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ümeer. Unter großen Schlagzeilen altschen Kreuzers „Southampton" Bombardierung des Flugzeugträ- ben. Die Blatter nehmen auS. Lor einig«, Wochen ist berichtet morde», baß sich an «ord eine» Schiff«, da» SeeeelslWeege alr ZeeiM silr die öriiev Durch eine Reulennel-uug beftüflffl Berlin, 18. Januar. Der britischen Kriegsmarine ist cs levlieben, Mf Seenotflugzeuge geschaffen zu noch immer von den Briten >t eine Reutermel- lug- reuz Berlin, 18. Januar. Der im Bericht des Oberkomman dos brr Wehrmacht vom Freitag gemeldete Angriff stärkerer Kampffliegerverbänbe richtete sich in der vergangenen Nacht vornehmlich gegen den wichtigen Bersoraungshafen Avon- mouth am Ausgang des Bristol-Kanals. In rollendem An griff wurden bei zumeist guter Erdsicht Docks, Schleusen anlagen, Getreidemühlen und OeltankS mit Spreng- und Brandbomben vel gt. An all diesen Zielen sind zahlreiche Treffer beobachtet worben. Explosionen und größere Brände in Lagern und Docks bestätigten die gute Wirkung dieses Angriffes. Ser italienische Vehrmachtberlchl Rom, 16. Januar. Der italienische Wehrmachtbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Ander griechischen Front haben wir bei Aktionen lokalen Charakters dem Gegner empfindliche Verluste beigebracht. An der Cyrenaika Artillerie- und Spähtrupptätigkcit. In Ostafrika normale Artillerietätigkelt im Gebiet von Gallabat. Der Feind hat einige Ortschaften m Somaliland bom bardiert, ohne Schaden anzurichtcn. Eine Bomberformation des deutlchen Fliegerkorps hat, begleitet von deutschen und italienischen Jagern, in aufein anderfolgenden Wellen den Flottenstützpunkt von La Valetta (Malta) heftig bombardiert. Der Angriff wurde mit kühner Ent schlossenheit durchgeführt. Der Flugzeugträger „JllustriouS", der infolge der schweren Beschädigungen während der Kämpfe der letzten Tage in Malta Zuflucht gesucht hatte, wurde mit Bombe« schweren und mittleren Kalibers getroffen. Ebenso wurden ein Kreuzer und «in Dampfer schwer getroffen. Das Ar- senal und die Safenanlagen wurden einem wirksamen und lang anhaltenden Bombardement unterzogen und erhielten mehrere Volltreffer. Ein deutsches Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. Bei dem am 29. Dezember gerammten und im Wehrmacht bericht vom 9. Januar erwähnten U-Boot handelt cs sich um das griechische U-Boot „Protheus". Dieses U-Boot französischer Produktion verdrängt über Wasser 700 und eingetaucht 930 Ton nen und war mit acht Torpedorohren und einem 19,2-Zentimcter- Geschntz bewaffnet. Während des feindlichen Luftangriffes auf Catania in der Nacht zum 16. 1. hat die Luftabwehr außer dem im Wehrmacht bericht vom gleichen Tage gemeldeten Flugzeug noch ein weiteres Flugzeug abgeschossen. Bis zuletzt auf feinem Posten ausgeharrt Der Heldenlod des Kommandanten de» italienischen Torpedoboote« „Vega- Rom, 18. Januar. Ueber das tapfere Verhallen des Korvetten kapitäns Guiseppe Bvntana bei der kürzlichen Seeschlacht Im Ka nal von Sizilien, in der das von ihm befehligte Torpedoboot „Vega" sank, wird, setzt bekannt, daß er verwundet bis zum letzten Augenblick auf seinem Posten ausyarrte. seinen Mannschaften immer wieder Mut zusprach und mit seinem Schis, in die Tiefe ging. Später fand man die Leiche des leitenden Ingenieurs mir dem Rettungsring des Kommandanten auf. Aus Aussagen Ueberlebendrr geht hervor, daß Kapitän Dontana — da einige Rettungsringe durch das feindliche Feuer zerstört worden waren - seinen eigenen dem Marineingenieur überlassen hatte. „Großbritannien braucht Zerstörer" Schiffahrtsminister Croß gibt „fraglos ernste Schiffs- verloste- z« Stockholm, 17. Januar. Der sich immer erfolgreicher auS- wirkende deutsche Handelskrieg hat wieder einmal eine Aeutzc- rung von maßgeblichster Seite auSgelöst, die in krassestem Wi- Veilrekw-Typ al» tmgskreckea-Soawer Unser Bild zeigt Pen viermotorigen Langftrecken-Bomber der deutschen Luft waffe Focke-Wulf-„Kurier", der aus dem durch seine Weltrekord-Flüge nach Neuyork und Tokio bekannten Verkehrs flugzeug ptV 200 „Condor", entwickelt romde. Dieser Sroßkampffluazeug, da« gewaltige Bombenlasten Über weite Entfernungen trägt, hat-in der letzten Zeit durch starke Schiff-versenknngen im Atlantik der britischen Schiffahrt erhebliche Verluste zugefüat. Die Be satzung viel« mit zahlreichen MG. und Kanonen bewaffneten Flugzeug« be steht au« sechs Mann, Eine Ent eisungsanlage ermöglicht die Durch führung von Angriffen bei allen Wet terlagen. Vier BMW.-Bramo-Motoren verleihen dem Focke-Wulf-„tturier" eine hohe Geschwindigkeit. (Scherl-Bikderdienst-M.) tionrmintner befmw, Vp er mit dem Schiff untergegangen oder gerettet worden ist, konnte seinerzeit nicht festgestellt werden. Seine Rettung hat fich fetzt bestätigt. Unser Bild »«gt den kmwdischen Muni- tionrministerClarence D. Howe notdürftig bekleidet, ausgenom men kurz nach seiner Ankunft auf britischem Boden, wohin et ge bracht «urde,nachdem sein Schiffs „Western Prime", vor der irischen Küste von einemdeutschen Unter seeboot versenkt wurde (Affoeiated-Preß-M.) Berlin, 18. Januar. Der britischen Kriegsmarme is Vorbehalten geblieben, auf Seenotflugzeuge geschaffen haben. Und daß Seenotflugzeuge noch immer von den Br. ms Freiwild angesehen werden, dafür zeugt eine Reutern düng vom 16. Januar. Es heißt da- daß ein feindliches Fli zeug, das — wie Reuter meldet — deutlich ein Rotes Kv „ im Weißen Kreis trug, in sehr großer Höhe Malta überflogen habe. Und nun fährt Reuter fort: „Der Feind sei zu hoch, ge flogen, um mit Erfolg -um Kampf gestellt zu werden." Das heißt mit anderen Worten: Wenn daS Seenotflugzeug, deut lich mit dem Roten Kreuz auf weißem Grunde gekennzeichnet, nicht gar so hoch geflogen wäre, hätten es die Briten „mit Er folg -um Kampf gestellt", also angegriffen und beschaffen. ÄMaldige leldev uni« Wüsche« Lemk Aegyptische Kommission stellt unglaubliche Zustände lm Slnai.Jnlernierungslager fest - Allgemeiner "Aufstand der Hästuutze erwartet Beirut. 17. Januar. Infolge der kürzlichen blutigen Rebellion in» Internierungslager von Tor (EMatt, wo ,hen englische« Behörden in Aegypten unerwünschte Elemente" untergebracht find, entsandte die ägyptische Regierung eine Untersuchungskommission an Ort und Stelle. Diese Kommission stellte zunächst fest, daß der scharfe Vorwurf der Wafd-Gruppe, wonach „zahlreiche Unschuldige ohne gericht liches Verfahren, also auf eine dem zivilen und militärischen Recht zu- Widerlaufende Weise in Tor interniert worden find", richtig fei. Fer ner erklärte die Kommission, daß die Gefangenen in starker Käl te ohne warme Kleidung und Medikamente und unter den unglaublichsten hygienischen Verhältnis«« untergrdracht seien. Die Kommission hatte sodann die Ausgabe, einen Teil der Baracken zu evakuieren uNd für ihren ursprünglichen Zweck als Quarantänestation für die um dieie ZA heimkehrenden Mekkapilger einzurichten Die militärische Bewachung der Internier ten wurde verschärft, da die britischen Behörden einen allgemeinen Aufstand im Lager, unterstützt von den über die Hast ihrer unschuldi gen Landsleute empörten Mekkapilgern, befürchten „Deutsche Bomber am Ämazonerrftrom^ Scherzhafte Lrtekmlffe eines amerikanischen vericht- erstatte» mit der englischen Aenfvr Berlin, 18. Januar. Ein amerikanischer Korrespondent kn Lon don hat in der Zeitschrift „The News Statsman and Nation" zwei kleine Erlebnisse mit der englischen Zensur zum besten gegeben, die fast unwahrscheinlich anmuten könnten, wenn nicht gerade dies« Thema schon oft zu Klagen seitens der neutralen Korrespondenten Anlaß gegeben hätte. Der Berichterstatter der „New Aork Times" — so erzählt er — hat einmal gemeldet, die Deutschen seien von der Themse Mün dung her eingeflogen. „Sie dürfen in Ihrer Meldung die Themse nicht erwähnen" sagte der Zensor. Berfl ... antwortete der ver zweifelte Journalist ärgerlich. „Dann geben Sie doch meinetwegen hin und schreiben meinen amerikanischen Lesern, die deutschen Bomber seien den Amazonenstrom entlang geflogen!" Der Zensor änderte in englischem Gleichmut die anstößige Themse in Amozonenstrom ab ünd sieh de» Bericht nach Reuyork weitergehen. Einem anderen amerikanischen Berichterstatter wurde kurz nach dem deutschen Bombenangriff auf Coventry verboten- in seiner Meldung den Namen der Stadt zu nennen. Er half flch und seinen amerikanischen Lesern dadurch, daß er^von einer „Stadt in den Mid lands" sprach, die „wegen ihrer nackten Frauen berühmt" sei. (Eine Anspielung auf di« hekannte in Eoventry beheimatete Sage von der frommen Lady Äodiva, die gezwungen wurde, nackt, nur von dem Mäntel ihrer langen Haares bedeckt, durch die Stadt zu reiten.) Der Zensor nahm in dieser Form keinen Anstoß an der Meldung und genehmigt« sie. M WM Mi»k W WiMvl« » MZItlN Ak Mk Bukarest, 17. Januar. Di« rumänischen Zeitungen haben in den letzten Tagen «wen scharfen Kampf gegen England begön nen, der herausgefordert würde durch de« neuen englischen Lügemeld zug gegen Rumänien und andere Staaten Südosteürvpas. „Buna Vestire^ bringt einen ausführlichen Ueberblick über di« beiden Kriegs- lager unter der Ueberschrift: „Warum muß England nieder- geworfen werden?" Di« Zeitung stellt fett, daß Ordnung und sozial« Gerechtigkeit solange auf der Erde keinen Platz Haden, als das englisch« Weltreich noch besteht. Sie gibt einen ourführlichtn llebier- blick über dl« Entwicklung des britischen Imperiums durch wirtschaft liche Raubzüge, Sklavenhandel und die Ausnutzung sozialer und na tionaler Gegensätze zur privaten Bereicherung. Die Habsucht der angel- sächflschen Rass« sei jahrhundertelang ein behrrrschender politischer Faktor gewesen Al» ihr Werkzeug seien di« Freimaurerlogen imd die Interessenoereinbarungen mit dem internationalen Judentum ausge bildet worden. Im Dienste Englands hätten in den letzten Jahrzehnten und während de» fetzigen Krieger all« di« Staaten gestanden, d>« selbst durch die Freimaurerei und Mischen Einfluß aeleitet waren: Frank reich, die Tslbecho-Skowakei, Polen und schließlich auch Rumänien Jetzt seien die Engländer in Europa in weniger als einem Jahr nie dergeworfen worden. Nach dem Frieden werde Europa einen einzigen wirtschaftlichen und politischen Raum bilden unter der realistischen und weisen Führung de» «roßen Deutschen Reiches. Damit werd« die politische und soziale Beruhigung endlich auch im Südasien einkehren und da» Prinssp der sozialen Ge rfchü-keit werde jede Möglichkeit sichern, nun wieder seiner Arbeit 'nachzugehen. Außerdem würden all« Mitglieder dieser Gemeinschaft wi« die Klammer der Achsenmächte mit unerbittlicher Zähigkeit den britischen Gegner in den Ring von Feuer und Eisen zwinge." Madrider Presse im Zeichen der Lusttvassenersotge im Mittelmeer „Britische Alotte von -en dnttfchen Bomben avfs Korn genommen- Madrid, 17. Januar. Die Madrider Zeitungen stehen voll kommen im Zeichen der großen Erfolgender deutschen und ita lienischen Lustwaffe im Mittelmeer. Unter große» Schlagzellen wird die Versenkung des englischen Kreuzers ^Southampton" und die Meldung iwer die Bombardierung des Flugzeugträ gers ^JllustriouS" wiedergegeben. Die Blatter nehmen auS. führlich Bezug auf die Schilderung, der englischen und nordame rikanischen Journalisten, die den Stuka-Angriff im Mittelmeer miterlebten, wobei sie besonders die fliegertsche Tücht, g - kett, den Mut und das Können der deutschen Flieger betonen. Der Berichterstatter der Zeitung,MBC" schreibt, daß England bereits die Wirksamkeit der deutschen Luftwaffe im Mittelmeer -ugeben müsse. Er betont, daß die eng lische Flotte, das Rückgrat der griechischen und afrikanischen Operationen, jetzt von den deutschen Bombern aufS Korngenommen werde. Bekanntlich, so sagt er Wetter, beschränkten sich die deutschen Flieger nicht auf eine Teilaktion, sondern machten reinen Tisch, was sic bereits früher bewiesen hätten. Wenn England zugebe, daß die Decks seiner Kriegs schiffe im Mittelmeer unter den Stuka-Bombern zersplitterten, dann sei eS sicher, daß auch alle übrigen Ziele im Mittelmeer von den deutschen und italienischen Fliegern erreicht würden. ton" ist — wie der Direktor der „Tribuns" betont, lediglich darauf zurückzuführen, daß diese hochmoderne Einheit »u dem mit dem Flugzeugträger ^JllustriouS" fahrenden Verband ge hörte, daß also die Versenkung der „Southampton" den auf der „JllustriouS" etngeschtfften amerikanischen Journalisten nicht ober nicht lange verborgen bleiben konnte. Um nicht von amerikanischer Seite bloßgestevt und Lüge« gestraft zu werden, entschloß sich daher Churchill nach seinem ersten, sehr lücken haften Eingeständnis schleunigst, wenigstens auch den Verlust der „Southampton" einzugestehen. Im übrigen sei eS höchst be merkenswert, daß die von der englischen Admiralität bis jetzt einaestandenen Verluste und Schäden nur Einheiten deS mit der „JllustriouS" fahrenden Verbandes betreffen, während alle-, was für die amerikanischen Ferngläser nicht erreichbar fein konnte, hartnäckig weiter verschwiegen werde, so die in den italienischen Wehrmachtberichten erwähnte Torpe dierung von zwei Schlachtschiffen, zwei Kreuzern, dem Flug zeugträger „Eagle" und die Versenkung von einigen englischen U-Booten. Man könne schon fetzt darauf gespannt sein, wie die englische Admiralität die neueste Aktion gegen Malta darstellen werde, bei der die JllustriouS" den Gnadenstoß erhielt. Trotz der englischen Lüaenberickte habe allerdings Churchill erst fetzt wieder die strategische Bedeutung der Operationen der italieni schen Flotte und Luftwaffe zusammen mit dem deutschen Flie- gerkorpS zugeben müssen, das mit seinem heldenmütigen Ein satz einen außerordentlich wirksamen und starken Beitrag zu dem gemeinsamen Sieg geleistet hat. »Lavoro Fascista" stellt fest, daß der „triumphale Spazier gang der englischen Flotte durch daS Mittelmeer zu einer schwe ren Niederlage geworden ist". „Popolo di Roma" schreibt: „AuS dielen, die britische Flotte und ihre Stützpunkte in den letz ten Wochen zertrümmernden Schlägen lerne man eindeutig. Angriff stärkerer Sampffllegerverbünde auf Avonmoulh Explosionen und größere Brände in Lagern und Docks derspruch zu den sonst üblichen törichten Ableugnungsversuchen steht. Schiffahrtsminister Ronald Croß betonte, daß Großbritan nien Zerstörer brauche, um die deutschen U-Boote erfolgreich ab zuwehren und gleichzeitig die „fraglos ernsten Schisfsverluste" zu begrenzen. Dieser Notschrei des zuständigen Ministers für die britische Seeschiffahrt zerreißt erneut den Lügenschleier, mit dem Chur chill und seine Handlanger eines der schwierigsten Probleine der britischen Kriegführung immer wieder zuzudecken ver suchen. Mister Croß kann sich allerdings darauf verlassen, daß auch die von ihm so inbrünstig ersehnten Zerstörer die Lage nicht mehr ändern können. Deutschlands Kriegsmarine und Luft waffe werden dafür sorgen, daß die Fahrt für England in den Tod bleibt. Portugiesisches Motorschiff überfällig Lissabon, 18. Januar. Von dem in Lissabon beheimateten Portugiesischen Motorschiff „Joao Jose II", das vor mehreren Monaten mit Lebensmitteln «ach England auslief, fehlt jede Nachricht. England am Ende seiner Zimmzkrasi Alle Guthaben für kriegsbefiellvngen aufzehraucht Reuyork, j7i Januar. Die MoraeMätter schenken den von Finanz minister Morgenthau enthüllten Ufern über Sie britische Finanzlage stärkste Beachtung. „New Jork Times" berichtet noch aus WaKng- ton, Morgenthau habe auf der Pressekonferenz nachdrücklich versichert, daß England fast den gesamten seinerzeit zur Stützung der USA- und der englischen und französischen Währungen geschaffenen Stabili sierungsfonds für Kriegsbestellungen aüfgebraucht Hape. Fragen, ob England vielleicht noch irgendwo realisierbare Guthaben befhe, tat Morgenthau mit einer verneinenden Bemerkung ab „New Nork Times" meint, damit sei bewiesen, daß die Mitteilun gen an die USA-Regierung, England sei am Ende seiner Fi nanz k ra f t, nicht übertrieben waren. Die Enthüllungen feien er staunlich, nachdem noch vor wenigen Tagen ein Berscht de- Bundes reserveamts das englische Dollarguthaben mit sieben Milliarden Dol lar angegeben hatte. Das Blatt folgert, daß dk Dtffereiu zwischen Morgenchaus Angaben und den Finanzberichten anderer Stellen die ungeheuren Kosten darstelle, die der totale Krieg England verursache. Jeder Krieg verschllngt mehr oder minder hohe Summen. Das steht fest. Das gilt auch für diesen Krieg. Run hatten-sich di« Eng länder diesen Krieg so vorgestellt, daß sie vermög« ihres Reichtum» die Kriegsausgaben so nebenher au» der Westentasche bestreiten könnten. Im übrigen werde der Krieg nicht, lange dauern, da Deutschland sehr rasch kraftlos zusammenbrechen werde. Man hat fich leichMnnIg ge täuscht, gegenüber dem Weltkriege ist eine grundlegende Wandlung eingetreten, auch auf dem Gebiet« der Kriegofinanzen. Während Deutschland seine Kriegsausgaben ohne Schmerzen auszubringen ver mag, fürchtet England, von der Lawine der Kriegslasten begraben zu werden. In steiler Kurve sind die Ausgaben in die Höh« gegangen, sie Überragen da» Steueraufkommen um zwei Drittel! AK« Gelehrten sind sich einig, daß Man enttveder hemmungslos mit Anleihen wirt schaften müsse oder daß die Stenern maßlos nach oben gedrückt «er- den müßten, bei gleichzeitiger Einführung des Zwangssparens, also der Einkommensabtretung an den Staat. Denn di« Bezeichnung Zwangssparen ist nur «in schöner Ausdruck für die Einkommenskon- fiskation. Wer den Engländern vorausgesagt hätte, daß sie finanziell sehr rasch in di« Klemm« kämen, wäre kurzerhand 'n das nächste Irrenhau» geschafft worden. Jetzt sind es die Amerikaner di« sich ein gehend über England» Auslandrvermögen unterhalten haben, und dir den Engländern Üscheinigen, daß sie finanziell dem End« zueilen. Um so mehr Grund dürst« da« aber für Roosevelt sein, da» .Kriegs- matrttal-verleihgeschäst" aufznpuloern. hre «ai kerrito» jen im nn. I llnhäi ihnen, tömvser ssreitag rienste« oe» R«> Berlin Dn sührertt den letz deutich» De Hierl u Dt Zur natür aber! Ü da» ! wenn Todt, Lage» inner! di« a Augei 1 dek S ftn. » Euer! 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