Völker der Erde, Wir, die Mitglieder der FDJ- Gruppe Mitarbeiter/Forschungs- studenten der Sektion Textil- und Ledertechnik, begrüßen die Abrüstungsvorschläge der So wjetunion, weil sie eine reale Chance darstellen, den Frieden auf Dauer zu sichern und endgül tig mit dem Wettrüsten Schluß zu machen. Wir unterstützen das Programm und bringen unsere Haltung in der täglichen Arbeit zum Ausdruck. Wir kämpfen um höchste Ergebnisse in Lehre und Forschung. Wir werden mit den von uns betreuten Studenten um bestmögliche Studienergebnisse ringen und verpflichten uns, un sere Qualifizierungsziele quali- täts- und termingerecht zu errei chen. So werden wir das von unserer FDJ-Grundorganisttion beschlos sene Kampfprogramm mit durch setzen helfen und damit unseren Beitrag zur Stärkung der Repu blik leisten. Das ist notwendig, denn vor allem ein starker Sozia lismus ist in der Lage, die den Frieden bedrohenden Kräfte von ihrem Konfrontationskurs abzu bringen. Jens Tutzky, FD J-Gruppe Mitarbeiter/ Forschungsstudenten, Sektion TLT ★ Mit Aufmerksamkeit und In teresse nahmen wir den neuen umfassenden sowjetischen Abrü stungsvorschlag auf. Er weist den Weg, auf dem die Welt bis zum Jahre 1999 frei von Kernwaffen werden kann. Auch wir wollen unseren Bei trag zur Verwirklichung dieses Programms) leisten, indem wir ständig den Kampf um hohe Lei stungen im Studium führen, ins besondere werden wir alle Kraft einsetzen, um das Ingenieurprak tikum mit guten und sehr guten Ergebnissen abzuschließen. Die FDJ-Gruppe wird am kom menden Studentensommer aktiv teilnehmen und mit hohen öko nomischen Ergebnissen zur Stär kung unserer Republik beitragen. Martin, FDJ-Gruppenleiter 82/77, Sektion AT Kreiskommission Jugendtourist — Arbeitsgruppe „Aufnahme" Die Arbeitsgruppe Aufnahme der Kreiskommission Jugendtourist sucht dringend Studenten und junge Mitarbeiter mit guten Fremdspra chenkenntnissen in polnisch, rus sisch, bulgarisch, rumänisch, italie nisch und französisch als Betreuer/ Dolmetscher für ausländische Ju gendgruppen, die die DDR besuchen. Unsere Hauptaufgaben sind die Betreuung ausländischer Jugend reisegruppen während ihres DDR- Aufenthaltes, die Qualifizierung der Betreuer und Betreuer/Dolmetscher von Jugendtourist und die Ausge staltung des Touristhotels der TH Karl-Marx-Stadt. Interessenten melden sich bitte in der Kreiskommission Jugendtourist (Rh 14/41, Tel.: 561 2641) bzw. bei Regina Kreul (Rh 41/718, Te.: 2157). Mitglieder der Jugendbrigade des Direktorates Technik/materiell-technische Versorgung. Jugendfreund Roman Schubert (sitzend) war Teilnehmer am 3. Treffen der Jugendbrigadiere am 3. Februar 1986 in der Stadthalle. 3. Treffen der Jugendbrigadiere des Bezirkes Das Vertrauen der Partei täglich rechtfertigen Als Mitglied der Jugendbrigade des Direktorates Technik/materiell- technische Versorgung konnte ich am 3. Februar 1986 am 3. Treffen der Jugendbrigadiere des Bezirkes in der Stadthalle teilnehmen. Auf dieser begeisternden Manifestation der Ar beiterjugend sprachen die Genossen Siegfried Lorenz, Kandidat des Po litbüros und 1. Sekretär der Bezirks leitung der SED, Eberhard Aurich, Mitglied des ZK und 1. Sekretär des FDJ-Zentralrates, und Genossin Brunhilde Bonitz, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung. In ihren Worten wurde immer wieder deutlich, welch großes Vertrauen die Partei der Jugend entgegenbringt und welche Verantwortung uns bei der Lösung der anspruchsvollen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft übertragen wird. Partei und Jugend — vereint in gleichem Sinne und gleichem Mut sagte Genosse Siegfried Lorenz. Meine Jugendbrigade wird alles dar ansetzen, um das hohe Vertrauen durch entsprechende Leistungen täg lich zu rechtfertigen. Roman Schubert jiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiüiiiiiiiiiimiiiiiD FDJler auf dem Weg zum XI. Parteitag Thematische Mitgliederversammlungen in den FDJ-Gruppen In den Monaten Januar und Februar 1986 finden in allen FDJ- Gruppen unserer Kreisorganisation Mitgliederversammlungen statt in deren Mittelpunkt die Verantwor tung der FDJ-Kollektive für die An eignung hohen Wissens und Kön nens. für die Erfüllung der Kampf programme, persönlichen Arbeits pläne und Aufträge steht. In den Mitgliederversammlungen wurde unterstrichen, daß die FDJler auch unserer Hochschule jetzt alle Kräfte im Kampf um die Erfüllung der Ver pflichtungen des Briefes der Dele gierten des XII. Parlaments an Erich Honecker einsetzen und einen gewichtigen Beitrag zur Beschleu nigung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts erbringen. Die bisher durchgeführten Ausspra ¬ chen in den FDJ-Kollektiven be wiesen erneut, daß die FDJler unser Kreisorganisation weiter erfolgreich um die Erfüllung des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ in Vorbereitung auf den XI. Parteitag ringen und ihr Bekenntnis zur Poli tik der Partei mit hohen fachlichen Leistungen und großem gesellschaft lichem Engagement verbinden. So berieten in Anwesenheit des 1. Sekretärs der FDJ-Kreisleitung, Genossen Gunter Stoll, am 30. 1. 1986 die Mitglieder der FDJ-Gruppe 85/96 aus der FDJ-Grundorgani- sation „Clara Zetkin“ der Sektion Erziehungswissenschaften. In der von der FDJ-Gruppenleiterin An nette Gaudlitz geleiteten Diskussion wurde deutlich, daß der Prozeß der Kollektivbildung abgeschlossen ist und neue, entscheidende Fort schritte bei der Ausprägung des Lei stungswillens notwendig sind. Es wurde beschlossen, in der unmittel bar bevorstehenden vorlesungs freien Zeit und im folgenden Früh jahrssemester die zweifellos vor handenen Reserven energisch aus zuschöpfen, die Studienmotivation weiter zu verbessern und das Selbst studium zu intensivieren. Die Ge nossen der FDJ-Gruppe werden noch stärker als bisher durch die Kraft des persönlichen Beispiels in’ politisch verantwortungsbewußten Studium auf die Mitglieder der FDJ-Gruppe ausstrahlen und in Stu dium und Verbandsarbeit alle zu Höchstleistungen mitreißen. Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll1lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllfllllllllllllll>illl>llllllll | l Studentenfußballer der TH unterstützen Abrüstungsvorschläge der Sowjetunion Am 20. 1. 1986 wurde in der neuen Sporthalle am Thüringer Weg das Turnier um den Fußball wanderpokal der FDJ-Kreisleitung mit den Endspielen beendet. Die Spieler der vier an der End runde beteiligten Mannschaften stimmten vor Beginn der Veranstal tung einmütig dem Vorschlag Mi chail Gorbatschows zu, bis zur Jahr hundertwende alle Atomwaffen zu beseitigen. Gleichzeitig forderten sie den USA-Präsidenten Reagan auf, diesen konkreten und konstruktiven Vorschlägen zuzustimmen. Die Aktiven zeigten im Verlauf des Turniers, das seit November 1985 läuft, einen leistungsstarken Fußball und wurden damit den Zie len der sozialistischen Sportbewe gung gerecht, durch regelmäßige sportliche Betätigung die Gesund heit zu stärken und die Lebens freude zu entwickeln. Am Endrun dentag konnte sich der Pokalvertei ¬ diger, die Studenten der Sek tion FPM. Jende. Radusch, Tittel, Potempa, Zölsmann, Wacker und Tippner, erneut durchsetzen. Die nächsten Plätze belegten die Sport gruppen der Sektionen VT. AT und PEB. Im Verlauf des Turniers wurden in vierzig Spielen 126 Tore geschos sen. Das Niveau war insgesamt gut. Alle Mannschaften versuchten, vor wiegend mit technischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Hervorzu heben ist die lobenswerte Einstel lung aller beteiligten Sportler. Wäh rend des gesamten Turniers gab es keine Verletzten(!) und lediglich sechs gelbe Karten. Selbstverständ lich spricht das auch für die Quali tät der Schiedsrichter Schneider und Kadner von der HSG TH, die das Geschehen auf dem Spielfeld stets fest im Griff hatten. Gerhard Hofmann, Abteilung Studentensport (IIIIKIIIIIHlinilllllllllllllllHllllllllilllllllllllllllllllllllllllll IIIIIHIItllllllllllllllHIIIIHlV