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ofomxew- Aus dem Institut für Angewandte Thermodynamik j Ernennung zum 65. Geburtstag e e 1 1 j Genosse Professor Dipl.-Ing. Opitz NAW-Einsat für Kühlwerk Am 21. März 1963 beging; Herr Dipl.-Ing. Fritz Opitz, Leiter der Abteilung Feinbearbeitung im Insti tut für Technologie des Maschinen baues, seinen 65. Geburtstag. In An erkennung seiner Verdienste um die Ausbildung und Erziehung junger Diplomingenieure und um den Auf bau des volkswirtschaftlich wichtigen Gebietes der Feinbearbeitung an un serer Hochschule wurde ihm an die sem Tag der Titel „Professor“ ver liehen. Professor Opitz wurde 1898 in Bernburg (Saale) als Sohn eines Ingenieurs geboren. Nach Besuch des Realgymnasiums in Essen und Trier wurde er im Januar 1920 an der TH Hannover in der Fachrichtung Ma schinenwesen immatrikuliert, wo er sein Studium im Jahre 1923 ab schloß. In den Zimmermann-Werken in Chemnitz erwarb er sich als Be triebs- und Abnahme-Ingenieur praktische Kenntnisse. Von 1926 bis 1927 vervollständigte er seine mathe- matisch-physikalischen Kenntnisse an der Universität in Göttingen. Bereits während des Studiums in Hannover übernahm Professor Opitz an einer Maschinenbauschule Lehr veranstaltungen in Mathematik, Dar stellender Geometrie, Mechanik, F Festigkeitslehre sowie Maschinen- • elemente und leitete die Uebungen c.im Entwerfen von Maschinenteilen. se Im Herbst 1927 nahm er die Lehr- E tätigkeit an der Höheren Technischen 9 Staatslehreranstalt in Hildburg- A5 hausen auf. Als Baurat unterrichtete 2 er in den Fächern Werkzeug- ,C maschinen, Vorrichtungsbau und F Fertigungstechnik. Y Nach kriegsbedingter Schließung E dieser Ingenierschule setzte er seine Lehrtätigkeit bis Kriegsende an der Ingenieurschule in Weimar und an schließend bis 1951 als Studienrat an der Oberschule Hildburghausen in den Fächern Mathematik und Physik fort. Als sich die Fachschule in Schmalkalden 1951 zur Ingenieur schule entwickelte, beauftragte ihn die Leitung dieser neu gegründeten Lehrstätte mit dem teilweisen Neu aufbau des Werkzeugmaschinen labors und berief ihn als Werkstatt- und Laborleitet sowie als Abtei lungsleiter für das Direktstudium. Während dieser Tätigkeit erwarb sich Professor Opitz große Verdienste um die Durchsetzung eines fort schrittlichen und praxisverbundenen Unterrichtes und arbeitete in der Arbeitsgemeinschaft „Technologie“ als Mitglied des Zentralvorstandes der Kammer der Technik mit. Auf Grund seiner erfolgreichen Tätigkeit auf dem Gebiet der Lehre wurde Professor Opitz mit Wirkung vom 1. Feburar 1958 für das Fach gebiet Feinbearbeitung an unserer Hochschule berufen. Dieses Fach gebiet mußte von ihm vollständig neu aufgebaut werden. Daneben wurden von ihm erfolgreich zwei ausländische Aspiranten betreut und unter seiner Leitung volkswirtschaft lich wichtige Aufgaben auf dem Gebiet Feinbearbeitung in Zusam menarbeit mit der Industrie gelöst. Professor Opitz ist u. a. Mitglied in der Arbeitsgruppe „Zerspanung“ im Zentralen Arbeitskreis „Fer tigungstechnik“ und in der Arbeits gemeinschaft „Gleitschleifen“. Für die ihm eigene fachliche und gesell schaftliche Leistung und Einsatz bereitschaft wurde er mit der Me daille „Für ausgezeichnete Leistun gen“ und als Aktivist des Sieben jahrplanes ausgezeichnet. Besonders hervorzuheben ist seine aktive politische Tätigkeit als Mit glied der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands. Der gesamte Werdegang von Pro fessor Opitz zeigt, daß ihm die Aus bildung und Erziehung junger Menschen zu guten Ingenieuren stets ein besonderes Anliegen gewesen ist. In Anerkennung dieser Verdienste wurde ihm der Titel „Professor“ ver liehen, wozu ihm alle Mitarbeiter des Institutes für Technologie des Maschinenbaues ihren herzlichsten Glückwunsch aussprechen. Zugleich möchten ihm alle Mitarbeiter des Institutes zu seinem 65. Lebens jahr recht herzlich gratulieren. Sie wünschen Herrn Professor Opitz für die Zukunft Gesundheit und Schaf fenskraft, die es ihm ermöglichen, weitere Erfolge bei der Entwicklung seiner Abteilung, des Institutes für Technologie des Maschinenbaues und der Hochschule zu eri-eichen. Dipl.-Ing. G. Pursche Zum 65. Geburtstag und zu seiner Ernennung übermittelte die Partei unserem Genossen Opitz die herz lichsten Glückwünsche und wünschte ihm weitere Erfolge und Gesundheit. Hier spricht der Rat für Sozialversicherung: Wenn du krank bist... Auf Grund verschiedener Vor kommnisse erinnert der Rat für So zialversicherung daran, daß bei Er krankungen, die Arbeitsbefreiung zur Folge haben, unbedingt die ent sprechenden Vorschriften einzuhalten sind. Nachstehend einige Hinweise dazu: „Arbeitsbefreiung wegen Krankheit ist bei Beginn vom Arzt oder Zahn arzt auf einem Arbeitsbefreiungs schein zu bestätigen. Der Arbeitsbe freiungsschein wegen Krankheit ist unverzüglich der Lohn- und Gehalts stelle der Hochschule zu übermitteln. Erfolgt die Abgabe des Arbeits- Die Politik des Friedens er fordert den Einsatz oller Kräfte für den umfassenden Aufbau des Sozialismus, für die Erfül lung der großen ökonomischen Aufgaben. Walter Ulbricht befreiungsscheines nicht innerhalb dreier Tage nach Eintritt des Krank heitsfalles, kann Krankengeld erst vom Tage der Meldung ab gezahlt werden. Bei Uebersendung des Arbeitsbefreiungsscheines infolge Krankheit durch die Post gilt das Aufgabedatum des Poststempels. Die vom behandelnden Arzt gege benen Anordnungen sind strengstens zu beachten, damit der Heilungspro zeß nicht gefährdet oder verlängert wird. Die erlaubte Ausgehzeit darf nicht überschritten werden. Hat der Arzt das Ausgehen gestattet, ohne be sondere Stunden hierfür festzusetzen, so gilt in den Monaten April bis Sep tember die Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Oktober bis März die Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr als Ausgehzeit. Der Besuch von Gast- und Vergnü gungsstätten ist nicht erlaubt. Besteht keine andere Gelegenheit zur Ein nahme der Mahlzeiten, so ist für die sen Zweck der Aufenthalt in einer Gaststätte gestattet. Der Vorladung der angeordneten Nachuntersuchung durch die zuständige Aerzteberatungs- kommission ist unbedingt Folge zu leisten. Bei unentschuldigtem Fern bleiben wird die Zahlung von Kran kengeld eingestellt. Verläßt der arbeitsunfähige Er krankte den Bereich der zuständigen Geschäftsstelle der Sozialversiche- rung, so bedarf es hierzu der Ge nehmigung des Rates der Sozialver sicherung der Hochschule und der vor hergehenden Befürwortung des be handelnden Arztes oder der Aerzt- beratungskommission. Wird der Be reich der zuständigen Geschäftsstelle der Sozialversicherung ohne diese Ge nehmigung verlassen, so ruht für die Dauer der Abwesenheit der Anspruch auf Zahlung des Krankengeldes.“ Die genannten Vorschriften sind in dem Merkblatt „Wie verhalte ich mich im Krankheitsfalle?“ vermerkt, das im Jahre 1960 von der HGL, Verwal tungsdirektion und dem Rat für Sozialversicherung herausgegeben wurde. Dieses Merkblatt ist damals an alle Mitarbeiter der Hochschule verteilt worden und wird seit der Zeit allen neueinzustellenden Kol legen ausgehändigt. Diese Verhal tungsregeln müßtem demzufolge allen bekannt sein. Leider hält sich ein Teil der Kollegen nicht an diese Vor schriften, denen dann das Kranken geld gesperrt werden muß, was zu unliebsamen Auseinandersetzungen führt. Im eigenen Interesse der Kol legen bitten wir daher, diese Ver haltungsregeln genau zu beachten. Rat für Sozialversicherung Als im Laufe des Jahres 1962 im Maschinenlaboratorium für den Auf bau eines umfangreichen Prüfstandes im 3. Stock des Mittelbaues Beräu- mungsarbeiten (Abtragen einer Mauer, Ziegelputzen u. a. m.) not wendig wurden, erklärten sich Mit- arbeiter des Instituts für Angewandte Thermodynamik bereit, Arbeiten im NAW-Einsatz zu übernehmen. In 106 freiwilligen Arbeitsstunden konnten so die platzmäßigen Voraussetzun gen für die Einrichtung eines Ver suchsstandes „Kühlwerk“ geschaffen werden. Der Versuchsstand ist inzwischen in angestrengter Arbeit gemeinsam mit der Firma Kälte-Köhler. Zwickau, fertiggestellt worden (siehe Bild). Die Untersuchungen haben bereits begon nen. Die Anlage, die im Auftrag des VEB Industrieprojektierung Leipzig errichtet wurde, stellt praktisch einen Ausschnitt aus dem Kühlturm zum Beispiel eines Kraftwerkes dar. In jedem Dampfkraftwerk muß der nach der Energiegewinnung nicht wei ter ausnutzbare Abdampf der Tur binen durch Kühlung im Kondensa tor wieder verflüssigt werden. Das hierzu nötige Kühlwasser wird, wenn nicht ausreichend Frischwasser, zum Beispiel durch Flußläufe, zur Ver fügung steht, in einem gesonderten Kühlwasserkreislauf zur Spitze eines sogenannten Kühlturmes gepumpt und gibt seine Wärme beim Herab rieseln über besondere Einbauten (Rieselflächen) an die Luft ab, die entgegen der Wasserbewegung den Kühlturm durchströmt. Die Gestal- "tung der erwähnten Einbauten beein flußt maßgeblich den Kühleffekt und damit die zur Zeit noch recht be trächtlichen Abmessungen des Kühl turmes. Die Einbauten sollen daher Hauptgegenstand der Untersuchun gen sein, zumal der herrschende Mangel an Wasser für die Industrie immer fühlbarer wird und immer mehr zur Errichtung von Kühltürmen zwingt. Weiterhin wurden von einem Assi- stentenkollektiv des Institutes in 139 NAW-Arbeitsstun- den die wärmetechni schen Berechnungen ein schließlich der Aus legung der Rohrleitung für den Anschluß des Ge bäudes Emil-Rosenow- Straße 7 (sowjetisches Konsulat) an die Fern wärmeversorgung durch geführt. Dadurch wurde ein Projektierungseng paß überwunden, und der erzielte Nutzen stellt sinnfällig unter Beweis, daß eine wissen schaftliche Betätigung im Rahmen des NAW von großem Vorteil ist. Zwei Mitarbeiter lei steten beim Aufbau des Hochschulfunkstudios 27 NAW-Stunden. Zählt man hierzu noch die in den Wohnbezirken gelei steten 353 Stunden, so ergibt sich die stattliche Summe von 625 Aufbau stunden im NAW. Zwei Mitarbeiter erhielten die Aufbaunadel in Bronze. Dipl.-Ing. Meichsner Veränderungen eingeleitet Das Institut für Werkstofftechnik überprüft kritisch Vorlesungen und Uebungsbetrieb Die in unserer Hochschulzeitung durchgeführte Diskussion zu Fragen der Gestaltung von Vorlesungen und Uebungen und der Ausbildung all gemein fanden auch in unserem In stitut Widerhall und wurden in der Art ihrer Durchführung durchaus gut geheißen. Es kann allerdings damit nicht ge sagt werden, daß die Diskussion erst durch die Zeitungsartikel in die Wege geleitet worden wäre. So befaßte sich das Institut für Werkstoffteehnikseit geraumer Zeit mit der Ueberarbei- tung von Vorlesungen und Uebun gen. Man muß allerdings 1 ih dieser« Zusammenhang berücksichtigen, daß eine grundlegende Umstellung des Stoffes, der in seinem Umfang mit allen technischen Hochschulen der DDR abgestimmt werden muß, nicht innerhalb sehr kurzer Zeit durch geführt werden kann. Regelmäßigen Besuchern der Vor lesungen dürfte jedoch aufgefallen sein, daß sich bereits jetzt, bevor die Neugestaltung restlos abgeschlossen ist, wesentliche Veränderungen er geben haben, denen weitere Verände rungen bis zum Endstand folgen wer den. Was die Frage nach dem Umfang des Stoffes betrifft, so wird sie, da die erforderlichen Kenntnisse zu grunde gelegt werden, durch die ein heitliche Festlegung des Stoffgebietes geklärt. Zu diesem Punkt wäre noch hinzu zufügen, daß ein Student wohl schwerlich abschätzen kann, was er nach Abschluß der Hochschulausbil dung in seiner beruflichen Tätigkeit gebrauchen kann oder nicht. Wenn einige Studenten der Ansicht waren, daß im Fachgebiet Werkstoffkunde ein zu umfangreicher Stoff geboten wird, dann fehlt ihnen der Ueber- blick über die Situation im Werk stoffeinsatz und vor allem in der Wärmebehandlung, wie sie gegen- wärtig in der Industrie besteht. Das Institut für Werkstofftechnik pflegt seit Jahren intensive und weit ausgedehnte Beziehungen zur In dustrie und kennt die vielfältigen Ursachen, die Anlaß zu Schadens fällen gaben. In den Vorlesungen läßt sich das Institut von der Not wendigkeit leiten, diesem Uebelstand zu begegnen und versucht, die künf tigen leitenden Ingenieure umfassend auf die zu erwartenden Probleme vorzubereiten. Es ist zwar richtig, daß die behandelten theoretischen Probleme noch stärker auf die Praxis zugeschnitten werden können, wobei ohne ausreichende Kenntnis der Grundlagen aber wiederum dieser Schritt zu keinem Erfolg führt. Auch die Uebungen haben in ihrer Vorbereitung und Durchführung be reits wesentliche Aenderungen erfah ren, die jedem Studenten die Mög- lichkeit der aktiven Mitarbeit bieten. Wenn die Uebungsgruppen trotzdem noch einen erheblichen Umfang auf weisen, so ist das nicht zuletzt darin begründet, daß die Schwierigkeiten der Stundenplangestaltung eine Auf teilung der Uebungen auf einen noch größeren Zeitraum, der eine Ver kleinerung der Uebungsgruppen zur Folge hätte, unmöglich machen. Ein wesentlicher Faktor, der nicht außer acht gelassen werden darf, ist die Studiendisziplin. Wir sind der Meinung, daß der Erfolg des Stu diums nicht allein durch Maßnahmen seitens der Institute gewährleistet werden kann, sondern beträchtlich von der Haltung und Arbeitsauffas sung der Studierenden abhängt. Würde in den Vorlesungen mehr Dis ziplin gehalten, wäre sicher die Mög lichkeit. den Vorträgen zu folgen, größer und erfolgversprechender. Im Prinzip gilt das gleiche auch für die Uebungen. Sie erfordern, um den Erfolg zu garantieren, die aktive Teil nahme aller Uebungsteilnehmer. Wenn aber die Studenten ohne Vor bereitung zur Uebung erscheinen, dann ist es mehr als verständlich, daß jenen infolge mangelnder Sach- Arbeitsgemeinschaft „Kybernetik“ kenntnis die Mitarbeit schwerfällt. Mit völlig ungenügenden Kenntnissen erschienen zum Beispiel folgende Studenten: E. Hänel, Hofmann (5III), D. Terpe, Whisgott, Jänicke, Ch. Baumann, Damanowsky, Frenzel, J. Weber, K. Günther, um einige zu nennen. Auch die Uninteressiertheit an der aktiven Mitarbeit macht sich störend bemerkbar. Was sagen die Studenten H. Senf und Schneider von der Uebungsgruppe 5 7, die Studentin Mertens oder der Student P. Seitz zu ihrem Verhalten, die Uebungen vor zeitig ohne Entschuldigung zu ver lassen? Diese Studenten zeigten durch ihr undiszipliniertes Verhalten doch eindeutig mangelndes Interesse. Zum Problem der Praktikums belege wäre zu bemerken, daß in vielen Fällen wenig eigenes Gedan kengut verarbeitet wird. Vielen Stu denten entgeht dabei völlig, daß sich die Durchführung der Uebungen und die verwendeten Werkstoffe oftmals von Jahr zu Jahr etwas ändern. Trotzdem wurden „Vorlagen“ von früheren Jahrgängen mit möglichst wenig geistigem Aufwand benutzt. Diesen Abschriften wird ein kleiner Teil eigener Meinungen beigefügt, so daß entgegen allen Anweisungen des Institutes die Ausarbeitungen von Jahr zu Jahr umfangreicher werden. Um eine „Tonnenideologie“ zu ver meiden, wurde unsererseits Von je her darauf hingewiesen, den theore tischen Teil, nur sofern er für die Untermauerung der praktischen Ver suchsauswertung erforderlich ist, kurz zu fassen und das Schwer gewicht auf die Auswertung zu legen. Daß es so geht, zeigt eine Vielzahl exakt gegliederter, kurzgefaßter und doch fachlich einwandfreier Aus arbeitungen, die übrigens stets besser bewertet wurden, als zu umfang reiche „Abschriften“. Selbstverständlich kann dieser Bei trag nicht alle Probleme umreißen, die auf dem diskutierten Gebiet be stehen. Das Institut begrüßt es, wenn durch die bereits eingeleitete Dis kussion und ehrliche Aussprachen die Klärung der offenen Fragen be Vorschlag der Geno In der letzten Mitgliederversamm lung der Grundorganisation der I. Fakultät schlugen die Genossen des Instituts für Mathematik und des In stituts für Gesellschaftswissenschaft vor, an der Hochschule für Maschi nenbau eine Arbeitsgemeinschaft „Ky bernetik“ ins Leben zu rufen. Dieser Vorschlag wurde allgemein begrüßt. Es wurde die Hoffnung ausgesprochen, daß sich auch die Institute der II. und III. Fakultät an dieser Arbeitsge meinschaft beteiligen werden. Inter essenten sollten sich an eines der bei den obengenannten Institute wenden. H. M. Nochmals: Trotz Kälte In unserem Artikel „Trotz Kälte“ („HS“ Nr. 3/63) berichteten wir, wie die Mitarbeiterinnen der Hochschul bibliothek während der Kälteperiode ssen der I. Fakultät im Januar und Februar dieses Jah res dank ihrer Einsatzbereitschaft den Ausleih- und Beratungsdienst trotz aller Schwierigkeiten fortführten. Es verdient besonders erwähnt zu wer den, daß die Kolleginnen dabei auch in den unbeheizten Räumen, wie im Magazin, im Ausleihraum usw., ar beiteten, wo zum Teil Temperattren bis zu 6 Grad unter Null herrschten. Angesichts dieser vorbildlichen Einsatzbereitschaft waren deshalb auch Bemerkungen von Hochschul- Mitarbeitern, die den Wert des Kampfes der Mitarbeiterinnen der Bibliothek gegen die Schwierigkeiten der Kälte herabminderten, völlig fehl am Platze. Wie wir erfahren, hat Genosse Verwaltungsdirektor Masur inzwischen dazu vor der Gewerk schaftsgruppe der Hochschulbiblio thek Stellung genommen. schleunigt vorangetrieben wird. Wir sind an allen Meinungen und Hin weisen der Studenten interessiert und schenken gern den Studenten, die um eine Verbesserung der Zu sammenarbeit bemüht sind, Gehör und hoffen, daß dieser Beitrag zu An regungen führt und künftig mehr Studenten den Weg zu uns finden. Genosse Werner Uhlig Am 17. März 1963 verstarb unser Genosse Werner Uhlig, Assistent am Institut für Textilmaschinenkon struktion. Mit ihm verlieren wir einen wert vollen Nachwuchskader. Sein An denken werden wir immer in Ehren halten.