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«r. 82. Freitag. Erscheint Dienstag» und Freitag». Zn < beziehe« durch allePostanstal- ten. Prrlä pro Ouart.lüNgr. folgte und y der Gr- n sollten, iaen Ge- heMch«^ Dank «^wenige- gSK, nach den» 17. Vctt>r. 1851. Inserat« »>!e« Z«te »«rechnet L"knd"tn'.«ckn». Expedits,«üi > >> ^angen»m<n,«,^ . 'Ur.i ' »i-r. -- si' birge wohnen) alle Rückstände deS Zehnten an d^ka tholische Geistlichkeit, von dem sie meintest, W et^uf- gehörr habe, seit dem Jahre 1848 sofort abzuführrn haben. So könne für daS kirchliche Leben gar nichts gethan werden; er selbst, Nagy, könne auch seinen geringen Gehalt an jährlich 266 st. C..M. weder erhaltet», noch verlangen, und hätte nicht zugegen sein können, hätte ihn nicht ein Freund in Hauchurg HiHl lasten. Die rührende Mittheilung veranlaßte, baß »Kn mehre Stim men sich für Fine sofortige SämmlpstgFststter sämmt- lichen Anwesenden anSsprach^dfe^u ..»» 70 bis 75 Ttzlr. ergab, Mche^ meinde mitc der Bedingung üb daß sie ihm al» Abschlag aus stiM rfück halt gezahlt würden. Es foigtemin.^hr vom EmpflW«^:.-.' .L An der Jahre-re früher schon berührte, formelle Bortrage von Fuchs, M m schluß: Decharge. ttt Nielsen hatte über die.AtMahtne BaiernS diesseits des Rheins zu referiren.' Nach'vvrgäiigigem Berneh men der betreffenden baiefschest OMVeWdt übev drei Punkte mit dem Eentral-VotstaN-r ^ststtF-etztaer die unbedingte Aufnahme empfehlest. Vi Gombart berich tete. baß dermalen zwar nur drei Vereine in jenem Tbeile BaiernS eristirten, zu Anspach (Haupt-Verein), München und Nördlingen, eS würden aber gewiß noch viele Vereine beitreren. Einstimmiger Beschluß war die Ausnahme. Nach weiterem Referate PiesestS wüxd« Baiern diesseits d,S Rheins in Betracks, der pröteßan- tischen Seelenzahl 3 Stimmen zu erWest haben. Dfeß ward Mehrheitsbeschluß mit dem Zusätze, daß sü« jetzt Anspach als Hauptverein betrachtet werden solle: ». Gon* bart auS München watd sofort akss'M^ochyEMft diesen drei Stimmen anerkannt und dankte unter freund- lichen Wünschen und Versprechen. Rheinbaiern hat zwar 13 Zweigvereine, tn Speyer ist der Hauptverein; "üein das Gesuch nm Aufnahme ist zu spät eingeganL '-i, und die anwesenden Mitglie der des Central-VorstandS müssen zugleich vorläufig erklären, daß man noch in den Statuten eine Bestick- mung (§. 6 der AnsvaM Mtüttn) vermisset. SS wird daher zur TageöorMuüg, Überlegungen. Behuf-i der F-sjchl,ßßaffltzy EAHher die ge meinsame Unterstützung einer der drei vom C.-V. vor- geschlagenen Gemeistdet, referirt Kstch^R. Schultz ohne alle Partheilichkeit: Brilon, von 1843—^1848 sirra 300 Seelen, brauche 6000 Thlr., rin Capital fei vor handen von 400 Thlrn., dgnn noch EitttzeS gesam melt; e» fehlen aber 5042 Thio? Man hoffe von einer besonderen genehmigten Kollerte höchstens 3000 Thlr., Weißeritz-IeÄMA '!V ^1? 7>,isNN "v ' Ein unterhaltendes Wochenblatt für den Bürger und Laiümam. -"..Hi . !I,1 E i, ^rkL' Redaction, Dmck ustd Be^ag von Catt AsW in Dipp^dtSwal^ »ess^— - '1 ikk) ttt Nt V D Aus dem Vaterlande. Umgegend LquenKeiil,,24.Mct. Co trau rig es auch lm Anfänge um tmsrteffmrige Ernte auS- sah, um so erfreulicher ist --iM^tst», daß die im Laufe der beiden letzten Wochen uitttr Obdach gebrach- ten Sommerfeldfrüchte Unfiro Hoffnungen nicht betro gen haben. Da» W1Mlk0rtkchat freilich bedeutenden Schaben erlitten, indem eS durch die nasse Witterung auSgrwachsen ist und Nur durch bedeutendes Säuren zu geschmackhaftem und gesundem Brode verbacken werden kann; allein eS ist denn doch nicht gänzlich mißrathen und hat besonders dasjenige sich gut noch erhalten, was in Puppen gesetzt worden war. Die in den letzten schönen Tagen aber herringebrachten Früchte hört man von vielen Verständigen .Oeconomrn loben und von ihnen sagens baöi.die nun beendete Ernte in ihrem End resüitwfje immeu-ndch eine er- treuliche sei. Dir Kartoffelernte ist jedoch eine sehr mittelMäßkge, weil nick» nur dieHLulM'ßstch stark zeigt, sondern weil auch die Frucht sparsam geernbet wird und dabei auch häMjMM»„Uuh «rindig ist. — Di« in unserer Umgegend verufiten und auch tu die, sem Blatte mitgrthrilten ftecheir Kjnbrfiche habest auch bei uns zur Ergreifung von Vorsichtsmaßregeln und zur vermehrten Wachsamkeit der Eistwohsterschaft ge führt. — DaS Hörensagen «heilt bei unS allgemein einen KindeSmord, welcher im Dorf« HartmannSbach bei Berggießhübel von einem Gutsbesitzer Krug und dessen Dienstmagb verübt wodden sein soll, mit. Die ses Kind soll nämlich di« Frucht verbotenen und ver trauten Umganges dieser Persontn gewesen sein, wel ches bei seiner Geburt von Krug umgebracht, dann unter dir Schalhölzer im Stall«, später aber in eine sogenannte SieinrückL deS Feldes vergraben worden sein soll. Ein Dienstknabc oeS Krug soll «S bemerkt L gttst widerrufest will, wenn tk völlig unwahr ist. Dippoldiswalde. (SchlußM Bericht» über die HMptvetsaiMkustff A. - St. zu Hambsttst.) Bevornam SSt Sept. ibatd?«ach H-Uhr die Bticklußsttsungen der Versammlung begannen, er hielt,noch Super int. Nagy auS Wamlerpitz in Mäh. ren daS Wort über die Verhältnisse seist« Gemeinde, die schop seit 1828 und daun besonders I83Y vegon- neu hchz -füt^ihr«--kirchlichste BrdüisstifsL"M sorgen. Man hat jetzt iSchulden für Baumaterialien 2805 st. K.-M. und für Arbeitslohn 250 st. C.-M. Eine neu«, .'^t geahnte Last ist die, daß die Gemeinbeglieder (die üe igenS zum i^heile 2 bi- 4 Meilen weit ent fernt find und in 50 Ortschaften zerstreut meist t« Gr-