Volltext Seite (XML)
Nr. 168. Auer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge. Tonntag, den S1. Juli ISS» rischen Grenze dazu benützt, um die deutschen Kom munisten aufzusordern, am 1. August recht kräftig für Sowjetrußland zu demonstrieren. Diplomatisch hat sich in den letzten Stunden das Blatt beträchtlich zuungunsten So.wjetruß- lands gewendet. Nachdem jetzt der Wortlaut der chinesischen Note an Moskau bekannt geworden ist. kann nicht mehr bestritten werden, daß die Mitteilun gen, die über diese chinesische Note von Moskau ge macht wurden, zum guten Teil gefälscht waren und jedenfalls den Sinn und Zweck der chinesischen Ant wort völlig entstellten. Nach allem, was Nanking schrieb, lag für Moskau kein Grund vor, die diplo matischen Beziehungen schroff abizubrechen und an der mandschurischen Grenze aufzumarschieren. Es muß ausdrücklich festgestellt werden, daß die Nanktngregie- rung sich zu den Verhandlungen bereit erklärte, die von Moskau selbst vorgeschlagen wurden. Vorerst sind nur Truppenbewegungen, Flug zeugdemonstrationen und Grenzüberschreitungen -u ver zeichnen. Die Russen marschieren an der mandschu rischen Grenze auf, während die Chinesen Vorberei tungen .treffen, die beiden wichtigsten Grenzorte Ma ri tz schult in der nordwestlichen Mandschurei und Po- granttschnaja, westlich .von Wladiwostok, gegen etwaige russische Angriffe in Verteidigungszustand zu setzen. Mit gespanntester Aufmerksamkeit verfolgen die Japaner die Entwicklung. Von ihnen kann man hören, daß es schwerlich zum Kriege kommen wird. Voraussichtlich würde sich nach dem Abbruch der di plomatischen Beziehungen zwischen China und Ruß land eine ähnliche Lage herausbtldcn, wie seinerzeit nach dem Abbruch der britisch-russischen.Beziehungen durch das Kabinett Baldwin. Die deutsche Ncichsregierung ist sowohl von Nanking wie von Moskau gebeten worden, den Schuh der Chinesen in Rußland und der Russen in China zu übernehmen. Es steht außer Frage, daß unser Neichskabinett in völliger Unparteilichkeit und striktester Neutralität den Verpflichtungen Nachkommen wird, die ihm der Schuh der chinesischen und russischen Interessen auferlegt. Im übrigen verzeichnen wir mit Genugtuung, daß beide Regierungen fast gleichzeitig den Schutz ihrer Interessen dem Deutschen Reiche und der gegenwärtigen Reichsregierung anvertrauten. Ne benbei bemerkt, wie stehen jetzt die deutschen kommu nistischen Krachmacher gegen die Reichsregierung da! Die Tatsache, daß Sowjetrußland und China sich an Deutschland wandten, ist eine Anerkennung der Friedensarbeit des Deutschen Reiches, die wir mit Genugtuung quittieren. Rußianü unö England Die Frage der Wiederaufnahme der britisch-russischen Beziehungen „Morning Post" will von einer Zurückweisung wissen, die die britische Regierung in ihren Bemühun gen, die diplomatischen Beziehungen mit der Sowjet regierung wiederauszunehmen, von feiten Rußlands erfahren habe. Hendersons Note, in der er darum ersuchte, daß ein Vertreter der Sowjetregierung.nach London kommen solle, um alle für die Wiederaufnahme der Beziehungen in Betracht kommenden Fragen wie antibritische Propaganda und die Regelung der russi schen Schulden zu erörtern, sei in Moskau ungünstig ausgenommen worden. Moskau sei, wie eS heiße, nicht bereit, diese Vorbedingung für eine Anerl'en- gung zu erörtern. Die Sowjetregierung bestehe dar auf, daß Verhandlungen über diese Punkte auf dem regelrechten diplomatischen Wege nach der Wiederauf nahme der Beziehungen zwischen den beiden Negie rungen geführt würden. Die Antwort der Sowjet regierung werde in der Kabinettssitzung der nächsten Woch e erwogen werden. — ,,Ti nies" dagegen berichtet, die Antwort der Sowjetregierung sei noch nicht beim Foreign Office eingetroffen. Rätselhaftes Verftbwinüen eines mitttärischen Schriftstückes in Rumänien In Valti (Bessarabien) verschwand vor einigen Tagen ein militärisches Schriftstück mit Angaben über die 14. Division. Gestern wurde eS in einem Büro ofen wiedergefundsn. Man nimmt an, daß es von jemandem, der von Sowjetagenten bestochen war, aus dem Aktenstück entfernt wurde, um photographiert zu werden. Ein Hauptmann und ein Korporal wurden verhaftet. Eine Untersuchung ist etngeleitet. die Heratungen über üie Rote Kreuz-Konvention un- krkegsgefangenenrecht Die Ausschußberatungen der in Genf tagenden Staatcnkonferenz zur Revision der Genfer Rote Kreuz- Konvention und zur Schaffung eines Kriegsgefangenen rechtes können nach nunmehr dreiwöchigen sehr ein gehenden Beratungen als praktisch abgeschlossen betrach tet werden. Tic Festlegung des endgültigen Textes der beiden Abkommen, die erhebliche Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Zustand bedeuten, liegt noch in .den .Händen von zwei NedaktionSkomiteeS. In einer gestern grundsätzlich angenommenen Schlußakte wird u. a. der Wunsch nach Vorbereitung.einer wei teren Staatenkonferenz über die Regelung des Schut zes der Zivilbevölkerung und ihre Be handlung im Falle der Internierung.aus gesprochen. In den Kreisen der Konferenz herrscht allgemein die Auffassung, daß eS gelungen ist, den Gedanken der Humanität bei kriegerischen Verwicklun gen in weitgehender Verwirklichung der von den Ver bänden ehemaliger Kriegsgefangene« aufgestellten Wünsche Anerkennung zu verschasfen. Das gilt ins ¬ besondere für die Aufstellung de» Kriegsgefangenen rechtes, das eine Neuheit darstelkt, dessen Praktische Bedeutung schon durch die Tatsache unterstrichen wird, daß im letzten Kriege auf beiden Seiten etwa 3,6 Millionen Kriegsgefangene ohne Anspruch auf völker rechtlichen Schutz bleiben mußten. Weniger bedeutsam sind die von der Konferenz cm der Genfer Note Kreuz-Konvention vorgenommenen Verbesserungen. Die Staatcnkonferenz »v-trd Ende nächste« Woche noch zu einigen Vollsitzungen zusammentreten, an die sich voraussichtlich am nächsten Sonnabend dis Untev- zeichnung der beiden Tlbkommen und der Schlußakte durch die in Gens weilenden bevollmächtigten Dele gierten anschlicßen wird. veutfchnationale un- EhristNch-Sozialk Eia erheblicher Teil der dettdschimti-onalen Arbeitnehmer und Gewerkschaftler ist in der Gruppe der Christlich-Sozialen znfammengefchlossen, die ja bekanntlich eine selbständige Parteigründmig ursprünglich war und spater eins Verquickung wir der deutschnati-onn'len Partei eiuging, ähnlich wie die Kon- seovativen, ohne ihre Selbständigkeit völlig a-ufzugeben. Durch dm Streit um Lümbach und die Auseinandersetzungen über die sozialpolitische Haltung der Deuilschnatimmlen erhielt die christlich-soziale Bewegung einen neuen Impuls, und man darf nicht übersehen, daß sie eigentlich die gewerkschaftliche Gruppe der Dcutschnätlsualen repräsentiert. Umso interessanter ist es, daß wieder ein Ausschlußverfahren gegen einen Christlich- sozi'nlen in Gang gekommen ist, nachdem sich der Hamburger Partelverein vergeblich bemüht hatte, gegen den bekanntesten Führer, nämlich den Abgeordneten H'üljs-er vorzugehern Nun mehr bemüht man sich, den Arbeitersekredär und cvängelifchen Kirchensenator Dudey aus der Partei auszuschließen. Dudey hat an der Kundgebung des iungdeutschen Ordens in Dort mund teilgenommen und im Anschluß daran hat sich die deutschnatwnale Presse damit beschäftigt, worauf die Christlich- ssozialen die Antwort nicht schuldig blieben. Daß mau nun mehr wieder ein Ausschlußverfahren in Gang bringt, ze g- deutlich, daß die Differenz innerhalb der Partei nicht kleiner geworden ist und daß andererseits Hilgenberg nach wie vor entschlossen ist, alle ihm unbequemen Persönlichkeit^ zn ent- fernen. Die deutsch-tschrchoslowakischsn Handelsvertrags» Verhandlungen Die Vorbesprechungen zu den deutsch-tschechoslo wakischen Handelsvertragsvcrhandlungen haben am Dienstag einen vorläufigen Abschluß gefunden. GS sind aber zunächst noch sachliche Schwierigkeiten vor handen, und man wird versuchen, in weiteren Vor besprechungen die wirtschaftlich interessierten Kreise zu- saMmenzubrtngen, wobei eS sich besonders um Textil waren. Glaswaren und Hopsen handelt.. Alsdann wer den vielleicht im Herbst die eigentlichen Handelsvcr- tragsverhandlungen beginnen können. Wiederaufnahme der HaudelsvertragsVerhandlung?n mit Deutschland? Die polnische Regierung har au die Reichsregi-enrng eine Antwort aus die deutsche Note von: 1. Inti über die Wivder- arünahme der Handelsvertvagsverhandtimgen zwischen den beiden Ländern gerichtet. Die polnische Antwortnote hält eine Aufklärung Über die jüngst erfolgten Zollerhöhungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse für notwendig. Die bereits angekündigten wetteren Maßnahmen zum Schlitz der deutschen Landwirtschaft bedürften gleichfalls einer Aufklärung. Unter Berufung auf die in der erwähnten deutschen Note ausgedrück ten Ue'bevzeugung, die die 'polnische Regierung vollkommen teile, daß nämlich die abgebrochenen VcrhandlunMn demnächst wieder ausgenommen werden sollen, schlägt die polnische Note die Wiederaufnahme der HandelÄvertragsvePhaudlungen fin den 25. Juli vor. Die Politik äer Woche Kriegsgefahr im fernen Osten. — Ohnmachtsanfall PotncaräS. Ter Kampf nm die besetzten Gebiete. — Klagen der fran zösischen Mlitaristen. ' Am 15. Juli übersandte die russische Regierung an China ein Ultimatum. Sie verlangte die Wiedereinsetzung der rus sischen Eisenbahiibeamten an der ostchinesischen Eisenbahn strecke in der Mordman'dschurei, die Freilassung der Verhafte ten und die Wiedererrichtung des russischen Generalkonsulats in Chardin. Nanking stellte dararff seinerseits Forderungen an Sow-jetrußland, was zur Folge gatte, daß Moskau die diplomatischen Beziehungen in China abbrach rind den Eisen bahnverkehr zwischen beiden Ländern unterband. Was China veranlaßte, energisch vorzugehen, ergibt sich aus den neuesten amtlichen Erklärungen Tschaug Kai-sheks, der bemerkte, daß die nationale Regierung die ostchiuesische Bahn in ihre 'Hände zu bekommen sucht, uni sodann zur 'Erörterung anderer Fra gen zu schreiten. China will eben die Hemmungen beseitigen, denen es gegenwärtig noch durch die Sonderrechte der aus ländischen Mächte unterworfen ist. In Rußland herrscht Kriegsdogeisterung wie in den Aug-Usttagen 1914. Dennoch ist mehr als fraglich, ob es wirklich zu einem Kriege kommen wird. Bezeichnend ist, daß nicht nur China, sondern auch S-oWjetrujM-nd den Kellogg-Pakt -unterzeichneten, -d-er nicht nur den üdieg ächtet, sondern ihn auch ans dem Rahmen aller Gesetzlichkeit herausstellt. In Genfer BölkerbundSkreifen ist man deshalb sehr besorgt, ohne -indessen irgendwie energisch eingsgrissen zu hüben. Sehr lebhaft ging es diese -Woche in der -Päris-er Kammer zu, wo die Probleme der intcvnati-on-älen Schulden Frank reichs -die deutsche Repavwtionssrag-e und die Rheinland» räUmung ausgiebig «rörtert wurden, Poincarä hielt wieder einmal stundenlange Reden und war nach Schluß der Kam- urerd-ebatte so erschöpft, daß er ohnmächtig znsammenbrach. Die.ganze französische 'Linke, die Radikalen, die Radikal-Sozia listen und die Sozialisten verurteilen seine Politik und setzten sich .für eine Mißtrauenserklärung ein, die von der Kammer- Mehrheit freilich -abgelvhut wurde. Ganz eigenartig wär da bei die Stellmignahm-e des französischen Außenministers Wriand, d-er nicht nur Poinear^ unterstützte, sondern in mancher Hinsicht ihn beträchtlich übertrumpfte. Das hat in der Berliner Wilh-clmstraße rocht eigenartig berührt. Uns will auch scheinen, daß das hartnäckige Stveuven Griands, sich offen und -ehrlich und vorbehaltlos für die M)einla«dräumung -eiuzufetzen, sich recht schlecht mit seinen paneuropäischen Ideen vereinbaren laßt. Bisher gehörte Brckand nicht zu den fran zösischen Politikern, die wie Tardieu die Räumung der besetz ten -Gebiete von der Mobilisierung eines Teiles der deutschen Reparationssumme -abhängig machten. Sollte er sich -jetzt ge ändert haben und auf der bevorstehenden politischen Konferenz dsie Thesen der französischen! Nationalisten vertreten, dann würden sich darüber in Deutschland viele Leute wundern. Sicherlich auch in ^Frankreich. Inzwischen tobt in der französischen Ochfentlichkeit der Kampf um die Rh einland räumung mit aller Heftigkeit fort. Es verdient Anerkennung, daß der französische Kriegsminister PainlevS sich -freimütig für tunlichst umgehende Räumung der besetzten -Gebiete ausfprach und -offen erklärte, daß er nicht mit der Einsetzung einer besonderen Kontrollkommission zu haben lst, welche Namen man ihr auch immer geben mag. Es ist nicht zu verwundern, daß alle französischen Nationalisten über diesen Freimut des Kriegs-Ministers, -der, nebenbei bemerkt, ein Fraktlonskollege Wriands ist, in Helle Aufregung gerieten. Bezeichnend bleibt, auch charakteristisch für die gegenwärtige Regierung, di-e offenbar nicht einheitlicher Auffassung ist, daß „Le Temtps" täglich mit -einem -oder mehreren Artikeln heraus kommt, dabei seine alten Ziele fortgesetzt mit neuen Worten verkündet, und Mit verbissener Zähigkeit die Einsetzung einer dauernden Kontrollkommission verlangt. Znr Unterstützung seiner Meinung marschieren setzt auch die französischen Mili taristen -auf, Offiziere aus den besetzten Gebieten, die schneidig und scharf sich für eine dauernde KontrollkommiGo-n einfetzen und verlangen, daß die besetzten Gebiete nicht sofort, sondern nur langsam Schritt für Schritt geräumt werden. Nur immer langsam voran! Zuerst, schreiben sie, müßte ein methodischer RäumungÄplan ausg-carbeitet werden, dann wäre Quartier in den Hcimatgarmsonen zu machen, außerdem müßte den Wünschen der Familienväter Rechnung getragen werden und dann erst könnte man an eine langsame Räumung der besetz ten Gebiete denken. Vie neue englische Regierung verhandelt mit Paris wei ter, um endlich -einmal Klarheit über den Tagungsort, die Tagesordnung und die VerhandlungsmÄhoden der politischen Reparali-onsköiiieren-z zu erhalten. 'Die Besprechungen ziehen sich aber beispiellos schleppend Hin und wollen nicht vom Fleck kommen, obwohl der 6. August, der Tag des Zusammentritts dieser Konferenz, immer näher -Heronrückt. Wiederholt wurde in den letzter! Tagen davon gesprochen, daß sowohl London rote Paris nachgeben würden -und -die Konferenz in -eine hol ländische Stadt endgültig 'verlegt würde. Indessen ist auch hierüber noch keine Entscheidung -gefallen. Dagegen hat Mac- -donald durch -gütige Vermittlung Norwegens Moskau mit teilen lassen, daß -die Regierung Sowsetrüßlands einen be vollmächtigten Vertreter nach London senden soll, um in Be ratungen zwecks Wiederaufnahme der diplomatischen V-e- Ziehungen Englands mit Sowjetrußland -einzutreten. Der frühere Außenminister Chamberlain -erhob gegen das Vor gehen des Arbeiterikabinetts Beschwerden, doch wies Mac- donald im Unterhaus darauf hin, daß er nur den Spuren iolg-en werde, die das Kabinett Baldwin ihm -in dieser Frage vorangegangen ist. Das Unterhaus wird demgemäß wiederum vor -eine vollendete Tatsache gestellt werden, die es entweder billigt oder verwirft. Die russisch-chinesische Spannung kommt für di-e Wiederarif-nahme der Beziehungen Englands mit - Sowjetrußland nicht -gerade günstig. Die der Regierung -nahestehenden Londoner „Times" warnen die Russen. An-de- rers-eits ist es -eine ausgemachte Tatsache, daß die Engländer auch den Chinesen in -dem Streit um die chinesische Ostbahn keinen Erfolg -gönnen, da sie wissen, daß China sich nach einem iEvfolg-e in der nördlichen Mandschurei gegen andere Sonder rechte der ausländischen Machte, auch solche der Engländer, wenden werden. Eine feine Münzverwaltung Aus Lissabon wird berichtet, daß der portugiesische Finanz- Minister,Dr. Salaz-are, einer der hervorragendsten Köpfe dec jetzigen portugiesischen Negierung, dessen Meinungsverschieden heiten mit dem früheren Ministerpräsidenten Freitas wahr scheinlich die Hailptursache für dessen Sturz waren, durch ein Dekret die portugiesische Münze hat schlteßen laßen. Der Grund für 'diese 'befremdliche Maßnahme soll das Ergebnis einer von dem Finanzminister ungeordneten Unlersirchuing fein, wonach mehr -als LV Prozent der Beamten und Ange stellten d-er Münzanstalt und -Verwaltung wegen schwerer Ver zechen vorbestraft, einige leitende Beamte sogar Drahtzi-eher bei umstürzlerischen Bewegungen -gewesen sind. ver rumänische Zamilienstrekt Wie gerüchtweise verlautet, soll in -einer Stadt Kärntew in diesen Tagen eine Zusammenkunft der rumänischen Königin- Mutter Maria mit dem Exkronpri-nzen Carbi unter Beisein des ehemaligen Ministerpräsidenten Prinz Stirbey stattgefun- den haben. Ort Und Gegenstand der Zusanmnenkunft werden sorgfältig geheimgchalten. Man glaubt sedoch, -daß der Fami- lieUstreit im rumänischen Königshause durch diese Zusammen kunft seiner Beilegung nähergerückt sei und will sogar Wissen, daß Carol, der den endgültigen Verzicht zugunsten fettes Sohnes ausrecht erhält, -den jungen König Michael in aller nächster Zett in dem südslawischen Wad Welles besuchen wird. Esperanto und Oesftntlichkcst, In Paris wurde bitt Wund, „In Ntais-on de llEsperamto Wsperwntohaus), gegründet, d-er sich zur Aufgabe gestellt hat, Geldmittel zu sammeln und diese restlos zur Verbreitung der EsMantosprache zu verwenden. Di-e Propägieruug des Espe ranto geschieht von dieser Stelle unter Anlehnung au die schon vorhandenen neutralen iEsPerantovcrbände und Institute. In den Fonds floß bereits die Summe von 145 000 Franken. Dl« Reinigung stark verfetteter Sachen . . . Gerade dich' Arbeit bereitet der Hausfrau oft ganz besondere Last. Spül decken, Badewannen, Putzeimer, Wisch- und Bohnertüchcr. Mops, kurz alle Sachen, die durch den Gebrauch ölige und fettige Bestandteile in sich ausgenommen haben, lassen sich nur mst großer Mühe säubern. Jetzt ist in Kolonialwarenhandlungei' und Drogerien unter dem Namen i m i ein Mittel zu haben, bcu als Geschirrspül- und Reinigungs-Mittel verkauft wird und ciiu ganz frappante Wirkung hat. Schmutz und fettige Bestandteile werden spielend gelöst. Auch für Holz- und Steinböden, Fen ster, Fensterrahmen, kurz für jeden erdenklichen Reinigungszwecl eignet sich das neueErzeugnis ganz hervorragend, i m i wird rin , ferer Hausfrau besonder» beim Hausputz grob« Dienste leisten Ein, einer Meld Wasserman, ist in den bereits Ans verschärft, ! Trinkwasse» Auch InAa gefordert w« und Wagen bisher die V jedoch steht Aussicht, dc nügen könn lieber 1 ging ein sci 'seslbach fiel schloßen, die die Kartoffe Mit feine! Der Ka wirtschaftlich sowie der jü vergiftet. 5 unter einem Am f alten Gerl Halbinsel i Jahren sie! erschlagen, en. Nach! Enkelkind Hühnerstal! der Raubn ließ sich n- nachmittag« genommen, hat sich se In eii Frau, die stand oft S starb, rächt Art, daß < so die Bö fest, ob eL Am Mi! Gera auf der schwer verles nach starb. ttonfiWLts in Blutiger Die Pre Fn Grottkau i-es Perfom Bollmann ar lau von eine sthwer verles -'-schossen wo - in-nkenhaus ünf den ne Tragö-d'i große Aufre- Wer in konnte in d Bsrkau'fsftätt! die fei-dene 1 verkauften, war-en fo nie Beamter erst die Ware be weichende Mi -weitere -acht geschuldigten gewissen Ron Francesc 'M Krieg z delsg-eschcht. bankerott er a ube r her. --r lauerte -er! den Livio R der l-ombardi Wohnung da Hi Ilse bereit wgar seine i setzt Mnrcmd Matavelli, di walten herftc großen Hansl WoerläOgkei zuarbetten. Aergangenhä lNschäsWühv So ift ei Ämits «S am!