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Sonnabend, -en 18. Januar 1V41 W. Jahrgang «Streifen find den oufgrsrtz, ge- ebiet, 14—17 i' W^1 Sette«, »lte« Zette«. Vllckr oukcken kiakon von l.s Volettaauk zlalt». (Scksrl-^rckiv-zz.) in der z anlagen, in denen en wr 2 3t« die Alten nie«, Sch«l«, « — Panln» itt, Snteresse, r, Eberhard, - Rigoletto. ».«rätsel: in«, Orlean», Kontrakt. ,«bliche- Handel-, en unb von einer so würbe ba- Be ¬ würbe «in in btz schiff von einem Vqmbe schwwstep a aeschr irden, r Tin« >v: »Sag »al. h mit »einem ist im Läufe oordenk" en Verlegern Von L« viftzttn S Nrn^Mtem « WEI pOR 1 Ick AU SEDkVkU d- Donnerstag auf Englische Hlobslage im Mttlelmeer HK L, zers „Southampton» im Mittelmeer nach ihrer Artzu „infor- . und chm tropfenweise die Wahrheit beizubringen, haben d,e deutschen Stukas einen neuen Erfolg zu Verzeichnen und dem nach La Valetta auf Malta geflüchteten watdwunden Flugzeugträger „JllustriouS" am DonnerStagnachmtttag mit ihren wohlgezielten schtveren BomVen den Rest ü^eben. Noch am Mittwochabend hatte die englische Wmiralttät die schwe- rm Angriffe unserer StukaS auf den englischen Geleitzug, der schwer geschützt wurde und überraschend In der Meerenge von Shrakus angegriffen worden war, dadurch zu verkleinern ver- sucht, daß die englischen Streitkräfte angeblich nur leicht be schädigt worden wären. Der Kreuzer „Southampton" habe einen englischen Hafen im Mtttelmeer erreicht, der Zerstörer „Gallant" ebenfalls, der modernste englische Flugzeugträger, die „JllustriouS", sei in einem Mittelmeerport außer jeder Gefahr und von dem Schlachtschiff der „Malaha"-Klass- wurde überhaupt nichts berichtet, obgleich es feststeht, daß die ser über 30 000 Tonnen große Dreadnought sich schwer beschä digt rückwärts nach Gibraltar konzentrieren mußte und dort im Dock seine Wunden besieht. Nun ist die englische Admiralität aber insofern unvor sichtig gewesen, als sie aus Propagandagründen amerikanische Journalisten zu dieser schwer geschützten Fahrt ekngeladen hatte, die nach den USA. berichten sollten, wie die britischen Schiffe die Wogen des Mittelmeeres beherrschten. Wir zwei feln nicht an der Bereitwilligkeit dieser Herren, aber es kam ganz, ganz anders, als eS sich die englische Admiralität und wohl auch die Berichterstatter gedacht hatten. Aus der beab sichtigten Triumphfahrt wurde eine schwere und gänzlich un erwartete Niederlage. Die deutschen Stukas hatten, so berich teten diese Journalisten nach Amerika, sich durch baS Flak feuer überhaupt nicht abhalten lassen, ihre schweren Eier zu landen. Die Verbindung des westlichen und östlichen Mittel meeres durch den Kanal von Sizilien kann, so zog di; „Neu- hork Times" das Fazit der letzten Kämpfe, für die Engländer nur, wenn überhaupt, unter den schwersten Verlusten passiert werden. Ein Korrespondent der United Preß kabelte, eS sei der furchtbarste Stuka-Angriff gewesen, den die englische Flotte jemals erlebte. Kurzum, die Generalrrinigung des Mittelmeeres durch die deutschen unb italienischen Flieger hat begonnen. Man mußte in England zugeben, daß man gelogen hat. Nach dem Mittwoch-„SchmonzeS" der Admiralität, wonach der Kreuzer „Southampton" sich in einen Hafen gerettet habe, kam am nächsten Tage die Wahrheit. Die Admiralität mußte end lich zugeben, daß die „Southampton" iw Brand geworfen wor den sei und aufgegeben werden mußte, daß sie also verloren ist Von den übrigen Verlusten meldete sie kein Sterbens wort, gber aufgefundene Rettungsboote des Zerstörers „Gal lant" beweisen, daß die frühere Meldung der Admiralität, dieser Zerstörer habe ebenfalls einen Hafen ausgesucht, falsch ist, und was aus dem Flugzeugträger „JllustriouS" geworden ist, wie er von deutschen Stukas im Rettungshafen La Valetta behandelt und erledigt wurde, das melden die auf dieser Seite stehenden Berichte. Die Einbuße an Material und Prestige sind aber für England so schwer, daß der Oeffentlichkeit nur tropfenweise diese neueste Hiobspost zugeleitet wurde. RaÜa) erneut von deutschen Sturz, »rben. Da- vor wem«» Doge» ta«d, ro-ro »-31 Spiel. wir weit voraus und erkennen ball ... fahrt. Noch spüren wir nichts von der Flakabwehr, die beim Näher kommen in allen Richtungen den Himmel mit den bekannten Spreng wölkchen bedeckt. Die Explosionen fliegen Um unsere Maschine und be decken bald den Himmel über unse- rtm Ziel. Line Maschine nach der anderen UimMt Kurs.auf den Jnnenbafen. Ziel: Flugzeugträger, dessen massive Form sich deutlich am Pier abhevt. Wir setze« zum Sturz an, unter un- ei« enger Hnfenar», am Ente Dockmrlagen, um den Mngzeagtriker herum Heinere Schifft, die offenbar -«» Durch- führung ter Rrparaturar betten hkrhergrführt find. Am Pier, in nächster Nähe de- Flugzeugträger-, giralmt es leucht«» Feuer auf «nt Ranche-twickumg zeigt die Wirkung bereit- ab- geworfener IvoGe«. Stnr, auf ten Flugzeugträ ger! Beim Löftn ter Bombenlast un» Abfangen ter Ma- schine eine bmnpft Erschütterung unsere- Flugzenge-, Flak treffer i« Leitwerk, »a- Seite mm der Ist zerschossen und macht sich selbständig. Ohne Seilensteuerung drückt der Flug- zeugführer die Maschine herunter. Pi- auf wenige Meter über dem Wasser, i« Feuer der leichten Flah »er wir es« wist, komme««- Zirl bieten, kurve« wir beinahe auf den Weste«. Sieben «n- die schwer bestückte« Settwäade ter Haftnaalagea, hinter «n- i« Heißende« Qualm der Flugzeugträger, dahinter hie Dockanlagen. In nächster Nähe de- -lngzeugtrtger- rie- sige «asserfoatänen, Explosionen ter Bomben auf dem Pier, neben dem Flugzeugträger weitere Bombenexplosionen. Es gelingt uns, ohne weitere Treffer die Hasenausfahrt zu durchfliegen, über den Wasserspiegel auf daS offene Meer. M ieiWl AW ff! »eil MW MMW UM Der schwerste Schlag, den Malta bisher erlebte — Haupterfolg Der britische Flugzeugträger für die Kriegsdauer ausgefallen wie e- sich un- nach übereinstimmenden Beobachtungen dar- stellt: Ein neuer Erfolg der deutschen Luftwaffe im Mittelmeer. Mindesten- drei Bombentreffer schweren und schwersten Kaliber- auf de« Flugzeugträger, dadurch schwerste Beschädi. gnng. Einschläge in nächster Nähe de- Träger-, bie zahlreichen kleineren Schifft neben Le« Träger verftnkt, Treffer auf einen Kreuzer, schwere Beschädigungen der Dock- und Haftnanlagen durch mehrere Treffer, Brände am Pier, dazu die zahlreichen, im einzelne« nicht genau festzustellenden Zerstörungen der Haftna«lage«. „ Erfolg de- ersten «'»grifft- apf Malta, eine- Angriffe- chfne einen einzigen Berlnst ter ««greifenden deut- schäft im Mitielmeer jedenfalls erschüttert worben. Dabei galt der erste Angriff der deutschen Luftwaffe nicht so sehr der Festung Malta, als vielmehr den dort festgestellten Flotteneinheiten, in erster Linie dem Flugzeugträger, der nach dem Stukaangriff am 10. Januar 1941 zur notwendigen Reparatur der Beschädigungen durch deutsche Bomben nach Malta eingebracht Wörden war. Nachdem zunächst Einheiten deutscher Kampfflieger mit Bomben schwersten Kalibers drc ' " n der Insel bombardiert hatten, erfolgte e der Angriff auf die Hafen» und Dock- . ugltsche Kriegsschiffe festgestellt ivorden waren. Den Abschluß bildete ein neuer Angriff deutscher Stuka- Verbände auf den bereits im Mtttelmeer angegriffenen und Der SSWsHe LrMer Dlgeökltt MIWchwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk lScherl-Bilderdiersst-M Beim Angriff aegm Malta sehen wir unter uns deutsche Kampfma schinen, dis bereit- ihr Vernich tungswerk geleistet haben und zu ihren Feldfluahäsrn -urÜckfliegen. Eine stolze Begegnung deutscher Kraft über dem Mittelmeer: In geschloffenem Verbandflug deutsche Smka-Ver- Knde, belade» mit schweren und schwersten BomVen, Rrchtung Mal ta, wenige hundert Meter tiefer eine geschloffene Einheit deutscher Kampfflugzeuge nach erfolgreicher Bombardierung der englischen Fc- stunH auf^dem Mckflug -üm ita- lehen rbnis der britische« «dmi- biet de- H » Schiff hatte sich «ochüäch belegt, und.ist.^uuAr Ä_im "Ar H «ere Volltreffer auf dem Schiff be- träger Im )wero« Kaliber-. GleiMektig und neu ii SmuMerlchk vom Schlag gegen Malka Von Kriegsberichter H a n s R e ch e n berg - —. ratsame-ist, den «erficherungen ihre- Regierungschef- au- London Glaube« zu schenken. Die Insel Malta ist von Natur aus schon eine Festung, geschaffen als Flotten- und Flugstützpunkt, von den Engländern mit den modernsten Verteidigungsanlagen auSge- baut. Mehrere Land- und Wasserflughäfen sind auf der Insel errichtet. Die Hafenanlagen sind großzügig ausgebaut und mit einem dichten Berteidigungsnetz gegen Wasser- und Luftangriffe umgeben, wobei die natürlichen Felsen den Verteldi- gungSkern bilden. FürEnglandbedeutetM a l t a c ine uneinnehmbare Festung im Mitielmeer^ und sicherlich glauben heute noch die meisten Engländer selbst hieran. Die we nigen EiMänder rn Malta, die Zeuge gewesen sind des ersten Angriffes deutscher Kpmpfverbänbe^ sind in chrem Glauben an dje Unangreifbarkeit ihrer Festung und dit englische Luftherr- Ireude und Begeisterung in Italien „Schönste Bestätigung für die deutsch-italienische Waffenbrüderschaft" Rom, 17. Januar. Der so erfolgreiche erste Großangriff deutscher Stukas auf die Insel Malta hat in ganz Italien leb- hafte Freude und Begeisterung au-gelöst, sieht man doch darin nicht nur den Beweis für die ungeheure Wirkung der schwer- kalibrigen Bomben, sondern zugleich bie schönste Bestätigung für die deutsch-italienische Waffenbrüderschaft. Die Großaktion gegen Malta und den dorthin geflüchteten schwerbeschädigten englischen Flugzeugträger „JllustriouS sowie der Verlust deS Kreuzers „Southampton" beherrscht natürlich vollkommen das Bild der römischen Abendpreffe, die in riesigen Schlagzeilen die Erfolge der von italienischen und deutschen Jägern geschützten deutschen Stukas feiert und insbesondere die neuerlichen Volltreffer auf die „JllustriouS", einen englischen Kreuzer und einen Dampfer unterstreicht. . In ausführlichen Schilderungen wissen sodann die Sonder berichterstatter der Abendpresse ein getreues Bild der verheeren den Auswirkungen des zweistündigen Großangriffes zu geben, der nach übereinstimmendem Urteil der Alenischen Kriegsb e richterstatter der schwerste war, den Malta bisher über sim Sonderbcnchterstatter der -'Tribuna" «nwrstreicht daS den großen Traditionen der deutschen Luftwaffe würdige Bild prächtiger Geschlossenheit und hervorragender Ausbildung, das sich bei diesem ersten Großangriff deutscher StukaS auf Malta, dm, fürchterlichsten, den die Insel bisher erlebte, geboten habe, der gleichzeitig einen weiteren Beweis der engen Zusammen arbeit der Luftwaffe der beiden verbündeten Nattonm erbrachte. DaS immerhin überraschend schnelle Eingeständnis der eng lischen Admiralität über den Verlust beK Kreuzers „Southamp- liegende- grr -ngew i-voll mit zahlreich«»» Bombe» Der Haupterfola dieses Angriffe- besteht barst», baß e- brr bei- tischen «LmlrtzlULt nicht mehr gelingen Wirb, den Flugzeug- . ^ft »«- Kriege- wieder kampffähig zu machen in Dienst -v stellen. — h — » — »—10 — 17 » —tt — - SV - S1 taben « «r» nrver Veden» «MV. 17. 1. Nach »en erf chzn ersten Am deutscher Stuft 8Ä^en^^u meer haben am IS. 1. Einige Zeit noch verfolgt von der englischen Abwehr, deren Einschläge um die Maschine herum liegen, die unSmit vollster Tourenzahl immer «»eiter wegträgt, von der englischen Insel mit ihren Flakstellunaen. KurS: Unser Feldflughafen. Eine Einheit unseres Ver bandes, erleichtert nach einiger Zeit von uns gesichtet, nimmt uns a»f -um gemeinsamen Heimflug. Das Ergebnis-es ersten Angriffes auf Matta, Die deutsche Antwort aufdrn Beruhigung-- versuch Ehnrchkll-, »er »ft »«Wesenheit deutscher Flieger im Mtttelmeer als einen Bluff »«stellen zu kö««en glaubte, ist wwacht erfoftt. Diese Bomben habe« be« englischen GtrettkrSf- ten in Malta eine« Vorgeschmack davon Zkukinh im- Zlmgegen- Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische «Pähler ist da» zur Veröffentlichung d« amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bautzen und der Bürgermeister »u Bischofswerda und Neubstck, dehvrdttcherseit» bestimntte Matt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt, zu Bischofswerda und anderer Behörden. " (Lausitz) Nr. 15 Der Lritisch, Flugzeugträger „INussrtoü-" ist i« ' - süb r« La ^. . neu« Lombardiert worden Da» iftk wurde« ed»vm»rdfres urchl obachtrt, L«ru«t«r solche schwere«