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tzt dahcir Auf d< or geliebt pflegten Buren"-Heftpslaster,gei.gLsch.Brief 10 Pf.,in Drozerienrc. Kaust Landgut unter 8. V. an die Geschäftsstelle d. BI. nimmt an Max Lvkukvnl, HsnEisß u »SI-KI 7V, I! r ^u^elasZen bei Orl8- u. banäkrrmkenkassen, gowie bei der K^I l rmäe8ver5icberun88an5taU. -i Hütchen Mützen Schürzen Kleiderstoffe Blusenstoffe Korsetts, Schirmes Trikotagen ' i. »UN Goldschmied, Ksnnvng«»»« 81 Hierzu eine Beilage und „Vie Abendstunde". t L I Damen-Sommer-Paletots u. -Röcke Damen-Winter-Paletotsu-Kostüme Kinder-Paletots, Kinderkleidchen Knaben-Anzüge, Waschblusen Gegen Vreislreibereien im Kleintierhandel. Der Landwirtschaftsmiiiister Freiherr v. Schorlemer wendet sich in einem Erlaß gegen die starke Preistreiberei, die in dein Kleintiervertrieb gegenwärtig statthat und Neigung zeigt, die so wünschenswerte Ausdehnung der Kleinvieh- Haltung zu unterbinden. In dem Erlaß heißt es: Die erfreuliche Entwicklung, die die Kleintierzucht unter den Kriegsoerhältnissen genommen hat, bat die unerfreuliche Wirkung gehabt, daß die Preisentwicklung auf dem Klein tiermarkt zum Teil eine ganz ungesunde geworden ist. Insbesondere werden für Kaninchen und Ziegen vielfach Preise gefordert, die die Friedenspreise um das Drei-, ja Vierfache übertreffen, und die als sachlich unberechtigt, zum Teil geradezu als wucherisch bezeichnet werden müssen. Der Landwirtschaftsminister ersucht daher die Laudwirt- lchaftskammern, der Preisentwicklung auf dem Kleintier- markt besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden und eine ungebührliche Preistreiberei, auch bei Züchtern, mit allen Kräften hintanzuhalten. Alle Fälle von wucherischer Aus beutung sotten unverzüglich der zuständigen Preisprüsungs- stelle oder Polizeibehörde mitgeteilt werden. Ausreisenlasscn der Nüsse. Ein Erlaß des Ministers des Innern weist darauf hi», daß in der gegenwärtigen Zeit unbedingt davon Abstand genommen werden muß, unreife Walnüsse einzumachen sowie auch unreife Hasel nüsse für Genußzwecke zu verwenden, weil hierdurch die Entwicklung der Nüsse, und zwar die Bildung beträcht licher Nährstofsmengen, unterbunden wird. Denn die reifen Samen der genannten Nüsse bestehen — ganz ab gesehen von sonstigen für die Ernährung wichtigen Stoffen — mehr als zur Hälfte aus leicht verdaulichem Fett. Mithin ist es dringend erforderlich, die Nüsse sich ent wickeln zu lassen und demnächst die reifen Nüsse in mög lichst großem Umfange zu sammeln. Die erste Erntenachricht. Nach einer Meldung vom Mittelrhein hat dort die diesjährige Ernte in besonders begünstigten Gebieten ihren Anfang genommen. Und zwar hat man im nördlichen Odenwald in den geschützten Lagen bei Reinheim mit dem Schnitt von Wintergerste begonnen. Während die Höhe der Halme im letzten Jahr kaum kniehoch war, hat sie jetzt die Höhe eines mittleren Noggenhalmes erreicht und zeigt damit ein für Gerste günstiges Strohergebnis. Die Aehren sind voll entwickelt und schwer, so daß auch im Kornertrag mit einer guten Ernte gerechnet wird. Auch im hessischen Rheingau in der Gegend von Ingelheim und Heidesheim ist die Reife des Getreides so weit vorgeschritten, daß dort im Lauf der nächsten Tage mit dem Schnitt begonnen werden kann. Auch dort sind die Ernteaussichten die denkbar besten. -s- Ausweisung deutscher Missionare. Nach tele graphischer, in Basel eingetroffener Meldung haben Missio nar Freyburger und Frau von der Norddeutschen Million mit zwei Hamburger Missionsdiakonissinnen »er Güte . mit ih Gardmen.Möbelcattun.Läuferstoffe Tischdecken, Sofadecken, Vorlagen Sius Groff-Verlin. -s- Wiederwahl des Präsidiums der Kaiser-Wil- Helm-Gesellschast. Der Kaiser hat die Wiederwahl des Wirklichen Geheimen Rats Professor!). Dr. von Harnack zum Präsidenten, des außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers Dr. Krupp von Bahlen und Halbach zum ersten Vizepräsidenten und des Wirklichen Geheimen Rats Professors Dr. Emil Fischer zum zweiten Vizepräsidenten der Kaiser-Wilhelm-Ge- 1 ellschast zur Förderung der Wissenschaften bestätigt. Mit la »runter. ' and ein r a hören. Gerhm litten sie i rkannt. L an einem er ihn u von feindlichen Schiffen aller Art wimmelnde Mittelmeer, durch die Straße von Gibraltar mit dem englischen „Tor- büter" davor, auf oder unter dem seit Wochen stürmischen Atlantic und der Biscaya, je nachdem Begegnungen dies wünschenswert erscheinen ließen. Unterwegs hat es „ge legentlich" mehrere feindliche Schiffe versenkt, darunter einen französischen Dampfer, dem es erst nach ein Geschütz abnahm, ehe es ihn hinunter zu vielen Geführten schickte. Der weitere Heimweg war ein ebensolcher Umweg, denn der Kanal ist bekanntlich durch ein Netz abgesperrt, in dem alle 1!-Boote gefangen werden sollten. Deshalb ging es nördlich um Schottland herum, vielleicht vorher noch durch die Irische See, wo es sonst fast stets etwas zu „erledigen" gibt, und endlich — Immer ohne sonstigen Aufenthalt — durch die Nordsee, auf der allerdings nicht viel zu erwarten war, da die Engländer ja auf ihren bekannten Lorbeeren in Barmouth, Sheerneß, Chatam und sonstwo, nur nicht bei den Orkney- Inseln, woher sie gekommen waren, ausruhen. „O 35" ist heimgekehrt. Nun wissen es die Engländer aus amtlicher deutscher Quelle. Rund 4200 Kilometer ist diese Strecke lang. Bei 14 Tagen Fahrtzeit ergibt sich eine Tagesleistung von mindestens 300 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwiudigkeit von 12'/? Kilometer in der Stunde. Zwischendurch noch die Versenkung mehrerer Dampfer und nebenbei die Eroberung der Kanone eines solchen, alles in allem eine so tüchtige „Kurier-Leistung" wie der Bruch aller geheimen und erklärten Blockaden. Aus dem Reiche. -s- Seebäderverkehr. Das stellvertretende General kommando des 9. Armeekorps hat am 7. Juni 1916 fol gende Verordnung erlassen: Der Küstenstrich an der Nordsee zwischen de» Festuugs- gebieten von Cuxhaven nach Geestemünde ist für den Seebäderverkehr gesperrt. — Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden nach H 9 des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4. Juni 1851 in Verbindung mit dem Reichsgesetz vom 11. Dezember 1915 — Reichs gesetzblatt Seite 813 — bestraft. — Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Veröffentlichung in Kraft. (W. T.-B.) Nur noch bis 31- Juli ohne Bezugsschein Das i :erle, lax mißte ja, Eine og cr die ^ohlockenk Gespa Minnen. »Ich Arbeit" - Knari edächtig wtten Di liebes Am „Meii üe ihn in „Mut über Stirl Neug >erbei. E zum ande „Na, „Der „Abei V Sie t ois zu de Mr Schm chüttelte. Er la -urs Viel« Dann ')err Hau gestern al möchte ick jich der H „Ja, erst für e Frau Hill „Kon kleiden, dich ja di Lisetl ttch, wie Schweigst „ihres Ha „Neii dir!" ries Zärtlichke tiger Eile „Du Min fert aommen. „Nilo ZWnia", FWckbkrg Moknung 'LLm«? Korridor, 2 Keiler, 2 Bodenräume, Bad, Veranda, Gartengenuß, Kochgas, elektr. Licht, zum l. Olt. 1916 zu verm. Näh. das. zu erf. Oliv Vester Dippoldiswalde >uz - l,fe - 'N, 'N rangen. Nun s Freitag mittag 1/21 Uhr verschied sanft und ruhig nach längerem Leiden meine innigstgellebte Frau, unsre liebe Mutter, Schwieger, und Großmutter staa Billie ÜWüts llkückel geb. Göhler im Alter von 77 Jahren. Dies zeigt tiefbetrübt an der trauernde Gatte «. Kinder. Reichstädt, den 7. Juli 1916. DieBeerdigung findet Montag nachm. !/22 Uhr vom Trauerhause aus statt. AWMliW werden noch angenommen Motz, Baumeister. 0. Juli hat das Schiff „Ran" mit der schwedischen Expe dition nach Spitzbergen den Stockholmer Hafen verlassen.^ Die Expedition wird von der Aktiengesellschaft Isfjorden-^ Belsuud unternommen, um die von ihr auf Spitzbergen erworbenen Kohlenselder am Braganzafelh. und am Pyramide nberg beim Isfjord für iE Ausbeutung oorbereiten zu lassen. Ingenieure, Natur-^ forscher und Kenner der Eisregion begleiten das Schiff. Man hofft schon im Herbst 1917 mit dem Bergwerks-T - .. betrieb beginnen und im Frühjahr 1918 die ersten Kohlen liefern zu können. -NÄ .8» ist < Kera verlassen und befinden sich an Bord der „Nige auf der Heimreffe. Keta, die 1853 an der Goldküste gründete Station der Norddeutschen Mission, wurde Ausgangsvunkt für die evangelische Missionsarbeit in Tor, Somit scheint die englische Regierung jetzt auch in die Gebieten mit der Ausweisung deutscher Missionare : beginnen. Vom einslürzenden Schornstein erschlagen. In de Gemeinde Horath bei Schwelm brach in einer Fremder Pension Feuer durch einen eiustürzenden Schornstein au» Zwei junge Landwirte wurden erschlagen, ein dritte, schwer verletzt. Aus aller Welt. -s- Hine schwedische Spihbergenexpedillan. Am berichtet der „Temps", daß beabsichtigt ist, diese Leuts,„ die eine wahre Gefahr für die friedlichen Bürger bilden^, i» -besonderen Konzentrationslagern unterzubi ingen. — Müssen das Zustände in Paris sein! i, -j- Zue französischen Ossensioe. „Petit Ionrnal"ff berichtet über die französische Offensive aus dem Munde von der Front kommender Verwundeter: „Nach reich»'! licher Vorbereitung durch schwere Artillerie hätte» zu erst schwarze Truppen Vorgehen müssen, welchen^ die Koloniaiinfanterie gefolgt sei. Hinter der ersten Linie sei der deutsche Widerstand sehr erbittert gewesen. Man'! habe Schritt für Schritt, Meter für Meter vorrücken müssen^' Die Gefangenen hätten sich vor ihrer Gefangennahme'- i tapfer und mit Erbitterung geschlagen. Pmtlaudzcmciü, . Stcinzeilgrohre, Pappe, ! fowie alle anderen Baumaterialien empfiehlt 84. KnumpoIK Üuvvkmülkiv-Svkmieilkdeng. Centrisugen Buttermaschinen empfiehlt, und Reparaturen an solchen werden fachgemäß ausgeführt durch k.IkvliW. Filiale Markt 27. Talsperrenslraßr 26. Ein Sportklappwagen! angenommen wird, zahle bar zu. Angebote gebraucht, wird zu kaufen gesucht NieLerfrauendorf Nr. 17. . . -f- Unwetter in Frankreich. Die Unwettermeldungen T aus ganz Frankreich mehren sich. Am Donnerstag be-^ " -- - richtete „Temps" von furchtbare» Stürmen, die in Mittel-^ . und Südfrankreich in sechs Departements wüteten. Ein^ wahrer Zyklon ging über Mende und Umgebung dahin Bäume von meterdickem Durchmesser wurden entwurzelt,. Verheerender Hagelschlag verursachte schweren Schaden an der Getreide-, Futter- und Obsternte. z, pogten -tz Konzentrationslager für die pariser Apachen«! . rsichtig > Das Ueberhandnehmen des lichtscheue» Gesindels in Pariq^Hßen knn macht Polizeimaßnahmen ungewöhnlicher Art nötig. Sc- - Kaufe /Lß beihoherAnzahlg.Ausf. großes IMDKH Angebote v. Besitzer an B. Stange, Wilsdruff. Strümpfe Hermann Rothe, Herrengasse 98. KlMff,Niger Ttuckkalk zum Bauen und Düngen, Einige kräftige Arbeiter für Effenbahngleisarbeiien auf der Strecke Glashütte—Bärenstein werden bei höchstem Lohn für dauernde Arbeit sofort eingestellt. Zu melden bei Schachtmeister Berdan auf der Bahnstrecke an der Gasanstalt Glashütte. Baumeister Albin Hayn, Dresden. 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