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schäft la den eurovStsche« Gesamttebemraum schon, baß der betretene Leg zum Erfolg führt. Skandinavien stellt sich um -Der »ordeuropiUsch, Raum mit dea Lindern Schweden. Finn land,^Rormegen und Dänemark war bi» vor wenigen Monaten in feinem Mußenbandrl im wesentlichen nach Le st en auegerichtet, wobei'«, England verstanden hatte, dies» Staaten, besonder» Norwe- KHnf seinw Eigenschaft al» Kommissionär, in sein volttische» Ischl« pptäu zu bekommen. Di« Lag« hat sich inzwischen gründ- legMd geändert. England ist machtpolitisch au» dem nord- MovZischen Raum aurgeschaltet Deutschland hat den bewqkfneten Schimffür Dänemark und Norwegen al» di« äußersten Exponenten skandinavischen Raume» übernommen. s /^E»^liegt nun im Srundvrliulp der wirtschaftlichen Neu ordnung Europa», di« volkswittschast der einzelnen Staaten smeln? gesunde» Berhältni» zueinander zu bringen. In diesem Zu- sanimenhang mußten natürlich für di« skandinavischen Staaten neu« Absatzmöglichkeiten «schaffen werden. Finnland, Schweden ^und Dänemark haben ihren Handel inzwischen kontinental au»gerich- tet. - Einen großen Dell der Lussuhrerzeugntfl« dieser Staaten über nimmt Deutschland, für seinen kriegrwirtschastlichen Bedarf, der Ueberschuß wird südwärt» weitergeleitet und kommt den Balkanlän- dern und Italien zugute. Di« schwedischen Erze sind in allen Staaten Europa, begehrt, so daß Schweden durch die Neuordnung der Ler- bältntsse kaum gestört worden ist. Dänemark tauscht stldosteuropäischee Getreide und Futtermitttelprodukte «gen gewisse Maschinenerzeug nisse «in, auf die sich die dänisch« Industrie mehr und mehr speziali siert. Dagegen har Dänemark die Herstellung von Waren au, solchen Einfuhrgütern, die infolge des Krieges beschränkt sind, wie z. B. Weißblech, Rohgummi und Kakao, entsprechend rationiert. Besonder« Schwierigkeiten ergaben sich für die Anpassung der norwegischen Wirtschaft an die geänderten Berhättnisse. wobei zu berücksichtigen ist, daß ein großer Prozentsatz der norwegi schen Bevölkerung vom Außen- und Zwischenhandel lebt. Reichskom- missar Terboven hat der norwegischen Wirtschaft nach feder Richtung Unterstützung zugesagt, die ihren ersten praktischen Ausdruck darin findet, daß Deutschland schon jetzt ein Fünftel der norwegischen Holz ausfuhr übernommen»! hat und weitere Produkte von tzolzmasse ao- Die Bestimmungen für Len freiwilligen Ernteeinsatz Der Einsatz der Partei und ihrer Gliederungen zur Frühjahrs bestellung war durch die Anordnung de» Stellvertreter» de» Führer, vom 14. März d. S. «regelt worden. Nunmehr ist dies« Anordnung auch auf di« Erntezeit ausgedehnt worden; damit sind oll« auf ihr fußenden Bestimmungen über Unfallschutz und di« Durchführung der Verpflegung der Erntehelfer verlängert. Hinsichtlich der Verpflegung «ht die Regelung also dahin, daß die Erntehelfer im Kurzeinsatz oder Wochenendetnfatz von den landwirtschaftlichen Betrtebiinbabern ohne Abgabe von Lebensmittelkarten bei entsprechender Gutschrift dieser Mengen für den Betriebsinhaber verpslegt werden. Erstreckt sich der Einsatz auf «ine länger» Zeit al» ein« Woche, so sind di« Abschnitte der Lebensmittelkarten an die landwirtschaftlichen L«trieb»mhaber abzugeben. Für eine der Arbeit entsprechende zusätzliche Verpflegung ist da durch Vorsorge «troffen, daß bei diesem längeren Einsatz-«» Be triebsführern dafür je Tag und Arbeit»krast IVO Gramm Mehl oder Brot, SO Gramm Fleisch und 2V Gramm Butter oder Schlachtfette zu geteilt werden. Die Regelung der Sozialversicherung steht «vor. Hier spricht die Deutsche Arbeitsfront VostsbUduugrfiStte Nmhen Ueber die Filmvorführungen de» »Hohnsteiner Puppenftürls" und über „Das deutsch« Zinnbergwerk in Altenberg" in der Ausstellung „Kein schöner Land in der „Goldenen Sonne" in Bischofswerda ""weist heute eine Anzeige hin. — «bendS, 2V Uhr, linde» Vememschasthsithrun- grn statt, nm 21 Uhr beginnt'dW'Lrimalstande mit Lichtbiaerdortragcn. Heute, Mittwoch, spricht Pa. Heiuicke 21 Uhx. über die Schönheit der Lausitz. Am Donnerstag, Freitag und Sonnabend wird Pa, Miliber in einem Vortrag, unterstützt dürch farbenprächtige Lichtbilder, über .Lu»-" sitzer Gärten vom Frühling bi» zum Herbst" sprechen. Kein schassender Volksgenosse versäume die lehrreiche und interessinm AuSftrllnngl s nehmen wird, so daß diese, wichtig« «ussuhrprodutt der norwegi schen Wirtschaft sich zwar langsam, aber sicher dem normalen Au»- slchrsatz wiwer nähert. Auf der anderen Sette wurde Norwegen bisher weitestgehend mit englischer Kohle beltesert, di« natürlich nunmehr ««fallt. Da in Nonne«» da» Prinzip der Kohlend«»«- ratung schon im Sommer durcharsührt wird, well der Winter «r- hältnwmäßig früh beginnt, »ar die Lösung dieser Frag« von besonde rer Wichtigkeit. Di« norwegischen Schifsahrt»kr«ts« haben inzwischen 7b 000 Tonnen Schiffsraum für di« Kohlenbefärderung von Deutschland nach Norwegen zur Verfügung gestellt und di« ersten Kohlenschiffe sind in norwegischen Häsen gelandet. Ilwgesamt werden rund Millionen Tonnen Kohl« bi» zum Winter von DeMfchland an Norwegen geliefert «erden. Zusammen mit der Kohl«, dl« Norwegen au» seinen eigenen Bergwerken auf Spitzbergen zur Verfügung stellen kann, wird der durchschnittlich« Bedarf für den kom- merwen Winter wohl gedeckt «erden. Bezeichnend ist in diesem Au- fammenhang, daß di« norwegisch« Press« dies« Leistung der deutschen Wirtschaft noch vor wenigen Lochen bezweifelt hat, sie aber heute al» ein Meisterstück der Organisation bezeichnet. Mit der Erledigung der Kohlenfrage ist für Norwegen da« schwierigst« Problem, da» sich nach der Besetzung de, Lande» ergab, «löst worden. Dion wird auch ver schieden« nebengeordnet« Wirtschaft»- und v«rsorgung»probleme Nor wegen», z. B di« de, Brotgetreide», durch entsprechende Kopp lungen mit den Nachbarländern zu lösen wissen. Zweifellos wird es nicht möglich sein, in den skandinavischen Ländern von heute auf morgen wieder Frledensverhältnisse hervorzu zaubern. Dies« Länder werden sich den durch den Krieg gegebenen Ein- schränkunaen und Erschwernissen nicht entziehen können. Schließlich hat Deutschland Schweden und Dänemark durch seine schnelle militä rische Aktion davor bewahrt, zum Kriegsschauplatz mit all den verhee renden Begleiterscheinungen zu werden. Schweden hat vollkommen den Frieden behalten, Dänemark hat außer der Besetzung durch deut sch« Truppen nichts vom Krieg verspürt, während Norwegen durch den sinnlosen Widerstand seiner Regierung allerdings teilweise die zer störenden Wirkungen des Krieges auf sich nehmen mußte. Heut« sind dem ganzen skandinavischen Raum die Möglichkeiten für sein« wirt schaftliche Anpassung an das neue Europa gegeben. Man siebt au, den elften Ergebnissen der organisatorischen Eingliederung ihrer Wirt- W «M.WWW die MW IklllMOlMl Die Maul, und Klauenseuche ist ausgevrochen unter den Klauentieren in: , Luppa Nr. 2, 5,118,14S, 15, Spittwitz Nr. 16, Spittwitz, Ortsteil Leutwitz Nr. 10, Puschwitz, Ortsteil LauSke Nr. 4, 11, 2V, Covlenz, OrtSteil Dobranitz Nr. S, Koblenz, Ortsteil Nedaschütz Nr. 31, Pohla Nr. 18, 19, Pohla, Ortsteil Stäche Nr. 16, 21, 25, Prischwitz Nr. 1, Rothnautzlitz Nr. 32, RothnaUßlitz, Ortsteil Cannewitz Nr. 7, Sarttsch, Ortsteil Uebigau Nr. 5, 7, Schmochtitz, Ortsteil Niederuhna Nr. 7/8, Uhhst a. L. Nr. 35, Seitschrn, Ortsteil Kleinseitschen Nr. 1, Stiebitz Nr. 7, Oberkaina Nr. 8. Sperrbezirk: Die Seuchengehöfte. , , Beobachtungsgebiet: Die verseuchten Gemeinden bzw. Orts teile. Im übrigen gelten die Bestimmungen meiner Bekannt machung vom 3. 2.1940. Bautzen, den 9. Juli 1940. Der Landrat, Bin treue» lAuttertts» bat autgettvrt ru »ckiiagenl ttackl langem, »ckiwerem l.elck«n versckileck un»ere llobo, gut« »uttor, ssrou Clara Auguste verw. Kükne ged. Schöne Inhaberin cke» llkren- unck «le» aolckonon kiutterkreure», lm 7S. l-edenssskrs. Ikr l.eden war IViük« unck Krdelt. vio »ÜUe» Sellalck bitten <Ue trauernden Ninterdllsbenen. Seellgatactt, vroicken, vroalau, Lder«d«tti unck l-angedrückt, cien S^sull 1940. Vie veercklgung tincket am vonneratagnackimlttag um > vkr »satt. V4Sk»I.TImm«r mögl. mit sep. Eingang, sofort zu mieten gesucht. Off. unter „S. R." an die Geschst. os». Bl. Lutr-Verpsrktung Lin säiön gelegenes. 13 tteläsr grolZes 6ut ist mit iebenciem unä totem Inventsr, massiven QebSuäen unä säiön snstekenäer Lrnts rettzkt «ß« Isäszfail » relpsktzt,,. evtl, ivirä eine tüchtige «INnßtzkLN» Md». Okt. erdet, unter „N. ilX)" sn äie Qschst. äs. öl. k-ür düstrer unck Vaterlanck ver»cküeck nach schwerem l-vickeo, kern cker Nolma«, im ttsierve-l.ar»rstt NimdMeckerrkela, kurr vor Volienckung »eine» 49. Sedurtstage, mein über alle» geliebter öäann unck trsusorgencker Vater, unser unvar- geüücher Sobn, Sckiwlsgeraokn, vrucker, Schwager u. Snketz Steuerinspektor Albert Wedner 2,dimel»ter in einem Artillerie-lieglment, Inkader cke, eisernen ttreure» II. Kl. unck »nckerer Kusrelchnungen. In tiekatem Schmer» vlachok.wercka, NI» Redner ged. I-rSKUch o-rackork, LrlkKWeKner r.L lm I»elcke -tlttnu. lm Namen all« Angehörigen. Ole Einäscherung kanck am 6. )uU 1940 in ttrekeick statt. kür Lsstkrsklwsgen u. veutrschlepper W 8WIM L Jederzeit kann mit dem Bezug aus den „Sächsischen Erzähler- Ke- gönnen werden. Bestellungen nehmen fortwährend unsere Zeitungsboten in Stadt und Land, sowie die Ge schäftsstelle entgegen. KImspp «o»or auch rur Verdunklung, in verschieckenen vrelten , unck Stollen, MMiM. Sahnkokstraüe 7. VoNsbUdungsstätte Bautzen volr»t«Nr«aAs»st<tt«ng „Kein schönev Land . . täglich bi» mit Sonnabend, den 18. Juli, Filmvorführung r Ein Spiel der Hohnsteiner Puppen: „Wie au» dem Karle «in Kerl wird." Dazu ein Kultur film: „Das deutsche Zinnbergwerk Allenberg i. E." Die Vorführungen beginnen täglich bis mit Sonnabend um 16 Uhr. Gsruett» wsrttsn: stfstststf klektronlnmker - ^elkreiigrclilorret --o-rü-m LiiligL ^källüil tsil 5P6NIMM L W,L m. b.st. WMImiiMeii Ml AülW in gutem Haurhatt zu Kindern für 1. August. Nähere» in der Geschäftsstelle dieses Blattes. Gesunde», kräftige» Mädchen sauber und fleißig, wird für 1. August, evtl, spät., gesucht Stadt-Apotheke Neustadt in Sachsen Anmeldung Don Schulneulingen zur Volksschule in Bischofswerda Ostern 1941 werden alle Kinder schulpflichtig, die bis"zum so. Juni 1V41 ihr 6. Lebensjahr vollenden. Kinder, die in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1941 das 6. Lebensjahr vollenden, können auf Antrag der Erziehungs berechtigten ebenfalls in die Schule ausgenommen werden, wenn sie die für den Schulbesuch erforderliche geistige und körperliche Reife besitzen. i Die Anmeldungen sind Leim Unterzeichneten durch die El tern bezw. Erziehungsberechtigten vorzunehmen, und zwar: am Montag, bem IS. Juli 1V4», v bis IS Uhr für Knaben, am Montag, dem 15. Juli 1940, S bi» 5 Uhr für Mädchen im Rektorzlmmer der Volksschule. Bei der Anmeldung sind: 1. die Kinder persönlich vorzustellen, 2. der Impfschein für alle Kinder vorzulegen und 3. für alle außerhalb Bischofswerda geborenen Kinder standesamtliche GeburtSbescheinigung (Familienbuch) vor zulegen. Diejenigen Schulneulinge, die infolge geistiger Schwäche oder körperlicher Mängel vom Unterricht der Volksschule zurück gestellt werden sollen, sind auch meldepflichtig. Ebenso müssen olle Ostern 1940 zurückgestellten Kinder erneut angemeldet werden. Bischofswerda, am 9. Juli 1940. Hellriegeh Rektor. (Schluß der Amtlichen Bekanntmachungen) NS.-Frauenschaft und Deutsches Frauenwer? Bischofswerda Zum Besuch ler Aulstellung „Kein schöner Land ..treffe« wir uns alle am Donnerstag, II. Juli 104«, pünktlich Iv so Uhr, am Ein gang zur „Goldenen Lonne". Eintritt so Pf. Wir stellen sofort ein MM. MW die bisher noch keinen Arbeitsplatz inne- hatten für Ganz- oder Salbtagsarbeit kosfersabrlk Aeulirch Geb. kehoam Neukirch-Lartfttz S1ube"'°NM Daselbst wird ein gmerhcütener Mei-S.SmWM gekauft. Offert unt. „O. B." an die Geschäftsst. dss. Bl. Rmüsunkapparal ' . Ehrlicher, fleißige» ' ^ mit Akku zu kaufen gesucht- in sfl ch « Haushalt! DtzNßllNNNNN ott gesucht.! FH ruHr » u HI u Zu erfragen in der Ge- schäftsstelle dieses Blatte«.! für IS. Atli gesucht 1 Amttiileuei 2Ü0MN 2 kemtes-ttlomten 1 oüeni« lwrck SS WMM. k Speise- u. butter- Ksrlokkeln ru verkaufen kttgt. tieukircst l» Hengst fohlen braun, 8 Monate alt, »erkauft Voigt, Stacha ° Kalben 1 Zugochse 10 Zentner, pr«i»w. zu verkaufen Bautzen, ES der Gpi Briten einen r gegen 4 angepre Italien britanr aelaff« UL Gr und in nalen! tend al und de autcken Englan trotz sei Di, beten g neue v französi englisch aus de> nur l doch « gehen Krieg is britische! 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