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— SSV — r > - Verm 4 f chi t Dor einigen Tagt» wurde eine der verbreitetsten Pariser Zeitungen das Opfer einer schlauen Betrügereft" I« Ün Kaffee häusern, Lesekreisen und bei solchen Persdnen/.bvft Lvftin sspau wußte oder vermuthete, daß ste auf diesd-ZeitMigabbonsttr^seien, erschienen zur Zeit der AbonnemefttiersteftertMg zwetange-bkiche Caffendiener mit Quittungen und ethvbeB Mnah^üherAL^en Betrag. Die Quittungen verschafften stt'fich'.dadürch,' daß fit ein Abonnement nahmen, die erhaltene Quittung unttr Weg- lassung der beschriebenen Stellen nritdeM Namen VtS'Eaffsrer« abklatschten und dann die Formulare auSfüllten. Der'Betrug wurde entdeckt, als die wirklichen Cinnehmer-fichmit ien ächten Quittungen eiufanden; von den Betrügern^ wurde bereifte in dem Augenblicke verhaftet, al« er sich auf der Eisenbahn ent- ------wollte. '-d 2) Erachtet män die z« S rd M ii n z'Mtt Capkt ak « von 100 Thlrn. aus der Spareaffö d'fitgebotene SicheeheNssiir hinreichend und genehmigt die Därtdihuftg. '' 3) Zn Folge der neuern Anzetg?,'taß sich beiH'Spst-rtl» lung h,es Gerinnes vor dtift'oba^e Mo« (verglt Mifthkg. vom lÜ.Aug. d. J. sub I) eine ssi^her -stlchkMt veddnschldgte Senkgrube nothwendig mache,stssrV8l!t' kazli ^rfordeVliche'Mris- wand bewilligt.' ' 4) Indem das Collegium fetiiir dMsbiV'bte SffpUka- tur der Stteb e'v fe i l,, «»iW hs^en^Gdastlkk kochst «on der Baudeputatioft trftattffeftGfitachkett'beilklts- ÜbiMßNth'Pft- bei dem Ermessen und her BerafttwoVtlichkeit'^eS Mkvlchtr Not paratur beauftragten Maurermeisters , ob dabei hsis'AtifffellÄig eines Gerüstes zu vermeiden sei, »der nicht, 5) Bon der Seiten de« hiesigen MarktmeisterS inMtttrüg gebrachten Anschaffung eine» HolzmaaßeS ftlaubt mass mit Rückficht auf die mit dessen Gebrauche vervundend'n Ächwiltig- kcitey und Kosten einen praktischen Nktze^ffch »sicht veifpttchen zu dürfen und lehnt deshalb den Antrag ah. '" ' ' - >t» Dangen tritt man iy.Pezug auf daS von dtm LWirmKster'KLnÜrttz und GeftWn'Mgaft Bewilligung eintVBÄtragSi ztt«de«d-Ne- paratnrauswatidt hinfichtlich der btliWkWssali^fttKraNkfin- hause heflndMeft'Mühlgrah/iistM^'fti-Machte Gdftech dem von dem Gtadtrathe darauf geMten'^Muffechehtda^z« der jetzt vorseijn^N Reparatur eissDpaiIet^H^'MÄWlbtich aus der Cpmmunwakynng verabfolgen ziu lassen, in'S Künftige aber diese Brüfi^, vorausgesetzt, daß Hsik-Gtsuchskelleit MV'die übrigen Hqvsbefltzer der Töpfergaffe fich^ siirMch mnd threRÄch- besitzer züUtbertragzrng der jedeSMaliMlMbntSlähÜ-'brlpfitch- ten, für die Gemeinde in BWMh!'EtAnthüAzu üMuehtuen und fie unter Wegnahme des Mher MhststVinHtwtstsiMSkblag- baumeS dem freien öffentlich,«'Berfl-r^ftÄKitaiM.'"'" DippoldiSwalde, an» Das StadtverordnÄe»«'Eollegium ""k dürch Ferdin. Fthnr, stiilv.'^otfihenver.-ft'i . . . ...< °- > »Ott (t: .HI. v) in dringenden BßUNen H^in^ss^her bist ä»M «ttttk vicarirend einzutreten Ussd , , '' 1) in anderen Fällen, M hie Versvgltüftg dtS AirchtndiensteS mit einer Störung des UnterrichtS verbunden stift würde, , Me hetreffenden Gefchsiste dmch etuVn M ihm zu hfinoriren- -»»-, Vteapersrpter zu M;'/ . chm»-' --,e.it- ..-Al -x),da« bisher, üblich geweint ^ujahrSzetteltragen gänzlich ab- z«stejstss,,fur hip/betressenhess^atistischen Zusammenstellungen ighepein entsprechendes Honorarzu verwilligen, . zpgseich ' ", " /. tiW Hi« zeither Statt gefundene S^se^den-EinsamMlussg bti'den sonntäglichen EominünlontN '«eitet nicht zu E MWk,'' endlich 's'..-/',, 1.^- dahin zu wirken, daß die persönlichen Destssllungeftbon AmtS- 1- ..hWchsMt«, Zeugnlssen re. bei deM/ttrchftftr Ä^ UnterrtchtSffunde^ Sjeittn dex Hebasftmen 'Ü/ htnfüi , .ftchst veyuieden werde, "d u .schwelt dieß, WS riich^ den ssrÜhü^n Mnftt MsM AntpägfN, des Co^gii, alö wohift Namefttltch'ditz/Btti des: Perbinduug der Klrchnerfunction Mi^iftetL^^' »ung deSjDläcknerdttnsteS, ÄbsttVüst^deS'ReWh^ft'n/Wa« sowie der Spenden btl Commünionen zu rechnet,,' rniMechr ist, allenthalben bei. Eben so erklärt sich dasselbe mit drM Be schlüsse des ÄtudtratheS, ^atz von deck bisheMtftFtits des ersten Mädchenlehrer» verbleibende Refidtzupt Thlrn. z« Do- Möchte e- tztzch,chald d-hm. kMwen,^daß„ rfian tirung einer fünften ständig«! -«brtrsttlle mit zu verwenden, ein« ablegte sulche .thörjchttz Pprurtheil?,.. daß,ees. immxr verstauen. . . lichter werde Md die LfgNWM Msprer, Wigiön 2) sich weiter verbreiteten!,,. Dar GlMhe -ist picht FinsteMßr,,. soMrn der Unsslaub«^ Achexglaufte.« - . vr,.-!' ,,Ei»"Dwch.tekg?L.H,er,«, itill , iü^ ! », >W»o> über die Verhandlungen der Stadtverordnete» in Dippoldiswalde. > Siebzehnte öffentliche Sitzung, veff ^9. AuH. 18S1. Gegenwärtig: Zehn«, stellv..Borfitzender, Laue,.Rich ter, Walther, Christmann,, PHrr-ial, und Marbach, Ersatzmann. s,' . 1) Nachdem da« Collegium dieiBerürdnung der König lichen KreiS-Direction voM 21. Aullid^Z. und daS derselben beigefügte Rev isioNstPtot»iV»WdeS Herrn Kirchen- und Schulrath Meh mit grtsßesnIJatertffriangehört, trat dasselbe den von dem Stadtrathe i« Gmnüßhett-der tn letzter»! enthal tenen Vorschläge gefaßten BkschtüGm, welche in der Hauptsache dahin gehen: ,Sr) den zeither mit der Kirchnerfunetion verbundenen Glöckner- ., dienst davon zu trennen und mlt d^n dazu gehörigen Emolu menten einer andern geeigneten Person, die jedoch nicht Leh rer sein darf, zu übertragen; >' d) die bisher stattgefundpffe Conlblft^tiör^^er^tffitn Mädchen» lehrerstelle mit der Kirchnersünftlön Wtilbehalten, und v) dem ersten Mädchensehrer auße^ deiniäU"Ä'tn Kirchnerdienste verbundenen EmoluMentinvon jährlich 1H4 Thalern als LehreDdaÄÄiMwWn'uph tn esnmonat- .vllkU^uu,Z.I'/d^^L'ÄMrWs-ift4-r «MW 'bn h^bes^ss^cr'bejtkch- stWÄLeftOchM-höß er „'fersten wollte. — - 'S-r-.'t , ..^«htö «an. r.> ..... .. ... ..... ...» / " '' 'El« S. Oktober sah man. mehme P.Pnen in heiss.ypuen chMtst-'mnd si'Vrtrulnanzuge aus den Boultziard» .vtzp.,P»rH,KMW,der „MbehtMlng ^-gtoßen fich versammelnden Menschenmong« ,ss>«A<n genötigt, iMMLthkttstctke'/Men- sehr bald ihre Promenade elnzustellen. Wie man^p«M"t, MMft'mlgMaeS, h^t> sich bereit« ein ElU» gebildet, heffess.A^ch es M, für dir first, rftisstteHmd - nme Tracht Propaganda zu machen. Di« aus,h«ss.PoMgrd« erschienenen Damen trugen folgende« Costüm. Hossn E ftt'' nen Stiefel«, einen kurzen rngqnschljtbkssdey.Werroch «Ms «ine Art Lhrolerhut mit schwarzen Federn, i . 1H4 Thalern als Lehret, währen, 6) dafür ober ersten Mäd^..^, Bormittagsstunden ,,so