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Willh Erthal irr der „Liller Kztg runj England freudige M/- tätigk. Dippoldiswalde i. Sa Kamp Rückenhatn, den lv. Juli 1917 Lodvrt kadUlriod, Jagdvorstand. sofort gesucht. an § zosen geschl gewi Fresi Lrkui bliebe, untäti mehre Nach von 6 den U betr mar gegen haben wirkun kanone wurde lust be! Jüngeres Müdche« als Hausmädchen und zum Bedienen der Gäste gesucht. Näheres in der Geschäfts' stelle dieses Blattes. Die Mitglieder der unterzeichneten Genossenschaft werden gebeten, wegen des Jahresabschlusse» aus diesen „anziehenden Rat" dieses Nachkommen der australischen Verbrecherkolonien zu warten, durchaus nicht. Sie selbst haben's ja aus eigenem ost genug versucht, und die Franzosen baben ibnen dabei ae- .Daily Gri .... „ „ Die biederen Engländer freilich brauchten nicht hier di, tarnen, der Wi lauf au würden Nach dl vbm Tu SUtenbei Ktabho, Kindern VwM« Hn 25 »relter! — Liebe Liller.' Ein junger Offizier bezke !inem kleinen Orte Frankreichs Unterkunft. Die I ierleute besitzen einen prächtigen Zwergpintscher mser Leutnant, der Hundeliebhaber ist, gleich ir derz geschlossen hat. Am Nachmittag, bevor er dienst geht, schärft er seinem Burschen ein: Sie mir keinen Zivilisten in meine Wohnung Anlassen! Durchaus keinen Zivilisten, allenfalls leinen Pintscher 1" Zustimmung und erscheint dem als eine „anziehende Anregung".' Schlachtpferde! laust zum höchsten Preis -er«. Scharfe. Im Notfall sofort zur Stelle. Ein Kronrat. Demission veS preußischen Staatsministerin»»»? Am Montag abend um 6 Uhr fand ein Kronrat statt, in dem die preußische Ministerkrise behandelt wurde. „Genutzt" hat'S äver nicht. Getreides die brennen, werden bet uns nämlich nbge, Grüne Felder aber brennen nicht. Und nnt den Vern Ut's ebenso. Meine Neuigkeiten. 7^-7— Auf der Zeche „Shamrock" erfolgte ein steinseinbruch. Drei Bergleute wurden erschlage, * Bei starkem Seegang ist östlich der GreifSW, Boje der Stettiner Frachtdampfer „Pommerania" Firma Stenzel u. Rolke untergegangen. Drei z find ertrunken. - «L,- MSdche« für Küche und Hausarbeit, mit guten Zeugnissen, von älterer Dame zum l S.August oder l. September für Berlin gesucht. Mit Luch persönlich zu melden in Kipsdorf, Bilia „Sachfenwald". Volkswirtschaftliches. H Berlin, 9. Juli. Die ungeklärten Verhält» n der inneren Politik und deren Erörterung >er Presse übten heute einen merklichen Druck auf Zpekulationsmarkt aus, auf dem Abgaben, befand !n den seither meist begünstigten Werten stattfand Doch blieb der Markt der deutschen Anleihen bem "enswert fest. Auch russische Anleihen und Prä äten waren preishaltend, dagegen russische Ban twas schwächer. Türkische Anleihen waren gefr, mch Japaner dauernd fest. H Berlin, 9. Juli. (Warenmarkt. Nichtamt« Serradella 43—49, Saatlupinen 35-40, Saatwi« t0—45, Schilfrohr 3,25-3,75, Spörgel 68-69, Hei taut 1,60-1,70 per 50 Kilo ab Station j Wiesen »,50-10,25, Kleeheu 12,25-13,00, Timoteeheu 10 »iS 11,50, Flegelstroh 4,75-5,25, Prehstroh 4,50, 8 chinenstroh 4,00-4,25 per 50 Kilo frei Haus. Ochsenjoche Ochsenloppel komplette Geschirre sowie sämtliche Einzelteile empfiehlt Vs^l Riemermeister. und Lehrlinge «vinnivl», vlppolälnwnlüo ' Kriegswucher und Reichstag. — Berlin, 9. Juli. ' Der Reichstag hatte heute einen ganz kleinen Tag. Als die Krise au» Sonnabend auftauchte, da sah es aus, als werde die nächste Plenarsitzung ohne Tagesordnung sein. Die sozialdemokratische Interpellation über Gemüse und Kohlen füllte die Lücke. So nahm das Haus heute unter all- pemetnster Interesselosigkeit — die Erregung der Kri-- lenstirnmung im Hauptausschusse zitterte nach, und die Verhandlungen von Führer zu Führer liefen unaus gesetzt weiter — die Begründung dieser Interpellation durch Abg. Hoch (Soz.) entgegen: Die hreite Masse be kommt von der Obst- und Gemüfeernte nichts, ob gleich sie Obst und Gemüse gerade jetzt dringend braucht. Die Verteilung muß von Fachleuten vorge- nommen werden, die Regierung arbeitet dafür zu schwerfällig. Die Kohlengruben müssen den Händen der wenigen Grobkapitalisten entrissen werden. Staatssekretär Dr. Helfferich: Bei Obst und Ge- «Üse hat di« Dürre der letzten Monate die Män- «l der Verteilung unliebsam verschärft. Die Kohlen- Pirderung ist bereits wieder auf eine ansehnliche Höhe «gebracht worden, obgleich die Bergarbeiter heute nicht »ehr so stark und nicht mehr so erfahren wie im Frieden sind. Dazu ist die englische Kohle ganz weg- gefallen. Die TranKPortverhältnisse haben sich ver- Mlechtert, und die Rüstungsindustrie stellt sehr große Wrforderungen. Wir müssen Förderungssteigerungen «td Verbrauchseinschränkungen erstreben. < - . Ausreichender Hausbrand Mch unter alle« Umständen sichergestellt werden Mietssteigerungen treffen oft Leute in schwieriger Lage. Die Hausbesitzer sind ost nur schwer belastete Hhpothekenschuldner. Die Gerichte können nur hel ft«, indem sie Schutzfristen einräumen. Den Mietern jNnnen Pis Gemeinden beispringen durch Maßnah men auf dem Hhpothekenmarkt. Gegen den Miet wucher wird der Bundesrat in den nächsten Ta gen Vorschläge machen. Präsident v. Batocki vom Kriegsernährungs amte bespricht die Beschlagnahme von Obst, Pflaumen und Zwetschen und die Regelung des Gemüsemarktes. Gegen Schieber und Betrüger ist nur schwer vorzu gehen. In der Debatte wandte sich Abg. Giesverts (Ztr.) gegen die Unkenntnis der Arbeiterverhältnisse auf dem Lande. Wenn man dort wüßte, wie es in den Städten aussehe, würde man anders handeln. Schuld an der Misere tragen die Kriegswucherer im höheren Zwischenhandel, für die die Prügelstrafe angebracht fei. — Das Haus vertagt sich darauf auf Mittwoch, 3 Uhr, mit der Tagesordnung: Innere und äußere Politik. Jagvverpachtung. Die Jagdnutzung des zirka 342 Acker umfalsenden Jagdbezirks der Gemeinde Rüäenhain und Neudörfel, Bez. Dresden, soll Mittwoch den 25. Juli nachmittag« 4 Ahr in der Echankwirtschast zur RLäenhainer Höhe bei Glashütte öffentlich im Wege des Meistgebots, jedoch mit Vorbehalt der Auswahl unter den Lizitamrn, sowie Ablehnung sämtlicher Gebote unter den im Termin bekanntzugebenden Bedingungen auf die Zeit vom l. September 1917 bi» mit 31. August 1923 verpachtet werden. Pachtlustige werden hierzu freundlichst eingeladen. Lillies lvksiimimsii, auch jugendliche, für leichtere Arbeit gesucht. Sächsische Holzwaren-Jndustrie ÄH» «W empfiehlt H. Krumpolt,! Buschmühle bei Schmiedeberg. Eisernen Zan« zirka 16 laufende Meter mit Tor uni Psörtchen, so gut wie neu, verkauft Paul Loste, Schmiedeberg Gestern vormittag 9 Uhr verschied sanft nach längerem Leiden mein lieber treusorgender Gatte, unser innigstgeliebter Vater, Schwieger, und Erotzvater Friedrich Eduard Müder Veteran von 1870/71. Die Beerdigung findet Donnerstag den 12. Juli nachmittags 1/24 Uhr vom Trauerhaufe aus statt. Schmiedeberg, Bez. Dresden, den 10. Juli 1917. Die tiestrauemden Hinterbliebenen. Lullen WeckM Inns U in allen Grützen, stehen billigst zum Verkauf. Anton Glöckner, Telephon 6E Im Reichstage verlautete, das preußische Mini- sterium mit Ausnahme des Reichskanzlers und d^ Ministers der öffentlichen Arbeiten v. Breitenbach habe seinen Rücktritt beschlossen. ' Kriegsgefangener Sozialist als Frievensuntcrhäuvlert Kerenski, der sozialistische Kriegsminister Rußt tands, hat nach einer Stockholmer Meldung dem ruß fischen A- u. S.-Nat mitgeteilt, der österreichisch» Sozialdemokrat Otto Bauer-Wien dürfe nach Peters- bürg kommen. Der „Vorwärts" bemerkt dazu: „Unse, Wiener Genosse Otto Bauer, dessen Name über Oester, verch hinaus den besten Klang hat, geriet vor zwei Jahren in russische Kriegsgefangenschaft und hat sein hartes Los in Sibirien ertragen müssen. Daß er jetzi nach Petersburg gelangt, wird als ein Werk inter nationaler Brüderlichkeit dem A.- u. S.-Rat zu ver danken sein." Gerard predigt Enttäuschung. In der Liverpooler „Daily Post" wird aus ameri- ranischer Quelle folgende Aeußerung des früheren amerikanischen Botschafters in Berlin, Gerard, mit- geteilt: „Zwei Hoffnungen müssen sich die Engländer in ihren Vorstellungen über Deutschland völlig aus dem Kopfe schlagen. Nämlich die, daß Deutschland je- mals ausgehungert werden könnte, und die, daß die deutschen inneren Angelegenheiten wirt schaftlicher und politischer Natur jemals einen derartigen Zustand erreichen könnten, daß Deutschland der inneres» Lage nicht Herr bliebe. Ir gendwelche englischen Hoffnungen, die auf das Er nährungssystem oder auf politische Umstände sich grün den, führen zu einer absolut sicheren Enttäuschung." „Anziehende Anregung." Der Vertreter der australischer» Handelskammern in London, Octavius Charles Beale, macht im „Daily Graphic" den Vorschlag, die grausigen Verwüstungs methoden des amerikanischen Generals Sherman im großen zu wiederholen und die deutschen Wälder und Felder in Brand zu stecken! Ein Viertel des Deut schen Reiches sei von Fichten- und Tannenwäldern be oeckt. Sie stoßen gewöhnlich an Getreidefelder und anderes mit Nahrungsmitteln bepflanztes Ackerland. Im Sommer ist alles trocken und entzündbar. Eine Reihe von Flugzeuggeschwadern mit einer möglichst großen Menge von Brandbomben könne in großer Höhe Deutschländ überfliegen usw. Wie Sherman, dieses Vorbild Beales, der Ahn herr der heutigen anglo-amerikanischen Verfechter der Humanität, während des Sezessionskrieges in At lanta und Georgia gehaust hat: Diese Kriegführung mit den Mitteln moderner Brandbomben- und Flug technik zu erneuern und zu übertrumpfen, sindet in Ä>Ie»-ttr»rre u.Victonsksus. Äekunk um II. unck 12. juli die Beibücher zum Vergleichen umgehend einzusenden. Landw. Genossenschaft Büren Hecke Mechaniker, Schlosser, Dreher Große und kleine Posten lebender Bachforellen nnd Schlachthühner kaust zu hohen Preisen Hotel Kaiftrhof, Bärenfell Ein Buttenkalv oder Schuittochfen 1/2 bis 1 Jahr, suche zu kaufen. Angel mit Angabe des Preises und Alters ii die Geschäftsstelle d. BI. niederzulegen. A VVI-slsSgoi'UNg. Morgen Mittwoch den I I. Juli nach mittag» 3 Uhr wird in Sadisdorf dar anstehende Gras von 6 Scheffeln Wies» aufs Meistgrbot versteigert. Versammlungs ort der Bieter: Hinten an der kle nen Wirst beim Walde. Emtt Püschel, Guisbesitzer. Lsuksi'ei» Vnuvk macht, ckak auch eine einfache Drucksache schön aussieht. Die kuckäruckerei von Earl jekne in Dippolckisvvaiäe liefert stets coüekckion^
