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' Mittwoch, den 5. Juni 1940 95. Jahrgang 'M nahm die Karte n drit- äre, so «, ist in a verw. abt olkes eündin tkantc, er et- ragen! >lied stea- )N- ier so iffigte. «ersucht, sttne^i an- in! t« ave» !r aber Ser bi« chevlich. wnrd-! wurde la«, ferner Inner« der lÄSLi N,. ISS wur vorne Ust. r mit ließen man r Loch n VSsc tte er, wurde «us- dicken e und i, u«b Luftlandetr« Vei Moerdtzk solang affe« p, Halter, , fierte vermin Le zur Stele wäre« und zusamnnn «i ervoten) ,u» GLß- ihler in iung «ar fache von mdlungen ia erregt ad hatte ad hatte ! gefüdrt. h In Hit. ,e gleiche r Mutter de sorge- versagt Bautzen An« der Men Siege... Die Flandernschlacht abgeschlossen — Ueber 1,8 Millionen Gefangene — Waffe» mü» Geräte-Rnsftattnng von 8V Divisionen zerstört oder erbeutet — Rnnd SSVV feindliche Flugzeuge vernichtet — Schwerste Schläge gegen die Kriegsflotte der Westmächte — Die eigenen Verluste gering Waffe gegen Rotterdam eingriffen. Dieser erstmalige Einbruch in einen Festungsvereich aus der Luft und der rasche Entsatz dieser Tturmtruppen von außen in Verbindung mit dem gleichzeitigen Durchbruch durch die Grebbe-Linie südöstlich von Utrecht hat die Kapitulation von Holland am 14. Mai nach einem Kampf von knapp fünf Tagen erzwungen. Inzwischen waren in Nord, und Südbelgien nicht nur alle Grenzfestunge« und befestigten Stellungen rasch durchstoße«, sondern auch die «ntgegengeworfenen feind, ltchen Panzerverbände geschlagen und die Ueber. (Fortsetzung auf der 2. Seile) sUchwigs- eborenen dr« asten k genom- Knaben ich» Per- ude nm fiVe. sm ucht mit mit ihm billtgung ÄS eduldig e Wal<! en Ge- cot für! Würde r über kerkauj r Ein ¬ ste auf e vor- en de» Tageblatt firAWoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Akukinh und Amgegenö Dischüfswerda und den angrenzenden Gebieten k» oeqqnft« «-»-.i« o» »«»<»«> Michch-st mw»q«. Und 2! JönMüchWf Amt MschlffMomba 444 Und 414 —- Postscheckkonto Dresden , , , . - Mn« »Mo, — M«, U Der SSchfische Erzähler ist da- M Dervyentlichung der ßnülichen Bekanntmachungen de» Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherfeits bestimmte Blatt und etüyält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt- zu Bischofswerda und anderer Behörden. kv lst gefallens ranzten und Engländer sind al» letzter Rest Lustiger großer Armeen gefangen. »1 ÄrÄn"Varka«eü zu Euch »ar «u g«yzeulos«. Ihtz habt mich ulcht enttäuscht. Der kühnste Plan Schichte wprde burch Eure bvfpiellosk Tapferkeit, durch Lore Kkafi de» Lriragen» größter Strapazen, tfrreugungen und Mühen verwirklicht. igenWochen habt Ihr in schwerem Kampf gegen ost überaus ttz»fere Gegner zwei Staaten znr Kapi tulation gezwungen, Frankreichs beste Divisionen vernichtet, da» britische Expeditionskorps geschlagen, gefangen oder vom Kontinent versagt. Alle Verbände der Vehrmacht zu Lande und in der Lust überboten sich gegenseitig in edelstem wetteifer de» Einsätze» für unser Volk und da» Großdeutfche Reich, Tapfere Männer unserer Kriegs marine wchmen an diesen Taten teil. _ Soldaten! Viele von Euch haben lhre Treue mit dem Leben besiegelt, andere find verwundet. Die Herzen unsere» Volke» find in tiefer Dankbarkeit bei diesen und bei Euch. DK plutokratischeu Machthaber England« und Frankreich» aber, die sich verschworen haben, da» Aufblühen einer neuen besseren well mit allen Mitteln zu verhindern, wünschen die Fortsetzung de» Kriege». Ihr Wünschest 1« «rküllnna aeben! Soldaten! Mil — ,—„ „ dle zum ersten Male den Gegner sehen und schlag« Sein oder Nichtsein für seht und für alle Zukunft wird damit fortgesetzt bis zur Machthaber in Loudon und Pari», di« auch seht noch glauben, im Kriege da« des! - Tagesbefehl des Führers ^Soldaten! Mein Vertrauen zu Errch wareirr grenzenloses. Jhr h Mch nicht enttäuscht" — Der Kampf nm die Freiheit unseres Bol wird fortgesetzt bis zur Vernichtung der Gegner Führerhauptquartier, S. Juni. Der Führer und oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat folgenden Tages- befehl bekanutgegeben: Soldaten-er Westfront! Dünkirchen ist aainllent UWKL der Et» Sieg ohne Beispiel Noch hielten wir gestern die Abendzeitung in der Hand, dis über den gewaltigen deutschen Lustfieg über Paris berichtete, «och standen wir im Panne der kurzen- und doch so inhalts- . Dünkirchen, daS letzte Bollwerk Eng- noe, nach schwerem Kampf genommen sei. - zur Hand und sah die weittragende Be ¬ deutung dieses Schlages: Die gesamte belgische und die franzö sische Kanalküste ist von deutschen Truppen besetzt. Da brachte cer Rundfunk bereit- die Ankündigung einer neuen großen Sondermeldung. Sofort war alle Müdigkeit nach hartem Tagewerk verges sen. Die Ankündigung des Rundfunksprechers machte alle Sinne wach. Wie so oft in diesen Tagen wahrhaft geschicht licher Ereignisse rief sie wieder, an dem großen Geschehen teil zunehmen. Alles wartet und lauscht. Kaum ein Wort wird gesprochen. Märsche klingen auf, dazwischen wieder erneut die Ankündigung. Die Erwartung wird immer brennender. Der Nachbar wird gerufen: Wichtige Sondermeldung! Er hat sich schon zur Ruhe begeben, aber bald ist er da, sitzt nun mit in her Runde. Hoch schlagen die Herzen, als das Frankreichlied erklingt. Aufs höchste steigt die Spannung, als verkündend schmettern: „Es braust ein Rn nerhall . . ." Dann hören wir atemlos lauschend den Bericht von der gewaltigsten Vernichtungsschlacht aller Zei ten, die durch das Heldentum deutscher Soldaten und geniales Führertum zu einem der größten Siege der Weltgeschichte ge worden ist. 12 Millionen Gefangene, ungezähltes Beutemate rial — welch herrlicher Sieg! DaS ganze deutsche Volk hält den Atem an. Niemals konnte von einer zeitlich so zusammenge drängten Kampfhandluna solche Beute und solche strate gische Auswirkung gemeldet werden. Noch niemals in der Ge schichte ist ein Waffenerfolg so gewaltig, so erschüt ternd, schnell und vollständig gewesen. DaS große Geschehen der letzten Tage hat sich mit einer Zielsicherheit und Folgerichtigkeit entwickelt, der nur die kühne Voraussicht eines gigantischen Opera - tionSplaneS zugrunde liegen kann. Bor allem ist zu be denken, daß eS sich bei unserem Durchbruch zum, Kanal und bei der Zersprengung unserer Gegner nicht um örtlich begrenzte Feldschlachten handelte, sondern daß ein vielfach gestaffeltes System von Befestigung». und Verteidigungsanlagen größten Stils und modernster Konstruktion zu überwinden war. Und alles da» wickelte sich in sprunghaftem Vorwärts, drang und mit einer nie erlahmenden Zähigkeit planmäßig und erfolgsicher in der knappen Frist von 2S Tagen ab. Nock am 28. Mat sprach der Bericht deS Oberkommandos der deutschen Wehrmacht davon, daß die Schlacht im Westen ihren Höhepunkt erreicht habe, und jetzt kann bereit» der Fall von Dünkirchen und die Zerschlagung der letzten Reste de» britischen ErpedittonSkorp» gemeldet werben. Ueber die auf engstem Raum zusammengepreßten feindlichen Menschenmaffen entlud sich die ganze Wucht unseres Angriff», und die Katastrophe, die am Ende dieser unerhört planmäßigen VernichtungSschlacht stand, war nicht mehr aüfzu- ^Während die Hellen Fanfaren de» deutschen Rundfunks und da» Engelland, und Frankreichlied in alle Gaue Großbeutsch. land», ia in die ganze Welt hinaMckmrtterten, eilte da» Schlußkapitel der großen Flandernschlackt von 1940 seinem Ende zu. Die dramatische Gewalt dieser EreiMisse «st so groß, daß da» gesamte deutsche Volk Jubel und Staunen zugleich empfindet. Was im Weltkriege nickt gelang, ist nunmehr in diesem unerhörten Sieae»lauf erreicht worden Daß wir diese stolzen Tage erleben dürfen, danken wir der GeniaMSt unsere» Führer» und der Heldentreue unserer Truppen Nock ist freilich dl- ganze Arbeit nicht ^tan, der Schlacht im Westen werd«: weitere folgen, R» der Feind nlSer. gezwungen, der Endsieg errungen ist. Unsere Sieg es freu- de, unser Dank an Führer und Truppe mündet daHr in neu-m Giegedwillen und in da» Gelöbni» treuer Gefolgschaft, bl» einst Fahnen und Glocken den große,« deutschen Sieg verkünden! Ihr Wunsch soll in Erfüllung gehen! Soldaten! Mit dem häufigen Tage tritt die Westfront wieder an. In Luch stoßen zahllose neue Divisionen, die zum ersten Male den Gegner sehen und schlagen werden. Der Kampf um die Freiheit unsere» Volke», um Sein oder Nichtsein für jetzt und für alle Zukunft wird damit fortgesetzt bis zur Vernichtung jener feindlichen Machthaber in London und Pari«, di« auch jetzt noch glauben, im Kriege da» befiere Mittel zur Verwirklichung ihrer völkerfeindllchen Pläne sehen zu können. Ihre geschichtliche Belehrung wird unser Sieg fein! Ganz Deutschland aber ist wieder im Geiste bei Luch. Führerhauptquartier, den 5. Juni 1940. Adolf Hitler SM VMiWMW M 3M Ei» stolzer Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht Führerhauptquartier, 4. Juni, lieber den Verlauf der bisherigen Operationen im Westen gibt da» Oberkom mando der Wehrmacht folgende» bekannt: Der große Kampf in Flandern und im Artois ist beendet. In die Krieg»gefchichte wird er als die bis her größte Vernlchtnngsfchlacht aller Zelten eingehev. Ak am Morg«» de» 10. Mai die deutsche Wehrmacht zur EutfchAduna im Westen antrat, war ihr durch den Führer und Obersten Befehlshaber al» strategische» Ziel gesteckt, dm Durchbruch durch die feind lichen Grenzbefestigungen südlich Namur zu erzwingen und dadurch die Voraussetzung für die Ver - nichtnng der englischen und französische n Armeen nördlich der Alsae und der Somme zu Gleichzeitig sollte Holland rasch in Besitz genommen «ad dadurch al, vast» für dle beabsichtigten eng lischen Operationen zu Land« und in der Lust in der Nordtlanke des deutschen Heere» ausgeschaltet werdm. Am 4. Juni konnte dke Wehrmacht ihrem Obersten Befehlshaber dle Erfüllung dieser gewaltigen Aufgabe melden. Dezwischen »egt ein Heldentum de» deutschen Soldaten und «in Ruhmesblatt deutschen Führer, tnmrs. wie e» in diese« Ausmaß« nur in einer Wehrmacht «rdßlich frin konnte, die Von einem Willen geführt, von etter Idee beseelt und von der »egeifteruna und Vuferwtlltgreit eine» geeinigten Volke» getragen ist. Dine genauere Betrachtung und Würdigung der Operationen de» Heere» der Luftwaffe und der Kriegsmarine muß einer fpä. terra Zeit Vorbehalten werden. Au» diesem kurzen Ueberblick Eli das deutsche Volk nur entnehmen, wie es zu diese« gewal. Ms» Sieg in so kurzer Zeit kommen konnte, und die Gewißheit ftftpfra, baß »er Endsieg unser ist. ^ Seit Monaten sah sich iw deutsch, Führung der tiiglichen Es fahr mgenüber, daß dw alliierten beweglichen Armeen MKr km Vorwand einer Hilfeleistung für Lolland und Bol. gegen das Ruhrgebiet vorstießkn. Dwfer Eestthr galt e» M >». Mai im letzte« Augenblick noch zuvarzukommen. Mit eine« mühsamen, wochenlang dauernden «dringen um dw gesperrte« Grenzzonen und dw neuzeitlich ausgrbauten Festungen Hollands-Bestens konnte ihr nicht «ehr omegnei werden. Unter de« schlagartige« Einsatz berste««, w ia wenigen Stunden durch rüAÄ». tätlichen Lnftstreitkriifw dw Sicheret herstÄte, ist es gelungen, durch »ine lne vorbereiteter Ueberraschuags» suchten verwinden des H«-ks und ste tige «rücken ««zerstört la die Handzu Skttforts zu nehme«, dw de- Feind bisher für nneii dmkch AUlschirm« Nns-imo-w