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Gedanken, Meinungen von Hochschulangehörigen zur Ausstellung „Karl Marx - Künstlerbekenntnisse“ Sach- und fachkundig begleitete Dr. Werner Ballarin die anwesenden Hochschulangehörigen durch die Ausstellung. Ausstellungsbesuch regte zum Nachdenken an besuchten Mitarbeiter einen Karl Marx — den Kämpfer, den Träger einer großen, die Welt verändernden Idee. Am '6. 10. der Abteilung Kultur, Mitglieder der Kulturkommission, des Zirkels Malerei und Grafik sowie des Freundeskreises Bildende Kunst der Technischen Hochschule die Ausstel lung „Karl Marx — Künstlerbe kenntnisse“. Durch diese führte der Leiter der Kunst- und Grafiksammlung, Dr. Ballarin. Seine Worte zu den einzelnen Wer ken trugen wesentlich zum Ver ständnis bei. Die Ausstellung zeigte in einer gü ten Auswahl Werke von Künstlern, die sich mit Karl Marx, seinem Schaffen und der Idee des Sozialismus mit künstlerischen Mitteln in viel fältiger Form auseinandergesetzt haben. Interessant waren besonders die verschiedenen Lösungen, die auch teilweise zum Widerspruch reizen, wie zum Beispiel das Karl-Marx- Porträt von Theo Bälden. Dieses Bild zeigt auf eine etwas andere Art Ein Kleinod der Ausstellung wa ren zweifellos die Originalradierun gen von Käthe Kollwitz. In stiller, um so eindringlicherer Sprache wird das Leiden der Menschen zur Zeit des Bauernkrieges sowie des We beraufstandes gezeigt. Wohl jeder wurde hier zum Nach- und Mitden ken angeregt. Selbstverständlich nahmen zeit genössische Werke einen breiten Raum ein. Herausragend hierbei vielleicht der vitale, siegesbewußte „Brigadier“ von Heisig. Es wäre noch vieles zu nennen... Insgesamt kann gesagt werden, daß diese Ausstellung eine der wertvoll sten Veranstaltungen im Karl- Marx-Jahr war. Dr. S. Böhme, Freundeskreis Bildende Kunst des KB der DDR Blick für das Leben in der Großstadt Begegnung mit einem bedeutenden Gemälde der Chemnitzer Künstlerin Martha Schräg Die Ausstellung „Karl Marx — Künstlerbekenntnisse“ ermöglichte auch eine Begegnung mit wichtigen Arbeiten von Künstlern unseres Territoriums, darunter den zwei be deutenden Gemälden von Martha Schräg „Tagesende“ (1927) und „Blick auf die Vorstadt Kappel“ (1930). Für das Schaffen Martha Schrags ist der Blick für das Leben in der Großstadt — die Arbeits- und Le bensbedingungen des Industriepro letariats, die Stadt mit ihrer Ver flechtung von Fabriken und Wohn vierteln, die Enge des Bauens — ein charakteristisches Merkmal. So ist das Bild „Blick auf die Vor stadt Kappel“ wohl die bedeutend ste Industrielandschaft der 1957 ver storbenen Künstlerin. Ohne am De tail zu verhaften oder alle Einzel heiten wiederzugeben, ist das We sen dieses durch seine Konzentra ¬ tion von Fabriken bekannten Stadt teiles erfaßt: nüchterne, kahle Häu ser, Fabrikhallen, Schornsteine, Dä cher und Giebel - alles zu einem grau und nahezu monochrom wir kenden Häusermeer vereinigt, das so weit reicht, wie das Auge blicken kann. Kein Mensch ist zu sehen, aber der Betrachter spürt geradezu hinter den Mauern den Takt der Ma schinen, das Hasten der Arbeiter. Der Rauch aus den Schornsteinen verbindet sich ■ mit dem Grau der Wolken, die drückend über der Vor stadt lasten. Beklemmend wirkt die ganze Atmosphäre des Bildes — Aus druck der Zeitprobleme, der Angst vor dem Morgen, vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Diese außergewöhnliche Charakte risierung einer kapitalistischen Indu striestadt wurde schon seinerzeit be griffen, denn treffend heißt es im Katalog der Martha-Schrag- Ausstellung von 1930: „Noch nie scheint uns (von einem Gemälde Kirchners vielleicht abgesehen) das Angesicht der Stadt Chemnitz so ein drucksvoll geschildert zu sein wie in dem ,Blick auf die Vorstadt Kap pel 1 .“ Aus heutiger Sicht ist das Bild eine bemerkenswerte künstlerische Leistung und ein Zeitdokument, das auch über soziale Probleme und die Lebenslage der Arbeitenden Auf schluß gibt. Martha Schräg, die als humanistisch-realistische Künst lerin anzusehen ist. entspricht da mit durchaus dem im Geleit des Ausstellungskatalogs verkündeten Anliegen, wonach „Künstler mehre rer Generationen mit ihrer Erfah rung. .. die Welt immer wieder als veränderbar zeigen und selbst zu de ren Veränderung beitragen“. Doz. Dr. Gerhard Hahn. Sektion M/L Martha Schräg: Blick auf die Vor stadt Kappel, Öl, 1930 — das Bild entstand in der Zeit der Weltwirt schaftskrise mit ihren verheerenden Auswirkungen für die Arbeiter. ahasEaSS62BRMenamikensirsssnsansinazisvizarzsaaxanxnacänxessrenanumsusnilnilinfitiiiitiiIIIILIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIuIIIIII Hochschulmeisterschaften im Schwimmen 20 Jahre Sektion Fechten - Adle Mitarbeiter und Studenten haben die Möglichkeit, den Titel eines Hochschulmeisters im Schwimmen zu erringen. Geschwommen werden 50-m-Strecken in den vier Schwimmdisziplinen Die Wertung erfolgt in Altersklassen. Termin: 6. 11. 1983, 9 Uhr Ort: Volksschwimmhalle, Julian-Marchlewski-Straße. Kleine Meisterschaften in der Leichtathletik Bei Wind, Regen und herbstlich kühlem Wetter wurden an einem Wochenende im Berliner Fried- rich-Ludwig-Jahn-Sportpark die 11. Kleinen Meisterschaften des Deutschen Verbandes für Leicht athletik der DDR ausgetragen. Insgesamt waren 385 Athleten aus 115 Sportgemeinschaften am Start, Das zeugte vom fleißigen Trai ning jener Athleten, die nicht in Sportklubs organisiert sind. Auch unsere HSG wurde von einer kleinen Delegation erfolgreich vertreten. So belegte Cornelia Beyer, SG 83/30, einen hervorragenden 1. Platz irn Kugelstoßen mit einer Leistung von 12,93 m. Ute Schreckenbach, FPM, und Frank Dölling belegten im Speer wurf sehr gute 3. Plätze. Zu diesen ausgezeichneten Lei stungen unseren herzlichen Glück wunsch. Gehrenbeck, Übungsleiter Sektion Eissport zog Bilanz Vor wenigen Tagen wählten die Eissportler der HSG Technische Hochschule ihre Leitung. Dabei konnte eine sehr gute Bilanz über die Arbeit in der vergangenen Wahl- und Arbeitsperiode gezogen werden. Zu Buche standen neben vielen Veranstaltungen im Freizeit sport unter anderem solche Aktivi täten wie die verbesserte Arbeit im Nachwuchsbereich, so daß den jun gen Sportlern der Übergang in das Trainingszentrum Süd erleichtert wurde. Das ist eine wichtige Vor aussetzung, um eine breite Basis für die Herausbildung erfolgreicher Eisschnelläufer in unserer Stadt zu schaffen. ' Auf diesen Gebieten sollen auch die Schwerpunkte der Arbeit der Sektion in der nächsten Zeit liegen. Im Wettbewerb „Sportstafette DDR 35“ stellen wir uns vor allem das Ziel, sieben Übungsleiter auszu bilden sowie die Veranstaltungen des Freizeit- und Erholungssportes so zu gestalten, daß noch mehr Inter esse am Eissport geweckt wird und die Möglichkeiten eissportlicher Be tätigung. in Karl-Marx-Stadt erwei tert werden. Wie in den vergangenen Jahren — hier stand unter anderem eine Disko auf dem Eis mit Jan Hoff mann für die Studenten der TH auf dem Programm — sollen spezielle Veranstaltungen als Höhepunkt die Saison der Freizeitsportler prägen. HSG-Büro 20 Jahre Übungsleiter Im September 1963 wurde an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt die Sektion Fechten der HSG gegründet. Seit diesem Zeit punkt hat - sich unsere Sektion kon tinuierlich entwickelt. Die Sektion Fechten besteht aus drei Teilen: den Unterrichtsgruppen Fechten, der Sektion mit Jugend- und Seniorenbereich und dem Trainingszentrum, in dem die Kin der im Alter von 10 bis 13 Jahren ausgebildet werden. Seit der Gründung der Sektion ist Peter Reissohn, Lehrer im Hoch schuldienst an der Sektion RT/DV. Übungsleiter der HSG. Von 1964 bis 1968 war er Leiter der Sektion Fechten. 1966 wurde er mit der Ehrenurkunde des Rektors für seine gute Tätigkeit als Übungs leiter ausgezeichnet. Als aktiver Sportler erreichte Peter 1. Plätze bei den Bezirksstudentenmeister schaften im Säbel und Florett. Wei terhin wurde er mit unserer Mann schaft Vierter beim Verbandspokal Säbel. 1980 übernahm die TH die Paten schaft über das Trainingszentrum Fechten. Peter Reissohn wurde des sen Leiter. Er qualifizierte sich zum Übungsleiter der Stufe IV und lei stet aktive Arbeit im Trainingszen trum. Unsere Sektion hat sich vorgenom men, im 20. Jahr ihres Bestehens vorbildliche Ergebnisse zu erzielen, was uns auch recht gut gelang. Das beweisen zum Beispiel solche Resul tate wie: 2. Platz beim Verbandspo kal der Senioren. Säbel Mannschaft: 4. Platz beim Verbandspokal der Se nioren, Herrenflorett Mannschaft: 2. Platz bei den DDR-Studenten meisterschaften. Säbel Einzel durch Steffen Himsel. Sektion AT; 3. Platz bei der DDR-Spartakiade. Damenflorett AK 13 Mannschaft; 5. Platz bei der DDR-Spartakiade Säbel AK 13 Mannschaft und 6. Platz bei der DDR-Spartakiade. Herrenflorett AK 13 Mannschaft. Dazu kommen noch Medaillen und Plazierungen auf Beszirks- und Kreisebene. Auf diesen Ergebnissen auf bauend. hoffen wir auch weiterhin gute Resultate im Trainingszentrum und im Sektionsbereich zu errei chen. Ullrich Obst, Sektion Fechten TIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIILIIIIIIIILIIEIIIIOIINIIIIIITInIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Silbenkreuzworträtsel Waagerecht: 1. Symbol der werk tätigen Bauern im UdSSR-Staats wappen, 2. Leitspruch, 4. modisches Schultertuch, 6. im Tabak enthalte nes Gift, 8. volkstümliches Musik instrument, 11. Abschnitt eines Bu ches, 14. Zeichenhilfsmittel, 16. mu sikalischer Einzelvortrag, 19. durch Erhitzen gebräunter Zucker, 20. deutscher Dichter (1797—1856), 21. Fußbekleidung der Eskimos, 22. Postgebühr. Senkrecht: 1. männlicher Vor name, 3. Grundton einer Tonleiter, 4. kleine Währungseinheit in der VR Bulgarien, 5. italienischer Kurort am Comer See, 7. Gerät des Gewichthe bers, 9. mit Widerhaken versehenes Geschoß für den Walfang, 10. afri kanischer Strom, 12. spanischer Ma ler, Grafiker und Bildhauer (1881- 1973), 13. gespurte und markierte Skilanglaufstrecke, 14. vertragliches Recht zur Nutzung einer Erfindung, 15. gesättigte aliphatische Kohlen wasserstoffe, 16. schallempfindliches Häutchen im Ohr, 17. mit Schlägern ausgeübtes Rückschlagspiel, 18. Ha fenstadt in der VR Angola. Diskussionsabend im Pablo-Neruda-Klub Wissenschaftler der TH stellen sich vor Am 22. 9. 1983 veranstaltete die Hochschulgruppe des Kultur bundes der DDR im Rahmen ih rer Gesprächsreihe „Wissen schaftler der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt stellen sich vor“ einen weiteren interes santen Diskussionsabend im Klub der Intelligenz „Pablo Ne ruda“, diesmal mit National preisträger Prof. Dr.-Ing. habil. Alexis Neumann. Das Thema des Abends lautete: „Geschweißte Brücken, Reib schweißen, Mediziner und Tech niker schneiden und schweißen am Menschen.“ Prof. Neumann ließ in seinem mit äußerst interessanten Diapo sitiven illustrierten Vortrag an hand seines wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Werdegan ges die praktizierte Einheit von Konstruktion und Technologie, die Verknüpfung von Theorie und Praxis, das beispielgebende Wirken eines erfolgreichen Inge nieurs, Forschers und Hoch schullehrers deutlich werden. Er schilderte eindrucksvoll, wie auf der Grundlage des Zusammen wirkens von Konstrukteuren, Me tallurgen und vielen weiteren Disziplinen der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Mathematik in der DDR die Schweißtechnik zu ihrer inter national führenden Leistungs fähigkeit gebracht werden konnte. Eines der wesentlichen Fundamente dafür war und ist die internationale Zusammenar beit im RGW und vor allem mit der UdSSR. Prof. Neumann skiz zierte in diesem Zusammenhang seine Tätigkeit als Leiter des RGW-Themas „Mathematik in der Schweißtechnik“ und hob die Bedeutung der Kenntnis der russischen Sprache hervor. Wie eben überhaupt ohne Beherr schen von wenigstens zwei Fremdsprachen die erforderliche Informationsaufnahme für die wissenschaftliche Arbeit und die Kommunikation für die erfolg reiche internationale Zusam menarbeit unmöglich ist. Mit besonderem Nachdruck verwies Prof. Neumann im Ver lauf seines Vortrages auf die Ver pflichtung des Hochschullehrers, niveauvolle Fachliteratur zu schaffen, die auch internationale Beachtung findet. Ein weiteres einprägsames Bei spiel der interdisziplinären Zu sammenarbeit konnte Prof. Neu mann im Rahmen seiner Aus führungen zur Automatisierung der Schweißtechnik am Beispiel des Einsatzes der Mikroelektro nik und der Entwicklung der Sensorik aufzeigen. Naturgemäß fand bei den zahl reich erschienen Gästen die me- dizinische Problematik das leb hafte Interesse in der dem Vor trag folgenden ausführlichen Dis kussion, die aber die gesamte an gesprochene Thematik erfaßte und natürlich auch auf die Per sönlichkeitsentwicklung Prof. Neumanns als Ingenieur, For scher, Hochschullehrer und akti ver Streiter für Frieden. Sozialis mus und gesellschaftlichen Fort schritt in unserem Land einging. Prof. Dr. rer. nat. habil. H. G. Schneider, Vorsitzender der Hochschul gruppe des KB der DDR •IIIIIIIIIIIIITIIIIIIIITIIIIIIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIII In Sachen Veranstaltungen Um differenzierten Bedürf nissen bei Veranstaltungen im kulturellen Bereich gerecht zu werden, ist die Abteilung Kultur ständig bemüht, ein aktuelles An gebot für die Mitarbeiter und Studenten unserer Hochschule zu schaffen. Mit der nachfolgen den Übersicht wollen wir auch den neuimmatrikulierten Stu denten eine umfassende Infor mation vermitteln. • Kabarettreihe für die Stu denten 5x jährlich (Anrechtsveran staltungen) Interessenten für die Veranstal tung um 18.00 Uhr können sich in der Abteilung Kultur melden. Die Vorstellung um 20.30 Uhr ist bereits ausverkauft. Folgende Termine stehen für dieses Stu dienjahr noch aus: 6. 12. 1983 Tangente Halle, 17. 1. 1984 Die Spottknappen Freiberg, 6. 4. 1984 Ro(hr) stock Rostock und 8. 6. 1984 Obelisk Potsdam. • Kabarettreihe für die Mit arbeiter 4x im Jahr stellen sich profi lierte Laienkabaretts der DDR im Städtischen Puppentheater ih rem Publikum vor. Dabei han delt es sich um eine Anrechts reihe für Angehörige der Hoch schule. Bisher konnten die Spött- niks, die Klapperschlangen, die academixer und andere in einstündigen Programmen be reits ihre Zuschauer begeistern. Die Termine für das Stu dienjahr 1983/84 stehen ebenfalls schon fest. • Hochschulkonzerte des Colle gium musicum Bei dieser Art der Veranstal tung des Collegium musicum geht es vorrangig darum, hu manistisch-progressive sinfoni sche Musik zu pflegen und einem interessierten Hochschul publikum nahezubringen. Wei tere wichtige Gesichtspunkte bei der Gestaltung der Hochschul konzerte sieht der Klangkörper in der Einstudierung von Auf tragswerken in Zusammenarbeit mit Komponisten unserer Repu blik und der Wiederaufführung wertvoller, vergessener Musik werke. • Konzertfahrten Diese Veranstaltungsreihe führte ihr Publikum bisher in den Dom zu Freiberg und nach Schloß Augustusburg. Ziel ist dabei, an kulturhisto risch interessanten Stätten eine Vielzahl unterschiedlicher kultu reller Erlebnisse zu schaffen, die vom Museumsbesuch über die Besichtigung von Baudenkmä lern bis zum Kammerkonzert rei chen. Vorausschauend auf das Jahr 1984 können zu den beiden vor genannten Veranstaltungskom plexen zwei Termine genannt werden: 2 0. 5. 1984 Sonderfahrt zum Ge wandhaus Leipzig und 13. 6. 1984, Galeriekonzert des Collegium musicum im Kleinen Saal der Stadthalle. • Gemischtes Studentenan- recht Studenten einer neuen Matri kel haben es erfahrungsgemäß nicht leicht, sich sofort im Stu dienbetrieb einer Hochschule zu- rechtzufinden. Eine wichtig« Rolle bei ihrer möglichst raschen Integration auf allen Gebieten des Hochschullebens spielt auch ihre Einbeziehung in die Kultur arbeit. Diesem Anliegen kommt ein gemischtes Anrecht entge gen, das jeder Student bereits bei seiner Einschreibung erwer ben kann und das ihm ad Ok tober im Verlaufe eines Stu dienjahres eine Theaterinszenie rung, ein Sinfoniekonzert, einen Chansonabend, Kabarett, einen Jugendtreff in der Stadthalle und den sehr gefragten TH- Fasching bietet. Die Karten für das gemischte Studentenanrecht werden alljähr lich auf die FDJ-Grundorgani- sationen kontingentiert verteilt. • Theater- und Konzerttage der Technischen Hochschule Diese Veranstaltungsform lädt Zuschauer und Zuhörer monat lich einmal zu Aufführungen der Städtischen Theater sowie ein- bis zweimal jährlich zum Sinfoniekonzert des Städtischen Orchesters ein. Dabei wird die volle Breite des Theaterangebots genutzt, die sich von Oper, Ope rette, Musical über das Schau spiel bis hin zur kleinen, intimen Form des Theaters erstreckt. Die Publizierung und Organi sation des Kartenvertriebs zu den nächsten drei Veranstaltun gen — „Das Denkmal“, „Don Quichote“ und das Konzert am 8. 11. 1983 — sind in der bewähr ten Methode (über Besteilisten in den Seminar- und Gewerk schaftsgruppen) bereits in der Be arbeitung. Auch zu allen ande ren Veranstaltungen, wie An rechtsreihen und Sonderveran staltungen (z. B. „Der Jugend treff“ am 22.10.1983 in der Stadt halle) werden Kartenwünsche über diese Besteilisten erfaßt Bei einer gut durchorganisierten Arbeit in den Sektionen, FDJ- GO und allen anderen Bereichen dürfte jeder TH-Angehörige eigentlich am Veranstaltungs- vorhaben Anteil nehmen können. Wir möchten bereits heute auf eine Veranstaltung hinweisen, bei der alle Veranstaltungsträger der Technischen Hochschule so wie kulturelle Einrichtungen des Territoriums in spezifischer Form in Erscheinung treten: di« Kulturangebotsmesse am 10. Ja nuar 1984. Wir werden fortlaufend übet Inhalt und Form dieses Vorha bens informieren. Rita Seyferth, Abteilung Kultur