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D„ SSMslLe LviSbler ist das zur Drküffentlichuog der amütchen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Bauden und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz! a«LM«d* «« behvrdlichäfests b,sttmmt»Blatt und enthäv ferner die Bekanntmachungen des Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. AK. 260 — Dienstag, den 7. November 1939 94. Jahrgang SW M W EllMd he« klieg «W IMM Wsbeieilel überb ÄS Mrd auch -er öigen au dies» a der Wttsthen Luftwaffe »bge- ward« eine Zielkarte die Karte durch da» i Reich Hirt, wie erst kürzlich wieder der Dewzls mit zahlreichen Belegen nach«! General Queipo -e Llano: DerSiegDeulschlandsficher Buenos Aires, 7. Nov. (Eig. Funkm) Die Erklärungen des spanischen Generals Queipo de Llano bei seiner Ankunft in Italien finden in der argentinischen Presse grösste Beachtung. Die „Prensa" veröffentlicht auf der ersten Seite ein ausführliches Interview des römischen „United-Pretz '-Bertreters. Der engste Mitarbeiter General Francos, welcher das neue Deutschland aus eigener Anschauung kennengelrrnt habe, fasste seine persönliche Ansicht dahin zusammen, dass der Sieg Deutschlands sicher und unabhängig von der Kricgsdauer sei. Das Deutsche Reich sei wirtschaftlich «nd militärisch für alle Möglichkeiten gerüstet. Tie deutsche Luftwaffe fei doppelt so stark wie die Englands und Frankreichs zusammen, was die Gegner schon in kürzester Zeit zu spüren bekommen würden. Deutschland habe auch genügend Orl- vorräte. Der Pakt mit Russland als dem grössten Nohstoffpro- buzenten eröffne überdies ungeahnte Perspektiven. Der Krieg werde nicht, so sagte der General weiter, aus ideo logischen Gründen geführt, sondern «m die Entscheidung, ob England weiter — wie in den letzten zweieinhalb Jahrhunderten — die Welt beherrschen könne. Gewohnheitsverbrecher Man muß sich ein für allemal von der Vorstellung frei machen, als ob es sich bei den britischen Verletzungen des Völ ker- und Kriegsrecht nur um gelegentliche Fehltritte handele. Vielmehr ist es so, daß der englische Imperialismus die Rcchts- brrcherei aus Prinzip und innerer Veranlassung betreibt, denn der ganze Aufbau, die Existenz und die Macht des Empire be ruhen ja geradezu auf der Ausschaltung des Rechtes durch die Gewalt. Demgegenüber erhebt sich bei den Geschädigten die Frage, was sie dennoch tun könnten zur Wahrung oder Wie derherstellung ihres Rechtes. Im zivilen Leben pflegt man, wenn nicht gerade ein plötzlicher Ueberfall zur Notwehr zwingt, in solchen Fällen das Gericht zu bemühen. Im internationalen Leben dagegen ist eine richterliche Instanz, die allgemeines Ver trauen genießt und außerdem über die nötige Autorität ver fügt, leider nicht vorhanden. Zwar hat es internationale Ge richtshöfe schon gegeben, aber sie standen entweder unter dem Einfluß.des englischen Seeräuberstaates oder sie besaßen keine eigenen Machtmittel, um ihren Urteilen Geltung zu verschaf fen. So bleibt den vom britischen Piratcntum angegriffenen Nationen nichts anderes übrig, als sich selber ihrer Haut zu wehren und auf eigene Faust dem Wegelagerer auf allen Mee ren entgegenzutreten. Nun gibt es verschiedene Wege, um das eigene Recht zu schützen. Das Orangcbuch, das der holländi sche Außenminister van Kleffens jetzt herausgcgeben hat, ver sucht durch Aufzählung all der Drangsalierungen und Rechts verletzungen, denen die niederländische Schiffahrt durch das bri tische Blockadesystem bisher ausgesetzt wurde, eine Acnderung der bisher von den Londoner Behörden geübten Piratenpraxis herbeizuführen. Zweifellos ist cs ein Verdienst der holländi schen Regierung, daß sie in dieser zusammcnfassenden Form die Weltöffentlichkeit auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam ge macht hat, welche infolge der englischen Willkür die neutrale Schiffahrt und die neutrale Wirtschaft belasten. Ob aber dieser Protest gegen die britischen Secräubcrmcthodcn irgendeinen praktischen Erfolg haben wird, das ist eine ganz andere Frage. Wenn das Orangebuch auch erklärt, daß sich Holland in den an gezogenen Fällen alle Rechte Vorbehalte, so fehlt doch jeder Hinweis darauf, daß man notfalls auch kräftigere Mittel ge brauchen werde, um zu seinem Recht zu kommen. Nm papierene Proteste aber hat sich das hochmütige England noch nie geküm mert, cs wird also die Holländer mit ein paar schönen Phrasen abspeisen und im übrigen fortfahrcn, seinen Älockadckricg ge gen die Neutralen so zu führen, wie cs ihm paßt. Eine andere Art der Abwehr und Vergeltung englischer Nechtsbrüche hat das nationalsozialistische Deutschland gewählt. Durch Erfah rungen gewitzigt, zahlen wir jetzt mit der gleichen Münze zurück, welche die Londoner City in den internationalen Verkehr ge bracht hat. Der Fall des britischen Vizckonsuls in Hamburg, der in deutsche Schutzhaft genommen wurde — als Vergeltung für die Einkerkerung des deutschen Konsuls in Glasgow —, ist dafür das jüngste Beispiel. Der Erfolg hat uns Recht gegeben. Nach 21 Tagen wurde der deutsche Konsul, der in den englischen Gefängnissen wider alles Völkerrecht und im Gegensatz zu der ritterlichen Behandlung des britischen VizekonsulS in Hamburg wie ein Schwerverbrecher gehalten wurde, endlich freigelassen. Dieser Einzelfall ist symptomatisch für eine erfolgreiche Be kämpfung des britischen Piratenunwesens. Vor einem Rechts brecher aus Prinzip, vor einem Gewohnheitsverbrecher also, schützt man sich nicht dadurch, daß man ihm aut zurcdet, son- dern nur dadurch, daß.man ihn für alle Zeiten unschädlich macht. Deutschland icdenfalls wird dafür sorgen, daß cs in Zukunft,von den britischen Imperialistischen nicht wieder über fallen wird. SlWA WM kiMll Slllexke Inder vor den ReNvngs-ooken niedergeschlagen Knüppel u. Aexle lm Zeichen der «Empire- Kameradschaft Neuvork, 7. Nov. (Eia. Funkm.) Die Besatzung des USA - folge, »ei der Ankunft im Neuvorker Hafen über die grauenhafte Frachters „Independente HE berichtete, „New jyork Sun'" zn Misshandlung indischer Seeleute an Bord des britischen Dam - fers „Vorkshke", dessen Ueberlebenbe das USA-SM aufnahm. Wettere Verbesserungen bei der Zuteilung von Lebensmitteln Sonderzuteilung von Butter, Fleisch, Eiern, Reis, Hülsenfrüchten u. Schokolade Berlin, 6. November. Amtlich wird mitgeteilt: Bereits ab ». Oktober konnten gegenüber der ursprüngliche« Meaelung bei der Zuteilung von Lebensmitteln auf Karten einige «erbefferungen, vor allem für Kinder, Lurchgeführt werden. " ' ' ° ' ' " ige« Matz. ^Wicklung r TV vrkihk tvetik» der LebenSmittelrationen eintreten Butter, wkolade- 2. Vom 20. November bis 17. Dezember 1939 200 Gramm Tafelschokolade oder 250 Gramm Pralinen und dergleichen oder 100 Gramm Tafelschokolade und 150 Gramm Pralinen und dergleichen. 3. Bis zum 19. November 1939 bis zu 125 Gramm Lebkuchen aller Art. 4. Vom 20. November Lis 17. Dezember 1939 vis zu 200 Gramm Lebkuchen aller Art. In welcher Form der Verkauf dieser Waren geregelt wird, wird von den Ernährüngsämtern örtlich bekanntgcgcven. Veränderte Fettzuteilung Die günstige Entwicklung der Buttererzeugung macht es möglich, in der Zeit vom 2». November ISS» bis 14. Januar 1940 dem einzelnen Verbraucher grössere Mengen von Butter zuz«. teilen. In Interesse der Vorratspolitik tritt gleichzeitig eine ent sprechende Kürzung der Zuteilungen an Margarine und Schweineschmalz ein. Der Normalverbraucher erhält demnach in der Zeit vom 20. November 1939 bis 14. Januar 1940 für je vier Wochen statt bisher 450 Gramm 575 Gramm Butter: statt bisher 375 Gramm 315 Gramm Margarine oder Kunstspeisefett oder Speiseöl; statt bisher 250 Gramm 185 Gramm Schweine schmalz oder Speck oder Talg. , . Me für die praktische Durchführung dieser Verbesserungen bei der Zuteilung von-Lebensmitteln erforderlichen Einzelheiten werben zu gegebener Zeit bekanntgegeben. * - erneute Verbesserung in der LrbenSmittelzuteilung beweist, daß unsere Ernährung durchaus gesichert ist, und daß wir mit Vertrauen in die Zuftmft blicken Knnen. Wir treiben icsunde Vorratswirtschaft nach den Gesichtspunkten des sorg- amen HcmSvaters. Wir dürfen die Ueberzeugung hegen, baß elbst unter unaünMgen Verhältnissen genügend Lebensmittel ".Reserve sind. Der englische AuShungerungSplan ist zum völligen, Scheitern verurteilt. In England dagegen, wo man nun mit dem Rationieren anfangen muß und nur 80 Gramm MNWMWMM MksWkN Sonst keine nennenswerten Kampfhandlungen Berit«, 7. Nov. (Eig. Funkm.) Da- Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: I« Westen außer geringer Spähtrupptätigkeit und schwa- chem beiderseitigem «rtilleriefeuer keine nennenswerten Kampf. Handlungen. Im Lnftkampf wurden ein britisches Flugzeug bei Mainz und zwei franzbfische Flugzeuge bei Saarlautrrn abgefchoffen. brennenden Flugzeug erlitten Hatz ist zu erkennen, Latz bereits ssu Jeckre 1»«» Luftar-grifft auf Drutschland durch planmässige «ab «S tu- einzelne gehende «Vorarbeiten vou der englischen Luftwaffe vorbereitet wurde«. Was ergibt sich hieraus? 1. Während die britische Regierung von Frieden sprach, die Heiligkeit der «erträge zur Erhaltung deS Friedens predigte «ab da- Reich durch Aufstellung von Friedensprojekten rinzu. lullen versuchte, hat der englische Geheimdienst systematisch Spionage in Deutschlanb getrieben, Zielkartrn für Len deut- schen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur imf militärische Ziele, sondern auf dichtbesiedelte deutsche In- bnstriegegruden und Anlagen zur Versorgung der deutschen ZivilbevRkrrung vorbereitet. 2. Während die britische Regierung Deutschland in den Jahren 1935/36 Vorschläge für einen Luftpakt machte, der Bombenabwürfe völlig unmöglich machen soll te, hat sie selbst insgeheim bereits im Jahre 1936 solche Bom benabwürfe geplant und vorbe'reitet. 3. Während die britische Regierung der deutschen Regierung wie der Weltöffentlichkeit rhre Friedensliebe beteuerte, hat sie gleichzeitig insgeheim den uneingeschränkten Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk auf allen Gebieten geplant und vorbereitet. Denn ihre Friedensbeteuerungen hatten nicht etwa die Schaffung eines dauernden, gerechten Friedens zum Ziel, so«, der« sie dienten «ur al- Borwant, um Zeit zu gewinnen. Erst >afft abge- als der britische Swstun-Sstand auf ein Höchstmass gesteigert gefunden, war, konnte die britische Regierung die Friebensmaske abwerfen Feuer' im^unb thre duaklenMäne gegen Deutschland ins Werk setzen. Neuer dokumentarischer Beweis durch das Lustbild eines abgeschossenen englischen Fliegers tzeaminister t« » ^FiZen hat, „England MebenSband angebott«. AuH die el — ,— in diesen, te«ert. Warum ist eS >k«««««2 Warum hat Berlin, 6. Nov. Amtlich wird verlautbart: .DaS Deutsche ei» bat. wie er« kürzlich wieder der RekhSimssr««inister in jche Re- w»ft be- „MkNAkR t üzeptiert? Warum hat England konKüra Vorschlägen b«S Führer- .. Warum ist die britische Regierung plan de- Führers vom 81. März IM«, Verhältnis auf eine dauernde stabile eingegange«? Warum hat die enalische hren alle deutschen Vorschläge hinhal- Damals faßte sich jeder an den Kopf. Sowohl in Deutsch land als auch in der übrigen Welt und fragte sich nach den Gründen dieser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: Die «müschät Kriegshetzer Churchill und Genossen wollten keinen Frieden mit Demschland! Mr find vumvchr d» der Loge, dir wirklichen, hinler angeblichen Friedensbeteuerungen sich verbergenden Ab- filKen der britischen R^iernng erneut und schützend durch eit- ab 28. Oktober konnten gegenüber der ursprüngliche: g bei ter Zuteilung von Lebensmitteln auf Karten einig U Die infolge der BezugSregeluaa und der sonstig, ünahmen der KriegSernahrungSwirtschast günstige En: Uder «ersoraunaslage gestattet eS nunmehr, eine Reihe Drer Beroesserungen b ' ' ' ' Izu lassen «nd ausserdem Sonderzuteilungen von Fleisch, I Eiern, Reis, Hülsenfrüchten und Schokolade vzw. Sch äerzeugniffen dorzuaehmen. Erhöhung-er Rationen I. Es erhalten ab 20. November für je vier Wochen bis auf weiteres: 1. Kinder bis zu drei Jahren statt bisher 450 Gramm 500 Gramm Butter; 2. Kinder von drei bis sechs Jahren statt bisher 450 Gramm 750 Gramm Butter; bet gleichzeitiger Herabsetzung der Milch- ta^eSmenge für diese Kinder von Liter auf Liter Bou ¬ tz. Kinder von sechs bis 14 Jahren statt 825 Gramm rund 1035 Gramm Fett, und zwar statt bisher 450 Gramm 725 Gramm Busser und statt bisher 375 Gramm rund 310 Gramm Margarine oder Kunstspeisefett oder Speiseöl; 4. Kinder bis zu 14 Jahren 125 Gramm Kakaopulver. II. Alle BersorgungSderechtigtrn erhalten ab 2». November ür die Dauer von vier Monaten für je vier Wochen zusätzlich 125 Gramm Fletsch oder Fleischwaren. Besondere Zuteilungen 1. Im Dezember erhalten alle Versorgungsbercchtigten: sittlich zu den sonstigen Fleikchratlonen weitere W Ewamm Fleisch oder glrischwaren- (Jeder Verbraucher er- »lt also im Derber insgesamt »5» «ramm Fleisch oder Fleisch, vare« mehr als bisher für vier Wochen verteilt wurde.) 2. Zusäüli^ 25» Gramm Butter; 4. alleSelbstversorger, die Milch an Molkereien liefern, er« :alten im Dezember je Person zusätzlich 250 Gramm Butter. II. Es werden auSgegeven: 1. An alle VechwgungSberechtiaten und Selbstversorger in er Zeit vom 18. Dezember 1939 bis 14. Januar 1940 je Kopf >75 Gramm Rei». . 2- «n alle Versorgungsbercchtigten je Kopf 500 Gramm rülsensrüchte; und -war je 250 Gramm vom 15. Januar bis I. Februar 1940 und vom 12. Februar bis 10. Marz 1940. lll- In den Monaten November uud Dezember werden ?-»r.«I>»"-»e«gaisIe und, Lebkuchen in »en !avengeschästtn zu« Verlauf freiaegeben. Jeder Verbraucher kann beziehen: . l BiS zum 19. November bi» zu 100 Gramm Tafelschokolade der 125 Gramm Pralinenschokolade.