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findet in ber Medizin und bei der Ernilhruttg schw^ttMyd« al» Zusatz ztzr Lrinkmllch vi«- !gtN «Ni NW»« -;v MV »r.I. reuteAotPlafte, auf di« di« langen au» ihrm Iwtfallen k m^ öfter abgekrotzt Wid er-:; »u !V«LM »en entleert und «est., V^H»d»an>< (M) hrrtoffchr ist der Lindau «ineaHolr- r o st e» vorteilhaft. > .-r^artoffelscheun^y bietxv für iwr- male Winter mancherlei Vorteile. Amte WWr,' wie der letzte, werdm ihrem Lagergut verhäng nisvoll. ' Die Ssnmieluna der Sutter» rüden bietet keine besonoerm Schwierigkeiten. Die Strohdecke bleibt hier fort; die Mdecke, mutz daher genügend Part bemessen «erde», Baut man außer einer Massenrüb, auch eine Gehaltsrübensorte, io kann man bet genügend Lagerraum die erstere etykellern, die letztere einmieten. Mr ZvckttHtzeL LÄ ' Einmiet«! chr Notbehelf. Muß es einmal ge schehen, so sind empfindliche Luckrrverdqte unoermrMch. s abpändenentteert werden müssen. Di« «Wang« st«, Mi« auf dem Bild« zu Men, «icht gleichtaufmd zur Stallrückwqnd aygeordnet, sondern «rlaufM von vorn nach hinten.'Dadurch finde« Re Hühner auf den. Sitzstanaen besser Platz, md eß vnstehen wmlger «twitigkeiten unter Wen. Bei dm zur Stallrückwand parallel verlausenden Lttzpangen sch«, sich dk.Eft auffttzmd«,Mn« miistaus die vordersten Stangen, und di« Hühn«, di» spät« aMMen «ollen, finden kein«, Platz mcht oder e» entsteht Streit. Or/Hubm^n«. - rorsmullgesüllter «pttasten im -ühaarftall «em.rv».t in diesem Jahr« das Stroh ungebunden gelagert wird, so ist'auk «in gleichmäßiges Packen aus drücklich zu achten. Hier und da ist es gebräuch lich, die Strohdecke auf dem Mietenfirst mit Hilfe eines Heubaum» oder breiteren Brettes zu einem röhrenähnlichen Lustkanal zu formen. Hierdurch will man eine bessereDurchlüstung des Lagergutes erreichen, Puch diese Maßnahme wird vielfach abgelehnt. Man macht geltend, daß der anfänglich mit Boden unbedeckte Mietenfirst Äerschüssige Feuchtigkeit genügend seit» 8 Brad beginnen sie zu keimen. Etwa bei - -i-v Md lieH der richtige Mittelweg. Eaatkartoffeln sollten stet, in Miet« auf gehoben werden. Sie dürfen auch mol süß «er den. von Speife», Futter- und Bnmrenstartof- feln kellert man gem einen gewtfi« Vorrat ein, denn ein Lffnen der Miete» bei fiarkem Most ist —»a ckM t W» A M LA U no — RAML« Stadt «nö Layd tSemeinnüdlge Bltltterfttr Land- und Hauswirtschaft, Died,<Seflllge»-, Bienm- und Ssschzucht »E «»WMwe« «nwoMWw,«» «otatiouedruck und »«lag von Friedrich Ma,, Bischofswerda. - Jeder Nachdruck au» de« Inhalt diese» Blatte» wird gerichMch »erfolgt (Gesetz »»« l». Juni lvvl) abdunstet und weiter auch eine weitgehende Man lasse im Spächerbst dde Mietm nicht Auskühlung des Mieteninneren zuläßt. Ein den Augen. Mr Großbetriebe hat man Grundsatz der Einmietung, darf sprechende jedoch nicht übersehen werden, er kautet: I* eine sehr s feuchter u n d wärmer der Mi kn hakt liegt, desto HS Verluste durch FSuln Di« diesjährige Hackfruchtemte und ihre Unterbringung für den Winter stellt in gegen wärtiger Lage außerordentliche Anforderungen an die landwirtschaftlichen Betriebsleiter und ihre Gefolgschaftsmitglieder. Reichsnährstand, Militär- und Zioikverwaltungen werden Lurch Gestellung von Anspannung und Handarbeits hilfskräften Hilfe leisten. Trotzdem bleibt eine gewaltige Aroeitsanhäufung zu bewältigen. - Mi« bekannt, zeigt die Hackfruchternte die größte Arbeitsspitze des ganzen Jahres. Sie fordert Laber den ungeteilten Einsatz aller in einer Wirtschaft vorhandenen sowie der zur Hilfeleistung zugewiesenen Kräfte. Großbetriebe, rechtzeitig darauf eingestellt, genießen die Der- günsttgung eines vermehrten Maschinenein satzes, wodurch ihr Bedarf an Zug- und Hand arbeitskräften erheblich eingeschränkt werdm kann; die bäuerlichen Mittel- und Kleinbetriebe dagegen müssen sich durch Ausbau und Ber- mebrung der gegenseitigen nachbarlichen Hilfe - helfen. Für alle Wirtschaften aber, ob groß oder klein, bedeutet dasBorwetzbedenkenund Borwegerledigen aller Neben- , arbeiten eine leider ost vernachlässigte Hilfe. . Sa sollten Vorräte an Stroh, an Häcksel und Schrot für die Viehfütterung greifbar bereit liegen; die Mietenplätze sollten nicht nur be- stimmt, sondern ihre Fluchtlinien bereits ab gesteckt, die Sohlen geebnet und das Deckstroh in ausreichender Menge angefahren Dn. Auch eine Einsäuerung der ausgelesenen Kartoffeln ' ist bereits vorzusehen sowie die Beizung der auf - die Hackfrucht folgenden Winterfrucht vorzu nehmen. - Während in den Beerntemethoden der Hack? flüchte von Jahr zu Jahr fortschrittliche Ände-., rungen eingetreten sind, ist-die Technik ihrer Einlagerung unverändert dieselbe geblieben. Kartoffeln und Rüben werden danach entweder elngemietet oder eingekellert, und nur für Kartoffeln gibt es noch al» eine dritte Art der Aufbewahrung die Stapelungin Kart 0 ffelscheunen. Jede Methode hat ihre bekannten Vor- und Nachteile. Einwin terungsverluste kommen bei allen dreien vor. Wir wissen aber, daß durch sorgsame sach liche Cirilagerung die Verluste stark herabg^ drückt werden können. Wichtigist daher, daß man für die Einwinterungs arbeiten einen erfahrenen und zuverlässigen Mann et«setz en muß! .7" Für die Technik der Einmietung wird fol gendes in Erinnerung gebracht: Die K a r t 0 f - 7 felmieten werden so gesetzt, daß auf das laufende Meter nicht mehr als 6 cir Und Nicht weniger als 5 ckr gestapelt werden, denn das sind die günstigsten Verhältnisse für die Haltbar keit des Einlagerungsgutes. Die Mieten breite schwankt daher zwischen 1,2 bis 1,5 IN, und die Höhe beträgt etwa 0,8 m. Die Mte -, tens 0 hle soll nur flach geebnet sein, damit auf ihr keine Wasseransammlungen stattfinden können. Die Anlage eines Lüftungskanals auf , der Mietensohle durch hochgekantete Bretter wird von den meisten Wirtschaftsleitern ab gelehnt. Die Knollen sollen zur Einlagerung weitgehend abaetrocknet und grob verlesen sein. Alljährlich wird das Zwischenstreuen von Kon servierungsmittel n beimAufsetzen des Lagergutes angepriesen. Will man sich hierzu verstehen, so ist das billigste die Verwendung von Branntkalk. Sind die Knollen fertig hochgeschichtet, dann werden sie mit Roggenlangstroh eingedeckt und darauf schwach tibererdet. Die Strohdeck.ö soll reichlich bemessen sein. Man gibt ihr dicht gepackt durchschnittlich eine Stärke von 30 bis 40 cm, zum Teil auch SO cm. Ist da« Ernte wetter feucht, so ist die Strohdecke zu verstärken. Zu beachten ist, daß sie am Mietenfuß und Mietenfirst gleichmäßig dick gepackt wird. Da 'AustaMHorhMeü. Zufolge sekiMr leichten Ver daulichkeit tst er Äs Nährstoff von großer Bedeu- - 'tmg.DrckttrwrL.der verschiedensten Art sind im stande, ihn verhättnißknüßig teM in Säuren zu Überführen. So^.'B/ veWtM die Milchsäure- bakterien den Mlkchzmtzr sn Milchsäure, worauf die Milch sauer wirb und gerinnt. Dieser Vorgang vollzieht sich aber Nur dri Mner Temperatur vonHep 10°Q Wenn der fttWen Milch da» Fett undver Käsestoff entzogen worden ist, kann durch ver dampfen der zurückgebliebenen Motten der Milch zucker rein gewönnen werden. Bet diesem Prozeß iKLL L ! au» «nt- himde. Maschinen konstruiert.' Sie fordern sehr stdrde Anspannung^ > ' < Die tri t Vf che w M i e t e n ttl m p e r a tur e n liegen zwischen -i-S und -i-tz Grad Cel sius. UrM3 Md ryttden dte Knollen süß, jen- . - Scholle, Sos und Hau» Da» Reich»llerschuhgeseh rrrrd die HasckatlU. Das Reichstierschutzgesetz vom 24. November M3 ' sagt in seineMK 1: »Es ist verboten, ein^Tler un nötig zu quälen oder roh zu mißhandeln. . Um all« Zweifel darüber zu beheben, was Tierquälerei und' Mißhandlung ist, wird in den Ausführungsbesttm- mungrn des Gesetze» zum Ausdruck gebracht, daß alle die Handlungen als unnötige Tierquälerei und rohe Mißhandlung anzusrhen sind, die auch beim Menschen geeignet sind, erhebliche Schmerzen und Leiden hervorzurufen." Der 8 2, Abs. v des ge nannten Gesetze» mutet nach der neuen Fassung: .verböten ist, an einem Tier in unsachgemäßer Welse oder ohne Betäubung einen schmerzhaften Eingriff oorzunehmrn. Di« Kastration ist al» «iy schmerzhafter Eingriff anzusrhen bet Pferden jede» Alter», bei über V Monat» alten Rindern, bei über S Monate alten Schweinen und bei geschlechtsreifen Schaf- und Ziegenböcken. Bei allen diesen Tieren muß demnach in jedem Falle die Kastration unter allgemeiner oder örtlicher Betäubung vorgenommrn werden, und zwar von einem Tierarzt. Die Lattn- kastrierer beherrschen trotz aller ihrer Sachkenntnis doch nicht in dem erforderlichen Maße die neu zeitige Detäubungstechnik und die moderne Wund behandlung. Infolgedessen ist ihnen nach dem Gesetz in Zukunft nur noch die Ausübung ihrer Tätigkeit gestattet bet Rindern, die noch nicht Ü Monate und bei Schweinen, die noch nicht 0 Monat« alt sind, und ferner bei jungen Schaf- und Ziegenböcken, die noch nicht da» Aller der Geschlechtsreife erlangt haben." Btz. Dec Milchzucker. Reden dem Fett und den Eiweißstoffen enthält die Milch auch Zucker. In der Kuhmilch sind beispielsweise durchschnittlich 4L«/- enthalten.-Er ist «m der M'ch der Säuge tier« eigentümlicher Körper und in ihr in gelöstem S^AchA dünn! Hühner von den E lassen. Diele Kotpl , mit neuer Ausftre« versehen roerdem HSltnlmnSßig häufig "' " Bringt die Hackfrüchte sorgsam in da» Winterlagers Fertig mV Stroh eingedeckte Mietenstücke werden darauf schwach mit Erde beworfen, wo bei der First auögespart wird. Er bleibt zur För derung dex Ausdünstung und Au»kÜbluqg de» Lagergutes bis zum Eintritt de» Fröste» osten. Für den Winter muß die Erddeck« sewstredelch erheblich verstärkt werden. Auf den First ist be sondere SorgfÄt zu verrvenden. Da» Übererden erfordert viel Handarbeit, besonder» die Verstärkung der Äinterdecke. muß Vst« abgekrotzi " - Um dies, - wiederholende Arb« KttKaÄW üb« wird «in'Drahtkahm«! «fit den SitzfU gelegt. Di, Hühner lallen so von-den SW au» durch «ttr weitmaschtg« LrahtgMecht Kot in die nicht ganz mit Torfmull geMeq^ käste» solle«. Es ist auf diese Welle nurnotwi von Zett M Zett mtt «invn «cksWchenden, gerade -erlaufenden " " rührM und so de» dem Torfmull zu r Kart 0 f f e l ad l a,dey leicht gemacht An der ^Sette de»-Kastenwagen» ist «ine Klappe angebracht, bei hermr yeffnupg die.Kartoffeln über tdren Äost in die Miet« rollen.'; '» Ochrtftlrtwpgr Fotz» 8»b»t« U-ch—-r --- Uill ü>lnch«Üwn ** »t» GSitittrilu-w. auch Aßkroge», find ptz richtq, g» de» M«»»«>», Hnchew» 1vez.Vfe.» find di, Bohm« mtt einem BeizmiUÄ zu d«h«- deln. r.— " Arofispauarrranpr» schädige» DfimnnenbviMe. Mtabellm- and Zwwschmb«»«. die In einem Garten in einer Rech« nebeneinander sich« «ch im vorlmn Jahr reichlich trugen, ,tra«n in dtHnn ich dagegen tun? Sch bem-tte, daß «Lmme md Zweig« zum Tell park mtt Algen bedeckt lind und . an den Bäumen seit ÄniM, Jahren nicht, jum Schutz gemacht wurde. R. R. Antwort: Di, übersandt« Zweig, zeig« stark« Froßspuren von Frvstspannerraupen. Zur Bekämpfung diK» gefährlich«! Schichling, «w- stehlt sich da» Anlegen van Leimrmwn wn all« Laudbäum« Shre» «arten» bi» Mitt« Oktober. Di« Ring, bleiben bi» End« Februar Mage«, werd« dann abgenommen und verbrannt. Di« Stammtest« unterhalb der Ring« werden bi» »um Vaden »ur gleich«, Hett mtt «wer 10- bi» loprozrntigen LV- snn, «in« Baumspritzmittel, abwbürstet. f— Maae und Antwort Anonym« Fragen nxrd« nicht brantwnrtet. S«d«r Fra« sind «l» Portoe^a» St Porto wrrdm nicht beantworte«. Mur retn land» bandelt; in Rechtsfragen oder in Anäeirgrichriten, t AuNuNft «rtetlt. Alle NatschlL,« »eK«,«» obn« l«I Kchasmilch gerinnt« Die Milch eine» jungen Schafe», da» zweimal gelammt hat, wird nach jedesmaligem Kochen sofort dick: Was «st die Ursache? w. H. Antwort: Da» Gerinnen der Milch kann verursacht werden durch dunstig» Stallung, un saubere» Melken, unreine Milchgefäß« oder Seih tücher, Verdauungsstörungen oder Eutererkran kungen. Sollt« trotz peinlichster Sauberkeit und trotz Zusatz von 0,8 g gereinigt« Soda auf 1 yitrr Milch da» Gerinnen nicht aufhörrn, so muß eine Untersuchung de, Schafe, oder wenigsten» der- Milch durch «inen Tierarzt oder rin bakteriolo gische» Institut erfolgen. w,— Kaps«« der Gänse. ' Wie ost kann man Gänse rupfen? Ist da» Rupfen der Gänse nicht überhaupt verboten? FH. will, «v» ergibt sich hierbei abet für di« Einsäuerung ein Verhältnis »7« «artofftln,-u '/« Mben. Da werden di« Kartofieln kaum reime«, um die Rüben vollkommen zu umschließen, wie die, für ein« sicher« Einsäuerung wünschen«»«» ist. «, kann aber vrr- sucht werden, wenigsten, zur HSlstö Kartoffeln und zur Hälfte Steckrüben und Zuckerrübe« Msam- men «inzusäuern. Durch besonder» nichkkch« Fütte rung wird man versuchen, de» Vorrat an rohen Rüben bi, zur warmen JahrwM aufzubrauchen, w. »ohne, sind »0» Ansari«« Pilz befalle«. Ich send« «Mig« erkrankte Bohnenpflanzen ei«. M die Erkrankung auf di« Verdickung«! an den Wurzeln zurückzuführen? . SS- Antwort: Di« «Maesandtrn Bohnenpflanzen waren 00m Fusarlum-Pih befallen. Di, zahlreichen Knöllchen an den wurzeln habe« mit der Krank heit nicht» zu tun: dies« Kuöllch«! M verschißene« Formen besitzen alle schmetterlingeblühmdt Pflan zen, Me in diesen d«r Luftsttckswfs oufipeichem. EM« Bekämpfung der Krankheit ift schwierig. E» .ist auf dem befallenen Boden der Anbau von Bohnen mehrere Jahr« au,zus«tzrn, Re befallene« Pflanzen «Md au,zu,tehen und zu verbrenne», vor der Saat Gin Natgever für jedermann >f,HNMfö»m. Anfrnoen otz« Antwort: Maibrutgänse könnet, während M, Sommer, zwei- bi» dreimal, Märzbrutrn sogar drei- bi, viermal gerupft werden. Da» Tierschutz- gesetz gestattet nur dir Entnahm« reifer Federn, 0. h. solcher, gieren Kiel keinerlei Flüssigkeit mehr enthält und die »um Anesollrn geneigt sind. Sch. Rüben znsawmra wil ttmroftcla einsäaerv. Ich will Kartoffeln und Steckrüben dqmpsen und zusammen »InsSuirn. Dark ich zwischen da» Sauerfuttcr auch roh«, gischnltzelt« Zuckerrüb-N dringen, da man kie Zuckerrübe» nur dir Ende Februar füttern dars, w«U sie seäter holzig werd«:? ik. W. Antwort: E» a-rd sich empfehle«, auch die Zuckerrüben ,U dämpfen, sowohl wenn man sik gleich verfüttern oder auch w,nn man si» est'läurrp