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ene Er. » ssmo kapitSn. hr «i» de» dj» »riti- Luft- rngs- unaSmann- erkennt die Haften zu ruppen de- eran. Leut- lt als Ant« ildern. ES au» unsag» r stauzSfi. , Saserae. e einzige» Ü«, Ään- ckionskunkl lenen ei«« Mochte» eniger an, Frau zu- war ihre än sie ein er, meine I. würde erhielt er seiner sranzöfi- geraumer olg. De? egen «Nh i-,-' nach wie Ausweis, ingesehen, die Frau n mußt«, ten, eine >en deut- Geschichte oitüs den ,zu: ,Lch bereit >l deutscher nn wie ein e deutschen haben dtd t avzu« reS franzö« ren. befreien. Durst ge- n, sondern c anhören, ner wieder >el" Aber i bei allen sagt hatten mb in den rchtung» daß, selbst m Führer >. Die «« durch utz« auS-e« bei ihren Borstotz chrzeug. - und ! der tröffe« -nporl, Haven Der Kaiser von Annaw ermordet No«, S. Juli, wie der Rundfunksender Bagdad au, Bangkak meldet, ist der Kaiser von Auuam. Bao Vai, ermordet worden. Bao Dai wurde ISIS geboren und folgt« 1925 seinem Dater Ähai Dinh in der Regierung de, in französisch-Jndochina gelegenen Kaiser reiche» Annam. Vom blockieret MM blockierten geworden" Ammer fühlbarerer Lebensmittelmangel in England und rllbvry. Sprengfioffnwrke in Hartvlch und die chemi- icheu Großanlage« Billingham, ferner im Kanal und der Nordsee ein Kreuzer, ein Zerstörer und füwf Htiudeloichlffe. Angriffe feindlicher Flugzeuge am S. 7. in Holland «ad Bel gien blieben erfolglos, in der Rocht zu« 9.7. gegen Nord« und Westdeutschland verursachten sie einigen Hiluserschaden «ad tdte« ten mehrere Personen. Die gestrige« «esamtverlust, des Gegners betragen els Flug zeuge. Davon wurden sechs t« Luftkampf abgeschossen, fünf am Boden zerstört. Fünf deutsche Flugzeuge werbe» vermißt. Zwölf briüsche Flugzeuge bei Slavauger abgefchoffen Berit«, S. Juli. In den heutigen Vormittagsstunden ver suchte« zwölf britische Bombenflugzeuge des Muster» Bristol- Blenheim de« Flugplatz Stavanger-Sola anzugreifen. Infolge > ' Ifam einsetzender Jagd« und Flakabwehr wurden di« Flugzeuge an der Durchführung ihre» Auftrage» ae. wenige Bombe« abwerfen, die unve, " ' 7" '" " lgreifenben bri« g zeuge wurden abgefchosfr«, und -war elf in . . _ . „zeuge ^nd eine» lugzeugen find nicht unterstützt durch Hilfskräfte der norwegischen Staatsbahn, des deutschen Arbeitsdienstes und mehrere tausend Zivilarbeiter ein gesetzt, um die Strecke bis Mosjoen betriebsfähig zu machen. Die Vollendung der neuen Strecke, die nunmehr in den Dienst der norwegischen Staatsbahn gestellt wird, stellt die gute Zusammenarbeit zwischen der deutschen Militärverwaltung und den norwegischen Behörden unter Beweis. Rascher Wiederaufbau in Norwegen Oslo, 10. Juli. Amtsrichter Harbek, der zuständige Referent der norwegischen Behörden, äußerte sich gegenüber Pressevertre tern sehr befriedigt über den Stand des norwegischen Wieder aufbaues, der in Süd-, Mittel und Nordnorwegen mit einer alle Erwartungen - Plötzliche Mobilmachung von Zivilisten in London Die Schlpper-Afvlranlen werden aus den Kinos und Kaba retts geholt — dann fehlen die Schaufeln und picken zur Arbeit Lissabon, S. Juli. Aus London erhalten wir folgenden Augen zeugenbericht über die am Sonnabend erfolgte plötzliche Mobilmachung von Zivilisten in London, die Schützengräben in der Hauptstadt aus heben sollten. Unser Gewährsmann berichtet: . Biele Leute erlebten am Sonnabendnackmittag eine höchst unan genehme Ueberraschung. Sie saßen gemütlich im Kino, als plötzlich di« Filmvorführung unterbrochen wurde. Auf dem Podium erschien ein Rekrutierungssergeant mit einigen Soldaten und hielt eine kurze Ansprache» in der er erklärte, er brauche sofort ISO Mann zum Aus werfen von Schützengräben und bitte um sofortige Meldung von Freiwilligen. Er Hofs«, nicht zu Zwangsmaßnahmen grei fen zu müssen, da er ja sehe, daß genügend junge Männer im Theater anwesend seien. Die gleiche Szene spielte sich zur selben Zeit in allen größeren and kleineren Londoner Kinos, Kabaretts und Gaststätten ab. Im Raume herrschte zunächst tiefstes Schweigen. Alles saß wie erstarrt. Der Krieg, den man für zwei Stunden ini Kino hatte ver gessen wollen, war plötzlich wieder ganz nahegerückt. Dann erscholl als erste Reaktion Händeklatschen aus den Reihen der im Theater sit zenden Soldaten auf Urlaub, die die ihnen zunächst sitzenden jungen Männern mit ironischen Zurufen aufforderten, sich sofort zu melden. Zögernd standen schließlich einige an f und begaben sich aus das Podium. Ander« folgten ihnen. Ihnen allen aber sah man deutlich genug an, wie unangenehm ihnen dies« plötzliche Wochenend störung war. Al, die Zahl schließlich annähernd erreicht war, zog der Sergeant mit seinen „Freiwilligen" ab. Ich «ar neugierig geworden, wie die Sache weitergehen würde und folgt« dem Zuge. Die Freiwilligen wurden auf einen nahegrlege- nen Kinderspielplatz geführt. Leider konnten sie ihre Arbeit nicht so fort beginnen; denn es stellte sich heraus, daß nur für etwa liv Mann Schaufeln und Beilpicken vorhanden waren. Nach längerem Hin und Her wurden die übrigen wieder entlassen. Unterdessen hatte sich eine größer« Menschenmenge angrsammelt, die die sehr amateurhaft aus sehenden Grabverluchk mit spöttischen Bemerkur.zen begleitete. Ein neben mir stehender Frontsoldat sagte mit grinsendem Gesicht und fpöt- filÄm AMetzu-eur «Schauen St« jtch doch LleZe» Huftan an. Da« ist genau so, als ob man mit Pfeil und Bogen gegen die deutschen Tanks vorgehen wollte." Den ganzen Sonntag über konnte man derartige Kommando« in allen Teilen Londons bei ihren dtlletantischen Schanzarbeiten sehen, und man merkte es den Leuten deutlich an, daß ihnen di« Tätigkeit selber völlig sinnlos erschien. Ohne Bauxit keine neuen Flugzeuge! England verlor alle Bezugsquellen für den kostbaren Aluminiumrohfioff Das moderne Flugzeug, insbesondere das neuzeitliche Kriegs flugzeug ist ganz und gar aus Metallen gebaut. Der Gewichtserspar- nis wegen wird im Zellenbau nur Leichtmetall verwandt, d. h. also bestimmte Alummiumleaierungen. Eine Massenproduktion von Flugzeugen ist demnach nur bann möglich, wenn genügend Alumi nium zur Berfügung steht. Die Aluminiumerzeugung wiederum ist abhängig von Bauxit, dem Ausgangsrohstoff des Aluminiums. Ohne Bauxit also keine Flugzeugproduktion! Diese Tatsache wird sich in der Zukunft zum wahrscheinlich schwie rigsten Problem der englischen Rüstungswirtschaft auswirken. Eng land besitzt im Mutterlande keine Bauxitvortommen, ebenso ist die Gewinnung im Empire minimal. Englandist deshalb zur Deckung seine» Bauxitbedarss^ hundertprozentig auf die Einfuhr angewiesen. Frankreich steht weitaus an der Spitze aller englischen Bauritlieferanten. In letzter Vorkriegs zeit kamen nicht weniger als 83L Prozent der englischen Bauxiteinfuhr allein aus Frankreich. In großem Abstand folgen Griechenland mit 8,4 Prozent und die Empireländer mit 8,2 Prozent. Rach der Kapitulation Frankreichs und der Sperrung des Mittelmeere» durch den Eintritt Italiens in den Krieg hat also England S1,7 Prozent sei nes Bauxitimports verloren. Da» ist gleichbedeutend mit einem fast völligen Verlust des gesamten englischen Bauxit bedarfs. Der nunmehr unzweifelhaft schnell einsetzende Bauxitmangel wird nicht nur den Versuch einer Steigerung der englischen Flugzeugproduk tion illusorisch machen, sondern auch die bisherige Flugzeugherstellung reduzieren und schließlich sogar zum Zusammenbruch bringen. Was will Amerika? Mit dem bedeutsamen Thema „Amerika und Europa" befaßt sich ein ausführlicher Aufsatz im neuen Heft der Zeitschrift „Berlin—Rom —Tokio". Im Hinblick auf die kommende amerikanische Konferenz zieht er eine außenpolitische, wirtschaftliche und moralische Bilanz des bisherigen Weges und stellt fest, daß das, was die Regierung Roose velt auf allen diesen Gebieten den 21 Republiken vorznlegen hat. keine Kette von Erfolgen ist. Die Monroe-Doktrin verpflichte nicht nur Europa in Amerika, sondern auch Amerika in Europa zur Nichtein mischung. Zugleich aber habe die unter Führung Roosevelts einge schlagene Politik kein wirtschaftliche» und soziales Problem einer Losung nähergebracht, wohl aber die 21 Republiken ihren natürlichen Absatzmärkten entfremdet. „Soll die westliche Hemisphäre in eine wirtschaftliche Kampfstellung zu Europa gebracht werden? Es ist der Wille aller europäischen Böller, ihre Kräfte in enger Zusammenarbeit für den Wiederaufbau einzusetzen und die drei- bis vierhundert Mil lionen Europäer einem von den breiten Massen getragenen Wohlstand entgegenzufahren, der gleichzeitig den kaufkräftigsten Markt für jeden Produzenten von Rohstoffen und Nahrungsmitteln darstellt. Diese» Europa kämpft dafür, daß es niemals wieder durch britische Willkür von den übrigen Wirtschaftsgebieten der Erde abgeschnitten wird. Es könnte sich daher gezwungen sehen, seine lebenswichtigen Bedürfnisse dort zu sichern und zu organisieren, wo sie dem Zugriff von außen her nicht mehr auegesetzt find. Ob und in welchem Maße diese Selbst sicherung Platz greifen muß, wird sehr wesentlich davon abhängen, ob man es auf die Dauer mit einem freundlichen oder feindseligen Ame rika zu tun hat. Die Entscheidung darüber liegt jenseits de» Ozeans." Der hochinteressante Aussatz wendet sich in seinem zweiten Teil insbesondere gegen die innere Unwahrheit der ausgegebcnen Parole, di« Staaten Amerika» müßten nun aufrüsten, weil sie von Europa be droht seien, und hebt in diesem Zusammenhänge Hervor, daß es „ge wiß nicht die Absicht und der Nutzen der amerikanischen Länder ist, in «ine Animosität hineingezogen zu werden, die sich auf die Dauer doch nicht aufrechterhalten kann, weil sie, an der Wirklichkeit, der Kraft und Echtheit de» europäischen Umwandlungsprozess«» geniesst», sinnlos ist." Blenheim de« Flugplatz Stavanger-Sola »»-««reifen. Infolge sofort wirksam einsetzender Jagd- und Flakabwehr wurden di« feindlichen Flugzeuge an der Durchführung ihre» Auftrage» ge hindert und konntrn nur wenige Bombe« abwerfen, die unve, beutenden Sachschaden anrichteten. Sämtlich« anareifenden bri« AHA — .. ... ... . Lustkäuchttn durch durch Flakartillerie, eingetreten. Das brutale Willkürregirrrent in Syrien Berlin, S. Juli. Di« Ermordung des syrischen Nationalisten führers Schahbander wirst «in trauriges Schlaglicht auf da» brutale Hauptschriftleiter: BerlapSdirettor Max 8t,derer. Stellvertreter: Alfred Möck «i; verantwortlich siir den Lextteil, mit Ausnahme des Sportteil»: Mar Ftr derer; sllr den Sportteil und den Bilderdienst: Alfred Möckel: sllr dir »nrelnenleitung: Melanie Moy; Druck und Verlaa von Friedrich May, sämtlich tn Bischofswerda. — Dresdner Schristtritiina: Walther Schur (zur Zeit bei der Wehrmacht): Stell vertreter: «lau» Paul, Dresden L 94, - Zur Zett ist Prettl. Nr. i Vollstreckung eines Todesurteils Berlin, S. Juli. Am S. 7. ist der am 23. September 1912 in Braunschweig geborene Karl Fabiane! hingerichtet worden, den do-- . Sondergericht tn Troppau als Volksschäülmg zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Fabiane!, der bereits wegen vorsätzlicher Brandstiftung mit einer mehrjährigen schweren Kerkerstrafe vorbestraft ist, hat Ende Februar 1940 in Johannestal (Sudetengau) ein Gehöft in Brand gesteckt, das mit Vieh, Crntevorräten und Fahrnissen völlig niederbrannte. - T" Mutige W-h-m-chtb-eicht letzten^ der großen Führer der syrischen Unabhängigkeit verschwunlwnj deutschen Lnstwafsein England Berkin, 10 Juli. D^O^EnaM, der Wehrmacht gibt bekannt: Ein U-Boot meldet die Versenkung von Sä 187 BRT. feind lichen Handelsschiff-raume». Durch Luftangriffe gegen England wurden vor de« Ost- und Südküste ein Borpostenboot sowie drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 26 oo» BRT. versenkt, 10 weitere Handelsschiffe schwer beschädigt und teilweise in Brand gefetzt. Treffer in Tanklagern der Flugplätze von Pembroke und in Ipswich sowie in den Rüstungswerken von Norwich ^öeeb», Til- burh und Swansea verursachten Brände und Explosionen. Neber dem «anal kam e» mehrfach zu Luftkämpfen -wischen deutschen und britischen Jägern, bei denen der Gegner starke Verluste erlitt. Wie bereit» Lurch Sonbermelbung bekanntgegeben wurde, versuchten 12 brltische Bombenflugzeuge de» Muster» Bristol- Blenheim den Flugplatz Stavanger-Sola anzufliegen. Sämt- lich« angreifenben britischen Flugzeuge wurden vor Erfüllung ihre» Auftrages abgefchoffen. Verluste an deutschen Flugzeuge« find hierbei nicht eingetreten. In der letzten Nacht griffen feindliche Flugzeuge wiederum in Holland, Nord- und Westdeutschland nichtmilitärische Ziele an, ohne wesentlichen Sachschaden anzurichten. Die Gesamtverlusie de» Gegners betrugen gestern 29 Flug zeuge, daruuter ein Sunberland-Flugboot. 28 Flugzeuge find im Lustkampf, ein Flugzeug durch Flak abgefchoffen. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. In der Nacht vom 8. zum 9. Juli wurde, wie nachträglich bekannt wird, ein britisches Flugzeug durch Nachtjäger über der Deutschen Bucht abgefchoffen. letzten der großen Führer der syrischen Unabhängigkeit veriqwunven ist- Nachdem Wellkrieg« waren Männer wie Schahbander, Atrasch, Schekib Aslan und ander« mehr Vorkämpfer einer völligen Unabhän gigkeit Syrien». Sie haben all« kür dies« ihr« Idee geopfert. Frank reich und England haben es durch di« brutal« Knechtung de» arabi schen Volke» in Palästina und Syrien durcha,letzt, daß da, durch Kerker- und Todesstrafen zermürbt« arabisch« Volk heut« ohn« Führ« dastrht. Schahbander hat, al» «r seinerzeit b«i Frankreich kein« Gnad« und kein Erbarm«» für da» gequält« syrisch« Volk fand, sich im Exil in di« Hand« des englischen Geheimdienstes begeben, «eil dieser ihm Hilf« gegen Frankreich und di« Schaffung «in«, frei«» Syrien versprach. Al» Schahbander di« doppelzüngig« Politik des englischen Geheimdien ste» durchschaute, suchte er wieder gutzumachen, was er an seinem Volk gesündigt hatte und begab sich nach Damaskus zurück. Hier war es ihm auch wieder gelungen, einen Teil seiner früheren Anhänger zurückzugrwmnen. Wenn ihn jetzt eine Kugel getroisen hat, so ilt es nicht ausgeschlossen, daß der « ngltsche Seheimdi« nst ihn besei tigt hat, «eil er zu viel über die englischen Machenschaften im nahen Osten wußte. Dies« Wahrscheinlichkeit hat um so mehr für sich, al» es sonst im politischen Leben der arabischen Bölter nicht üblich ist, Gegner durch Pistole oder Dolch zu beseitigen. Glanzleistung deutscher Eisenbahn- Pioniere in Norwegen Berlin, 9. Juli. Nach einem Bericht au» Oslo eröffnete der General von Aalkenhorst in keiner Eigenschaft al» Militär- bekehlSbaber in Norwegen in Gegenwart von Generalleutnant Dketl die Eisenbahnftreae von Grong nach Mosjoen, deren «oll- enbung al» Glanzleistung deutscher Eisenbahnpioniere ange- sehen werden muß. An sich sollte die Eisenbahn nach den Plänen der norwe gischen Eisenbahnverwaltuna erst im Jahre 1941 fertiggestellt werden. Da aber die Streikenführung bis MoSjoen militärisch zweckmäßig erschien, und die Norweger bei Kriegsausbruch aus )em bereit» fertiggestellten Teil der Strecke umfangreiche Brük- tznstzMglwgen rwrgemMwen hatten, wurden deMcheTEPev, t Deutsch« Soldaten am Polarkreis Diese« interessant« Bild haben »ns,re Truppen au» dem Hohen Norden mit gebracht. E» zeigt deutsch« Soldalea vor dem mit der Hakenkreuzflagge geschmtlcklen Denk- mal, das nördlich de« norwegischen Ortet M» di« Stelle aazeigt, an der der Polarkreit dat Land durchschneidek. (PK. - Lange — Presse-Bild- Zenirale-M.) Madrid, iS. Juli. Die Zeitung „Madrid" befaßt sich mit dem immer fühlbarer werdenden Lebensmittelmangel tn Eng. land und schreibt, England, da» großspurig erklärt habe, Deutsch, lau- «Mungern zu wollen, sei längst vom Blockierte zu« Blök- kirrten geworden. Seine Einschränkungen überträfen bei wei. test die in Deutschland. Die englische« Kreuzer, sagt da» spani- sche Blatt ironisch, können zwar wehrlose Franzosen versenken, aber sie seien nicht in der Lage, die Versorgung de» Heimatla«. detz ficherzusttllen. Für die Welt und für die Engländer selbst sei e» sehr güt, wen« sie etwa» Hunger leiden müßten; da könne nur wohltuenden Einflütz auf die moralische Haltung der Engländer Haven. , „JnformaetoneS"-berichtet au- Loudou, daß dort die U«. ficherheit stündlich steige. Zum Aufhebe« von Schützengräben und zu Befestigung-arbeite« werden jetzt sogar Frauen ringe- setzt. Um zu de« hohe« Kriegskosten beizusteuern, habe da» Kör»ig»hauS bereit» verschiedene Kronjuwelen und Kunstgegen- stände verkauft. „Zu Erwartung der Schlacht ln vritannieu" Radio-London renommiert mit den außerordentlichen Vorbereitungen Berlin, 9. Juli. Angesichts der ungeheuren Angst und Ber- wirtüng, die der drohende deutsche Angriff auf das Jnselreich, bei der englischen Bevölkerung auslösen mußte, hat sich die eng lische Regierung gezwungen gesehen, sich vor der Weltöffentlich keit stark zu machen und bekanntzugeben, daß sich das War Office seit Monaten sehr intensiv mit den Vorbereitungen „für die Schlacht in Britannien" beschäftigt hat. Seit Wochen, so verkündet Radw London großsprecherisch, würden jeden Tag tausende neuer Soldaten in die Armee em- gereiht. Dabei versteift sich Duff Cooper zu der Behauptung, daß die aus Dünkirchen abtransportierten englischen Divisionen reorganisiert, neu eingekleidet und auf vollen Bestand gebracht worden seien. Man hoffe, daß die zur „freiwillige n" Hei ni atverteidiaung unberufenen Zivilisten eine Reihe von Aufgaben übernehmen und damit die reguläre Armee entlasten werden. Neben den Engländern ständen Kanadier, Australier, Franzosen, Pole«, Tschechen, Holländer und Norweger unter englischer Flagge, also in der Tat ein wahres Völkergemisch! Die Welt kennt die Methode der Engländer, andere Völker für ihre Zwecke brutal zu opfern, zur Genüge. Sie weiß aber auch, daß alle diese als Hilfstruppen verwendeten Nationen den deutschen Soldaten nicht ebenbürtig waren und daher im Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland versagen müssen. Geäste NckstLksKek» Ministerpräsident und Außenminister Ungarns in München eingetroffen Begrüßung durch den Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop München, 10. Juli. Der Königlich-Ungarische Ministerprä- fibent GrafTeleki und der Königlich-Ungarische Minister de» Neußer«, Graf Csakh, trafen Mittwoch auf Einladung der Rrichsregierung zu einem Besuch in München ein. Zur Begrüßung war der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop erschienen und geleitete den ungarischen Mini sterpräsidenten inS Hotel „Regina", wo die ungarischen Gäste Wohnung genommen haben. In Begleitung des ungarischen Ministerpräsidenten befinden sich neben dem ungarischen Außen minister Gesandter von Nickel, Gesandter Jeno von Ghhczy, der KabinettSchef Tibor von Bhärteldy, der Pressechef des ungari schen Außenministers, LegationSrat Ulken Revitzky und wettere Mitarbeiter des Ministerpräsidenten und des Außenministers. Do, heutige Blatt umfaßt 8 Seiten.