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Das war ihr Plan KM, Zeichnunq von Kurzhauer/Helal n W Hafen rnd^B*r viertel stehend fi Bomben ,die Kellen »er» bet der « finden sic! Sine teien G« zur Zeit werde«, l neben zak tzere Schi Nach MU», Be, schwerer nnb.un Damit ls küfie Ä einige Wc keine und fsstigungv zeug« «nl klassifizier fischen In und um 8 zöstsche R zoneerkla «ssoci ten bisher hielten, w Man erin Regierung aus dem ßen zu kö digte Stal Ä P Am ,v. >MW »SM, BerÜ dazu naii nicht gen Schafe g Stikbtisch durch rft» verlLt-i rath fie rett die, baracke, t Harb« durch vic töt/,1 odei den gleic sind obdo len: In herrschen stürKen Trcchpen, stellen/ si druck. Jhi blickttch »> Erschüttri «ersuch, , deutsche « und sra«i und ohne Rom, unter dem zusammen migte im Reim, v e So w GesMentU dienst ein, kann: ein tion der 8 wird; ein« zivlin in i bestimmte für neue M Millic für land! zur Kontr UM. w—17M wettere Maschinen wnxden am Bo. «e» -rrnor. Dle Verluste -er Franzosen, E»BW-er. Bel stier «ad Hollün-er bekrug« au Gefanßeueaznsom. «eu über Million«» Maua. Hinz« komm, noch dleulchl lKch-ar« Ul der Gefallenen, Ertrunkenen mW Veramudeke«. Vie Waffen- und Serme-Auafiatiung «m nmd ^-^oDivtfiouev Mtt Geschühe»Ls zfl den flhwENlen AMWEM, DiMzenv6Aeu Mtzd Arastfshrzeugen aUE» »n WVTVEN HrLfTvN vver UTVEUIffT. schch dm« 1». Mai RS e. Jun, 1S41 fNaoLBM NMUSeUEE MW, VKNSN d«r'- kn > Nur militärische Ziele getroffen «ne amtliche franzdfische Mitteilung S«»f. <- Juni. Die französische Ministerpräsidentschaft gab l Montagabend zu den deutschen Bombenangriffen auf Än- irn der französischen Luftwaffe in und um Pans eine Mit- «ng aus. W wird darin zugegeben, dich in erster Linie Ziele litartschen Charakters Gegenstand deS Bombardements ge- sen seien. Fliegeralarm in London Grus, 4. Juni. Rach einer Reutermeldung wurde London Montagabend von feindlichen Flugzeugen überflogen. Es rd« Fliegeralarm gegeben Der erste «schnitt LiefeS Feldzüge» ist beendet. Der aewak. tige Erfolg wurde «-glich durch dey beispiellose« Ei«, fast d erd rutschen Luftwaffe, den» «üttfrimferreit und Stoßkraft de» Heere» konnten sich nur answftftn in dem von unserer Luftwaffe abaeschirmten Raum. Sie hat sich vom ersten Tage an die Herrschaft tu der Luft er. kämpft, die feindliche« Luftstreitkräste und ihr« Bobrnorga. nisation zerschlagen. Sie hat darüber hinav» in «nunterdro. chenen, todesmutigen Angriffen mit der zermürbenden Wirkung ihrer Bomben sowohl al» durch den Einsatz der Flakwaffe direkt und indirekt da» Heer in feinem schweren Kampf unter, stützt. Sie hat fetudliche Infanterie, imd Panzer-Ansammlun. gen in ihrer Vorbereitung zu GegenstSßen rechtzeitig erkannt und mitgeholfrn, fie zu vernichte«. Sie bat endlich der beutfche« Führung durch tode»muttg geflogene Luftaufs klärung ein laufende» Bild der Lage vermittelt. Den alliier- ten Streitkräfte« zur See fügt« sie schwerste Verluste bei. Die Zerstörung der Kampfmoral der feindliche« verbände sowie die Lähmung des feindlichen Führungsapparate» ist ihr verdienst. Die ganz, Größe de» Sieg« in Holland. Belgien und Nordfrankresch geht au» den Verlusten de» Feinde» und Demgegenüber stehe« die im Berhältnir zur Größe de» SN folge» geringe« Verluste der eigene« »ehr. macht vo« 10. Mai bis 1. Juni. S» starben de« Heldentod 10 L5S Offiziere, Unteroffiziere und Mannfchastea; die Zahl der vermißte« Beträgt W». Mit de« Tode eine» kleinen Teile» diese« vermißten muß noch gerechnet werden. 4S5« Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften wurden verwundet. DW deutsche Luftwaffe verlor in der Zeit vom 10. Mai bi» S. Jun» «S Flugzeuge, während die deutsche Krieg-, marine vor der hoNänbifch/belgischen und nördfranzöfische« Küste kein Schiff einbüßte. KMI WSen: Sie find auf dem Anmarsch nach Frankreichs Hauptstadt Paris. - . ' Durch die Jeuerzone der französischen Flak Weit hinten am Horizont glitzert die Seine auf. Wir nähern uns unserem Ziel. Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt» als die ersten Sprengwolken der französischen Flak vor den Maschinen sichtbar werden. Aber ruhig und gelassen steuern die Flugzeugführer die Bomber durch den FeueraÜrtel, den wir mehrere Minuten lang kreuzen. Die Schüsse liegen meist recht gut, aber können unsere Kampfgruppe nicht zu einer Kursände rung zwingen. Bomben regnen von Himmel Dann ist eS soweit. Bor unS wird das Ziel sichtbar: Der Flughafen von Billeneuve-Orly.Paris. In aller Ruhe machen sich unsere Bombenschützen zum Wurf fertig, und dann regnen Bomben aller Kaliber vom Himmel. Hun dert Meter hohe Stichflammen steigen vom Erdboden auf. Die beiden großen Lallen in der Mitte deS Platzes und die drei Haven um da» Rollfeld stehen in rotem Feuerschein. Wenige Sekunden später liegen dichte schwarze Rauchs Wolken über der Stätte, an der unsere Bomben ganze Arbeit gemacht Haven. Nichts ist da unten ganz geblieben. Die Ma schinen, die zur Zeit unseres Angriffes noch auf dem Rollfeld standen, find vernichtet. DaS gleiche Biu» auf den Flugplätzen, die wir wenig später überfliegen. Üeverall fitzen die Bomben mitten im Ziel. Rechts unten schwelen die Neberreste eineS Arsenals, das durch Volltreffer völlig zerstört wurde; Weithin sichtbar leuchten die Hillen Flammen eine» Tanklager» zu un» herauf, dessen reiche, Vorräte durch einen wohlgezielten Wurf in Grand gescht wurden. . Die Schreiberlinge an der Seine werden es nach diesem An griff schwer haben, vor ihrer Leserschaft zu bestehen. Schröck- erfüllt hörte die Bevölkerung der französischen Hauptstadt in ihren Kellern Stunden hindurch da» Dröhnen unserer Kampf, maschine«, die ihre Bomben dahin brachten, wo sie sie haben wollten. JHt wird kein Leugnen und keine Beschönigung mehr Hel- fen. Nach dem S. Juni wird ganz Frankreich wissen, welch?» wetteifernd im Anarisfsmul und im Ertragen von Stroyrazen, oft im Kamps gegen übersegenen Feind, haben alle eingesetzten Verbände der Wehrmacht eine in der Kriegsgeschichte einzig dastehende Leistung »oll? bracht. Unzählig find die Veispiele heroische- Tapferkeit, aufopfernder Pflichterfüllung und unbeirrbaren Siegeswillen». Sie werden al» Verveife devtfcheu Soldatentum« in unsere Ge schichte eingehen. 3m gläubigen Vertrauen zum Führer und Obersten Befehlshaber -er Wehrmacht, in bester Waftenkameradschaft innerhalb der Wehrmachtrkelle und Waffengattungen hat der deutsche Soldat da» unmöglich Scheinende möglich gemacht. Holland und Belgien haben kapituliert Frankreich» und Großbritannien» Stoßarmeen find vernichtet, einer der größten Siege der Weltgeschichte ist errungen. Großdeuffchlaud beherrscht das gesamte Ost- und Südufer der Vords-e und den Kanal. Da die Gegner den Frieden auch weiterhin verneinen, wird fie der Kampf bi» zur völligen Vernichtung treffen. . Ser Angriff aus das Her, Irmlreichs Deutsche Kampfgeschwader zerstören die militärischen Ziele von Paris — Hun derte und aber Hunderte von Bomber« über der französtschen Hauptstadt Ohne Verluste durch die Flakzone von Paris Von Kriegsberichter Robert Baur ' ...... 4. Juni. (?. L.) De« s. Juni i»4o wirb in her Geschichte der Auseinandersetzung mit den Westmächtea eine be. sondere Bedeutung -«kommen: An diesem Tage lernte die Be. völkerung der französtschen Hauptstadt zum erste« Male seit Krieg»veatnn die ungeheure Schlagkraft der deut, scheu Luftwaffe kennen, die an einem einzige» Nachmittag mit einem Einsatz von Kampfverbänben vom Feind belegt« Nugplätze und Anlagen der franzöfifchen Lustwaffe um Und in Pans in Schutt und Asche legte. Hunderte von Bombern auf dem Anmarsch nach Pari» Es ist ein Großkampftag im wahHen Sinne des Wortes. Von unserer Maschine aus, einem Aufklärer, bietet fick uUS ein Bild, wie es überwältigender nicht fein könnte. Soweit da» Auge reicht, sehen wir Kampfgeschwader, die alle daS gleiche Ziel durch Bombenangriffe: ».«»u^Zers^rr, «ei U-Boote, neun sonstige Kriegsschiffe, sowie « Hande«, «nd TranSportsPffe. , Außerdem wurden durch Bombentreffer beschädigt und test weise vernichtet: * «ZerD-er, Durch de« wagemutige« Einsatz leichter Seesireitkräfte wur- den versenkt: sech» S» »wesL- ei« Ma Ausms de» Wrers an das deutsche Veit Ganz Deutschland flaggt auf die Dauer von acht Tage« — Die deut schen Divisionen und Lustgeschwader heute morgen erneut ««getreten zurFortsetznuq des Kampfes für Freiheit «nd Zukunft nuferes Volkes Führerhauptquartier, 6. Juni Der Führer hat au da, deutsche Voll folgend«, Aufruf erlaffeu: An das deutsche Volk! vle größte Schlacht aller Zeiten wurde durch unsere Soldaten siegreich beendet. 3u wenigen Wochen find über 1.2 NNMouei» Gegner in unsere Gefangenschaft gefallen. Holland und Belgien haben kapituliert. Da» britische Lxpeditionsheer ist zum größten Teil vernichtet, zum auderu gefangen oder vom Festland versagt. Drei französisch« Armeen haben oofgehörl zu existieren. Die Gefahr eine» Einbruch« -er Feinde in da» Buhrgebiel ist damit endgültig beseitigt. Deutsche» Volkt Diese geschichtlich glorreichste Tat habe« Deine Soldaten unter dem Einsatz ihre» Leben» und ihrer Gesundheit mtt beispiellosen Anstrengungen blutig erkämpft. Ich befehle deshalb, von heule ab in ganz Deutschland auf die Dauer von acht Tagen zu flaggen. E» soll die» eine Ehrung unserer Soldalen fein. 3ch befehle weiter auf die Dauer von drei Lagen da» Läuten der Glocke«. Ihr Slang möge fich mit den Ge beten vereinen, mtt denen da» deutsche Voll feine Söhne von seht ab wieder begleiten soll. Denn heule morgen find die deutschen Divisionen und Lufigefchwader erneut angelrelen zur Fortsetzung de» Kampfe» für die Freiheit und Zukunft unsere- Volke»! Führerhauptquartier, de« 5. Juni 1S40. gez. Adolf Hitler (Fortsetzung von der 1. Seite) legenheft ber deutschen Panzerwasfe, ihrer Organisation, ihrer Führung und ihre» Material» bewiesen. Den Infanteriedivisionen vorauSstürmend erreichte« die Panzerkorp» schon am 1». Mai die Maa» zwischen Dtnant und Sedan und fanden vor fich nicht nur da» tteftingefchnit. lene Tal, sönbtrn auch die stark ausgebauten Grenzbefestigungen, in denen fich die französische ». Armee zur Verteidigung einge richtet hatte. Entgegen allen bisherigen taktischen Auffassungen und allen Berechnungen der feindlichen Führung zuwider, überwan den die Panzertruppen schon am nächsten Lage in einem u « er- hört kühnen Einsatz, begleitet und gefolgt von Jnfan- teriedidifionen, die in Gewaltmärschen herangekommeu waren, von der Luftwaffe immer wieder vorbildlich unterstützt, den Fluß samt seinen Grenzbefestigungen, zerschlugen die feindliche «Abwehr und alle Gegenstöße und bahnten fich den Weg vis an die Oise. Damit war die Bresche in die feindliche Front geschlagen. Und wieder erlebte die feindliche Führung eine Ueberraschung, die fie für unmöglich gehalten hatte. Die Pan- -er. und motorisierten verbände stießen mit solcher Schnellig- reit weiter durch bis zum Meere, Laß sie in Abbsvllle sogar n»ch übende Truppen auf dem Exerzierplatz überraschte«; denn die deutsche Führung hatte Vorsorge getroffen, daß in schneller Folg« ein Schutzband von Divisionen von der Südgrenze Luxem burgs der Maginot-Linie, der AiSne und -er Somme entlang avrollte und damit die Sicherheit schuf, baß sich ein „Marne, wunder" von 1914 nicht wiederholen konnte. Da- durch waren die beweglichen Verbände in der Lage, unbeküm- mert um ihren Rücken nach Norden einzufchwenken, mit ihrem linken Flügel am Meere entlang streifend, während in ihrer rechten Flanke bei Cambrai und bei ArrnS verzweifelte Durchbruchsversuche feindlicher Panzertrnppen unter schwersten verlusien scheiterten. . ! Schon am 22. Mai zeichnete fich die Vernichtung aller noch im Artois und in Flandern befindlichen feind lichen Kräfte ab. Während der frontale Druck in Nordbelgien immer mehr zunahm und den tapfer kämpfenden Belgier aus Antwerpen, der Dhle- und Dendre.Stelluna warf, zerschlug unsere nach Norden eingeschwenkte Durchbruchsarmee die französische 1. und 7. Armee, überwältigt« die Festung Maubeuge, nahm am linken Flügel Boulogne und Calais und in Ler Mitte das im Weltkriege heiß «mkämpste Höhengelände von vkmy und Souchez. AlS am 28. Mai der Ring um, die Reste von vier fetndlichenArmeenvon Ostende über Lille-ArmenMreS nach Gravelines geschlossen war un- die belgische Arme« nun- mehr die Aufgabe vor fich sah, die im dollen Gang befindliche Einschiffung des englischen ExpeditionSheereS und die Zerstörung oller Kunstbauten des Landes durch die Engländer zu decken, entschloß sich der belgische König zur «apitu- la tion. Damit ist das Schicksal der französischen und eng- lischen Armeen nicht herbeigeführt und kaum beschleunigt war- den. Was sich an den folgenden sieben Tagen vollzog, ist nicht, wie es die englische Propaganda darzustellen versucht,-er helden- Imfte Rückzug der englischen Armee, sondern eine de« grötz- ten Katastrophen in Ler Geschichte. Mögen auch Tausende daS nackte Leben gerettet haben, ihr Material und ihre Ausrüstung liegt unübersehbar auf den flandrischen «nd nord- französischen Straßen. Am 4. Juni fiel nach erbittertem Kamps