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Bortckgm wervm. - betM er genauer zusah. MM und das Backe« nach Oetker-Rezeplen! In langjähriger Zusammenarbeit mit den Hausfrauen wurde festgesteltt, daß fast alle Gebacke mit Hilfe von rnrt 4Teigatten her gestellt werden können, und. zwar: Rührteig, Knetteig, Biskuitteig und Brandteig. Wer diese 4 Teigatten beherrscht, kann praktisch alle in der Hausbäckerei vorkommenden Gebäcks mit der Sicherheit des Gelingens Herstellen. Anläßlich der 50-Iahrfeier der Firma Dr. Oetker werden Beschreibungen der 4 Teigarten hier laufend (etwas gekürzt) erscheinen. Ach empfehle, diese auszu schneiden oder die ausführliche Broschüre „Die richtige Teigbereitung^kostenlos bei mir anzufordern. Dr.August LeLker,Bielefeld. „Da- Viehzeug will ja auch leben. Den Merzen .. /, meinte b^r ^utmütigoBursö«. ....i!hn »u-d«hen. rrmochte er den Mund zu bewegen. Die — Waldheim, 8. Februar. Bo« umfollenben Brettern tödlich verletzt. ' ' " —" einem um Berunglü, Anläj W einem g schäft" war der Gausiingerfithrer des Dr. Richter erschienen. Er sprach il Aufgaben, die der deutschen Sangersch »frtla wurde vor Witwen aemel- lyitttel. Aber es en, die der Hd- e. . Der Deutsch, ^e- Bautzener Maektpreise Sämtliche Preise unverändert - Kamenzer Wochenmarkt 3,40,! 1§v^ SM, ! aufbsu^be» Großbmt- ..^^AVtuÄenÄb^s die FokttchMe'her deuF^n^'dwtrtschast Insten Gebieten zu erleben und aleictzemg dte.Beziehun- de» Bauerntum» beider Länder durch Knmenlernen von größere GpUcke nor- blau an. übertragen. War Andreas , .... Tage zuvor zwei ähnliche Fälle ereignet hatten, da war^, Kalifornier die Arbeit hin und flüchteten aus den Weinbergen de» paradiesischen Lande». Man sagt von der Schwarzen Witwe, daß sie da» gefährlichste Gift der Wut in sich trage, und sie Vst gefürchteter al» die böseste Giftschlange, weil bie^TpiNne ungleich angriffs lustiger ist al» da» Reptil. Ihren Nawrn verKnn sie ihrem seltsame« Familienleben. Sie ist nämlich erheblich starker.al» ihr harmlosertzGatte, und wenn er die -ihm obliegende Pflicht der Befruchtung erfüllt hat, fMt sie? ihn auf! Der Hdnigmonb ist nur kurz gewesen. Da. bat der Memann die rMtügslos im Netz Hangende Liebste zärtlich streichmr dürfen. aller dings mußte er Obacht geben, daß er ttzrsn Klauen nicht zu nahe kam — sie sind immerhin zwanzjamal so nroß wie die sei- nigen. Nur mit äußerster Vorsicht wagte er feine Kinder zu Mkosem Wenn die Gattin ihn dE erwischte-, setzte e» ge hörige Prügel. Wachsam nutzte der Mann die Augenblicke, in denen sich die gefräßige Lebensgefährtin auf Rahrungssuche begab- Er erfreute sich an den munteren Spielen der lieben Kleinen, die schon recht früh selbMnW Werden-auf Raub aus gehen und sich notfalls auch gegenseitig hiNNttwrschlingen. Es ist wirklich ein sonderliches Familienleben. Der Haötsherr wohnt gleichsam in der Hundehütte. Mer schließlich erält ihn auch in der fernsten Ecke des GeweveS das SNeirtrinnvü« Ge schick — der Tod von einst geliebter Hand, da» Grab im Magen der Ehegattin . ,. Bon fachmännischer Seite will man übrigens die Schwarze Witwe nicht zu den Spinnen, ja, nicht einmal zu den.Kerbtieren, söNdern zu den Krebsen rechnen. Mit sicherlich noch größerem Interesse wird der ungelehrte Fc-tgenosse zur Kennrnis nehmen, weis, von ihr erwart« durst«; sie hat da» letzt« an Arbeitskraft her- gegeben. ' . «in» erfreulich« Hilf» für bi« Landfrau sind bereit» Land fahr und Landdieast unserer Jugend. Wir hoffen, daß van ihr viel« aus di, Werbung für den landwirtschaftlich«, Beruf hören. Roch wich tiger aber ist «», die Landjugend zu ihrem größten Telle dem Land« zu erhalten und auch dl, Elterngenerattonen, davon zu überzeugen, baß .Aufstieg" nicht gleichbedeutend mit ^Landflucht" sein muß. Wenn e, gelingt, die Stadt ihre» mystischen Zauber« zu entkleiden und da» Herz der Jugendlichen kür da» Schaffe« an der lebendigen Ratur zu offnen, dann ist ein wesentlicher Schritt zur Urbrnvlndung der Land arbeit,rnot getpn. Dr. T. Lausend Kundgebungen „DaS Jahr 1S41 DreSde«, 8. Februar. Wie bereit» berichtet, beginnt am 14. Februar im Gau Sachsen eine große KundaebungSaktton der NSDAP.; in über tausend Kundgebungen über da» Thema „Das Jahr 1941" werden innerhalb von drei Tagen die führen den Manner des GaueS und weitere namhafte Redner au» dem Reich zu den Volksgenossen in Sachsen sprechen. Die Bevölke rung wird durch Teilnahme an diesen Kundgebungen erneut den Willen bekunden, als geschlossener Block im Vertrauen auf den Endsieg ihre Pflicht zu erfüllen. lbheim, 8. Februar. Bo« umfalleähr« Brettern tödlich In einem WaldHeimer Betrieb wurde eine Frau von mfallenden Stoß Bretter erfaßt und schwer verletzt. Die , stickte starb im Krankenhaus. Oschatz, 8. Februar. Gründung der „Oschatzer Sängerschaft". Anläßlich de» Zusammenschlusses aller Oschatzer Gesangvereme W einem großen Verein unter dem Namen „Oschatzer Sänger- schäft" war der Gausiingerfithrer de» Deutscheifl Sängerbundes Dr. Richter erschienen. Er sprach über d e höben kulturellen Aufgaben, die der deutschen Sängerschaft gestellt sind. Wanderndes Berlin „Da kennen Sie un» Berliner aber schlecht!" Oft genug kann man m Berlin diese Redensart hören, die besonders gern im Gespräch mit Volksgenossen au» dem Reich gebraucht wird. Würde man aber dem, der diese Redensart anwandte, genauer auf den Zahn fühlen oder bes ser: auf den Ahnenpaß gucken, dann würde sich höchstwahrscheinlich Herausstellen, baß der auf sein Berlinertum so stolze Berliner — gar kein Berliner ist! Jüngst veröffentlichte Zahlen haben auf diesem Gebiete zu überraschenden Ergebnissen geführt. Nicht nur, baß die wenigsten Berliner in Berlin geboren sind, sondern daß Berlin von einem Wanderungstrieb beseelt ist, den niemand für möglich halten würde, sprächen nicht die statistischen Zahlen eine unwiderlegliche Sprache. Berlin hat bekanntlich rund vier Millionen Einwohner. Diese Mlllionenzahl an Einwohnern konnte natürlich nyr durch Zu wanderung van außerhalb erreicht werden. In der Tat sind denn auch in den vier Jahren von 1934 bks 1937 rund 1038 000 Menschen, zugezogen. Das ist — wie gesagt — nichts Verwunderliches. Im selben Zeitraum sind aber 984 000 Personen von Berlin fortgezogen. Da» heißt und bedeutet nichts anderes, al» daß innerhalb von vier Jähren sich von 4 Millionen Einwohnern rund 2 Millionen Personen „auf der Wanderschaft" befunden haben! Die Hälfte Berlins hat also kn k iesen Jähren ihr Hab und Gut dem Möbelwagen anverträut ge habt. In diesen Jahren von 1934 bis 1937 hatte Berlin einen Be völkerungszugang von 73 000. Wer auch an diesem Bevölkerungszu- gang sind die „Eingewanderten" mit 84000 Personen betelligt. Blei ben al» reiner, echter Bevölkerungszugang rund 20000, was je Jähr einen Geburtenüberschuß von 8000 ausmacht! Und das in einer Biermillionenstadtl Womit wohl am schlagendsten bewiesen ist, daß tatsächlich die wenigsten Berliner im wahren Sinne des Wortes Ber liner sind. »«Okaltfomiwl^an» Hawatund^au» 4 iwel Zähren «w MassenaUftreten Schwa, ^et. Die Wissenschaft bemühte sich um G< mchk SKeÄMm, eine Dro« zu be MEN WirkKNK VEA MifrdD UtzvoruH tun ishele war e» — wie Dr. v. Kritzbe ln der „Umschau" jchtet —, der in dem bedrohten Kalifornien zuerst die sagen, tologische Gchädltntz»bekäprvf?ung anwandte. Und » gelang 'schließlich auch, einen Hüstr gegen die Schwarze Sitwe ausfindig zu machen. , Man entdeckte ihn in der Ge- " Ur her Schwarzen Witwe «ißt nur einen Mivi- Itchen Spinne. Wenn hie »Kt, begibt sie sich eilends wanen Witwe. Die sind KP KE S. M: konnte. Den Lartzen «rn au»schlüpfen, dienen Wenn sie nach 3 Wochen lassen, ist der mehr als der Svtnne vollkommen g-bekampfung. hat einen VMöOINPtzgOttv VUkty ATEötrfSYUNöl «erün, 7. Februar. Um dt«' «euaufWu^betz.Lts chen Reiches ulld seine sieten de» polittschen, wie t chled am de» Bauerntum» beider Länder dm Land und Leuten zu vertiefen, hat eine U wegtschrr Bauemiuaend eine etwa vierch! fahrt durch Deutschland angetretm. Zu > aungSsahrt besuchen die norwegischen I Bauernschule in Finsterbergen, wo sie in in die deutsche Agrar- und Bauernpolittt Im weiteren Verlauf werden landwlrtsche und Lehrhöfe, Erbhöfe und Neubauernfie gestüt in Celle, die Bauernhochschule in lager usw. brsucht. Der Tieg über -ie Tchtvarze Witwe Eine Spinne, gefährlicher al» die böseste ssfistschlang« Bon Richard Brunotte. An die 8000 rüstige Männer flüchteten Hal» über Kopf au» den kalifornischen Weinbergen, M sie von dem Schichat de» jungen Andrea» erfuhren. Der hatte bei der Arbeit Plötz- ltch einen Heftigen Biß verspürt, und äl» er genau« zusah, er blickte er aus der Hand eine Keine schwarze Spinne, di« regungs los dasaß. Er zeigte da» Tier seinen Kameraden, .dann schleu derte er e» von sich. „Da» Viehzeug will ja auch leben. Den Bitz wrrde ich verschmerzen ..., meinte dergutmütige BuMe. Eine halbe Stunde später wunderte er sich, baß ihm die Füße steif wurden. Die Erde schien sich um ihn zu drehen. Kaum vermochte er den Mund zu bewegen. Die Hände wurden ihm schwer wie Blei. Al» man ihn in» Krankenhaus brachte, hatte das Gift bereits dm ganzen Körper erfaßt. Die Lippen liefen Man mußte ihn künstlich ernährm. Blut wurde . ES halfalleS nicht». Zwei-Lage nach dem Bitz eaS tot. Und al» nun bekannt wurde, daß sich einige .^ i. « ... - - irtzn die talt ein« Zehrwespe, die in l Äer^so ben^z<§nÄi-d jehrwespe die Flitterwochen hü auf die Suche nach dm Eiern « einem geräumigen Sack so» «tzer, ruht nicht, bi» er rin Ho öter in denen de» Feinde» M en Sack der Schwarzen Wit neum Erfolg errungen. .. . , — " Die M- -Mel Radeln sind geradezu uneywehrlkch Man HM.sie zu allen Zellen und t« allen möglichen Formen gchraM- i Der Gebrauch von Nadeln au» Knochen ist bereit» in der spateren Pmtetnzeit nachwetebar. Die Knochennadel hat mich heutzutage npch. nicht «»»gespielt. Mir begeg nen Ihr al» Sndustrieerzeugnis noch , in Horm von Stricknadeln und Häkelnadeln. Abgesehen davon , beherrscht die Metallnadel völlig das Feld, dk« wahrscheinlich lm 14^ Jährhurwert aufgekommrn ist. Noch im Anfang« de» 18. Jahrhunderts wurden di« Nadeln vornrhmlich in der Hgu-tndustrie hergestellt. Mit der Erfindung und Verbesserung maschineller Anlagen kam dänn innner Mrker der fabrikmäßige Be trieb auf, um bald allein beherrschend zu werden. In Deutschland ver- breitet sich die industriell« Nadtlhereltung häuvtsSchlkch auf die Plätze Iserlohn, Altona, Schwabach, Nürnberg, Heiligenstadt Und Aacheti. In Aachen finden wir die allefte Rollen in der Aachener Nadler^ er wähnt werden, vom 11. August 1S88 dätlüt, nach der di« Nadler und die Krempenmacher zur Kramerzunst gchvrten. Rund dreißlg Jähre später treffen wir in Aachen den ersten stpanlschen Nadlermrkster Än, hem in der Rolle vom S. November ISIö vorgefchrteben wird: „Alle Radeln au» seinem, reinem Stahl zumach«" und zu richten." Wir haben also in der Kunst der ÄädWerstellüng Lanial» offenbar von den Spaniern noch htnjulemen können. Wer schön am 30. Jim 1820 wurde vom Rat der Stadt Aachen Ungeordnet, ,daß alle und jede dieser Stadt Meister ihr« eigenen Zeichen aUf .khr« Warrn schlagen und der Stadt Aachen Ramert dazu, Mräüchen sollen". Bor den, Weltkrieg betrug dis Jahresproduktion mi Madeln in Deutschland .12 Milliarden Stück. ' Wenn wir heut« eine Nadetfabrik betreten, dann ist dort alles au, modem« Maschinenarbeit zugerichtet. Ungeachtet dessen kann die fix« Hand nkcht «»wehrt werden Peden den Facharbeitern schassen Hilfs arbeiter und weibliche Arbeitskräfte, denn «» bedarf etwa 28 verschie dener Arbellsgänge, ehe das fertig« Produkt vor uns liegt. 1. n u n k I L I o: . Notwendige Vorarbeiten Vie Zutaten werden in der vorgeschriebenen Menge bereitgestellt. Mehl und „vackin" werden gemischt un- gesiebt, dadurch wird das „vackin" gleichmäßiger verteilt und das Mehl aufgelockert. Vie Früchte (haselnußkerne, Korinthen usw.) wer-en nach Rezept vorbereitet. Vie KUchenformen oder Backbleche wer-en mit zerlassener Butter (Margarine) gut un- gleich mäßig ausgepinselt. Die Verarbeitung des Teiges 1. Man rührt -ie Butter (Margarine) schaumig.. wichtig dabei ist, daß das Zett weder zu flüssig noch zu fest ist. Flüssiges Fett kann überhaupt nicht schaumig gerührt werden, und zu festes Fett muß vorher geschmeidig gemacht werden (mit dem Rührlöffel durchorbeiten). Zum Rühren nimmt man am besten einen durchlochten Holz löffel und rührt nach links hemm. s» 2. .. und gibt «ach and nach Zucker, DauMm zucker, . MSgUchst feinkörniger Zucker und vanMnzucker werden löffelweise zum schaumig gerührten Fett gegeben. - > S. . - Gier ui»d Gewürze hinzu.. Jedes Li wird über einer Lasse «mfgeschlaaen und geprüft, ob es frisch ist. Vie Lier «erden 2» niemals auf einmal in das mit Zucker schaumig 2 gerührte Fett gegeben, da sie sich dann schlecht unterrühren lassen. 4. Vas mit „vackin" gemischt« und gesteht« Mehl wird abwechselnd mit -er Milch untetgerührt.. Man rühtt jewüls 2—3 gehauste L^öffel Mehl unter und gibt.-wenn -er Leig zu fest fit, etwas Milch hiiyu. Man achtet aber darauf, daß das Mehl-„vackin"»Gemisch vollständig mtteraerührt ist, bevor Milch zugegeben wird. denfl „Vackin" dcwf nicht unmittelbar mit FlÜsfigkeit in Verüh- § rung kommen. 5. Man verwendet nur so viel Milch» daß der Leig schwer (reißend) vam Lössel Mr.. b. vie oorbereketen Früchte werden zuletzt unter den Leig gehoben, nicht eingaähal.. 7 Meck fällt dck Leig in »ie vorberettet« Form. Vie Formen müssen etwa '/, mit Leig gefüllt sein. ? i-iiilcsOn tup nnt c, : lur cicrs Laoten.