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"WWM und Zughunde. Sollte der versuch gelingen, so weitere Polarhunde in den SMvelzer Alpe» an» »der auf dem Rücken sli gleich erst kett weniaen l lüten Wenn in Ine heran! denn Affen Skat. „T „C derSz h«w. sonW tmAi sM sere Nie normale Auch der 7000 Mel WLLitiigmnre«« W ist eis SiSrkungsmittei W M del krmüclung u. Ueder- M snsirengung cier üugen I M seit)skrredntenbew3dkt D klleinverkauk: itr»i«^r»g«rl« »«-»«-»ri, Lire»» ^«e IN. ieeutiiee», i Ae,u».0e»,«e>« »loekee. k-e». Un- !k. Gan- dat-Z könnt mannt W lsid Mer und Die tibetani- die rick innenq Toselli Mer l sein F, Nettes Nur w hatte, lausen. 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Als die Polizei kam, hatte R. die Tür verrammelt, mit einer Axt die obere Türfüllung eingeschlagen und nach draußen mit Totschlag gedroht. R. könnt; schließlich aber doch festgenommen werden. In der Verhandlung voö vem Amtsgericht netz die Frau keinen guten Faden an dem Mann. Der Mann lieh sie ruhig erzählen und legte darauf dem Gericht einenBrief vor. Er erklärte, daß der Inhalt dieses Briefes der Grund gewesen sei, weShalb er sich an dem Tage so betrunken habe. Als der Richter den Brief las, war daS Erstaunen groß- In diesem Brief hatte nämlich die Frau an ihren Liebsten ge schrieben, daß sie versucht habe, ihren Ehemann durch Gift aus der Welt zu schaffen. Da an der Echtheit des Briefes keinerlei Zweifel bestand, beantragte der Staatsanwalt die sofortige Verhaftung der Frau wegen versuchten Giftmordes. Das Gericht beschloß demgemäß, so daß die Frau, die am selben Tage Geburtstag hatte, Ihre Gäste zu Hause allein sitzen lassen mußte. Nach der Verhaftung der Frau wurde gegen den Ehemann weiter verhandelt. Er erhielt noch mals mildernde Umstände zugebilligt, so daß es bei nur neun Monaten Gefängnis blieb. Polarhunde reisen nach -er Schweiz! Umsiedlungsversuche von der Hudsonbai in dle Aloenregionen Dramiichst reise« aus den ESkimobürfern an »er Hubsoobai einige Kolarhuab« nach her Schweiz ab, die versuchsweise in den Vchnrrrrgionr» der Alpe« angestrdel» werben solle«. In den Schweizer Alpen soll im kommenden Winter ein in teressanter Versuch unternommen worden. ES handelt sich um die Ansiedlung von Polarhunden in den Alpengebieten. Ein Schweizer Privatmann hat sich 6 Monate lang in den Eskimo dörfern an der Hudsonbat aufgehalten und dort vorerst 6 Polar hunde ausgesucht, dte für die Ansiedlung in der Schweiz vorge sehen sind. . Dle Ueberfahrt mit diesen Tieren soll in den nächsten Wochen stattfinden. Man hofft, daß die Polarhunde die Reise aut über stehen und sich an das neue Klima bald gewöhnen. Man wird dabei so vorgehen, daß die Tiere zuerst in den höheren Alpen regionen ausgesetzt werden, um dann nach und nach in die wär meren Talgebiete gebracht zu werden. Gelingt der Umsiedlung-Versuch, so könnten die Polarhunde nach und nach die Arbeiten übernehmen, die heute noch von den bekannten Bernhardinern geleistet werden. Die Tiere aus dem Polaraebirt weisen nämlich gegenüber den Bernhardinern ge wisse Vorzüge auf. Sie sind viel leichter, weitaus jäher und wi derstandsfähiger und halten jede Kälte aus. Außerdem sinken sie infolg'e ihres leichteren Körpergewichts nicht so leicht in den Schnee ein. Die Bernharbinerhunde sind durch ihre Rettungstaten in der gan-en Welt bekannt geworden. Dle Mönche vom St. Bernhard bildeten die Tiere auf das sorgfältigste aus und dres sierten sie besonders für den Rettungsdienst. Der bekannteste un- ter den Bernhardinern ist Wohl der Lund Barry, der heute aus- arstov- im Natnrgeschichtlichen Museum in Bern zu sehen ist. Er rettete seinerzeit ein verunglücktes Kind in einer Weise, die in der ganzen Weit Erstaunen und Bewunderung hervorrief. Das Kind lag batb erfroren in einer Felsenkluft, als es von B"r>-n aniap'i'nden wurde DaS Tier bedeckte seinen Schützling nüt seinem wannen Körper und beleckte die Hände und das Illr Bürottlkigkeik n. Bret nig für sofort ober später gesucht. Angebote unter „Rr. ISO' an SMAttki Schill«, vrrttiig. I «8 Umtaurckangsbor Is^I cke, laut belccmntmockuna Im 85ckri«cken Verv/oitung«i»Iott vom 30.6.1-3- sblr.Sl) vnci In «Ion leiprloor Kvueeten dlactirichton vom 30. 6. 1-3- (dir. 181) «nck unrer» «wr Sovlsn 14,1V, IS, 1SV, 17 «ns IS rur ' . KÜckrokluns rumflUnnwtt am L1an.1-4V aekOnckigt veorcken. Di» Vereinivnocker oekünctigten Stück» encilgt Mit«i»m31.0»eamvv1v3-> 01« Anlieferung cwr >ufw«rtung»-sifonckvri»fo bot ml» Aneicboln per l.lull 1-40 okn« krneverungesebein ru erfolgen, «io «ilener glolcbrelllg oft Svwmeln tür «ine ewvoig« lt«tau»»Lb0ttung gilt. Der kinlSeünasbetrog virck om siälliglceltetog», 6«m 2. lobvor 1-40, vergüte». Tum Umtoullck eil« goitvncklgtet, 5»V6r« dl«»«» wlf onr Un»«r« 4'/, V» pfonsl-rivk» Kvik» - »um Kure« von 0d>ckX,ftek vvnSpeeen vnck döreen- umsoteeteuer, mit Uneeebeinen per 1.7.174V u. f. vmtooeekonmoickongen v-erclen «eieei - »pSteeten» di, «um 31.1onuor1-40 - «ntgegengenommen. - klnlüruNg vncl Umtov^k «rkplgt on cker sioer» «i« Xrxiitvereinr ocler «iurcb Vermittlung von danken, dporkomen unck Ikreckltgenowebecbosten. 3. biovember 1-3- ktmoS können sehr vielseitig verwandt werde». Sie sind Jagd-, Schutz-, Wach- und Zuahunde. Sollte der »ersuch gelingen, so ist vorgesehen, weitere Polarhunde in den SUveizer Alpe» an- zufiedAn. Gin Schwindler ergaunerte 5« 000 RM. Die Strafkammer kl des Landgerichtes Dresden verurteilte den 1890 geborenen Friedrich Groß au» Dresden wegen Be trüge» in vesonder» schweren Fällen, eines weiteren Betruges und schwerer Urkundenfälschung zu vier Jahren Zucht- Hau», 9800 Mark Geldstrafe und vierjährigem Ehrenrechtsver lust. — Der Angeklagte hatte sich auf schamlose Art durch un glaubliche Schwindelmanöver nicht weniger als 50 000 Mark er gaunert und drei Frauen, in deren Vertrauen er sich eiuschlich, schwer geschädigt. 1SS1 lernte der Angeklagte zwei Frauen, Schwestern, kennen, die auf. sein Angebot, die Verwaltung ihrer Wertpapiere un- Ersparnisse zu übernehmen, eingingen und ihm im Laufe der Jahre nach und »rach Werte in Höhe von fast 45000 Mark anvertrauten. Dieses Geld, wie auch 5000 Mark, die der Angeklagte, angeblich zur Ausleihung, an dritte Personen, von einer anderen Frau zur Verfügung gestellt erhielt, ist restlos ver schwunden. Die Geschädigten werden davon niemals auch nur einen Pfennig Wiedersehen. Bor Gericht behauptete der Ange klagte, er sei Erpressern in die Hände gefallen und habe an diese, well er sonst angeblich eine politische Denunziation habe befürch ten müssen, da» ganze Geld gezahlt, um sich so das Schweigen zu erkaufen. Diese Verteidigung war nicht nur deshalb unglaub würdig, weil der Angeklagte nicht den geringsten Beweis für seine Behauptungen erbringen konnte, sondern vor allem auch deshalb, weil er im gleichen Atemzug bestritt, irgendwelchen An laß zu den Erpressungen gegeben zu haben. achtunggebietend ist dagegen wieder die Tragfähigkeit der ge fiederten Flieger. Obenan scheint der WmuwrWk zu sichen, dessen Körpergewicht mit 110- Gramm nicht viel.über ein Kilogramm beträgt, der aber eine Ante, die ein Kilogramm wiegt, mühelos zum Horst trägt. Weit überlegend dem MegUden Menschen allerdina» der Vogel im „freien Flug" durch Schwingenschlag. Wir ^lben eS hier seit dem frühen Tode 0ttöSilientHal« nicht über die ersten, für die PraÄs nicht verwertbaren Anfänge hinauSgebracht. Das Ziel de» ohne Maschine durch eigene Muskelkraft freifltegenden — nicht segelnden —^Menschm ist heute noch ein unerfüllter Traum Um so »»ehr bewundern wir die Leistungen winziger, noch nicht zwei Gramm schwerer Kolibris, die mit 50 Flüaelschlaaen in-er Sekunde ihren Schwirrflug vor den nektarspenvenden Blüten ihre- weiten Heimatgebiete» auSführen. Senkrecht starten und landen können wir nur mit einzelnen Spezialskuazeuaen. so mit dem berühmten Hubschrauber von ^ockeMuls. Die Bögel dagegen können?» — im Rüttelflug — Hinsichtlich der SteigeMiakeit sind der Sturzgeschwindtakeit — man denke nur an Ke Leistungen unserer unvergleichlichen Sturzflleger — ist der Flugapparat de» Menschen dem Bogel heute gewaltig überlegen. Er hangt auch weit weniger vom Wetter ab al» der Bogel. Bei Regen hört der VoaÄug schlag« artig auf. DaS durchnäßte Gefieder macht den Weiterflug un möglich, ohne daß wir immer die physikalischen und vielleicht auch physiologischen Gründe angeben könnten. Unsere Flugzeug aber trotzen, wenn eS darauf ankommt. Stürmen, Regen und Schnee. Nur ein» wollen wir bescheiden nicht vergessen: Unsere Flug zeuge können nur — fliegen, allerdings auch Zufatzlasten tragen, mit Bomben und Maschinengewehren in Boden- und Luftkämvfe eingreifen. Aber der Bogelkorver leistet nicht nur Flug, Bewäl tigung deS LuftmeereS. Er übernimmt noch die zahllosen phy siologischen Funktionen, die zur Erhaltung dÄ Lebens notwendig sind. Und ÄS Teil im Rahmen dieser vielfältigen Aufgaben ist wohl der Bogelflug schlechthin vollkommen zu neunen- Gesicht so lange, bis das Kjnd seine Besinnung wieder erlangt hatte, Dann, richtete Barry e» auf mch schob ^fich so «schickt darunter, daß eS sich im Fell seine» Rücken» festhaiten konnte. Barry brachte auf diese Weise daS Kind in Kas nächste Hospiz. Barry gehörte übrigen» noch nicht zu der Gattung ver Bernhardinerhünde- Er wär, eine Dogge, wie sie bis zum Jahre 1862 im Kloster gehalten Wurden. Damals gingen in einem furchtbaren Schneesturm die meisten Hunde zugrunde. MS Er satz würden keine Doggen mehr, sondern Neufundländer in den Rettungsdienst eingestellt. Im Laufe der Jahrzehnte gelang eS den Mönchen durch erfolgreiche Kreuzungen Ke heutigen Bern hardiner zu züchten. Sie sind so glänzend erzögen, daß sie sofort auSlaufen, wenn sie einen Menschen wittern. Man muß abwarten/wie daS Experiment der Ansiedlung von Polarhunden sich auSwirkt. Diese treuen Dienet -er ES- Bogelflug imd Luflfahrttechrrlk «in Leiftmtg-wettkampf-er Rstur Bon Professor Dr. Max Wolff oder auf dem Stücken fliegen kann kein bgleich erst kett weniaen Jahrzehnten mit luag, geworden, ist -em Vogel in solchen überlegen. den, der riger. Man erhält' sie durch Berücksichtigung der Windge schwindigkeit. So wurden folgende Höchstgeschwindigkeiten ge funden: Fcegattvogel 44 Meter in der Sekunde, Goldregenpfti. fcr 41,6 Meter, Äachelschwflnzftgler 40 Meter, Krickente über 33 Meter, Stockente SS Meter, Brieftaube bis öS Meter, Haus- schwalbe 21,6 Meter, Star 20^ Meter und Kormoran 1SF Meter. Daß diese Böael alle auch erheblich langsamer zu fliegen vermögen, versteht sich von selbst. Laß sie ihre Fluggeschwindig keit aber auch gelegentlich bis »um Anderthalbfachen der „normalen" zu steigern vermögen, beweisen Beobachtungen von Vögeln, die von einem Flugzeug viele Kilometerweit verfolgt wurden. Ein Kormoran hlelt'sieben Minuten lang während einer solchen Verfolgung eine Stundende chwindigkeit von 105 Kilometer (2SL Meter in der Sekunde) e n, während die oben mit 19F Sekundenmeter angegebene „normale" doch nur 70 Stundenkilometer entspricht. Im allgemeinen erreichen auch die Dauerflüae der Voaelwelt nicht den Ohnehaltflug unserer Ozeanflieger. Wohl müssen die da» Mittelmeer überquerenden Zugvögel mehrere hundert Kilo meter ohne auszuruheu fliegen. Viele Zugvögel sind dazu gar nicht imstande. Sie meiden deshalb solche Langstrecken und fol gen den Küsten- und Jnselltnien. Freilich dürfen wir dem schon erwähnten Goldregenpfeifer als ebenbürtigem Langstreckenflieger die Anerkennung nicht ver sagen- Jährlich zweimal muß er über daS freie, inftltose Meer 3300 Kilometer fliegen: Von den Attuten bis Hattai. Und die gewaltige Strecke von seinen Brutplätzen auf Labrador über daS Meer nach Brasilien — 5500 Kilometer — scheint er ebenfalls in einem pausenlosen Fluae zurückzulegen. Die von Australien nach Neuseeland ziehenden Vögel legen 1200 Kilometer ohne Rastmög lichkeit zurück. Vom Albatros, der die Schifft tagelang fliegend begleitet, kennt man einen gut beobachteten Fall, der eine Flug strecke vom gleichen Ausmaß ergibt. Sonst lassen sich dft Zugvögel auf ihren Reisen Zeit. Störche pflegen täaltck nur 120 bis 200 Kilometer. Kleinvögel im allgemeinen nur 30 Kilometer zu reisen. Und daS tun sie in wenigen Stunden. Die übrige Zeit wird der Verpflegung ge widmet. . Imposant sind aber die Gesamtleistungen. Daß die bei uns erbrüteten Junastörche bis nach Südafrika—äußersten Falles — ziehen, ist bekannt. Die jährliche Flugletstung der Küstensee- schwaibe allerdings, die von der Arktis zur Antarktis und zu rück flieqt, steht beispiellos da. Es bandelt sich. Hin- und Rück flug zusammengerechnet um eine Strecke von 30 000 Kilometer! Das sind drei Viertel deS Erdumfanges! 5 ««bl. AibeitrlttMe »>a von st»,Nord oock st>o,»»sttz lieickNe Arbeit, gute Veräiensimögillttkeli) z Weber (innen) (»iw gieiie IVme) «teilen «oiori ein , »S Mechanische Weberei UW^DUW GFUFKlIBlM — verukskiewerisdrik LTLAIIUI LrobliettNeu r, nee- 50 -I«n. »IÜ8IÄU vi? WAU Intensivere Fischwirtschaft RdZ. Bersin, 0. Nöo. Der Reicheernährungrminlster hat durch Erlaß an di« Landesregierungen, die Ostmark und den Sudetenaau da« Ersuchen geäußrrt, die Sönntagsschonzeit in der Fischereiwirt« schast aufzuheben, ha si, keine fischereiwirtschaftüchke Bedeutung habe, sondern lediglich der Sonntagsruhe diene. Unter den augenblicklichen Verhältnissen werde es au» «rnährungswirtschaftlichen Gründen not wendig sein, daß auch an den Sonn- und Feiertagen die Fischerei un gehindert ausgeübt werden kann. Ferner haben di« Nachgeordneten Behörden zu prüfen, für welch« Fische das Mindestmaß herabgesetzt bzw. aufgehoben werden und in weichem Umsang eine Aushebung oder Einschränkung der Winterschonzeiten unbedcklklich erfolgen kann. Der Neichsjägermeister teilt mit, daß ihm Klagen über die Zu nahme fischereischädlicher Vögel, vor allem des Fischreihers, zugegange» find. Neben der ganz besonderen Bedeutung der Fischerei und Fisch zücht für di« Ernähsungssicherung muß, wie der Erlaß des Reichsjäger Meisters bestimmt, der Verminderung der Fischreiher unüerzüglich ganz besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die Jagdbehörden werden mit entsprechenden Anweisungen versehen, die zugleich auch für Erhaltung eint» angemessenen Reiherbestande» Sorge trügen. Ein Vogel, der im Mnler brütet Während alle anderen Vögel mit dem Nestbau und dem Brü. tcn im Frühling mit dem Grünen der Natur beginnen, macht der Fichtenkreuzschnabel hiervon eine Ausnahme. Unbekümmert un, Sturm, Schnee und Frost brütet er in den kältesten Monaten im Dezember und Januar, Jetzt beginnt er mit den Vorarbeiten Tas Nessbaut sich dieser sonderbare Vogel auf die oberen Zweige der Nadelbäume. Nur schwer kann man die Niststätte, da zu Keser Zeit die Bäuyie oft mit Schnee bedeckt sind, entdecken. Das Nest befindet sich gewöhn!, an xinerStelle, wo es von Überhängen» den Zweigen gegen Schnee und Regen geschützt ist. Auf einer Grundlage von Fichtenzweigen baut der Kreuzschnabel auS MooS ein schönes napfförmiges Nest, daS er mit frischem Haarmoos, daS ail den Bäumen wächst, ausfüttert. In der strengsten Januarkälte verlassen die Jungen oftmals daS Nest und machen es sich auf den schneebedeckten Nadelholzbäumen recht bequem indem sie lustig herumtollen. Besonders in Thüringen wird der Kreuzschnabel in Käfigen gehalten, in denen er sich ganz wie ein Papagei beträgt, da er nach Art der Papageien seinen kreuz förmig gebogenen Schnabel zam Festhalten gebraucht und sich an diesem an Drähten hin- und herschwingt. flügvlfl Hutt «Ker ttl-enel- liLtth r- Ä.t.n AuLLNx «V vixvoftverck», vsutrner ätr. 12. »F K- ü" die GeschSstsst. d. BI. > ermittelt r«« n unck sicher ein kleine» inserst Im rtzeientnel»»»» Weibliche AchsWs -miMer für verschieden« Bekriedsarbeiken per sosort oder spüker gesucht. -4»» Eedlsr, Beruflkleiderfabrik «reinig. Bequeme An- u. Rückfahrt d. Auto