Volltext Seite (XML)
Nr. Iß. «uer ««geblatt und «n-rtger für da» Erz-tdük-a. Sonntag, dm »1. -«war 1126. Nmatttantschrn «ManVtufa dtasa Vrssrruag nicht? au»« schließlich erklären können, sei nur nebenbei bemerkt. Wenn kidn also tatsächlich, »war nicht mit über triebenem Optimismus — dazu ist kein Anlaß — aber doch krtt einer gewissen Zuversicht der Entwicklung der Dinge entgegensetzen kann, so muß man sich doch zweie« lei noch vor Augen halten. Zwar nicht der ausschlaggebende, aber doch ein wesentlicher Teil unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten liegt darin, daß die Psychologische Verwirrung der Zn« flationßzeit entweder in ihren Folgen noch Praktisch sich vu-wirkt oder noch gar nicht überwunden ist. Hier ist eine innere Umstellung nötig, und zwar gilt da» für den kleinsten Betrieb genau so wie für den größten. Auf Einzelheiten einzugehen, ist hier nicht der Platz. Zum anderen aber bedarf die Wirtschaft, um zu gesunden, stabiler politischer Verhältnisse. Wenn immer und immer wieder von rechts oder von links her Un ruhe und Unsicherheit in unser politisches Leben getra gen, die Gegensätze unter den Volksgenossen ständig zu verschärfen versucht wird, so kann auf solchem Boden eine Gesundung der Wirtschaft nur sehr schwer vor wärts gehen. > jlöfchk-sfrkrr »er »ach Nöl» gehe»»-» Schutzpolizei. Berlin, 29. Jan. Auf dem Hofe der Unterkunft der Polizei-Inspektion Linden (ehemalige Alexander- Kaserne) sand heute nachmittag eine kurze Abschiedsseter für diejenigen Polizeibereitschaften statt, die von der Schutzpolizei Berlin nach dem freigewordenen Rheinland abgegeben werden. Mannschaften und Offiziere der ab- «rückenden Bereitschaften waren auf dem Hofe der Unter kunft aufgestellt. Zu der Abschiedsseter hatten sich Po- Nzeivizepräsident Dr. Jrtedensbuitz, der stellvertreten de Kommandeur Oberst Haupt Mit seinem Stabe und zahlreiche höhere Polizeibeamte und Polizeiofsiziere ein gefunden. Kurz nach 4 Uhr erschien Minister Severing in Begleitung des Polizeipräsidenten Grzesinski und des Geheimrats Glaser vom Ministerium des Innern. Minister Severing begrüßte die ausgestellten Bereitschaften und hielt dann folgende Ansprache: ' ' Meine Herren! ES ist mir ein Bedürfnis, Ihnen vor Ihrer Abreise ins Rheinland zu danken für die treue Pflichterfüllm^, mit der Sie Ihren Menst für Staat und Voll hier in Berlin getan haben. Es mag sein, daß die Uebersiedelung in den neuen Wirkungs kreis für den Einzelnen manche Unbequemlichkeiten Mit sich bringt. Aber diese Unbequemlichkeiten wer den gemildert durch den Rhein und seine Schönheiten und durch das Rheinland und seine Fröhlichkeit. Für den Preußischen Staat aber und für das preußische Doll ist die Tatsache, daß Sie unmittelbar vor der Befreiung der Kölner Zone in das besetzte Gebiet «drücken, von außerordentlicher Bedeutung, ist sie doch ein Zeichen dafür, daß es mit der Befreiung Deutschlands Ernst wird. Und darin, daß wir durcl Ihre Entsendung wieder die Souveränität über daf besetzte Gebiet erhalten haben, drückt sich eine weiter, Besserung unserer Beziehungen zu dem ehemaliger Feindbund aus. Wer uns noch vor einem Jahre ge sagt hätte, daß am 81. Januar 1926 die erste Zone geräumt wird, den würden wir damals zweifellos Mr einen unverbesserlichen Optimisten ge- halten haben. I Meine Herren! Ihre Uebersiedelung in dar Rheinland ist d'kr Schlußstrich unter die Leidenszeit die nun für die erste Zone beendet ist und die jetzt auch gemildert wird und hoffentlich recht bald eben falls beendet sein wird für die weiteren noch be setzten Gebiete im Rheinland, in der Pfalz und in allen deutschen Landesteilen. Sie kommen in ein Gebiet, das wirtschaftlich am meisten darniederltegt. Me rheinisch-westfälische Industrie ist mehr als die verarbeitende Industrie in Berlin durch den wirt schaftlichen Krieg in stärke Bedrängnis geraten. Was das für die Stimmung der Bevölkerung bedeutet, ist Ihnen aus Ihrer Tätigkeit in Berlin bekannt. Me Rheinländer haben aber ein besonders lebhaftes Tem perament, und sie sind gewöhnt, ebenso wie sich ihre Fröhlichkeit temperamentvoller Äußert, auch ihren Un mut in lebhafterer Weise zum Ausdruck zu bringen, wie das in der Regel der Berliner tut. Aber die letzten Monate haben bewiesen, daß trotzdem die Rheinländer Disziplin besitzen, nicht unnötig polizei liches Einschreiten zu provozieren. Wir wissen, was die wirtschaftliche Notlage für die ganze Bevölkerung bedeutet, vor allen Dingen für die unteren Schichten: Hunger, Elend und bitterste- Leid. Da ist mancher versucht, seinem Unmut in Derzweif. lungstaten Luft zu machen. Me Polizei ist berufen, derartigen Exzessen entgegenzutreten. Dazu bedarf r» jedoch eines großen Maßes von Takt und Klugheit. Me rheinischen Polizeimannschasten haben bewiesen, daß sie diese Eigenschaften in hervorragendem Maße besitzen. Mn glänzendsten Beweis haben sie an je nem traurigen 80. September de- Jahre» 1923 in Düsseldorf erbracht. Meine Herren! Sie kommen also, wenn die Zeiten auch nicht allzu rosig sind, doch in einen Standort, in dem Sie Kameraden an treffen, die schon den Befähigungsnachweis de» mo dernen Schutzpolizisten erbracht haben. Erweisen Sie sich würdig dieser rheinischen Kameraden, dann Jin ich überzeugt, daß auch Sie in jeder Situation Ihrer tzlllftzabe gerecht werden. Zn Rheinland-Westfalen gift ein Gruß, den sich besonder» die Bergarbeiter zu rufen, ein Glückwunsch, daß sie au» der Tiefe de» Schachte», au- der Dunkelheit der Bergwerke wieder wohlbehalten an das Licht de- Tage» -urückkehren mV, gen. Mesen Gruß rufe ich auch Anen zu: Glück auf! > Glück auf im neuen Wirkungskreis I Glück auf, daß wtr mit der Wiederherstellung der staatlichen Ordnung auch eine bessere und glücklichere Zukunft de» Staats» erleben mögen! Nach diesen Worten de» Minister» spielte di« Schutz, polizetkapelle da» Deutschlandlied. Damit hatte di« würdige urid schlichte Feier ihr Ende gefunden. Lin schwedisches Urteil über Dr. Luther. Stockholm, 29. Jan. Anläßlich der Ernennung de» Reichskanzler» Dr. Luther »um Mitglied der Aus- ländischen Abteilung der Wirtschaftlichen Klasse der Wissenschaft-Akademie führt Prof. Gustav Cassel in einem Leitartikel des „GvenSka Tagbladet" au»r Dr. Luthers Name ist für alle Zukunft mit einem der denk würdigsten Kapitel der Wirtschaftsgeschichte unauflöslich verknüpft. Dr. Luther hat nämlich ein Hauptver dienst an der Unterdrückung der deutschen Inflation und der Schaffung einer festen deut schen Valuta. Ta» Heilmittel gegen einen sinkenden Geldwert, das darin besteht, daß man die Inflation anhält und die Valuta zu dem Werte stabilisiert, den sie im Augenblick faktisch hat, wurde von weiten Krei sen als ausgeschlossen betrachtet angesichts einer Valuta wie der Deutschlands, die sich nicht nur in einem bei spiellosen Grade verschlechterte, sondern auch, sich an dauernd in einer so raschen Verschlechterung befand, daß es so gut wie ausgeschlossen erschien, in einem bestimm^ ten Augenblick ihren eigentlichen Wert festzustellen. In diesem hoffnungslosen Zustande griff Dr. Luther in seiner Eigenschaft als Finanzminister ein und führte mit einer einzig dastehenden Schnelligkeit und Entschlos senheft ein klar durchdachtes Programm für die Stabi lisierung der Währung durch. Me deutsche Währung konnte nunmehr gemäß deM Tawesplawkonsolidiert wer den, wodurch sie den Charakter einer effektiven Gold währung erhielt. Bon welcher grundlegenden, prakti schen Bedeutung dies für die Wiederherstellung einiger maßen gesunder wirtschaftlicher Verhältnisse in Europa gewesen ist, braucht nicht besonders betont zu werden. Aber auch theoretisch bietet die deutsche Valutvstabili- sierung das allergrößte Interesse. Mnn hier ist in einem ganz extremen Fall, in dem! die Schwierigkeiten größer als je gewesen sind, bewiesen worden, daß eine Stabilisierung einer Währung möglich ist, wenn nur eine genügende Knappheit in der Zahlungsmittelver- forgung bewirkt wird. Gegenüber der Unmasse .unge- , sunder Vorstellungen, die in dieser Beziehung früher i die Finanzführer und einen großen Teil der Allgemein- . heft in der ganzen Welt beherrschten, stellt das Ergeb- i nis, das in Deutschland erreicht wurde, eine Tatsache ! dar, die die weitestgehende Bedeutung >für die Förde- , rung einer klareren und richtigeren Auffassung von dem ; fundamentalen Problem des Geldwesens erhalten Mußte. I Für die Akademie, die Linnee als ihren ersten Stifter i betrachtet und für die ein starker WirklichkeitSsinn und ein waches Interesse am Wirtschaftsleben daher zu den verpflichtenden Ueberlteferungen gehört, mußte es etwas Natürliches sein, eine Tat von der ziemlich alleinstehen den praktisch-wirtschaftlichen Bedeutung, wie Dr. Lu thers Währungsreform, zu beachten und zu ehren. die MgeorSneten, Sie fehlten. Bei der Abstimmung über das Vertrauensvotum Mr das Kabinett Luther fehlten: Bon den Sozialdemokraten: Dr. Bernstein, Braun-Düsseldorf, Brey, Metrich-Thüringen, Geck, *Jäk- ker, Dr. Levi, Dr. Löwenstein, Lübbring, Passehl, Pe ters, Sänger, Frau Schtffgens, Schreck, Schulz-Bremen, Frau Dr. Stegmann, Thaber, Ulrich. Von den D eutschnationalenr Bazille, Hülser. Julier, Körner, Lind, Frhr. v. Richthofen-Breslau, v. Tirpitz, Vogt. ' Vom Zentrum: Bolz, Bornefeld-Ettmann, Dr. Ten Hompel, Dr. Wirth. Von der Deutschen Bolkspartei: Dr. Gilde« Meister, Dr. Heintze, Hepp, Dr. Hugo. Von den Kommunisten: Frau Gohlke, Hörnle, Kenzler, Schlagewerth, Frau Zetkin. Bon den Demokraten: Korell, Dr. Schücking. Bon der Wirtschaft!. Bereinigung: Beter, Dresden, Cisenberger. Von der Bayrischen Volkspartei: Leibl. Bon den Völkischen: Dr. Best, Metrtch-F ranken, Henning, Ludendorff, Schröder-Mecklenburg, Strasser, Weidenhöfer. ES haben Mr den Dertrauensantrag gestimmt: Vom Zentrum 64, von der Mutschen Bolkspartei 47, von der Bayrischen Bolkspartei 18, von den Demokraten 80, von der Wirtschaftlichen Bereinigung 1 Mitglieder; ins gesamt 160 Mitglieder. ES haben gegen den BertrauenSantrag gestimmt: Bon den Mutschnationalen 102, von den Kommunisten 89, von den Völkischen 8 Mitglieder, 1 fraktionsloser (Katz); insgesamt 180 Mitglieder. Mr Stimme enthalten haben sich 112 Sozialdemo, traten und 18 Mitglieder der Wirtschaftlichen Bereini gung? insgesamt 180 Mitglieder. Verl Luftschiff» für Amerika. Washington, 29. Jan. Mr Chef de» Martne- luftwesens erläuterte gestern im Marineausschuß de» Repräsentantenhauses da» Bauprogramm Mr die näch sten Mnf Jahre. Me Pläne, die einen Kostenaufwand von 14 .Millionen Dollar versehen, betreffen die An schaffung von drei Luftschiffen und die Anlage einer Luftschisfbast» an der pazifistischen Küste. Von diesen drei Luftschiffen sollen zwei einen Rauminhalt von je 6000 Kubikfuß erhalten. Da» dritte soll ein Handels luftschiff sein. Der Chef de» Martneflugwesen» sprach ferner den Wunsch au», daß der Marine 1650 000 Doll lar jährlich zur Aufrechterhaltung ihre» augenblicklichen Statu» b-wiMgt würden. Zur S-Utgua- -»» russtsch-chinestsch-n Konfliktes Mo »kau, 29. Jgn. Nach einem MetnungSauS tausch mit dem russischen Konsul in Mukden Krakovtecki hat Tschangtsolin eine Verfügung über die Wiederher stellung der früheren Lage der Gewerkschaftsverbänd. und der Arbeiter und Beamten der Ostchtnabahn er lassen. Somit ist ein weiterer Schritt zur Beilegung de» Konflikte» an der Ostchinabahn erfolgt. Moskau, 29. Jan. Ta» Abkommen von Mukden und die Verfügung Tschangtsolin» über die Wiederher.- stellung der früheren Tätigkeit der Gewerkschaftsver- bände der Ostchinabahn, so schreibt „Jswesttja", kön nen al» die ersten Schritte zu einer friedlichen Lösung der durch den Konflikt mit China entstandenen Fragen betrachtet werden. Turch das Abkommen sind die Rich tigkeit des Standpunktes der russischen Vertreter in der Ostchinabahn-Mrektion und die energischen Schritte der russischen Regierung bestätigt, und die Versuche ge wisser Kreise, durch Provokationen einen Konflikt her' Vorzurusen, um Schwierigkeiten in den russisch-chinesi schen und russisch-japanischen Beziehungen zu schaffeil, unterbunden worden. Cs ist aber bon einer Ucber- schätzung der Bedeutung des Abkommens zu warmen, welches nur dzr erste Schritt zur Erledigung des Kon flikte» ist. Solange noch internationale Kräfte vor handen sind, bleibt die Möglichkeit einer Wiederholung gleicher Versuche, die friedliche Zusammenarbeit Russ lands und China» zu stören, bestehen, Von den chi nesischen Behörden hängt die praktische Verwirklichung des Abkommens, die reibungslose Bereinigung der noch ausstehenden Fragen ab. Unter diese Fragen fallen vor allem die der Schadenersatzansprüche, die der Verant wortlichkeit der Schuldigen an den Gewalttaten .und die der Wiederherstellung der persönlichen Sicherheit der.Beamten und Arbeiter der Ostchinabahn. Ebenso hängt die Beseitigung aller fremden Einflüsse aus den Schutz der gemeinsamen Interessen Rußlands und Chi nas von den chinesischen Behörden ab. .Das Blatt be tont schließlich, daß die Oeffenrlichkeit in Rußland aus der Hut sein müsse, solange es nicht bewiesen ist, da- die Regierung Chinas und Tschangtsolin auch weiterhin den in Mukden gezeichneten friedlichen Weg befolgen und solange nicht die Voraussetzungen geschaffen wor den sind, die eine Wiederholung ähnlicher Konflikte ausschlietzen. Diese Wachsamkeit Rußlands bedeutet aber keine feindliche Haltung, denn die dauernde fried liche Zusammenarbeit mit China bleibt das unveränderte Ziel der russischen Politik. Je loyaler Tschangtsolin die neuerdings übernommenen Verpflichtungen . einhalten wird, umso geringer sind die Möglichkeiten für jede dritte Seite, die gemeinsamen russisch-chinesischen Interessen zu verletzen. ' > / In einem Leitartikel spricht „Prawda" die Hoff nung aus, baß ein endgültiges Abkommen.zur 'oolsi ständigen Erledigung des Konfliktes erzielt werden Wirch und betont ausdrücklich die unveränderte Haltung her russischen Politik gegenüber China. Rußland wird, sagt das Blatt, nach wie vor den Grundsatz der uneinge schränkten Souveränität Chinas wahren, wie auch seine Verträge, insbesondere den Vertrag über die Lstchtna- bahn, von allen von dritter Seite ausgehenden An griffen schützen. Vle Wirtschaftskrise und -ie -rutschen Lan-gemein-en. Der Borstanddes Deutschen Landgemeinde tages hat sich in seiner am 21. Januar in Berlin abgehalte nen Sitzung ut a. auch mit der zeitigen Wirtschaftskrise be schäftigt und dabei einstimmig folgende Entschließung gefaßt: Von einer weitgehenden Interessen- und Schickfaslgemein- schaft der Volks- und Gemeindewirtschaft überzeugt, sieht der Deutsche Landgemeindetag der Weiterentwicklung der wirtschaft lichen Verhältnisse mit großer Sorge entgegen und weist mit aller Dringlichkeit auf die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen zur Aenderung der gegenwärtigen Zustände hin. Das Aus maß der derzeitigen Wirtschaftsnot und der damit verbunde nen Arbeitslosigkeit zeigt nämlich deutlich, daß die bisher zur Belebung der Wirtschaft getroffenen Maßnahmen nicht zum Ziele führen können. Der Deutsche Lanbgemeindetag erblickt in der Belebung der Bauindustrie, die als Schlüsselindustrie anerkannt werden muß, ein besonders geeignetes Mittel zur Ueberwindung der gegenwärtigen Gesamtkrise. Denn eine umfangreichere Bau tätigkeit verheißt neben der Beseitigung der unerträglichen Wohnungsnot reiche Arbeitsmöglichkeit im Baugewerbe, wirkt produktionssördernd auf die meisten anderen Gewerbezweige und schafft volkswirtschaftliche Werte. Daher ist es notwendig, daß der Wohnungsbauiförderung im Rahmen der Staatsanf- gaben eine erhöhte Bedeutung zugemessen wird und demgemäß für sie wesentlich höhere Beträge wie zurzeit zur Verfügung gestellt werden. Soweit Jnlandsmittel nicht ansreichen, muß die Heranziehung vom Auslandskapital erstrebt werden. Im Hinblick auf die Notwendigkeit, ein Bauprogramm für längere Zeit zu entwerfen, ist es dabei erorderlich, die aufkommendcn Mittel für einen längeren Zeitraum sicherzustellen. Außerdem ist die Vorwegnahme für später in Aussicht genommener Ar beiten durch Reich, Staat und Gemeinde nötig. Soweit auch bisse Maßnahmen noch nicht ausreichcn, um der ungeheuer lichen Erwerbslosigkeit zu steuern, ist eine bessere Förderung der Notstandsarbeiten geboten, wobei bezüglich des Kosten anteils auf die leistungsschwachen Gemeinden besondere Rück sicht zu nehmen ist. Es muß auch eine Milderung der Be dingungen, und zwar durch weitere Erhöhung des Gesamt- förderungssatzeS sowie durch Verlängerung der Tilgungsdauer bis zu 15 Jahren Platz greifen. Diese in erster Linie für Industrie und Gewerbe in Betracht kommenden Hilfsmaß nahmen müssen im Interesse der gesamten Volksernähruna wie der Wirtschaft und der Gemeinden überhaupt durch eine wirksame Hilfe für die Landwirtschaft, besonders durch Ge währung von langfristigen, der Rentabilität entsprechenden Realkrebitrn ergänzt werden. Alles da» hat auch eine entsprechende Aenderung der Steuerpolitik mit dem Ziele zur Voraussetzung, daß eine Kapi- talbildung von unten herauf ermöglicht wird. Dadurch wär» gleichzeiti, allen Ums sich aber i sie ist viel und anbei von der ! schon SiSh Berei ralversann anstandun, von uns b worden, so kra t erlar schaftsgesej oder das i übernehme Dr. Mitzsck nassen zur UnerS Betrunken, Aufforderu antwonete Polizeibea, los" seien: den sie ver dem Geschi den lautest Kumpane Erwerbslos auch gelanj Beistand g Benehmen leit des bl h rächenden macht. — l lungen ist, der augenb straße 28, i halten hatte lich gelingt die die Bes weiterer ui berger Str Apfelsinen i indem sie d beamter gel so vernünft von hier zu beschimpfen. Erziehung I Erwachsener Aufnah Oeffcntlichei 22. Januar Auf Grund Schülerinnen Bieder« heute erschei noch, daß d< Bürgergarte trittskarten i künstlerischer entsprechend im Vorverkc Rothe, im 3 der Abendka Der Bk diesjährige ! Saale des E LößNi, in der 7. l der Nähe fahrende G einen in d< auf. Beide einen dritt geblendet h in Q« I-elprizee 0emü»e U lunze Lrdl )unze 8ek k'l Lrckbeeren Lfckdeeren Pflaumen Pflaumen preikelde« tteickeldeei pkimiek« -inen» . zovie Keim äielelleffe« Lurt