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me.ükl, daß bei der Enteiue leine Stimmung für drei Angliedernng der Lausitz an die' tschechisch-slMvakifche, Republik sei. Die Lausitzer Wenden würden also int Nahmen des Deutschen Reiches bleiben . Die Eröffnung der Fischerei »« der Ostsee. Das StationSkommandoKiel macht amtlich bekannt: Die Blockade ist dahin umgeiiudert, das; alle Einschrän kungen in der Fischerei für die deutschen Fischerfahr- zeuae in der Ostsee aufgehoben worden sind. Kreuzer zum Schutz der LebensmitteltranSvart- Infolge der Weigerung einiger radikaler See mannsverbände, sich an Bord der auslaufenden deut schen Lebensmittelschisse zu begeben, war die Ausfüh rung des Brüsseler Abkommens und die Verpflegung Deutschlands in Frage gestellt. DeSbalb hat die deutsche Waffenstittstandsrom- mission bei den alliierten Regierungen den Antrag gestellt, die Genehmigung zur sofortigen Indienst stellung von vier kleinen Kreuzern auf dem schnell sten Wege zu erteilen. Durch diese Maßnahme würde der Schul; der sofortigen Ausfahrt der Handelsschiffe sowie der zu erwartenden Lebensmitteltransporte ga rantiert. Eine deutsche Anfrage in Spaa. Nus der Waffenstillstandssitzung in Spaa vomh 21. März: Die deutsche Kommission hatte nachdrücklichst! dagegen Protestiert, daß deutsche Kriegsgefangene von? den Engländern im ehemaligen französischen und bel-' gischen Kriegsgebiet mit dem Aussuchen von Blind gängern beschäftigt werden. Die deutsche Regierung? hatte ersucht, die deutschen Krieger für diese Arbeit nicht mehr zu verwenden. Da mehrere Fälle bekannt geworden waren, in denen deutsche Gefangene bet dieser Beschäftigung durch Explosionen getötet wordew sind, wurde um genaue Angabe d>rr Zahl der Getötetes gebeten. Der englische Vertreter teilte nunmehr mit, daß bei den Aufräumungs- und Erdarbeiten der in englischer Hand befindlichen deutschen Kriegsgefangenen in Frankreich und Belgien durch Explosionen von Blind-, Sängern »nd Minen zehn dentsche Kriegsgefangenes getötet worden seien. Eine Aenderung in der Ver wendung der deutschen Kriegsgefangenen werde aber nicht für nötig gehalten, da englische Arbeiterabteilun gen die gleichen Arbeiten verrichten. Der deutsche Vor sitzende behielt sich nach Prüfung der völkerrechtlichen Bestimmungen eilten Protest vor. Di- deutschen Schiff- in Chile. Chilenischen Blättern zufolge wird die Mehrzahl! der 84 deutschen Dampfer und Segelschiffe, die sich in! chilenischen Häfen befinden und den Vereinigten Staa«^ ten übergeben werden, gebraucht werden, um Lebens mittel nach Europa zu führen. Reuter meldet: Die Alliiertenkommisfion, die er nannt worden ist, um sich mit den deutschen Schiffahrts angelegenheiten zu befassen, wird ihren Sitz in Rot terdam und nicht, wie früher mitgeteilt wurde, iw Hamburg haken. Li- Bremer Seeleute gegen die Ausfahrt. Die Seemannsversammlung in Bremen erklärte sich! mit 222 Stimmen gegen 18 Stimmen gegen die Aus fahrt der Lebensmittelfchifse aus Bremen. Tie Zivilliste des Reichspräsidenten. Ter Nationalversammlung ist der Gesetzentwurf eines vierten Nachtrags zum Neichshaushaltsplane für das Rechnungsjahr 1918 im Gesamtbetrags von 218 455 Mark, der die Aufwandsgelder des Reichspräsidenten und Gehälter für die beiden neuen Aemter, Reichs- wtrtschastSminislevium und Ncichsschatzministertum,um faßt, sowie ein Gesetzentwurf über einen Notetat für Lie ersten drei Monate des Rechnungsjahres 1919 und für die vorläufige Regelung des Haushalts der Schutz- zebiete für das Rechnungsjahr 1919 zugegangen. Für den Reichspräsidenten sind in dem! Nachtragsetat Aufwandsgelder von 100 000 Mk. Monats sich vorgesehen. Die Zahlung erfolgt von dem Tage!? ser Wahl des Reichspräsidenten an. : ** Großer Kasscnranb. In Euskirchen drängest? zehn bewaffnete Räuber in die Reichsbankncbenstelle ein, rauben rund anderthalb Millionen Mk^ in Gold und Wertpapieren und fuhren dann im Kraftwagen davon. Der zurzeit allein anwe ende Let ter der Nebenstelle wurde durch Revolverschüsse schwer verletzt. Politische Rundschau. Tie Ernährung der Bergarbeiter. Ter Neichsernährungsminister gab auf die An frage Les Abgeordneten Winnefeld betr. die Ernäh- cungSverhältnisse im Bergbau folgende Antwort: Tie Bergarbeiter der Ruhrreviere erhalten die gleichen Kopfsätze an Lebensmitteln, wie die gesamte Sbrtge Bevölkerung. Sie erhalten außerdem, wie alle übrigen Bergleute, mit Rücksicht auf die Besonder heiten ihrer ArbeitSverhältuisse Zulagest. Diese Zu- Sagen zu erhöhen ist bei der gesamten ErnährungS- age im Reiche gegenwärtig nicht möglich. Sollte n nächster Zeit eine Erleichterung in der Lebens mittelversorgung durch Einfuhr erntreten. so wird ine Verbesserung der Versorgung herbeigefüyrt wer- >en können. Ter nene Oberpräsident von Pommern. Als Nachfolger des zurückgetretenen Oberpräsi- oenten von Pommern, des früheren Reichskanzler- )r. Michaelis, ist das demokratische Mitglied der cnceußischen Landesversammlung Lippmann-Stettin in Aussicht genommen. Aus Stadt und Land. - Li« Minen in der Nords-- fordern unter den Fischdampfern fortgesetzt viele Opfer an Menschen leben und Schiffen. In den letzten Wochen find die Fischdampfer „Gebrüder Jürgen»", „Auguste" und „Schiffbau" mit den ganzen Besatzungen verschollen. D«r Dampfer „Thor", der auf eine Min« geriet, verlor 7 Mann der Besatzung und von dem Logger .Merthold", der auch verloren ging, wurde die Be- LaLuna gerettet. Kirchelt-NüÄrichtM. Dienstag den 25. März lyly. Schellerhau. Abend, 8 Uhr Junfrauenveretn im Pfarr. Hause. O/nonyms Zuschriften können wir leider ntchi berück- sichtigen. Mir müssen auf Namensnennung, die aber von uns unbedingt geheim gehalten wird, bestehen. Tchristleltung der „Weißeritz Zeitung». VokvuiiL im Preis von 400—500 M. sür l. Juli zu mieten gesucht. Osterten unter k. S. 1« an die G-lchäst-steNed^M. «beten. Ein 17- bi» 20jähriger Knecht, welcher guter Psrrdrwärter ist, gesucht. Zu melden in der Geschäftsstelle d. BI. Einen jüngeren Mmchr sucht K. A. Leißner, Wagenbauerei, Oberhäslich. —MWWs" gesucht von Bruno Hautz» wal-, Reinhardtsgrimma. Kans« Wcht'HM Mk A /' P. Liebe«, Roßschlächterei Mppvldis wkIde.ArMorgE« ISratze 237, Tslephon 07 Kin bereit, bei krknksn Pferden zu wachen. MiRotWkchiungen bin ich M UransporiMsgün schuss Aks zur Stelle. Empfehle mich «Ik Werdeschereö. MM. Me k«llft Scherfe. Tel. 86 Am Notfall sof. zur Stells MschMngk! vorhanden I M deslLukovosokIvobts A NolL- tK kuLdöcksu werden wieder schön mit JnWaiserpelösl, ftikichsertig. 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Bekanntmachung Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einschätzung zur Einkommen- und Lrgän,ungsst«urr den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden gemäß 8 4b Abs. 3 de, Einkommensteuer-Ges. vom 24. Juli l900 und 8 28 Abs. s des Ergänzungssteuer-Gesetzes vom 2. Juli 1902 alle Per sonen, die hier ihre Steuerpslicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgefordert, sich wegen Mitteilung der Einschätzungen- geb niste bei der hiesigen Ortssteuereinnahm« zu melden. Malt«», Paulsdorf, Paulshatn und Berreuth ml Seifen, am 22. März 1919. Die Gemeindroorftände daselbst. Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Einschätzung znr Einkommen- und Ergänzungsltruer den Beitragspslich tigen bekannt gemacht worden sind, werden gemäß 8 4» Abs. 3 de« Einkommensteurr-Def. vom 24.7.1900 und 8 28 Abs. 2 des Ergänzungssteuer-Ges. vom 2.7.1902 alle Per sonen, di« hier ihre Steuerpslicht zu ersüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht haben behändigt werden können, aufgesordert, sich wegen Mitteilung der Einschätzung«», gebnisse bei der hiesigen Ortssteuereinnahme zu melden. Börnchen b. Postendorf» 24. März 1919. Vee Vemeindevorstaud, Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der dierjährigen Einschätzung zur Einkommen« und Ergänzungssteurr den Beitragspsllch tigen bekannt gemacht worden sind, werden gemäß 8 Abs. 3 der Einkommensteuer-Ges. vom 24.7. 1900 und 8 28 Abs. 2 der Ergänzungssteuer-Ges. vom 2.7.1902 alle Per- sonen, di« hier ihre Steuerpslicht zu ersüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht hoben b»händigt werden können, aufgesordert, sich wegen Mitteilung der Einschätzung«», gebnisse bei der hiestgen Ottesteuereinnahme zu melden. Borlas und Spechtritz, den 24. März 1919. Die Gemeiudevorstönde Arbeiter, Arbeiterinnen,Angestellte, Handwerker erscheint heute vollzählig in -er „Reichskroue". Da» wichtige Thema: „Die wirtschaftlichen Folgen der Sozialisierung" inttrestnrt uns alle. Di« Verlobung mit Frl. Dora Wend, Topitz II Nicht durch Henn Wen", so« Lern war doch schon Lisentl^ durch mich selbst aufgehoben worden. Schmiedeberg. H/«-//» //«//»«?. 8elml2 seeeo üellivot r uvü LlebtLdsperruve! Deklr. 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