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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19860000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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Band 1986,1-18
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HOCHSCHULSPIEGEL 3/86 SEITE 2 Zu Erfahrungen und Problemen in der Informatikausbildung Gedanken von Prof. Dr. sc. techn. Christian Posthoff, Sektion Informatik, zur Studie „Weltanschaulich ideologische Erziehung künftiger Ingenieure" „Die wissenschaftlich-tech nische Revolution ist ein Prozeß, der sich mit objektiver Notwen digkeit vollzieht. Zur Beschleu nigung des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts gibt es keine sinnvolle Alternative“, heißt es in der Studie. Dabei steht die Informatik ge genwärtig im Brennpunkt der Ereignisse und Entwicklungen wie kaum eine andere Wissen- schaftsdisziplin. Die vorgelegte Studie stellt dabei, in hervor ragender Weise abstrahiert und verallgemeinert, viele Probleme zur Diskussion, die wortwörtlich auch so für die Informatik ste hen und die von den Wissen schaftlern dieser Disziplin gehört werden müssen. Ich möchte hier einige Gedan ken äußern, die speziell Erfah rungen und Problemen der Er ziehung und Ausbildung gewid met sind. Hohe Ansprüche an jeden Hochschullehrer unserer Sektion stellt die außerordent liche wissenschaftliche Breite, die er in der Lehre bewältigen muß. Er ist tätig — in der Informatik-Grundaus bildung für Studenten aller Fachrichtungen und lehrt hier das „kleine Einmaleins“ der Pro grammierung, — in der vertieften fachrich tungsbezogenen Informatik- Ausbildung (ASU-IVa), — in der Ausbildung von Spe zialisten der Informatik, die die Wissenschaftsdisziplin beherr schen, anwenden, weiterent wickeln müssen. Die wissenschaftliche Meiste rung und Beherrschung des in ternationalen Standes, seine Auf- 1 arbeitung für die Lehre, die um fassende Gestaltung neuer Vorle sungen und Praktika, das Her ausarbeiten des theoretischen Kerns der Entwicklungen — alles das sind Fragen, mit denen er permanent konfrontiert ist. Nicht vergessen weiden dürfen hierbei die enormen Anforderungen nach Weiterbildung aus der In- dustris, der Volksbildung und allen anderen gesellschaftlichen Bereichen, da natürlich die Infor matik die wesentlichste wissen schaftliche Grundlage für CAD und CAM darstellt. In der Praxis tätige Ingenieure, die 30 Jahre und jünger sind und keine fun dierten Informatikkenntnisse be sitzen, sind keine Seltenheit (Sind sich eigentlich alle Studen ten, die diese Kenntnisse jetzt direkt erwerben können, dieses Vorzuges bewußt? Nutzen sie diese Möglichkeiten nach bestem Wissen und Gewissen?) Auch ihr Leistungsvermögen gilt es entscheidend zu steigern. Die verschiedenen Formen der Ausbildung ergänzen und be fruchten sich in jeder Weise, wo bei gerade in der Grundausbil dung noch Reserven liegen. Mehr als bisher müssen die im 2. Studienjahr erworbenen Informatikkenntnisse im 3. und 4. Jahr in den jeweiligen Sektio nen „gebraucht und gefordert“ werden. Die Prüfung in Informa tik soll und darf keine zu über windende Hürde sein, nach der diese Kenntnisse „im Dunkel" versinken“ können. Noch mehr als bisher muß Klarheit geschaffen werden, daß ' tatsächlich gerade auf diesem 1 Gebiet „die Ausbildung von heute“ Voraussetzung für „die ’ Forschung von morgen“, näm- ’ lieh für die Anwendung von 1 Rechnern im jeweiligen Fachge biet ist. 1 Eine für die Ausbildungspro- 1 bleme der nächsten Jahre grund- ■ legende Aufgabe sehe ich in der , Schaffung ausgezeichneter Lehr- ■ bücher für die Grundlagen der Informatik. Ein PASCAL-, C- • oder Prolog-Lehrbuch auf den i Knien, verbunden mit der un- i mittelbaren Arbeit am ESER- Terminal, am Bürocomputer o. ä. — das ist die effektivste Form ’ der Ausbildung, um sich schnell notwendige Fähigkeiten und Fer- ' tigkeiten zu erwerben. Jeder ’ Mathematikstudent verwen- ! dete früher (heute?) den „Kam ke“ oder den „Mangoldt- Knopp“. Ähnliche Selbstver ständlichkeit gilt es schnellstens zu erreichen. Sehr aus dem Herzen gespro chen sind mir die Bemerkungen zur Theorie und zum Theorie verständnis. Gerade in dem sich sehr rasch entwickelnden Bereich der Informatik ist die Beherr schung relevanter theoretischer Grundlagen die einzige Möglich keit, mit den rasanten Entwick lungen Schritt zu halten, sie zu meistern und umzusetzen. Hier ist m. E. auch eine grundsätz liche Verbesserung der Beherr schung der Mathematik durch die Ingenieurstudenten zu se hen. Die Mathematisierung von Natur- und Technikwissenschaf ten ist ein Prozeß, der gegenwär tig in hohem Maße erzwungen wird. Modellierung und Simula tion technischer Prozesse erfor dert stets einen „Tanz auf drei Hochzeiten“: Mathematik, Infor matik, Ingenieurdisziplin. Damit bin ich bei den Proble men der interdisziplinären Zu sammenarbeit angelangt. Die Angewandte Informatik ist eine interdisziplinäre Angelegenheit per excellence. Unabhängig von allen Fragen einer effektiven in terdisziplinären Zusammen arbeit beginnt die Interdiszipli narität im Kopf des Ingenieurs. Ist denn die Ausbildung nicht in terdisziplinär? Marxismus- Leninismus. Mathematik, Infor matik, Ökonomie, Fachdisziplin Russisch, Englisch — alles ist vorhanden. Aber wie sieht dies 10 Jahre nach Studienende aus? Eine erste Form interdisziplinä rer Zusammenarbeit ist die Be wahrung, Anwendung und Er weiterung des gesamten erwor benen Wissens. Hier sollte der Hochschullehrer in jeder Weise Vorbild sein. Als Beispiel möchte ich u. a. die Zusammenarbeit mit den Gesellschaftswissen schaftlern unserer Hochschule erwähnen, die mir durch ihre unterschiedliche Sicht der Infor matikprobleme sehr geholfen ha ben, viele Probleme neu und an ders zu bedenken. Voll unterstreichen möchte ich die Ausführungen zur Anwen dung des Computers und zur Künstlichen Intelligenz. Beim Überdenken der in der Studie angesprcchenen Probleme fiel mir auf, daß viele Diskussionen um die Möglichkeit einer „Künstlichen Intelligenz“ ge führt wurden. Die Frage, auf Grund welcher Mittel und Me thoden. welcher wissenschaft licher Entwicklungen die Compu ter heute „intelligenter“ als frü her sind, wurde kein einziges Mal gestellt. Grundsätzlich möchte ich noch einmal betonen, daß sich die In formatik als ein Kernstück der wissenschaftlich-technischen Re volution in hohem Maße über den erreichten Bildungsstand umschlägt. Hier gibt es für mich keine treffendere Formulierung als die Lenins „Lernen, lernen und nochmals lernen!“ Kämpferinitiativen zum XI. Parteitag der SED Mit dem Tag der Gefechtsbereit schaft begann am 31. Januar 1986 für die Genossen der Kampfgrup penhundertschaft „Kurt Berthel“ unserer Hochschule das Ausbil dungsjahr 1986. Herzlich begrüßten die Kämpfer, Unterführer und Kom mandeure Genossen Prof. Dr. Her mann Nawroth, Sekretär der Zen tralen Parteileitung, zu ihrer Bera- tund. Angesichts der weiteren Forcie rung der Hochrüstung durch die ag gressivsten Kreise des Imperialis mus ergibt sich für die Angehörigen unserer Kampfgruppenhundert schaft die Aufgabe, auch weiterhin höchste Anstrengungen zu unter nehmen, um einen der internationa len Situation entsprechenden Zu wachs an Kampfkraft und Gefechts bereitschaft zu erreichen. Unter der Losung „Unsere Kämpfertat zum XI. Parteitages der SED — Höchste Leistungen in der Ausbildung und in der Einsatzbereitschaft!“ stellen sie sich für die politische und die Gefechtsausbildung anspruchsvolle Ziele. Sie betrachten es als ihre Kämpferehre, täglich an ihrem Ar beitsplatz in Lehre und Forschung hohe Ergebnisse zur Sicherung des Friedens zu erzielen. Mit dem Kampf um höchste Leistungen ge ben die Angehörigen unserer Kampfgruppenhundertschaft dem von Michail Gorbatschow unterbrei teten Programm zur schrittweisen Befreiung der Menschheit von der Kämpfervollversammlung am Tag der Gefechtsbereitschaft. atomaren Geißel ihre volle Zustim mung und aktive Unterstützung. Der Vorbereitung auf die Ausbil dung diente auch in diesem Jahr ein gemeinsam mit der Kampfgruppen hundertschaft des VEB Schrauben werk durchgeführter Unterführer lehrgang. Die bereits über mehrere Jahre bestehende kameradschaftli che Zusammenarbeit mit den Ge nossen des VEB Schraubenwerk trug ebenso wie die freundschaftli chen Beziehungen zur sowjetischen Garnison in Karl-Marx-Stadt dazu bei, die Ausbildung wirkungsvoller zu gestalten. Im Rahmen der ge meinsamen Unterführerschulung wurde deshalb festgelegt, den Lei stungsvergleich und Erfahrungsaus tausch als bewährte Form des so zialistischen Wettbewerbes zwi schen den beiden Einheiten sowie in nerhalb der jeweiligen Kampfkol lektive weiter zu intensivieren. Wahl der Leitung der URANIA-Mitgliedergruppe (Fortsetzung von Seite 1) auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik der SED zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens mitgestalten helfen. Maßstab für die Beurteilung der URANIA-Tätigkeit ist immer wie der, wie es gelingt, das gesellschaft liche Engagement, das geistige Schöpfertum sowie die sozialisti schen Denk- und Verhaltensweisen der Bürger unseres Landes nachhal tig mit zu fördern. Im folgenden charakterisierte der Referent wichtige Ergebnisse der Arbeit der URANIA-Mitglieder- gruppe im vergangenen Berichtszeit raum. So konnten seit 1984 1378 Ver anstaltungen realisiert werden, an denen rund 25 500 Hörer teilnah men. Die Mitgliedergruppe erweiterte durch die zielstrebige Leitungstätig keit, die engagierte ehrenamtliche Arbeit der Leitungsmitglieder und die Qualifizierte Tätigkeit der Refe renten insgesamt ihre Wirkungsfel der und die Ausstrahlungskraft stän- dig. Anerkennung finden die Lei stungen von unseren Hochschulan gehörigen und ihre Mitarbeit in den Sektionen der URANIA im Bezirks vorstand und den Kreisvorständen. Im Zusammenhang mit den näch sten Aufgaben der URANIA- Mitgliedergruppe und zu erschlie ßenden Reserven betonte der Refe rent, daß das wissenschaftliche Po tential unserer Hochschule noch ge zielter zu erschließen ist und nam ¬ hafte Wissenschaftler in die populär wissenschaftliche Arbeit in noch stärkerem Maße als bisher einzu beziehen sind. Besondere Bedeu tung gilt dabei dem wissenschaftli chen Nachwuchs. In der Leitungstätigkeit stehen fol gende Schwerpunkte im Mittel punkt der Arbeit: • die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der URANIA, • die Auswertung und Verallge meinerung der progressiven Erfah rungen, • die planmäßige, langfristige Ent wicklung der Partnerbeziehungen mit der FDJ-Kreisleitung der TH, den Kreisvorständen der URANIA und Mitgliedergruppen von Pra xispartnern. Genosse Dr. Klaus Schumann dankte zum Abschluß der Diskus sion im Namen der Zentralen Par teileitung der Mitgliedergruppe für deren engagierte Arbeit und be tonte, daß die Tätigkeit der URA NIA dazu beigetragen hat, die Aus strahlung unserer akademischen Bil- dungs- und Forschungseinrichtun gen als ein wissenschaftliches und geistig-kulturelles Zentrum weiter zu erhöhen. Der Rechenschaftsbe richt und die Diskussion machten gute Ergebnisse deutlich. Sie zeig ten, wie unsere Wissenschaftler das Profil der populärwissenschaftli chen Propaganda im Bezirk maß geblich mitgestalten. Der Beitrag der URANIA sei heute aktueller denn je. Ihr Auftrag sei es, das gei stig-kulturelle Leben der Bürger zu bereichern, breite Kreise einzubezie- hen und so zur Formung allseitig gebildeter sozialistischer Persönlich keiten beizutragen. Mit unserer URANIA-Mitgliedergruppe ver fügen wir über gute Voraussetzun gen, um diesen Auftrag zu erfüllen. Es gehe insbesondere darum, die neuen Kriterien und Dimensionen bei der Verwirklichung der ökono mischen Strategie den Bürgern deut lich zu machen und dadurch ihr schöpferisches Handeln zur weite ren Stärkung des Sozialismus in der DDR auszuprägen. Wicntige Schluß folgerungen seien in dieser Rich tung auf der Wahlversammlung ge zogen worden. Genosse Dr. Schumann hob her vor, daß es nunmehr darauf an komme, das Leistungsangebot wei ter überzeugend zu gestalten. Das. bedeute, noch besser das gesamte 7 Ensemble' unserer Wissenschafts disziplinen auszunutzen, anspre chende, unserem Profil entspre chende Themen in großer Breite und Vielfalt anzubieten, die zuneh mend auf die Vermittlung neuer Er kenntnisse und Problemstellungen gerichtet sind. Eine ergiebige URA- NIA-Arbeit müsse befruchtet wer den durch die Ergebnisse der Grund- lagenforsclung ebenso wie durch die Verbindung mit den Praxispart nern. Neue Überlegungen seien an zustellen, wie unsere Potenzen in terdisziplinär zur Wirkung gebracht werden können. Hohe Leistungen unserer Freiwilligen Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr der TH führte im Dezember 1985 ihre Jah reshauptversammlung durch. Im Be richt der Wehrleitung konnte der Wehrleiter. Oberbrandmeister Salz messer. feststellen, daß Ordnung, Si cherheit und soziale Geborgenheit in unserem Land den wirksamen Schutz seiner Bürger und des Volks vermögens vor Havarien und Brän den einschließen. Der Brandschutz wird immer umfassender in die Füh- rungs- und Leitungsprozesse aller Ebenen und Bereiche eingeordnet und bei der Organisation der zu lö senden Aufgaben beachtet. In den vergangenen 10 Jahren ging die Zahl der Brände in der DDR um 30 Prozent zurück. Der bisher nied rigste Stand wurde im 1. Halbjahr 1985 erreicht — ächt Prozent weni ger Brände als im Vergleichszeit raum des Vorjahres. Dies dokumen tiert den erreichten Stand der Gewährleistung des Brandschutzes, die gewachsene Kampfkraft und Einsatzbereitschaft der Feuerweh ren sowie die im engen Zusam menwirken mit den Werktätigen erzielte Wirksamkeit bei dem vor beugenden Brandschutz. In Vorbereitung auf den XI. Par teitag der SED stellt sich die Frei willige Feuerwehr der TH das Ziel, durch eine ständige politisch- ideologische Arbeit die FFW- Angehörigen noch besser zu befähi gen, verantwortungsbewußt und ge wissenhaft ihre Aufgaben beim vor beugenden Brandschutz und beim operativen Einsatz zu erfüllen. Auf der Grundlage der Vervollkomm nung der materiell-technischen Aus stattung der FFW im Jahre 1985 durch die Zuführung eines Klein löschfahrzeuges B 1000 und weite ren Ausrüstungen ist damit die FFW für alle Fälle der Brandbekämpfung gerüstet. Im Wettbewerbsprogramm zu Eh ren des XI. Parteitages ist als wei teres Ziel gestellt, durch eine inten sive theoretische und praktische Ausbildung der Einsatzkräfte die neue Technik wirkungsvoll beherr schen zu lernen. Im Rechenschaftsbericht wurde eingeschätzt, daß die erforderlichen Fähigkeiten beherrscht und in den Normzeiten ausgeführt werden. Um das Niveau der Einsatzbereitschaft auch weiterhin erhöhen zu können, macht sich ständiges Üben nach wie vor erforderlich. Außerdem wird in den einzelnen Kommandostellen das Durchsetzen des Prinzips der ge genseitigen Ersetzbarkeit in den ein zelnen Funktionen erforderlich. Im Auftrag des Rektors, der Zen tralen Parteileitung und der Zentra len Gewerkschaftsleitung über brachte der Verwaltungsdirektor, Genosse Dr. Kempe, herzliche Grüße und dankte den FFW- Angehörigen für die geleistete Ar beit. Ausgehend vom Rechenschafts bericht. schätzte er ein, daß unsere FFW gute Ergebnisse zu verzeich nen hat. Er unterstrich die Auf gaben für das Ausbildungsjahr 1986, wie sie sich aus den höheren Anfor derungen an den Brandschutz bei der weiteren Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft ergeben. Unterbrandmeister Dr. Steiner, Stellv, des Wehrleiters für Einsatz und Ausbildung Herausgeber: SED-Parteior ganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.- Hist Gerhard Lax, verantw. Redakteur, Dipl.-Phil. Mar- gitta Zellmer, Redakteur Hans Schröder, Bildredakteur Dipl.- Ing. G Häcker. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr. Alfred Hupfer, Dr. P. Klo- bes, Dr W Leonhardt, Prof. Dr. R Martini, Chr. Müller, Dr. E. Müller, Dr. D. Roth, Dipl -Slaw B Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schüttauf, Dr. G. Schütze. E. Strauß, Dipl.-Math. C. Tichatzky, Dr. H. Walter, Dipl.-Gwl. K. Weber. Veröf- fentlicht unt Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 2098 Anläßlich der DDR-Meister ¬ schaften im Sportschießen in Karl-Marx-Stadt weilte am 23. Ja nuar 1986 eine Abordnung unse rer National ¬ mannschaft aus dem Sportclub ASK „Vorwärts“ Frankfurt/Oder an der TH. Ihr gehörten Welt-, Vizewelt-, Euro pa- und Junio- ren-Europamei- ster unterschiedli cher Schicßdiszi- plinen an. Unser Bild zeigt die Gä ste während eines Rundgangs im Ausbildungszen rum Polygrafie. FDJ-GO „Liddy Ebersberger“ ehrt Andenken antifaschistischer Kämpfer Die antifaschistische Widerstandskämpferin Lena Blumberg ist am 14. Januar 1986 im Alter von 72 Jah ren verstorben. Lena Blumberg war die Tochter Liddy Ebersbergers, deren Namen unsere FDJ-Grundorgani- sation trägt. Mit der Genossin Lena Blumberg verband uns eine enge Freundschaft. In FDJ-Versammlungen berichtete sie vom heldenhaften Kampf der deutschen Antifaschi sten während des zweiten Weltkrieges. Sowohl ihre Mutter, Liddy Ebersberger, als auch sie selbst dienten trotz Verfolgung und faschistischer Kerkerhaft stets un beugsam den Interessen der Arbeiterklasse. In verant wortungsvollen Funktionen erwarben sie sich bleibende Verdienste beim Aufbau des Sozialismus in der Deut schen Demokratischen Republik. Die Genossin Lena Blumberg war eng verbunden mit der Jugend. Sie war für viele FDJler der FDJ-Grund- organiation „Liddy Ebersberger“ ein Vorbild. Dr. Wolfgang Geißler, Sekretär der FDJ-GO Berufungen Mit Wirkung vom 1. Februat 1986 wurden durch den Ministe. für Hoch- und Fachschulwese" berufen: Zum Hochschuldozenten Dr. sc. oec. Claus Gröger für das Fachgebiet „Soziali" stische Betriebswirtschaft“ Sektion Wirtschaftswissen- schäften Dr. sc. nat. Dieter Hinze für das Fachgebiet „Textiltech- nologie“ Sektion Textil- und Ledertech" nik Dr. sc. oec. Kurt Rind für das Fachgebiet „Soziali stische Wirtschaftsführung“ Institut für Sozialistische Wirt schaftsführung Zum außerordentlichen Dozenten Dr. sc. techn. Friedrich Hagen für das Fachgebiet „Textilma- schinenkonstruktion “ Sektion Textil- und Ledertech- nik Dr. sc. techn. Wolfgang Müllet für das Fachgebiet „Medizin technik“ Sektion Verarbeitungstechnik Dr. phil. Dieter Scheffel für das Fachgebiet „Ange wandte Bibliothekswissenschaft Bibliothek Dr. sc. paed. Gottfried Schütz* für das Fachgebiet „Methodik des polytechnischen Unterrichts“ Sektion Erziehungswissen schaften Dr. sc. techn. Christoph Ziegert für das Fachgebiet „Automati sierung der Werkzeugmaschinen“ Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Zum Honorardozenten Dr. sc. techn. Uwe Hübner für das Fachgebiet „Digitale Nachrich tentechnik “ Sektion Informationstechnik Dr. sc. techn. Dieter Steinbrecht für das Fachgebiet „Thermo- dynamik/Meßtechnik “ Sektion Verarbeitungstechnik Dr. paed. Siegfried Tuschke für das Fachgebiet „Unter richtsmethodik“ Sektion Berufspädagogik „HS" gratuliert im Februar 1986 • Zum 30jährigen Betriebsjubiläum: Prof. Dr. Alfred Boitz (Rektorat) Dr. Heinz Opitz (FPM) Zum 25jährigen Betriebs Jubiläum: Ingeborg Flohrer (DWS) Prof. Dr. Günter Hartmann (Tmvl) Dr. Manfred Kühnrich (IT) Doz. Dr. Siegfried Lippmann (CWT) Manfred Polster (E) Zum 20jährigen Betriebs Jubiläum: Prof. Dr. Roland Bademann (TLT) Helm traut Hahn (Ma) Prof. Dr. Gerhard Helm (AT) Dr. Klaus Littmann (AT) Gertraude Melzer (DTmtV) Peter Müller (IT) Andreas Nun (FPM) Dr. Wilfried Poferl (TLT) Doz. Dr. Wolfgang Rose (VT) Elfriede Schubert (BP) Margarete Steinbach (DWS) Zum 15jährigen Betriebsjubiläum: Eberhard Arnold (PEB) Annelie Burgold (F) Siegfried Findeisen (DTmtV) Doz. Dr. Martin Kirchhof (IT) Bernd Kraus (FPM) Christoph Müller (Wiwi) Doz. Dr. Rudolf Robel (ML) Zum 10jährigen Betriebsjubiläum: Doz. Dr. Dietrich Amft (AT) Dr. Karin Bocek (BTH) Dr. Klaus Freier (Wiwi) Doz. Dr. Helmut Fuchs (TLT) Heinz Jäschke (TLT) Barbara Kittel (VT) Dr. Peter Klötzer (FPM) Wolfgang Meyer (DTmtV) Prof. Dr. Gernot Meyer (AT) Prof. Dr. Wolfram Scharff (PEB) Gisela Schmidt (AT) Doz. Günter Tutzschky (CWT) Zum 65. Geburtstag Helene Freier (BTH) Zum 60. Geburtstag Dr. Rudolf Pakullä (ML) Doz. Dr. Bertram Winde (PEB)
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