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g«Ii«n z. v. folg«nde Richipreif«: Schnürstiefel für Herren 102,90 M , für Damen 99,20 M., für Kinder etwa 57,60 M; für Dippoldiswalde sind festgesetzt für die gleichen Artikel 90 M., 83 M. und 5b M. Ein Paar Reitstieke! kosten in Dresden 200 M.. während für vollständiges Um arbeiten von Milttärstiefeln 50 M. gefordert werden) Seinen wiederholten dringenden Mahnruf, fest zusammen- zuhalten, schloß Herr Besserer mit den Worten: „Wir wollen al« Handwerker stehen und fallen!" Zum Schluß ford«t«Hrrr Heinrich nochmals zum Beitritt zurJnnung aus. — Nach ooraufgegangener Ausschuß-Sitzung, in der man sich mit internen Angelegenheiten befähle, fand am Sonntag nachmittag im Hotel zur Post in Schmiedeberg eine Hauptversammlung der Hauptleute des Bezirks-Ver bandes freiwilliger Feuerwehren statt, zu der der Vor sitzende, Branddirektor Müller—Schmiedeberg, u. a. auch die Herren Amtshauptmann v. d. Planitz, Krelsvertreter Jäger—Pirna und Gemelndevorstand Barthel—Schmiede berg begrüßen konnte. Weiter konnte er feststellen, datz der Mltgliederstand tn den einzelnen Wehren wieder die alte Höhe «reicht hat und sprach die Hoffnung aus, daß auch unter den neuen Verhältnissen ein gedeihliches Weiter- wirken den freiwilligen Feuerwehren b?sch!eden sein möge. Die Kassenoerhältnisse sind denen der Vorjahre gleich ge blieben. Prüfungen der freiw. Feuerwehren werden statt finden am 15. Juni vormittags in Schmiedeberg und nachmittags 2 Uhr in Setfersdorf, am 29. Juni vor mittags in Po'sendorf, sämtlich durch Branddirektor Vogel—Glashütte und Kommandant Reichel—Dippol diswalde und am 25. Mai vormittags in Lauen- stein durch die Hauptleute Vorig und Herrsche!. Die Prüfungen sollen nach dem während der Kriegszett gehandhabten vereinfachten Modus stattfinden, doch möchte der Kreisvertreter nicht ohne weitere» alles Altdrwähne aurgrschaltet wissen. Kreisoertreter Jäger berichtet da rauf über Schwerarbeiterzulagen für Feuerwehren bei Schadenfeuern, die im allgemeinen nicht und höchstens von den Gemeinden aus ihren Mitteln unter Antrag auf Rückerstattung durch den Kommunalo«b:md gewährt werden können, über Veränderungen im Landcsaurjchuß, / über Beihilfen bei Anschaffung von Motorspritzen und über di« Feuerwehr-Ehrenzeichen, die jetzt in Wegfall ge kommen sind. Er befü wartet einen Antrag auf Pension an altgedlente Feuerwehrleute. Die Abstimmung ergibt einstimmige Annahme zar Unterstützung dieses Antrags. Eine eiwa aus ihn fallende Wiederwahl wird der Kreis- vertret« Jäger nochmals annehmen. Von Abhaltung eines Vrrbandrtager in diesem Jahre wird Abstand ge nommen, die Vergütung für die Piüfrr erhöht. Kranke oder im Kriege invalid gewordene Kameraden sollen möglichst britragrfrek den Wehren erhalten bleiben, unterstützungs bedürftige Kameraden möchten ihr« Gesuche bis 6. April beim Landesausschutz «inretchen. Ein vom Kommandant Reichel im Ausschuß eingebracht« Antrag auf Giündung einer Bezirksunterslützungskasse wird zurückgrstellt, da die Wehren nicht mit höheren Ausgaben belasst werden sollen. HerrAmtshauptmann verlprichtausreichendrUnterstützangen durch Heimatdank und Bezirksausschuß, während Kreis- vrrtret« Jäger die Errichtung einer Sterbekasse anregt, dl« mit kleinen Mitteln angefangen, segensreich wirken könne. Man will die» im Auge behalten und auf späteren Zusammenkünften weiter behandeln. — Nach oorangegangener Lehrprobe der sechs in die engere Wahl gezogenen Bewerber wählte der Schulaus- schütz am Sonnabend zu ständigen Lehrern für unsre Bürgerschule die Herren Walther Otto (geb. 1891, zur zeit tn Meerane), Witty Potscher (geb. 1892, zurzeit in Nünchritz in der Amtrhauptmannschaft Grohrnhain) und Alfred Koban (geb. 1894, zurzeit in Glvßirebnitz bei Bischofswerda). Die Wahlen bedürfen nach den gesetz. lichen Bestimmungen der Bestätigung des Ministerium» — auch heute noch! möchte man sagen. — Am Sonntag vormittag wurde der Polizeihund von Radebeul in der Gärtnerei von Radestock, wo am Tage vorher 17 Stück Enten und Hühner gestohlen worden waren, angesetzt. Der Hund verfolgte die Spur vom Grundstücke aus über eine W ese durch eine Hecke den Kreuzbachweg enilang, den Fußweg zwischen Teichert und Below, die Brauhofstratze nach der Markthalle in da» Haus Nr. 46. Dort verlor der Hund die Spur. Dreimal wurde der Hund angesetzt und jedesmal nahm « dieselbe Spur auf. — Die Stabtlinderunterbringnng auf dem Lande war im Jahr« 1918 trotz der m blichen, auch auf dem Lande fühlbaren Ernährungsoerhältniise noch von Erfolg gekrönt. Mehr al« 24 000 Stadtkinder fanden den sehnsüchtig ge- wür,schien Landaufenthalt und damit geistige und körper- liche Kräftigung. In diesem Jahre ttt die Entsendung unserer Grotzstadijugend auf da» Land nöliger als je. Dl« Tuberkulose unter den Kindern hat zugenommen, nervöse Leiden haben sich vermehrt, dir Widerslandslähigkeit des jungen Körper» gegen ansteckende Krankhetten ist ver mindert. Hier kann nur eine gesünder« Lebensweise, wie sie da» Land bietet, durchgreifend h lfen Deshalb tritt der Landesaurich ß Stadtkinder auf» Land wieder mit der dringenden Bille an alle Landbewohner heran: Helft den darbenden Stadtkindern! Nehmt einige der zarten, blnsien Jungen und Mädchen aus! Möchte der Ruf nicht un gehört verhallen. Es gilt unserer Jugend, er geht um der Vaterlandes Zukunft. Glashütte, Um die hiesige Stadtbaumeilterjielle waren 207 Bewerbungen «ingegangen. Gewählt wurde Herr Stadtbauamtrassistent Thielemann au» Hohenstein- Gnusiihal. Dresden. Die von alle« Kreisen der Bevölkerung mit Freuden begrübt« Erbauung einer neuen — der 7. — Elbbrücke, die al« Notstan^sarbeit von mehrjähriger Dauer gedacht mar, kommt, wie man versichert, vorläufig nicht zur Ausführung, obwohl die Vorarbeiten bereit» zum größten Teil« zu Ende geführt worden sind. Der Ausführung haben sich Schwierigkeiten entgegengrstellt, di« in der gegenwärtigen Zett nicht zu überwinden sind. Es «erden wohl einige Jahr« vergehen, bi» da« Projekt wieder ausgenommen werden kann. — Die sächsisch« Regierung wird demnächst eine Ver ordnung ergehen lassen, die alle über 65 Jahre alten Beamten zum Rücktritt von ihren Aemtern aussordrrt. Es sollen zwar, um Härten zu vermeiden, Ausnahmen gestattet lein, doch wird di« Gesamtheit der älteren Beamten durch diese Verordnung «in wenig überrascht sein. Freiberg. Don der Straskamm« des hiesigen Land- gertcht« sind oerurteilt worden: der MeiaUMeif« Fr. K. Günther in Döbeln wegen Urkundenfälschung zu z«yn Tagen Gefängnis, der Kuhmelker und Bauarbeiter Otto Alfred Preusche aus Kreischa wegen vollendeten und ver- suchten schweren Diebstahl» und Hehlerei zu 1 Jahr 9 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrenr«cht«verlust und der Fabrik- und Bauarbeiter Kurt Georg Hähnichen aus Kreischa wegen vollendeten und versuchten schweren Diebstahls zu 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahren Lhren- rechtsverlust; bei beiden gelten je 2 Monate als durch die Untersuchungshaft verbüßt. Ebersbach. Arg getrübt wurde die Stimmung bei einer Bauernhochzeit in hiesiger Umgegend. In üblicher Welse war eine große Zahl Hochzettskuch-n gebacken worden Plötzlich erschien die Obrigkeit und beschlag nahmte 22 Kuchen; sogar der auf den Tellern aafge- schlchtet«, zerschnitten« Kuchen wurde mit fortgenommen. Letzie NachNttzze«. Die Aommuniftenherrschaft in Ungarn. Wien. All« Nachrichten, die aus Budapest hier elnge- troffen sind, stimmen darin überein, datz der Sonntag nachmittag ruhig verlaufen ist. Die Vorgänge in Ungarn haben in Wien und auch tn Deutschööhmrn großen Ein druck gemacht. Allerdings hat sich die Lag« in Deutsch- Oesterreich in der Außenpolitik nicht so kritisch gestaltet, anderseits ist die Ernährungvlage weit kritischer. Mit einer Rückwirkung de» Vorgehens der ungarischen Sozia- - listen auf Deutsch Oesterreich wird vorläufig noch nicht gr- rechnet. Uebrigen« findet der Beschluß der ungarischen Sozialisten bezeichnenderweise auch bei der bürgerlichen Presse Wien« vollstes Verständnis, sie sieht es als neue Etappe de« Bolschewismus auf seinem Zuge gen Misten an. Budapest. Bei mehreren hiesigen Banken ist seit dem 22. März bereit» eine teilweise Sozialisierung durchgeführt worden. Die bisherigen Leiter h^ben sich zurückgezogen, die Kontrolle übt ein Komitee üb« alle Geschäfte und Kassen au». Die «ndgiltige Entscheidung, die alle Banken al» Filialen einer zu schaffenden großen Staatsbank vor sieht, wird in den nächsten Tagen erfolgen. Der Börsen verkehr ist seit zwei Tagen eingestellt. Am letzten Tag« erlitten die Kurs« Einbußen von 50 bis 100 o,o, in einem Falle sogar von 300 o/o. Lebensmittelausfuhr von Norwegen nach Deutschland. Kopenhagen. Laut einer Londoner Meldung der „National-Tidrnde" hat di« norwegische Lebensmittel- Kommission vom obersten Rate in Paris die Erlaubnis für Ausfuhr von Heringen und 7500 Tonnen Feit nach Deutschland «halten. Damit ist Norwegen das einzige neutral« Land, das einen Aussuhroerkehr unmittelbar mit Deutschland beginnen darf. Die Wiederaufnahme der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Rotterdam, 23. März. Die „Times" meidet au« Neu york: Im Senatsausschuß wurde di« Rückkehr Wilson« nach Amerika für die zweite Maiwoche angekündtgt. „Sun" schreibt, d« Präsident wird am 1. Juni die diplo matischen Beziehungen zu Deutschland wieder ausnehmen, um den Wiederaufbau Deutschlands zu unterstützen und zu sö-deru und die Alliierten zu gleichem Vorgehen zu ermutigen. Italien will Fiume haben. Paris, 22. März. sR-uter.) Di« italienische Abord nung trat gestern zusammen und beschloß einstimmig, von der Friedenskonferenz zurückzutreten, falls Fiume Italien nicht gleichzeitig mit Frtedensschlutz zugewiesen werden sollte. Die Opfer des Weltkrieges. Basel, 22. März. Die „Basler Nachrichten" berichten aus London: Nach einer genauen Smiistlk des „Manchester Guardian" fordert« der Weltkrieg 17>/2 Millionen Tote. Diese Ziffer umfaßt noch nicht einmal sämtliche Opfer, die indirekt auf den Krieg zurückzusühren sind. Der Verlust der Entente beträgt 5>/r Millionen, die der Mittelmächte 2 9 Millionen Tote, 4 Millionen Armenier, Sy ter, Griechen und Juden wurden ermordet. Eine Million Serben wurde getötet oder ist verhungert. Durch den U-Bootkrteg ver- lv en 7500 Neutral« da« L-b-n. r- - "Bon einem Wilddieb erschossen wurde der Ma jor Goetze auS Metz, al- er sich im Jagdrevier deS Direktor- Heyne bet Breitenborn auf die Jagd be geben wollte. Während er die Grenze nach Wild absuchte, tauchte plötzlich vor ihm ein Wilddieb auf, der ihn au» 10 Meter Entfernung durch einen Schrot schutz niederstreckte, vorüberkommende sanden den Schwerverletzten einige Stunden später und veran laßten seine Uebersüyrung in das Hanauer Krankert- bau». wo er setneu Verletzungen erlag- e r würden rundbesi smus r ie unga onäre R< le, in di mit dem lrbctterst hin unb ! und n getricbei - wieder der letzt . Gleich cferung unterbun bolschewts , auf de Gtre Bers !ie eng ieqierui !er Lo> Hause i üte Reg u den um de und we in gcw irbcitge . Wer riing i das g Mcndr Di » anlx r Konfe risch zu ären Unj >er unga Einhaltung ihrer Versprechungen zu geben. Aber man könne bestimmt damit rechnen, datz die Ey. >ie des k ^tentevölker nicht vor der ganzen Welt wortbrüchig werden. Folgen der Ententepolitit. Der französische Oberstleutnant Vix überreichte dem Präsidenten der ungarischen Volksrepublik Ka- rolyt eine Note der Entente, in dev mit Bezug aus den Beschluß der Pariser Konferenz eine neue, als politische Grenze zu betrachtende Demarkattonslinit zwischen Ungarn und den Rumänen bestimmt wird. Die wichtigeren Punkte der neutralen Zone werden von den Ententetruppen besetzt. Soldatenrates, Lehinkul, betonte, daß die Sicherheit^ Mannschaften sich dem Versuch einer Sabotage mit der größten Energie entgeaenstellen würden, so bedauerlich eS auch sei» wenn dann wieder Proletarier gegeu Proletarier kämpfen müßten. Die Versammlung beschloß nult großer Mehrheit, daß Vie Schiffe anssahren sollten. — Tas Stimme«. Verhältnis wird erst noch fcstgestellt. Die Hamburger Schiffe in Fahrt. Die beiden Tampfer „Bürgermeister Schröder" «nd „Bürgermeister Melle" haben Freitag abend 7 tthr den Hamburger Hafen mit der Bestimmung nach Liver pool verlassen. In der Seemannsverhandlung wurde am Nach mittag nach langen Reden die Abstimmung Vvrgenom- imen. 1780 Stimmen entschieden sich für die Abfahrt. ! 804 dagegen. Eine übergroße Mehrzahl enthielt sich der Stimmenabgabe. Damit war der Beschluß gefaßt, daß die erste Staffel der Lebensmittelschiffe die Aus- j fahrt antrqten solle. Der Beschluß wurde mit leb haftem Beifall ausgenommen, und der Vorsitzende be tonte, daß sich nunmehr die Minderheit der Mehrheit zu fügen habe. Die Vertreter des Seemannsbundei! Scheel und Haase erklärten darauf, daß sie den Auf trag hätten, mitzuteilen, daß Emden, Bremen, Bremer haven, Lübeck, Flensburg und Nordenham sich gegen die Beteiligung an der Auslieferung der Schiffe aus gesprochen hätten und wohl bet ihrem Nein bestehen bleiben würden. — Es kam dann noch ein Antrag zur Abstimmung, daß der SeemannSbund beauftragt werde, die Interessen der arbeitslos gewordenen oder werden den Seeleute gegenüber der Regierung wahrzunehmen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Umwälzung in Ungarn. Für die hamburgische Regierung svrach ferner Lr. Petersen. Er schilderte die durch oen unglück seligen U-Boot-Krieg hervorgerufenen politischen Zu stände, besonders im Hinblick auf Deutschlands Ver. sorgung mit Lebensmitteln. Spätestens Ende April werde ein vollständiger Mangel an Lebensmitteln eintreten und die Hungersnot beginnen. Deutschland ,en werd sei dann am Ende. Von der Entscheidung der See. gung au leute häng« das Schicksal nicht nur des deutschen Volles, sondern vor allem auch der deutschen Ar. ! beiter und der Familien der deutschen Seeleute ab. Denn wenn Garantien verlangt würden über die Lie ferung von Lebensmitteln durch die Entente, so mühte man fragen, was für Garantien denn damit gemeint seien. Die siegreiche Entente könne man nicht zwingen, irgendwelche positiven Unterlagen für die außenpo Der Kommandant der Sicherheitsmannschaften des er voller Dec Mtnisterrat beschloß, mit Rücksicht auf die entscheidende Aenderung, welche durch diese Note irr der außenpolitischen Lage eingetreten ist, und ange sichts der der ungarischen Produktion drohenden Ka tastrophe die Demission des Kabinetts, welche von Karolyt angenommen wurde. Der Beschluß des Mi- ntsterrats wurde dem Oberstleutnant mitgeteilt. Prä sident Karolyt erließ eine Proklamation an das un- garijche Volk, in der er erklärt, daß er gleichfalls abdanke und die Macht dem Proletariat übergebe. Bündnis mit den Sowjets. Die Leitungen der ungarischen SoziaNstenpartei und der ungarischen Kommuntstenpartei haben in einer gemeinsamen Sitzung die Vereinigung der beiden Par teien oeschlossen. Die neue Partei soll den vorläu figen Namen „Ungarische Sozialistenpartet" führen. Die Partei übernimmt im Namen des Proletariat- unverzüglich die ganze Macht. Tie Diktatur des Pro letariat- wird von den Arbeiter-, Bauern- und Sol datenräten au-geübt. Zur Sicherung der Herrschaft de» Proletariat» und gegen den Imperialismus der Entente müsse da» innigste Waffen- und Gcistesbünd- nt» mit der russischen Sowjetregierung geschlossen werden. Dieser Beschluß wurde einer Sitzung deS »»betterrat» unterbreitet und «instimmig angenommen. er Regit rarmee, nschaft i rvßgrun eil und l . Er erk! Sowjetrc den Pri ir sorde Italien iten Fe! die ung ie Arbei i er auf, zu folge it MosI liieren i mit nperialij ländische ungsrat r Besch > Krieg iergwcrk eiheit d tt der ' Ter ormitta und O n, da di «an PI arierrec ng und he Bar ie Ord »s Waj retung rase un ms all« ach den« lt. Am Versaw i stattsi i «folge t Uerrat vo Kien und »rungsrat itommissai ai. Die k ganze Lo xte Verbi brachen. Mkspruch gen wort Arbeiter d smus au le Arbeite i Beispiel ii und m alismus «Vai Lie Entei Die Hamburger wollen fahre In der von etwa 4000 Seeleuten besuchten Ver. ämmlung im Zirkus Busch sprach zu Anfang der Vor. ihende des Deutschen Seemannsbnndes, Jönke, i« chroffer und erregter Weise gegen das Auslaufen assen der Schiffe, wodurch er mehrfachen starken WI. derspruch erweckte. Namens der Deputation für Händel, Schiffahrt und Gewerbe legte OberregierungSrat Heydecker dar, daß in weitestgehendem Maße für die Sicherung d« durch die Ablieferung der Schiffe brotlos werdenden Seeleitw gesorgt Varden würde, sei eS durch ander, »veltig« Arbeit, sei es im Notfall durch erhöhte Un. terstühung. Wenn die Schiffe pünktlich abgelwfert wir. den, könne das Einlaufen der ersten amerikanische« LedenSmittelschifse schon in de» nächsten Tagen er, wartet werde«, laut Mitteilung eines Kommandanten der im Hamburger Hafen liegenden amerikanischen Schiffe. In den amerikanischen Häfen würden be. reitS große Mengen von Lebensmitteln für Deutsch, land verladen. Um zu verhüten, daß die Seeleute, die fahren wollen, daran verhindert werden, müßte die letzthin gefaßte Resolution sofort aufgehoben werden.