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war ganz Lem> will. Anna Petzow. ist Pslicht. Da» Kommando. Hl«?«» »in« BeNa^e. Ierjechc, der ks Ziehseil an meiner Einfahrt an sich genommen hat, wird dringend ersucht, dasselbe SSU' zurück zugeben. Georg Gönnert, Bildhauer. Italien en. Und t seinem ergeborgc mbte un tländischei siko, Wok ischen wü ig der 6 llen und r schwerst Alle ki >cn leichte bermacht nde so kla öße, an möchte in e mit ei rhältnisse Das V< eben, uni lbantenhas d mit d iltbrandes e Schuld tung. Ru ihende wc icksal jene heelsucht, ngeführt, bittet, dm de unter vollzähliges und pünktliches Erscheinen W Kein r Klein rden, das chsen nicht in schon vo janzverwal nunelbüchs singeldverk hr von de ren Bundes gewiesen d st 1. Augr hsen in rbieten igen ausdr chsen sind !en sind je l1 der Bei 8iilnh. Bküstillk mit Matratze zu kaufen gesucht Schuhgasse 105, l Treppe. Klavier, hoher, aus Privat zu kaufen MU" gesucht. Offerten mit Preis Dresden 4, Rosen- strotze 94, l. Kegel. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe unseres guten, treusorgenden Gatten, Vaters, Bruder», Schwagers und Schwiegervaters, des Gutsbesitzers KM vmm Zimm« drängt es uns, allen unsern herzlichsten Dank auszusprechen. Dieser Dank gilt insbesondere den lieben Nachbarn, Verwandten, Freunden und Be kannten von nah und sern für den reichen und herrlichen Blumenschmuck, sowie für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte. Dank Herrn Pfarrer Haase für seine tröstenden Worte am Grabe, sowie Herrn Kantor Kühn für seine erhebenden Gelänge im Trauerhause und am Grabe. Dank dem wohllöblichen Semeinderat für die ehrende Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte. Ferner Dank noch dem geehrten Gesang verein „Eintracht", welcher unsern lieben Verstorbenen die letzte Ehre durch die ehrende Begleitung erwiesen hat. Allen sei hierdurch nochmal» herzlichst gedankt. Möge der himm lische Vater ihnen allen diese uns erwiesene Liebe einst reichlich vergelten. Dir aber, Geliebter, rufen wir ein inniges „Ruhe sanft" und „Auf Wiedersehn" in die Ewigkeit nach. Echlummre sanft, Du Vielgeliebter, Nun in deiner stillen Gruft Bts dein Heiland, Jesus Christus Dich zur Auferstehung ruft. Deine Liebe mag vergelten, Der da thront in Himmelshöhn Und in Gnaden uns verleihen: Einst ein selig Wiedersehn! Höckendorf, den 21. Juni 1917. Die tieftrauernden Hinterlassenen. Enteneier in ollen Grützen verkauft Anton Glöckner, Telephon 59. BMmW Mf Anse nehme entgegen. ksksnntinisvkung. Haä Reinhardtsgrimmaer Rittergutswaldungen außerhalb der ösfent- ^IlltktlN ijchen Wege ist im allgemeinen untersagt. Jas LeschalzsaMtla Jas Lamela m Bema Vorbehalt gestattet. Jas Betreten der Uttam, ilas UM, liegen Zuwiderhandlungen den gesetzlichen Strafbestimmungen. Nsinksn61sgnimms, Bezirk Dresden krUvi'guls-I^onslHssvi'nns Ilung. ia j«Nt tluMlaag kitW, NvabtrukLÄrm Varl ^«due WMiae WeMkhr WMDMt , Freitag den 29. Juni 1917 abends 8 Uhr funiIsnLvigv. Am l. d M. ist in der Nähe des Bahn- Hofs Edle-Krone ein Handtaschchen mit verschiedenem Inhalt und auf hiesigem Gemrindeamte abgegeben worden. Der Eigentümer kann dasselbe hier in Empfang nehmen. Höck.ndorf, den 25. Juni 1917. Der Gemeindevorstand Zum 1. August suche ich ein Lehrmädchen, welches sich in meinem Geschäft ausbilden Sächsisches. Meitze«. Das Opfer eine» leichtsinnigen Wagstückes wurde ein junger Mann in der Nähe der Ueberfähre Karpfenschänke—Güldene Aue. Mit Altersgenossen an der linken Strom feite badend, kam er auf den Gedanken, mit seinen Sachen die Elbe zu durchschwimmen. Er packte diese in ein Bündel und hing es sich aus den i Rücken. Inmitten de» Stromes kam er nicht weiter vor wärt» und rief um Hilfe. Da seine Kameraden das - Reüungswerk nicht wagten, ging er unter und verschwand im Strome. — Der bisherige stellvertretende Schriftleiter des „Meitzner Tageblattes" Or. pkil. Gotthard Würfel ist auf Grund seiner Arbeiten auf volkswirtschaftlichem Gebiete als Referent in das Amt für Handel und Gewerbe beim f Generalgouverneur in Brüssel berufen worden. Rotzwein. Der Maler Fritz Hickhardt von hier befand sich in Mickten bei Dresden in Garnison und hatte seine Frau am Sonntag nach Dresden bestellt. Um nun schnell nach dort zu kommen, wollte H. ein Lastauto benutzen. Er fiel beim Besteigen desselben und wurde von einem Anhängewagen tödlich überfahren. H. ist bereits längere Zeit im Felde gewesen. Grimma. In hiesiger Flur ist bereits mit dem Schnitt der Wintergerste begonnen worden. Waldheim. Die Stadtverordneten beschlossen wegen der erhöhten Kohlenpreise eine Erhöhung des Gaspreises um 10 v. H. und eine Erhöhung de» elektrischen Mrom- preise» um 20 v. H. Lorna (Bez. Leipzig). Ein Opfer seiner Unmätzkgkcit und Unvorsichtigkeit wurde ein hier wohnhafter, 57 Jahre alter Tagearbeiter. Der Mann hatte am Sonnabend früh V nüchtern und dastn im Laufe des Vormittags mehrere Pfund ungekochte» Kohlrüben - Sauerkraut verzehrt und - vermutlich auch noch Wasser getrunken. Bald nachher schwoll sein Leib stark an, und in der Mittagstunde trat der Tod ein, vermutlich infolge Platzens des Darmes. Leipzig. Um dem noch immer benschenden Mangel ? an Kleingeld Abhilfe zu schaffen, sind vom Bezirksverband , Leipzig-Land mit Genehmigung des König!. Ministeriums de» Innern Kleingeld. Gutscheine zu 50 und 10 Pf. heraus gegeben worden, zu deren Einlösung sich sämtliche Spar kassen des Bezirks bereit erklärt haben. Die Gutscheine sind jetzt dem Verkehr übergeben worden. Chemnitz. Die Arbeitszeit im Chemnitzer Baugewerbe ist vom Schlichtungsausschutz auf täglich 9 Stunden her abgesetzt worden, ohne datz für diese Arbeitsverkürzung ein Lohnausgleich «intritt. -l Marienberg. Tin Werk des Friedens ist nunmehr mitten im Kriege zu Ende geführt worden: der Neubau des hiesigen Kgl. Amtsgerichts. Das umfangreiche, im Helmatsiile errichtete Gebäude, da» unserer Stadt zur Zierde gereicht, wird am 28., 29. und 30. Juni bezogen und am 2. Juli eröffnet. Eine besondere Feierlichkeit findet infolge des Krieges nicht statt. Das neue Amtsgericht sollte schon früher fertiggestellt sein, der Lau wurde aber durch den Krieg sehr verzögert, da es an den erforderlichen Arbeits kräften fehlte. wird bei dem Pro- Amerika ? Japan rüstet. Gegen erhoben ist. Die Oeffentlichkeit zeß zugelassen werden. ifen last wer get r Boden r. Und md« Hel erreichis lhafte, ti HMssel z l der D »Partei grenzten oo die id sie he :rsicherm illionenh nburg h mmende fegt — l ngen de ihres ch-erregtr >lkes abl Aber Sestmächt nz gccw ucke bei e deutsä wistrierei »rnkammc uh des § ner Zuge uer Volk „Nutzlose Slowo" meldet aus Tokio, daß Pi« japanischen Heeres- und Marinerüstungen in aller Stille (echt japanisch!) fieberhaft weiter betrieben wür den. In den letzten Wochen sind zwei Panzerkreuzer von den Werften in Osaka und Kobe vom Stapel gelaufen. Ferner sind zahlreiche moderne Untersee boote, Torpedojäger, ein neuer Unterseebootszerstörer- Thp und technische Fahrzeuge fertiggestellt worden. 4 Drei rrslossen Htigte ret lan wen Kr mmten tnzlicher eben, ob tllosen 4 hrungsk wte un! tf die 8 io seine- ndern st Feinde Ler :anz Fs Servi« di« Häuser beflaggt und selbstverständlich brrg auf den Beinen. Do» Wetter war wundervar. Am schönsten sahen die Pastoren in ihren weitzen Talaren mit dem golddurchwirkten Ueberwurf aus und di« Ehrenjung' flauen in weitzen Kleidern mit weitzen Blumen in den Händen.... Besonderen Dank und Grütz allen lieben Adressenschreiber und -schreiberinnen und dem Versender der Zeitung, Herrn Lindner, für die für un» geleistete freiwillige Arbeit mit Zusendung der so willkommenen Zeitung. — Es grützt Sie freundlichst sowie alle Mit glieder des Vereins Kamerad Jäger Mar Beier. * Der Oberpostasststent Ballke aus Weitzenhöhe (Prov. Posen) hatte Goldgcld, das ihm von einer Sammelstelle übergeben war, wieder gegen Papier geld eingewechselt, um das Goldgeld bann gegen Aufschlag zu verkaufen. Er wurde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Der Zar soll vors Gericht. „Dagens Nhheder" in Kopenhagen wird aus Lon don gemeldet: Der englische Arbeiter-Deleaierte Gray, der soeben aus Petersburg nach London zurüIgekchrl ist, berichtet, datz die Anklage gegen den Zaren bereits ß, Scherz und Ernst."MU K tk. Den Dabakverbrainh hat der Krieg gewaltig ge steigert, obgleich er wegen seiner bedenklichen Ber^ «hlechterung der Valuta in allerhöchstem Grade —- vrotverteuernd wirkt. Für Frankreich veröffentlicht der Pariser „Temps" die Auskunft, die ihm auf eine Anfrage bei der Tabakregie wegen der Gründe de» gegenwärtig bestehenden Mangels der gangbarsten Tabaksorten erteilt worden ist. Zunächst hat der Ber-< brauch an Tabak, Zigarren und Zigaretten beträchtlich!! zugenommen. An gewöhnlichem Tabak, einschließlich! des „Soldatentabaks", ist der Verbrauch von 31 500-' Tonnen im Jahre 1913 auf 47 100 Tonnen im Jahre- 1916 gestiegen. Für die besseren Sorten betrugen die entsprechenden Zahlen 1900 Tonnen und 3100 Tonnen. An Zigaretten, von denen durchschnittlich 1000 Stück auf ein Kilogramm gehen, wurden 1916 nicht weni-, ger als 4637 Tonnen 3707 Tonnen im Jahre 191S stbgesetzt. Die Auskunft sagt dann zum Schlüsse: Nimmt also der Tabakverbrauch in dem Maße wie bis her zu, so kann Wohl der Fall eintreten, daß, da das Heer zunächst berücksichtigt werden muß, die Zivil bevölkerung nicht ausreichend versorgt werden kann. I L Ehrentafel » ^sst IMeMM ml ÄM. Aus der Verlustliste Nr. 42l der Köntgl. Sächs. Armee. Böhme, Mar, Obgfr., Pretzschendorf, schw. v. Ehrhardt, Willy, Altenberg, l. v.„ Ende, Mar, Schlottwitz, I. v, b. d. Tr. Göhler, Emil, Burkersdorf, l. v., b. d. Tr. Göhler, Rudolf, Hartmannsdorf, l. o., b. d. Tr. Göhlert, Fritz, Obersrauendorf, l.'v. Müller, Fritz, Schmiedeberg, schw. v. Pritzsche, Willy, Hänichen, l. v. Rothe, Alfred, Gesr., Sadisdorf, l. v. Ullmann, Albert, Frauenstein, I. v. Vogel, Kurt, Glashütte, schw. v. Weichold, Paul, Utsfz, Schmiedeberg, l. v. Wuischeck, Hermann, Seisersdorf, schw. v. Züchner, Adolf, Hänichen, gefallen. Sächsische Staatsangehörige in autzersächsischen Truppenteilen. Preußen. Böhme, Alfred, Sadisdorf, verm. Bautzsn. Die Amlshauptmannschaften Bautzen und Löbau haben die Ausfuhr vön Frühkartoffeln aller Art aus ihren Bezirken verboten. "Schickt die „Weitzeritz-Zeitung" ins Feld!" Aus Feldpostbriefen. Ick. Lemberg, 9. 5. 1917. Werter Herr Vorstand! Heute erhielt ich die liebe Heimatszeitung vom 27. 4. Da das Bataillon die Stellung wechselte, ist die Post liegen geblieben. Ich möchte mal sehen, wie cs sitzt in Dipps aussieht, seitdem Pas Militär dort liegt. Ich bin bald geheilt und gehe dann wieder zur Front. Hier herrscht wunderbares Welter. Jeden Nachmittag gehen wir mit der Schwester aus. Lemberg hat wunderool'e Vororte und sehr schöne Anlagen. Heute waren wir auf der Festung. Natürlich altertümlich; jetzt aber umgebaut und mit allen Neuerungen versehen. Der befehlende österreichische Ossi- zier war sehr liebenswürdig und erklärte uns alles. Am 21. April gab es was ganz Seltenes zu sehen: Ein Bischof von Lemberg kam aus russischer Gefangenschaft zurück. Am Bahnhofe großer Empfang von Geistlichen, Mönchen, Schwestern, österreichischen Osfizieren usw. Der Bischof fuhr in einer sechsspännigen Kutsche, vor ihm her ging eine österreichische Ehrenkompanie mit schmetternder Musik, dann kamen die Mönche, Geistlichen usw. und zum Schluß eine Ehrenkompanie der polnischen Legion mit Musik. Auf den Straßen fielen die Leute auf die Knie und schlugen das Kreuz. Die Straßen waren geschmückt. ! :ar 1917 ml