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Mai 1917 abends Nr. 122 Inserate werden mit 20 Pf., solche aus unsern* ^l.ntshauptmannscha^L mit 1b Pf. die Spaltzem oder deren Naum berechn riet. Bekanntmnchnnger auf der ersten Seite (nm von Behörden^ die zwei gespaltene Zeile 40 bez 8SPf. — Tabellarisch« undkomplizierteJnserat« mit entsprechende!» Auf- Die Mettzerktz - Zeitung^ erscheint täglich mi. Aus- nähme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausge- aeben. Preisviertelsähr- »ch 1 M. 80 Pf., zwei. Monatlich 1 M. 20 Pf^, einmonatlich 80 Pf. Ein- ... zelne Nummern 10 Pf. I tM M schlag.— Eingesandt, im »MK WZM, M WM flr MM». Amtsblatt Pir di« Königliche Amtshauptmmnschast, das Königliche Amtsgm " ö« «pp» >-wa e Mit achtseitigem Illustrierten llnterhaltungsblatt und täglicher h ^^x^e übernommen. Mir die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und ^ bestimmten ag Dippoldiswalde. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. - Druck und Verlag von Carl Jehne in Dipp und Wolf. Stadtrat Dippoldiswalde. Löppmann, Edwin, Burkelsdorf s. «ormulare und andere Drucksachen f. Gemeinde, und andere «-HSrd-n liefert in zweckentsprechender Ausführung die Buchdruckerei Carl Sehne, Dippoldiswalde Bäckeleien wird von der Amtehauptmannschaft Glaucha» angeregt zur Erzielung größtmöglicher Wirtschaftlichkeit, zur Ersparung von Geschäftsunkosten usw. Die stillgelegten Betriebe sollen lediglich auf den Verkauf der von andere« Bäckereien hergestellten Ware unter Gewährung ange messenen Verdienstes beschränkt sein. In der hiesigen Bäckerinnung sprach man sich sehr entschieden gegen eine solche Maßnahme aus. Die Erfahrung habe gelehrt, daß auch in größeren Betrieben nicht gerade jene Wirtschaft- lichkeit erzielt werden könne, wie sie hier angestrebt werde. Die Angelegenheit wurde an den Stadtrat verwiesen, dem man die Entschließung überlassen will. Zittau. Die zukünftige Ernt« berechtigt im Zittauer Kreise zu den besten Hoffnungen. Der Roggen treibt bereite in die «ehren, ebenso weisen Hafer und Wetze« zumeist einen guten Stand auf. Der Wiesen wuchs ist viel fach üppig. Die Kartoffeln haben durch den letzten Frost nicht gelitten und sind in gutem Aufgehen begriffen. Um Feiddiebstähle, insbesondere da» Ausgraben der f'isch gelegten Saatkartoffeln aus den Zeilen und das Beschädigen und Zertreten der Wiesen und Saaten zu ver- hüten, sind einige Gendarmerieposten durch Militärpersonen verstärkt worden. Diese Militärpersonen sind mit einem Ausweis versehen und angewiesen worden, gegen Feld- und Forstfrevler unnachNchtttch einznschreiten und äußerstenfalls gegen Personen, die auf Anruf nicht stehen bleiben, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Dippoldiswalde, den 28. Mat 1017. Nr. 2634 c Mob. II. Königliche Amtshauptmannschaft. Ehrentafel MMkLMMMsteit Aus der Verlustliste Nr. 413 der König!. Sächs. Armee. Huth, Ernst, Lin , Dippoldiswalde, schw. v. Querner, Marlin, Bärenstein, l. v. Rüdiger, Albert, Utffz, Obercarsdorf, l. v. Sächsische Staatsangehörige in außersächsischen Truppenteilen. Preußen. Grimmer, Ernst Robert, Gefr., Höckendorf, an seinen Wunden s. auch wir zuversichtlich, daß sich die gegenwärtigen Nöte heben werden, und auf bessere Zeiten für unser Vater land In besonderer Weise wurde noch des Geburtstages Sr. Mas. des Königs in den Festgottesdiensten der Pfingst feiertag« gedacht. Pirna. Die alljährliche wendische Wallfahrt nach Mariaschein in Böhmen hat in diesem Jahre infolge der Kriegsoerhältnisse in Wegfall kommen müssen und dem. gemäß auch die seit Jahrzehnten in der hiesigen katholischen Pfarrkirche am 3. Feiertage stattfindende Abschluß-Frühmesse. Königstein. Der Verkehr an den beiden Pfingstfeier, tagen übertraf alle gehegten Erwartungen. Unsere Bergh, erfreuten sich eines sehr guten Besuches. Auch der Nacht- sremdenoerkehr war auf den Bergen wie in unserer Stadt ein sehr befriedigender. Trotz des Kletterverbotes haben es doch verschiedene junge Leute nicht lassen können, ge- sährliche Felskegel zu ersteigen. Einer von diesen, ein junger Mann aus Dresden, ist am I. Feiertage am Gohrischstein abgestürzt und hat sich einen Becken-Kinn- ladenbruch zugezogen. Ein Papstdorfer Geschirr brachte ihn nach dem hiesigen Stgptkrankenhause, von wo er nach Dresden gebracht wurde. Weinböhla. Das am hiesigen Kirchplatz gelegene große, früher Kühnsche Brauereigrundstück, in dem sich leit dem Jahre 1016 die von der Gemeinde eingerichtete Kriegsküche befindet, ist am 24. Mai 1917 käuflich von der Gemeinde erworben worden und bereits in den Besitz der Gemeinde übergegangen. Es soll ferner kriegwirt- schastlichen und gemeindlichen Wohlsahrtzwecken dienen. Oschatz. Am 1. Juni d.J. wird der Bahnhof Oschatz- Süd bi» auf weiteres für den Eil- und Frachtstückgut-, Wagenladung«, und Tierverkehr geschlossen. Der Verkehr wird nach dem Bahnhof Oschatz verwiesen. Leipzig. Mit dem I. Juni tritt in Leipzig die Regelung der Kohlenversorgung mittels Kohlenkarle in Kraft. Jeder Haushalt erhält eine Hauptkarte, bestehend aus einem Stammschein und 40 über je «Inen Zentner lautenden Abschnitten. Später sollen noch aurgegeben werden an Haushaltungen mit einer Wohnung im Miet- werte von über 500 M. eine Zusatzkarle zu je 20 Zentnern, bei Wohnungen über 1000 M. zwei, bei Wohnungen über 1500 M. drei und bei Wohnungen über 2000 M. vier solche Zusatzkarten. Kein Haushalt erhält also unter 40, keiner über 120 Zentner. Stenn. Vom Tode de» Ertrinken» reitete der zwölf- jährige Schulknabe Goll hier ein vierjährige» Kind, das in die Pleiße gefallen war. Hohenstein - Snrstthak. Die Schließung «einer Letzte Nachrichten. Kritische Stimmung in Frankreich. Lin von einer längeren Reise durch Frankreich zurück- gekehrter Gewährsmann der „Kölnischen Zeitung" ver sichert: In der Provinz bilde die Hauptunlerhaltung die Revolution der Zukunft, die den Krieg und die Regierung wegfegen und die Heimkehr der Soldaten erzwingen soll. Der Hauptgrund der immer weiter um sich greifenden Unzufriedenheit sei der Lebensmittelmangel, nachdem die Landwirtschaft durch Mangel an Arbeitskräften, Düngstoffen und Vieh völlig zugrunde gerichtet sei. In südlichen Weinbaugegenden drohen ernste Unruhen auszubrechen. Auch die Soldaten erwarten die Revolution. Der Gewährs mann der „Kölnischen Zeitung" hörte nachts auf einem großen Bahnhof eine Unterhaltung zwischen Soldaten und Bürgern. Diese wurden aufgesordert, sich zu erheben, dabei sagten di« Soldaten: „Was zögert ihr, un» von der Hölle an der Front zu befreien. Wir zählen und warte« auf euch!" 7" Bisher 150ÜVV Mann italienische Verluste. Nach einer Meldung der „Neuen Zürcher Nachrichten" haben die Italiener im Laufe der bisherigen Kämpfe in der 10. Jsonzoschlacht mehr als 150000 Mann an Toten, Vermißten und Verwundeten verloren. Die Furcht vor einem italienischen Aufstand. Wie den „Neuen Zürcher Nachrichten" von zuverlässiger italienischer Seite unter Umgehung der Zensur gemeldet wird, wurden dieser Tage in der Stadt Rom 15 000 Karabinieri ausgehoben zum Schutze der Hauptstadt -m Fall des Ausbruchs einer Rebellion, die man in maß- gebenden Kreisen für bevorstehend hält. Nach der gleichen Quelle hat Cadorna in Anbetracht der zunehmenden Wider spenstigkeit der Soldaten jegliche Urlaubs-Bewilligungen abgeschlagen. Eine italienische Stimme. Rom, 28. Mai. Nach einer Nachricht des „Messa- gero" au» dem italienischen Hauptquartier sind di« Oesterreicher trotz schwerer Verluste noch furchtbar stark und sehr widerstandsfähig. Der Kampf werde demnächst sehr schwer sein. Der Feind zieht Verstärkungen an Menschen und Geschützen von der russischen Front heran. Der Kaiser an seine Truppen. Verschiedene Berliner Blätter melden ausführlich von dem Weilen des Kaiser» bei dem Fronttruppen im Westen. — Nach dem Lokalanzriger hielt der oberste Kriegsherr «ine Ansprache, in der er bewegten Herzens seinen Truppen seinen kaiserlichen Dank aussprach, der gleichzeitig auch im «aksi'ßlovKsn, >40 -5 aus den Kopf der «kchtlandwirtschastlichen Bevölkerung, Verkaufspreis 13 Pf., ind vom 31 d M. ab gegen Abschnitt „S" der Lebensmittelkarte erhältlich b-i AndersHegewald, Konsum-Verein, Kretzschmar, Johanne- Richter, Hermann Richter Große« Hauptquartter, 29. Mai 1917. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe de« Generalfeldmarschall» Kronprinz Rupprecht von Bayern. Im Witchete-Bogen war gestern der Feuerkampf ge steigert; auch am Kana! von LwWassee und an einzelnen Abschnitten beiderseits der Scarpe bekämpften die Artille rien sich lebhaft. Erkundungsvorstöße der Engländer sind an mehreren Stellen gescheitert. Heeresgruppe de» deutschen Kronprinzen. Tagsüber durchweg nur geringe Gesechtstätigkeit. Nachts versuchten die Franzosen am Gehöft Hurtebise und an der Mühle von Bouclerc Handstreiche, die dank der Wachsamkeit unserer Grabenbesatzungen mißlangem Ein am Osthange des Pöhlberges in der Champagne vorbrrchender französischer Angriff gegen unsre neuen Gräben wurde abgewiesen. Heeresgruppe des Generalfeldmarschall» Herzog Albrecht von Württemberg. Keine weseutlichen Ereignisse. Oestlicher Kriegsschauplatz. An mehreren Abschnitten der Front hat in den letzten Tagen die Gesechtstätigkeit zugenommen; mit russisch-rumä nische Angriffen wird gerechnet. Makedonische Front. Im Cernabogen lebte die Feuertätigkeit auf. Am westlichen Vardarufer schlugen bulgarische Vorposten meh rere englische Kompanien zurück. Der Erste General-Ouartiermeister. Ludendorff. Oertttches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Heute Mittwoch gegen 1/210 Uhr vormittags hatte ein Doppeldecker wieder unsere Gegend al» Ziel gewählt und überflog von Ost nach West unsere Stadt. — Herr Sanitätsrat vr. Voigt, Oberstabsarzt im Felde, erhielt da» Eiserne Kreuz I. Klasse. — Zu einem Famtlienabend am Sonntag den 3. Juni wird die Gemeinde wieder einmal eingeladen, veranstaltet vom hiesigen Jünglings- und Jungsrauenverein, zugleich einem Wohltätigkeit,abend zum Besten des Roten Kreuze« und der hiesigen Krieg,Hilfe. Er wird mit Darbietungen verschiedener Art ausgestaltet sein. Die Ansprache hat Herr Superintendent Michael freundlichst übernommen. Unter den theatralischen Ausführungen sei besonder» hin- gewiesen auf «in Stück, das jetzt im Reformationsgedenk jahr allgemeiner Anteilnahme sicher sein wird. Es führt un» in die Zeit der Gegrnrefoimation und behandelt ein geschichtliche« Ereignis, die Gründung der Stadt Freuden stadt im Schwarzwald durch vertriebene österreichische Protestanten. So wird mancherlei Unterhaltung und An regung geboten, die man gerade in dieser Zeit dankbar annehmen wird. Im Hinblick auf den guten Zweck, dem der Abend dienen soll, wie für die Grmeindeglieder selbst ist wohl rin guter Besuch dieses Abends zu wünschen. Schmiedeberg. Zu König» Geburtstag zeigte auch unser Ort, in Sonderheit die öffentlich«» Gebäude, Flaggen- schmuck. Am Vormittag veranstaltete, wie üblich, die hiesige Schule in der TurnhaU« eine besondere Feier. Rach herzlichen Segenswünschen für da» hohe Geburts tagskind schilderte Herr Schuldirektor Kadner den Lebene- gaug Friedrich August de» Starken, des ersten Trägers de» Namen» Friedrich August auf dem sächsischen Königs throne. Als Kurfürst von Sachsen und König von Polen regierte er vor 200 Jahren, wo unser Volk ebenfalls nach schwerem Kriege tiübe Zeit durchleben mußte. Aber wie sich damals schließlich alle» zum Guten wendete, so hoffen