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Sie find Jagd-, >rch gelingen, so ttzer Alpen an- V00RM. den verurteilte kn wegen Be- teren Betruges »reu Zucht- khrenrechtsvcr- Ärt durch un- 0000 Mark er- r sich einschlich, zwei Frauen, cwaltung ihrer gingen und ihm von fast 45 ooa Mark, die der Personen, von ist restlos ver» nals auch nur tete der Ange habe an diese, l habe befürch» Schweigen zu halb unglaub» :n Beweis für ior allem auch idwelchen An- 'ft ilster hat durch en Sudetengau 5 Ftschereiwirt- edeutung habe, augenblicklichen Gründen not- e Fischerei un- nachgeordnrten aß herabgesetzt Ine Aufhebun erfolgen kann, über die Zu rr, zügegange» rrei und Fisch es Reichsjäger unörrzüglich Jagdbehörden zugleich auch -ge trügen. nd dem Brü. en, macht der kümmert un, ;n Monaten Vorarbeiten Kren Zweig» stätte, da zu rtdecken. DaS Überhängen» . Auf einer el aus MooS l Haarmoos, c strengsten uns inamen :cht bequem. M wird der ch ganz wie einen kreUz- cht und sich kden iürnverg, „Immer ergaugs- , die ich Mineral- rragend. chwerde- , Nerven- ltabletten auch Sei neu Ber- kootbeken srr« ittel W ?er- M gen I zm.W Brek- r später « unler INI. fte kitine» iderel iadilk I/!>. Isln, Vie' ein BeiSlatt z» R«»»er 26« Y-rGächsifche Erzähle. D1e«»tas, de« 7. November 1V3V WSaUlSaSeM I lieupork. ü. Nov. Unter der Schlagzeile „Die Nazi» liih» Dmen d»e Leben,mtttelzufuhr Englands- bringt da, W Neuhorker Blatt „Journal Amerika»" einen von dem United »«atu- W irr Syndtcat« vertriebenen Artikel he» früheren britischen Minister- W Präsidenten Llohd George, der sich hauptsächlich mit dem brün- M ruhigenden britischen Rationterungssystem beschäftigt und zugiht, daß M bei der Belagerung der beiden Kriegsgegner England bereits I empfindlich betroffen wurde. - Lloyd Georg« schreibt u. », der Krieg gleiche bisher Len Barbe» I rettungen zweier Borer für einen laut angekündigten Kampf, I allerdings mit dem Unterschied, daß die Zweifel sich mehrten, ob die- I ser Kampf überhaupt stattsinden werde und ob er wirttich ernsthaft I geplant war. Weil dirser Meisterschaftskamps schwerlich an der I Siegfriedlinie entschieden würde, konzentriere sich da» Interesse lauf di« Lebensmittelversorgung der beiden I Gegner. Der Seekrieg und die Luftangriffe seien Mar erst im I Anfangsstadlum, aber Vl« Zahl der Versenkungen britischer Handels» I schiffe nehme allenthalben zu. Diese Verluste seien bisher nicht zahl- I reich genug, um die wichtigsten Verbindungswege des britischen Em- I pir« zu gefährden, sie hätten aber bereits die notwendige Lebens» I mittelzufuhr aus Hmland, Skandinavien und den baltischen Ländern I abgeschnitten. Di« beunruhigende Verfügung de« Versotguygsmini- I sterium« über Butter und Speck beweise, daß hier ein empfind- I licher Schlag gefallen fei. England sei auch von Polen, Est- I land, Lettland und Litauen hinsichtlich der Papierholzelnfuhr ab» I hängig gewesen Lloyd George stellt dann die Frage, warum die übermächtige I britische Flotte nicht imstande sei, die Seeverbindung Englands mit I Holland und Dänemark zu schützen und meint, möglicherweise ver- I hindere die Angst vor einem deutschen Landangriff diese Länder jetzt, I mit England Handel zu treiben. „ Lloyd George beklagt weiter die aus der Molotowrede ersicht- I siche engere Annäherung Rußlands an Deutsch- I land, ine er teilweise auf die brüske Wlehnung der deutschen Frie- I densoorschläge durch Chamberlain zurückführt. Beachttich sei nicht I nur die versprochene russische Materialhilfe für Deutschland oder die I Drohung einer russischen militärischen Unterstützung, sondern auch die I Tatsache, daß Molotow die deutsche Version von den imperiali- U frischen Kriegszielen der Alliierten, und deren Friedensver- I Weigerung übernommen habe. Rußland sei in det Lage, Deutschland D vielleicht entscheidend bei der Ueberwindung der brlttschen Blockade zu » w tüilM SeWMÜ helfen. England müsse daher etwa« tun, um di« russische Erbitte rung über die seitens der Westmächte jahrelang gezeigt« Indifferenz zu beschwichtigen. Eine Handelsmission, die den Russen klingende Beachtung'für ihre Waren versprechen könne, sei das richtige Mittel Lloyd George schließt seinen Artikel mit Lobesworten für die Annahme dep neuen amerikanischen Nertralftätsgesetzes, denn er Wils« aus den Zeiten de« Weltkriege, die amerikanischen Munition». Mfe'zu schätzen. - daß vom ReichsnShrstand auf ernährungswirtschastlichem Ge- Viet alles nur menschenmöglich« getan wurde, um die geg nerischen Aushungerungspläne zunichte zu machen. Der Bauer hat, wie der Landesobmänn der Landesbauern schaft Sachsen, Bauer Erbmann-Streumen, noch einmal eittaängS der im Sitzungssaal der Landesbauernschaft stattfin- denben Tagung zusammenfaßte, in den vergangenen Jahren seine Pflicht getan. Die schon in Friedenszeiten bewährte bäuer liche Marktordnung bietet zusammen mit der bäuerlichen Schaf fenskraft, darauf rönne sich das deutsche Volk verlassen, erst recht jetzt in der Zeit des Krieges die Gewähr für eine allzeit gerechte und ausreichende Verteilung der auf heimischer Scholle erzeugten Nahrungsgüter. Dieser Gebankengana wurde noch unterstrichen durch den LandeShauptabteilungSleiter I, Bauer Busch-Berthelsdorf, der einen umfassenden Ueberblick über die Versorgungslage in Sachsen gab. Der Gqupropagandawalter der Deutschen Arbeits front, Pg. Schladitz, dankte der Landesbauernschaft für die aufschlußreiche Tagung, die allen Teilnehmern eindeutig bewie sen hat, daß Bauer und Arbeiter im Dienst an der Volksge meinschaft zusammcnstehen. DreSden/7. November. Aus -er Autobahn tot aufgefunden — Zeugen gesucht. Am Sonnabend, gegen 19 Uhr, wurde auf der Reichsautobahn Dresden—Radeberg, Flur Weixdorf, ein 43 Jahre alter Kraftradfahrer aus Laußnitz tot aufgefunden. Das Kraft rad lag unmittelbar neben dem Toten. Nach den getroffenen Feststellungen ist der Verunglückte offenbar auf ein anderes Kraft fahrzeug aufgefahren. Dieses Kraftfahrzeug ist unbekannt. Wer zur Aufklärung des Unfalles sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, der Unfallkommission der Kriminalpolizeistelle Dresden nach Schicßgasse 7, Zimmer 123, umgehend Mitteilung zu geben. Dresden, 7. November. Dreister Dieb tritt als Handwerker auf. Gewarnt wird von einem 25 Jahre alten Mann, der seit Mitke Oktober d. I. in verschiedenen Stadtteilen Dresdens in Haushaltungen vorspricht und erklärt, er komme von einem Handwerker und hübe den Auftrag erhalten, die verstopften Ab flußrohre in Ordnung zu bringen. In mehreren Fällen erlangte der Unbekannte auch Zutritt in Haushaltungen. Er geht nur auf Diebstähle aus. In einigen Wohnungen entwendete der dreiste Dieb Geldbeträge bis zu 30 RM. Er konnte noch nicht ermittelt werden.. Der Tater wird wie folgt beschrieben: 170 Zentimeter groß, schlank, blondes Haar, blasse Gesichtsfarbe, bartlos, war be- WkkMlMlMMSM Gemeinschaflslaguna -er Landesbauernflhast Sachfen und -er Deutschen Arbettsfroak, Gaurvattung Sachsen Eine» Einblick in die vom Reichsnährstand schon in Frie denszeiten getroffenen Maßnahmen zur Sicherung unserer Er nährung erhielten am Montag in Dresden die Kreispropagan dawalter der DAF, aus dem Gau Sachsen und die Werbeleiter der säMchen Krelsbauernschaften. Im Rahmen einer von der Landesbauernschaft Und der DAF. durchgeführten Gemein- schaflstagung lernten die Propagandisten am Beispiel der Dresdner Milchversorgungs-AG. (Drema) die moderne molke- reiMäßige. Bearbeitung von Mich und Butter kennen. Hierbei zeigte sich, daß die für die Ernährung außerordentlich bedeut same und nicht immer leichte milchwirtschaftliche Versorgung einer Großstadt größter Sorgfalt und Mühe bedarf, um den Verbraucher schnell und zuverlässig mit einer hygienisch ein wandfreien und qualitativ hochwertigen Ware zu beliefern. Bei dem sich anschließendey Besuch des Städtischen Vieh- und Schlachthofes DMoen, der auch heute noch der größte und mo- dornsttz Europas -ist, bot .sich das gleiche Bild. Die mit der^Um stellung auf die Kriegswirtschaft verbundenen Schwierigkeiten m der Aleischversorgung konnten dank der vorausschauenden Arbeit der zuständigen Stellen rasch überwunden werdm. Der Besuch -er Dresdner KAHlhallen vermittelte einen Eindruck von den gewaltigen Vorräten, die vorsorglich eingelagert wurden. Der Gang durch die Vörratsräume verstärkte die Neberzeugung, Jokko und die Frau Kapitän , . Heitere Geschichte von O t t o Boris I (Nachdruck verboten) I Auf dem Altonaer Fischmarkt kann man nicht allein die selt- I samsten Seefische, sondern noch merkwürdigere menschliche Typen I antreffen. Es ist eittpr'der buntfarbigsten Hafenmärkte. I Lines Morgens schlenderten hier, nach Matrosenart unter- I aehütt, zwei Fahrensleüte/ die anscheinend über zu viel Zeit ver- I füaM und diese dazUbenUhten, die Verkäufer zu reizen. „Die I sind abgemustert", sagte ich mir. Und als sie prompt mit „sq'n I lüttjen Bogen" bei Erer-Cohrs anliefen, wo es einen ganz beson- I dsrs guten Grog gibt^euzte ich,Ms Jagd nach Schicksal" achter- D Jonny, der Äeltere, wgr Stewwed aüs einer» großen Per- I soneWmPfer geweM^ Jan, der Jüngere, chatte dort als Ma- trM.g»dient. Der Wirt schobihneu den Grog hin und setzte sich «r dek Kohtssch . ../! uWeges 'nem Affen abgtz- nMM^Er«mmte ech, ^HiScherstehe sch lycht ganz." . , schrie ^nüh,>,jawoll, MgSn^des Affen der Frau ) " - .Hiesöppt?" i ^Mh Watt/söpptl 'n ychtiaer Aff is dat, und Jokko heißt dat Lüder. Wär er hier, ich könnt 'n vergiften. Totschlägen könnt ich das Luder und üsftrecken." Und nun ging's im See- mannSgarn weiter. Eines Abends hatte die Alte eine kleine Fete gegeben. Der groß«. Speisesaal .war schon dicht, nyr die,Bar noch im Betrieb. Da chatte Jonny dienstfrei. Als dann die Frau Kappen an ihn herantrat, er möge auf Jokko achtgeven, sagte er nicht nein; denn mit Trinkgeld war sie sehr splendid. Also nahm et den Affen in seine Kabine mit. Dort spielte er mit zwei Kollegen , Skat. Jokko saß als aufmerksamer Zuschauer auf dem Tisch. „Was für ein Affe war es denn?" fragte ich dazwischen. „Eine Rotkopfmangabe", fuhr Jonny traurig fort. „Wer hatte gedacht, daß in diesem Biest der reinste Dübel steckte, der erst mit der Trunkenheit zum Vorschein kam. Von außen war er die richtige Sanftmut. Er hatte so große Schwärmeraugen, nach innengekehrt wie bei einem Kapellmeister, der die Serenade von Toselli spielt. Die Hände hielt Jokko über den Knien gefaltet. Aber die Lippen schob er vor, und das kannte ich; denn ich war sein Freund. Sie lachen? Jawoll, Jonny hat für ihn immer was Nettes gehabt, und er hing auch an mir. Buchstäblich, sage ich. Nur wenn ich mir mit Pomade einen ordentlichen. Scheitel! gelegt hatte, war er nicht bei Laune, denn da konnte er mich nicht lausen. ' Wir drei Mann tranken Bier. „Prost, Jokko! Prost Jonny!" sagt da der Kuddel. Und richtig, kauin hab ich mein Glas hingesetzt, nimmt der Jokko auch u' Strahl Bier zu sich. Er spuckt, sieht mich böse an, springt auf das Bett und schlägt da mit den Hinterhänden egalweg auf die Decke. Ehe ich mir-noch denken kann, was los is, sitzt er wieder auf dem Tisch und macht „Rest weg". - „Stell em doch noch ne Molle hin!" sagt Taxe, der Berliner. Na, ich hätt'S nich tun solln. Sitzt doch dieser Jokko und paßt nun nicht mehr auf die Karten auf, sondern auf uns drei. So bald einer Prost sagt, tankt er, mit, und ich kann Ihnen sqgen: Er hat 'nen Zug am Leibe gehabt!" „Mir nichts. Neues", fiel ich ein — „die Affen lieben nar kotische.Getränke Mr." '„Sie sind wohl von Hagenbeck?" fragte Jonny. „Nee, nich? Jokko war «in geborener Säufer. Wir wußten das leider nich." 'n Trunkenbold war er!" brabbelte Jan dazwischen. „Und n' s-Aechten Rausch hatte er auch." ' „Jawoll. sFist's. Ehe wir uns versahen, hatte das Tier dem Kuddel die Karten aus der Hand gerissen und war auf den ober sten Schrank hinaufgeflitzt. Da half kein Zureden. Er saß oben Und zerpflückte eine nach der andern. Maxe ging nach dem Besen. Kaum hqtte er die Tür geöffnet, so sprang ihm Jokko auf den Rücken. Fort wär er, die Treppe hinaüf an Deck. Wir drei achter- her, aber kriegen, Herr, keine Ahnung! Wat so'n Affe die Per senning hochentern kann! Da turnte er denn oben, und wir stan den wie die Affen. Zuletzt kam er uns aus den Augen. An der Bar gah's bald darauf Geschrei. Da hatte der Jokko einem Herrn das Bier ausgetrunken und ihm obendrein das Glas an den Kopf geschmettert. Wir, wie vergiftet, hinter ihm her." „Und da kam er zu mir", brummte Jan. „Ich smökte grad an der Reling Meinen Kniisel. Schwapp, hatte er ihn! Plumps, flog die Piepe Mer Bords Da kriegte ich Jokko to fateU. Gurt los und feste was auf die Jacke! Gas Vieh schrie mehr, als die Schläge wert waren. Indem kain die Olle." ,Lch hatte ihtt grad beim Wickel!" fiel Jonny ein. „Wollte ihn arretieren, da amg das Hagelwetter los. „Das unschuldige Tier, der arme Jokko! Diese rohen Menschen!" Und so in diesem Ton, nich Jan?" „Nur noch 'n bißchen gröber", bestätigte Jan. Dann lachte er: „Wie ich rh» losließ, hatte er die Olle beim Wickel. Zum Friseur eignet W her. Jokko nicht. Jetzt kreischte auch die Dame. Ja, uydührer .Freundin, der Frau Kommerzienxat, langte er m aller Geschwindigkeit eine üufs Lorgnon." „Dann raste er nach meiner Kabine. Ich hinter ihm her, daß ich beinahe Hals und Beine gebrochen hätte. Da saß er «nd sog an der Schnapsflasche. — Dann hatte er genug. Er fing an zu torkeln, fiel auf Len Boden und war wie tot. Die Olle kam nach, der Kapitän auch. „Sie haben ihn krank geschlagen!" — heulte die Frau. Ich sagte: „Er ist betrunken!" — Na, da hauchte mich aber der Kappen an. Jokko kam in sein Bett. So 'ne Art Käfig mit Komfort. Die Fran ließ den Schiffsarzt Wecken, Wie der den Affen beklopfte, ihm auf den Bauch drückte und ihn herumrollte, da kam das graue Elend zum Vorschein. Natürlich roch alles nach Köm und Beer. „Jawohl, gnädige Krau, er ist betrunken, total!" sagte der Doktor. ' „Mein Jokko trinkt? Das ist unmöglich, die rohe Bande hat ihm den Alkohol eingeflößt!" — trillerte die Alte. Ich verbat mir „die rohe Bande", ich berief mich auf die Kameraden Max und Kuddel. Es half nischt, der Käppen warf uns raus. Der Oversteward befreite mich vom Dienst. Wir kriegten vom Fleck weg alle mitsammen Stubenarrest. Am nächsten Tag war dann Lokaltermin. Unser Koje sah noch immer wüst aus. Jokko war auch geladen, aber er hatte den Kater. Er hielt sich mit beiden Händen den Kopp und schaukelte Ihn hin und her. Ich sagte: „Es ist Unerhört, daß Man drei ehr lichen Jungen weniger glaubt als 'm Affen." Und der Käppen hätte Wohl nachgegeven, aber die Olle war zu giftig." ,Zawoll, sie hatte immer was von Blamage, Gemeinheit und o wat zu brabbeln",, fiel. Jan ein. „Und da sind Wir denn heute abgemustert worden, wegen 'm Affen, jawohl." Betrübt schauten die beiden Fahrensleute in ihr Grogglas. „Dümme Geschichte!" brummte oer Wirt. Eine Woche später trank ich wieder mal bei Cohs meinen Grog. „Was ist aus der Affeugeschichte und den beiden Seeleuten geworden?" fragte ich den Wirt. „Sie waren noch nicht eine Stunde weg, da ließ der Käppen sie holen. Jokko hatte sich wieder mal einen Mordsrausch besorgt- Also ist er ein ausgemachter Säufer. Der Käppen sollte ihn in eine Trinkerheilanstalt ober zu Hagenbeck schaffen. Wahrscheinlich ist aber, daß die Olle samt ihrem Affen an Land bleibt; denn sie hält ihn für den Schutzgeist des Schiffes und wist ohne ihn nicht fahren. Der Alte dagegen will den Sauf-Affen wegen der Passagiere nicht an Bord haben." Schwere und leichte Brocken (Humor aus Garnison und Front) Ankerrichl „Wie heißt das Band, das sich um alle Soldaten schlingt, vom höchsten Führer vis zum jüngsten Rekruten?" „Das Koppel, Herr Leutnant!" I Der Rittmeister mustert die neu eingetrosfenen Pferde, die sog. Remonten, die olle, um später sofort den Jahrgang erkennen zu kön nen, in diesem Jahre Namen mit „I" bekommen müssen. „Wacht meister, wie nennen wir denn die schlappe, krummbeinige Ziege dort?" — „Wie wär s, Herr. Rittmeister, wenn wir sie nach der Frau Ritt meister Isolde taufen würden?" Hausbesitzer Der General geht — es war im Weltkriege — die Stellung des Landwehr-Jnfanterie-Regiments 133 ab und stößt auf einen recht ver- ivahrlosten Unterstand. „Gefreiter, euer Unterstand ist in einer tollen Verfassung, wie kommt das?" — „Herr General, unser Gruppenführer ist Hausbesitzer, der läßt nichts machen!" Halleluja General Kirchner antwortete einem Sammler für die Heidenmis sion: „Nee, dafür gebe ich nichts. Ich lege keinen Wert darauf, später einmal mit einem dreckigen Negerlümmel auf derselben Wolke zu sitzen und Halleluja zu singen." Die Braut Leutnant X. ist mit der Tochter seines Divisionskommandeurs ver lobt. Abends sagt er zu seinem Burschen: „Wecken Sie mich morgen nm S Uhr. Jetzt gehe ich zu meiner Braut." Am anderen Morgen um 5 Uhr läutet es Sturm bei dem Divisionskommandeur. Im Nacht gewand fährt dieser mit den: Kopf aus dem Fenster. „Wo brennt es denn?" — „Ich soll den Herrn Leutnant T. wecken!" — „Der ist nicht hier!" — „Doch, er hat mir jcstern abend jesagt. ich jehe jetzt zu mei ner Braut, um S wecken!" Feldpostkarle 191S „Liebe Marie! Di« französische Artillerie schießt mal wieder ganz fürchterlich, aber Du brauchst keine Angst zu haben, sie schießt zu weit links. Dein Max." (Erzählt von Generalmajor Bock v. Wülfingen in der „Sachsenpost" des Heimatwerkes Sachsen.) Aus- Wieder sollen Sie wissen A«S vielen MiW-nen Kilo der OrienttL Jahr im Li wohlderTai . 3'/, 'Zigaretten 'zu? Verwendung kommen füllen. ' ' ' Das Ergebnis dieser schwierigen Auslese ist die Grundlage für die hohe Qualität der Sultan-Zigarette und «ine sichere Garantie, hast sie immer eine erstaumich gute 3Vs M-Zigarette Ueibt.