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XIII. Nachricht von des Verfassers Abreise von Surinam nach Europa über Nordamerika. Theuerster Freund! - 11 . • ■ '■' ' . ■ . •• • > , ,. < Paramaribo, den lÄen Julius ißia. Schon früher benachrichtigte ich Sie, dafs ich gesonnen wäre dieses Land mit dem An fänge des Frühlings zu verlassen, auf meiner Rückreise nach Europa zuerst nach Tri nidad und dann noch einmal nach Barbadoes und Martinike zu gehen; allein bei den fortwährenden Zwistigkeiten der Amerikaner mit mehreren der vornehmsten krieg führenden Mächte, blieb es zweifelhaft, ob ich auf diesem Wege mit Sicherheit meine Reise nach Europa würde fortsetzen können. Ich habe mich daher entschlossen, da ohnediefs meine Abreise durch verschiedene Umstände verzögert wurde, unmittelbar nach London zu gehen. Hiezu bot sich mir eine sehr gute Gelegenheit auf einem vortrefflich gebauten Ostindienfahrer, dem Pursuit, dar, welcher vom Kapitän Chivers, einem sehr geschickten Seemanne, geführt wird. Ein anderes bewaffnetes Fahrzeug, der Planter, begleitet uns. Am dritten dieses Monates verliefs ich Surinam, mit den dankbarsten Rückerrin nerungen von meiner Seite dafür, dafs meine Gesundheit sich durch diesen Aufenthalt zum zweiten Male ungemein verbessert hatte. Wir waren auf unserer Reise bis in die Breite der westlichen Inseln gekommen, als ein ähnlicher Unfall, wie der welcher mich auf meiner ersten Reise nach Surinam betraf, mir auf meiner Rückkehr von dort begegnete. Am dritten August entdeckten wir unter dem Selten Grad nördlich Br. und 73 Gr. Länge einen grofsen Schooner. Anfänglich schien er mit uns gleichen Curs zu halten. Bald