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ete Leistün- beS ASeüds lesenden er- ißere Ver- r, ist leider nheimischen e vetffflkch- »gevuug am S Maibau- Navschklän- durch das hatten sich i 15 Meter Ke Jugend zruppenlei- einmal auf >b MGlreunde, n. ««düng«, «Ätzer von wil. astbar gemacht, f werden. -beit. Mit l am Mor en sie auch im W. Be ten Schule marschierte im Erbgc- dte Ueber- rte einzel- Liedervcr inze boten, eten treff- cbeitSfront e gar bald richt, stand ächtet und il war der .1 hnen weh- »i Girlande che Stim- chland redit- und «r. I im Erbgericht I Lre 30. Jahres, I der Vorsitzende I -ens der Vrr. I eler Beziehung I kgenSreich ans, Leitung ihn» Zur Zeit zählt I igrünber gehe. I loschLftSbericht! I undtert ist und I )rt hat sich die g. So kann, ner Kartoffeln mme von Ar- I üSdruck, ganz I Meldung von I AuffichtsrateS I PrüfungSbc. n. Satzungs- Bellmann «doch eirrstim- Sren nunmehr ) Otto Teich lung der Ge- nächsteS Jahr le Möglichkeit ossenschaft er. jrtlichbeding- ließend sprach ale Wer ver wünschte zum n für die Zu. < en ch »I- B-l». I situ Nachdem I ckscharen und I Ortsgruppen- I Volk-gemein- I S tm Sturm- rkämpft hat. Zrhard Alber na der Orts eisterte durchs ch beendigter i zu kurzem Abend ver- Naienball. Mat beganlt itler-Jugend. ber-VaS Mat. I n Sportplatz Len die Ju. 'ammelte sich Abhören der hmittag for- nd letzt. An- ipielen. Am Lrotzdem die saal bis auf S Deutschen daß es her scheu Volks- nen inneren BerbtnLung wen Schätzen - Schnaken, m. Sie er- rranstaltüng den bei. In igsstätte des -r, Pg. Otto Versprechen agen. Nach ^sl^ir mögen die ÄeN kennenlernen, «le wir wollen, st« wird immer «in« Tagst!!« und «ine Nachts«»« had«n. Goethe V» tzSSVtztztztzStztztzSSStztztz, Mn trauen scklcksr! von ääsrie Sckmiätsdsrs -'7 - Hermine senkte den Kopf. Was sollte sie antworten? Wie Mte sie ihn Wer-Men? Sie hatte geahnt, daß es einest schweren KauMf gtzben würde. Darum dieses Angst gefühl, bas fiä schon den gaitzen Lag bedrängt hatte. „Gerhard!" bat sie erstickt, ^verstehe mich doch! Darum geht es hier ja gär nicht. Ich habe einfach die Pflicht bei meinem Bruder zu VloiSen Und ihn und den Hof nicht im Stich zu lassen. Ich sehe keinen anderen Ausweg. Mauve nicht, Laß eS Mr leicht WiM" „Und gegen unsere Aleve hast du keine Pflichten? Ich sagte dit schon, wie -ringen- ich eine Frau im Hause ge brauche. Soll ich Mir fremde Leute inS HauS nehmen? Un warten? Viör Jähre! Viermal säen, viermal ernten! Vier mal Sommer, viermal Winter! DaS kann ich nicht!" Er riß sie leidenschaftlich in seine Arme. „Du kennst mich, Her mine, du weißt, Latz ich es nicht kann! Ich bin nicht weich und nicht g«mldig, ich kann mich nicht begnügen! Ich will besitzen, was ich liebel" Er sah die rinnenden Tränen auf ihren Wangen un bereute seine Heftigkeit. Zart küßte er die blanken Tropfen forti „LiebeS, ich will dich ja nicht quälen. Ich vergaß, daß du erst gestern deinen Vater begraben hast und noch ganz unter dem Eindruck der schweren Verluste stehst, die ihr er litten hobt. Du kannst ja heute noch gar nicht über unsere Zukunft entscheiden." Hermine wollte Len Mund öffnen und ihm sagen, daß > ihr Entschluß seststand, aber dann besann sie sich. Heut« 1 würde diese Erklärung vielleicht alles zerstören. Gerhard t mußte erst ruhiger Werden, sich an den Gedanken gewöhnen. „Du hast recht, Gerhard, wir wollen nichts überstürzen. Wir wollen unS ein paar Tage Zeit lasten und alle» Über denken. Aber Wenn du mich so lisbhast wie ich dich, dann versuche mich zu verstehen." Gerhard Wegener erriet ihren Gedankengang. „Gut", sagte er, „heute in einer Woche komme ich wieder. Dann mutzt du dich entschieden haben. Vielleicht findet sich eine andere^ Lösung. die beiden Teilen gerecht wird. Denn mit einer jahrelangen Wart^eit bin ich nie und nimmer einverstanden, vergiß däS nicht. Du wirst spätestens nach Ablauf des Trauerjahre» Meine Frau oder —" Er stockte in jähem Erschrecken vor diesem „Oder". Die harte, unausdenkbar schwere Schlußfolgerung wollte nicht über seine Lippen. Da» nicht — nein, das konnte doch nicht sein! Fester nahm er da» Mädchen in seine Arme, als könnte I er e» dadurch halten. Ein Zittern rann durch Hermine» Gestalt. Sie hatte nicht den Mut, eine Frage nach der Vollendung des Satze» zu tun. Sie wußte auch so, was unausgesprochen Iblieb. „Komm!" sagte Gerhard Wegener. „Wir wollen noch ein Stück zusammen gehen. Sprechen wir nun von anderen Dingen." Eine Viertelstunde später schieden sie voneinander. Der Feldweg mündete an dieser Stelle auf den breiten Fahrweg, der Gerhard Wegener in vielen Krümmungen zu seinem Hofe führte. „Also bis heute in einer Woche!" sagte er bedeutungsvoll beim Abschied. Weiter erwähnte er daS, waS beiden schwer auf dem Herzen lag, mit keinem Worte mehr. Wegener war überzeugt. Laß Hermine nicht auf ihrem Standpunkt beharren, sonder» nachgeben würde. Dennoö war eine stürmische Unruhe in ihm und ließ ihn unwillkür lich rasch auSschreikrn. WaS bat Mädchen Ach nur -achtel Die schönsten Jugendjähre wollte sie für ihren Bruder opfern und er sollte solange alS der ewige Bräutigam umherlaufen! Eine traurige Rolle, wahrhaftig! Etwas wie Zorn überkam ihn, daß Hermine überhaupt an so etwas gedacht hatte. Er verfiel dabei in eine immer schnellere Gangart. Aber plötzlich blieb er lauschend stehen. Was war denn das für ein Spektakel? Eine Frau schrie schrill und krei schend, dann mischte sich eine heisere, brüllende Männerstim me hinein. Aha, im Armenhause, das ein Stück seitwärts vom Wege hinter einem Gebüsch lag, gab es wohl wieder Krach! Jetzt kam ein. Mädchen mit gelosten Haaren und wehenden Röcken querfeldein gelaufen. Unweit von Wegener sprang es Wer Len Gralben am Wegrande und blieb atem schöpfend stehem „Was ist denn los?" sprach er es an. Erschrocken fuhr daS junge Ding herum und wandte ihm ihr verheultes Gesicht zu. „Der Vater —" stammelte es. „Ist er wieder betrunken?" „Ja, und er hat mich geschlagen und mich hinausge worfen." Wegener betrachtete die Tochter des Armenhäuslers aufmerVsamer. Ihm fiel plötzlich ein, lvaS die Leute von ihr munkelten. „Wie kommt das?" fragte er. „Dein Vater war doch lange Zeit ganz solide." Sie spürte Len Blick. Da warf sie den Kopf in den Nacken und strich das wirre Haar glatt. „Was geht's dich an!" sagte sie schnippisch. „Ich habe dich a nicht um Hilfe gebeten." Damit sprang sie wieder Wer den Graben und ging langsam zum Armenhaus« zurück. , Gerhard Wegener sah ihr nach und ging dann weiter. Sie hat recht, dachte er, was geht es mich an. Ich habe wahr haftig genug mit meinen eigenen Angelegenheiten zu tun. Hermine Winkelroth kämpfte in den folgenden Tagen einen schweren Kampf -wischen Liebe und Pflichtgefühl. Sie gab sich keiner Täuschung mähr hin, daß Gerhard Wegener seinen Sinn ändern würde. Es war ihm bitterer Ernst mit seinem Entweder-Oder, das wußte sie. WaS er einmal gesagt hatte, davon ging er nicht mehr ab. Dazu kannte sie ihn zu gut! Gerade dieses Entschieden?, Ziewewüßte in seinem We sen hatte sie immer so an ihm geliäbt, nun aber würde e» ihr viel Leid bringen. Sie zermartert« sich Len Kopf nach einem Ausweg. Jeden Abend ging sie zu den Gräbern der Eltern, al» könnte sie sich hier Rat holen. Wenn doch die Mutter noch lebte, dann wär« alles viel einfacher. Dann wäre sie entbehrlich auf dem Hofe. Oder wenn der Vater zu seinen Lebzeiten JustuS mehr zur Selbständigkeit angehalten hätte! Wer er war selbst noch so rüstig und tatkräftig gewesen. Der Sohn war für ihn immer noch ein halbe» Kind. Auf seinem Ster bebette hatte er e» eingeschen, denn warum sonst seine drin gende Bitte: Verlaß JustuS nicht! Warum mußte da» Schick sal so grausam sein und ihnen in wenigen Wochen beide Eltern nähmen! Ratlo» wie zuvor kam Hermine von diesen Gängen heim und legte sich mit ihrem jammererfüllten Herzen sofort zu Bett. Wer Schlaf fand sie meisten» erst in den frühen Morgenstunden, wenn ihre junge, gesunde Natur über die schweren, grübelnden Gedanken siegte. Sie beobachtete den Bruder in seinem Tun, und jeder Tag, der verging, zeigte ihr deutlicher, wie unentbehrlich sie ihm war. Trotzdem fragte sie einmal den Nachbar Wester mann: „WaS meinst du, Onkel Westermann, ob JustuS Wohl ohne mich fertig würde? In ein oder -Wei Jahren etwa?" Er sah sie ganz erstaunt an und schüttelte dann den Kopf. „Nein, Mädel. Du weißt daS auch ganz genau. Im nächsten Frühjahr muß er erst mal für ein Jahr fort in einen ähnlichen Betrieb wie den euren, wo er tüchtig was lernt. Die praktischen Erfahrungen fehlen ihm ganz und gar. Währen- dieser Zeit kommt hier ein tüchtiger Verwalter her. Wenn Justus wiederkommt, muß er sich erst gründlich eiuarbeiten, dabei kann er dich auch nicht entbehren. Das siehst du doch wohl ein?" Hermine atmete schwer. „Ich Wohl, Onkel Westermann, aber Gerhard Wegener nicht. Er will nicht warten." „Was will er denn sonst machen?" fragte Westermann mit einem kleinen. Lächeln um den bärtigen Mund. „Dich etwa laufen lassen? Er wird sich schön hüten! So 'n liebes und tüchtiges Mädchen kriegt er ja in feinem Loben nicht wieder. Nein, nein, da brauchst du keine Angst zu haben, der wird schon warten." Hermine schwieg. Sie versuchte nicht, ihren künftigen Vormund von dem Gegenteil zu überzeugen. Es hatte keinen Zweck. Sie mußte ja doch ihren Weg gehen. Zu Justus sprach sie mit keinem Wort von ihren inne ren Kämpfen. Er war ein unreifer Junge und konnte ihr weder raten noch helfen. Der Tag der Entscheidung kam heran. Hermine Winkel roth verbrachte die Mittagsstunde in zitternder Erwartung. Diese Stunde mußte ja über ihr Loben entscheiden. Wie im Fieber fühlte sie die Minuten verrinnen. Gleich — gleich mußte Gerhard kommen! Aber sie wartete vergebens. Die Mittagspause verstrich, und Wegener kam nicht. Warum nicht? War irgend etwas vorgofallen? Hermine fühlte sich von der Anspannung der vergangenen Tage und besonders der letzten Stunde körper lich wie zerschlagen. Sie schaffte nicht viel an diesem Nach mittage. Es war ihr einfach nicht möglich. Die Roggencrnte hatte inzwischen begonnen, und alles war draußen auf den Feldern. Justus hatte noch nicht viel gemäht, und Hinrich Zurlinden bemühte sich, ihm den Ge braucht der Sense geläufig zu machen: Den Arm nicht so steif machen beim Mähen, sondern den Ellenbogen locker lassen, und zuweilen mit dem Fuß vor die Garben stoßen, damit sie nicht so lang, sondern hübsch propper würden. Justus war !ein ungelehriger Schüler, aber der um zwei Jahre jüngere Kleinknecht mähte Loch schon besser als er. Am Abend brann ten sein« Hände, und die Arme schmerzten. Das sei nur im Anfang, meinte Hinrich Zurlinden, nach einigen Tagen würde es besser werden. Hermine hatte unterdessen die Vieharbeit erledigt und das Abendessen hergerichtet, wie sie eS von der Mutter her gewohnt war. Sie saßen alle um den großen Tisch herum und aßen schweigend. Zwei fehlten bei der Mahlzeit, und die Erinnerung an ihren Verlust war noch zu frisch. Nach dem Essen räumte Hermine den Tisch ab und wusch daS Geschirr. Di« Mädchen schickt« sie nach draußen, sie hat ten an diesem Tage genug gearbeitet. Später ging sie dann auch selbst in den Garten. Sie stand an der Pforte und spähte den Weg hinab. Ob Gerhard jetzt noch kam? Und diesmal wartete sie nicht vergebens. Sie erkannte seine hohe Gestalt schon von weitem. Rasch kam er naher. GesichL^schend Wegener in Hermine- blasse» „Hast Lu sehr auf mich gewartet, Liebe»?" „Ja- Gerhard. Man denkt jetzt so leicht an «WaS Schlim mes. Ich konnte mir nicht erklären, warum du heute mit tag nicht kamst." „Ich konnte nicht. Ein Vetter au» der Stadt war auf den Gedanken gekommen, mich zu besuchen, weil er einen Tag Urlaub hatte. Vorhin ist er wieder abgefahren. Nichts Besondere» also; e» tut mir bloß leid, daß du vergebens ge wartet hast." „Nun bist du ja da; nun ist eS ja gut. Komm, Gerhard, wir setzen un» in die Laube. Die Luft im Hause bedrückt mich jetzt immer so." „Draußen ist eS ja auch viel schöner", sagte Wegener und solgt« ihr. DK Laube stand in einer Ecke deS schönen und gepfleg ten Hausgartens. Sie nahmen auf der Bank Platz, und der Mann zog das Mädchen dicht -u sich heran. UMniMlssV... - H RVOVHßWMM UWMßH 4 9ns ast! dU^Wl a! hem Gebiet Heimat er- » Erleb, ir die Ent- Mch« Volk,pflege" erweitert und um- »Mchnung de» Deutschen Roten Kreuze« nt»gebketen de» Roten Kreuze, und für ^eit «etliche» wurde, soll da, „Ehrenzeichen für deutsch« Volk,pfleg«" kllnjtig Verdienste aut dem Gebiet« der Volt»- Wohlfahrt, de» Wintrthtifrchetkes, der Pflege der Kranken und im Mieden «i« im Kriege, d«, Rettungrwesen,, der ... - > ... -«für deutsche Ehrenzeichen wird Le» Roten Kreuze» in vier Stufen verliehen, ' - - - kreuz, die zweit« al» Ansteckkreuz, "reu-am Bande und Li« Ehrenzeichen, für Leut» Berlin, 2. Mai. Zur diesjährigen Werbewoche für da» Deutsche JuaendherbergSwerk, die am «. Ml- 7. Mat mit einer bels, Funk, Freiherr v. Neurath, Dr. Lämmer», Darr«, Dr. Frank? Rust, Kerrl, Dr. Gürtner, Graf Schwerin v. Krosigk, Seldte, Dr. Dorpmüller, Dr. Ohnesorge und der Jugendfüh. rer de» Deutschen Reiche», Baldur v. Schtrach, einen Aufruf ^^^e^Zubmft^i^Ä^volkrS liegt in seiner Jugend. Des- zu vermitteln und sie da» Bol leben,»u lassen. Diese Er»i niS ist eine der wesentlichste, Wicklung de» jungen deutschen Menschen. Das Deutsche Ju- gendherveraStterr leistet wertvollste Arbeit für diese Aufgabe. Immer mehr soll e» jedem deutschen Jungen und jedem deut- ' * möglich werden, sein Volk und seine Heimat tu Meten kennenzulernen. Au» dieser Kenntnis klaube an die Größe unsere» Volke» und Reiche», itrte und Jahrtausende überdauern wird. ^eS Bolk, Ulf mit- Jugendherber gen zu bauen. Jeder Pfennig des einzelnen Volksgenos- sen'tst ein Baustein Mr da» deutsche JuarndherbergSwerkl Opsen am 6. und 7. Mai in die Sammelbüchsen der deutschen Jugend!" . Ghrerrzeichert für deutsche Volk-Pflege UmGSfialluu- ß« L-rruzeichen- de, «ölen Kreuz« Der Führer hat durch Verordnung vom 1. Mat 1VSV da, bk- herige Ehrenzeichen dm Deutschen Roten Kreuze» zu einem staat lichen „HrchwMm für der -— —" ' " gestaltet. Während Li« Au«, für Verdienst« auf Len Lrbe.! karitativ« Arbeit «etlichen deutsch« Volk,;' Wohlfahrt, de» Verwundeten ü Pfleg« d«, deutschen Vülktum» sowie der Fürsori Volksgenossen im Ausland belohnen. Da» neu« EI wie bisher -a»s«nlg« l " niimllch Li« erste Stuf« al« Hal,- die dritte al» an der Brust zu tra, viert« Stuf« al» Medaille. DK g ner, der sich jahrelang erfolglos um die Errichtung eine» LuSsichttturmeS auf dem Tannenhrrge bemüht«, endlich in Erfüllung gehen. Gleichzeitig sollen neue Wegweiser zur Aufstellung gelangen. Kamenz, 3. Mai. Gegen eine» Bau« gerast. Am Gast hof „Prietitz" geriet am Montagnachmittag «in au» Canne- Witz stammender und in Richtung Kamenz fahrender Perso nenkraftwagen in» Schleudern und prallte mit seinem Hinte ren Teil gegen einen Baum. Von den drei Insassen erlitten zwei Männer schwere Verletzungen; sie mußten in» Kran kenhaus nach Kamen» gebracht werden. Der eine war au» dem Fahrzeug geschleudert, der andere eingeklemmt worden. Die Unfallursache muß noch geklärt werben. Crimmitschau, 8. Mai. Schwere Sturmschäden durch eine Windhose. In der Nähe von Crimmitschau richtete am Sonntag eine Windhose schweren Schaden an. Besonder» in Mitleidenschaft gezogen wurden das einzeln stehende Gehöft am Wakdschlößchen Mavksahnau und der dort stehende Wald. Ein Scheunendach deS Gutes wurde von der Gewalt d«S Sturmes abgehoben und auf das benachbarte Wohnhau» ge schleudert. Schwere Verwüstungen wurden an dem Baum bestand angerichtet. Der Wirbelwind entwurzelte Hunderte von Fichten auf einem breiten Streifen mitten durch den Wald oder knickte die Stämme wie Streichhölzer, so daß ein Bild schrecklicher Verwüstung sich darbietet, obwohl dse Windhose kaum eine Minute gedauert hatte. Auch aus per- fchiedenen Landgemeinden der Umgebung liegen Meldungen vor, daß die Windhose beträchtlichen Schaden verursacht hat. eie»» Schlucken«», 3. Mai. Der Briefträger-Raubmord vor der Aufklärung. Ein schändliches Verbrechen steht nach fünf Jahren nun kurz vor der völligen Aufklärung. Im Jahre 1934 wurde der Landbriefträger des Postamtes Schluckenau, Anton W 0 rf, während seines Dienstganges, als er Ruhe ständlergelder auszuzahlen hatte, auf dem Pirschkenberge bei Schluckenau überfallen und ermordet. Einige Zeit nach der Tat nah« die damalige tschechische Gendarmerie im Zusam menhänge damit Wohl mehrere Verhaftungen vor, aber es ge lang nicht, das geheimnisvolle Dunkel zu uiften. Die deutsche Gendarmerie nahm sich des Falles neuerlich an, und ihre Be mühungen waren auch von Erfolg begleitet, obwohl nur recht wenige Anhaltspunkte für die Nachforschungen Vorlagen. Sie nahm jetzt den 1907 in Schluckenau geborenen Rudolf Franz Richter fest, der derzeit m Röhrsdorf Lei Hainspach wohnt und der Beteiligung an dem Raubmorde dringend verdäch tig ist. sch« volt»pfl«g« ist der dm bl,herlg«n Ehrenzeichen, de» Deutschen Rote« Kreuze« nachmbildet. DK Verleihung erfolgt in allen Fällen durch Len Führer selbst. Parole zum Veirietwappell am Donnerstag, 4. Mal Ob wir fertig «erden, ist nicht entscheidend, sondern daß wir beginnen und do, Werk anfassen! Was «ir nicht vollenden, «er den die Kommenden vollenden. Dr. Robert Ley AruS-orf, 3. Mai. Gin «uSfichtSturm kommt auf -en Lmtnenierg. DaS Gipfelgobiet deS Tannenberges wird demnächst in Gemeindebesitz übergehen. Mit dem GebirgS- verein zusammen wird der Verkehrs- und Verschönerungs verein der Errichtung eines Aussichtsturmes auf dem Tan- nenbevge nähertreten und die entsprechende Ausschmückung deS Gipfels vornehmen. Damit wird ein LieblingSwunsch deS verstorbenen Heimatsorschers Friedrich Bernhard Störz- Men Sie ob Re Zahnstein Haden! Zahnstein, der meist hinter den unteren vorder;ähnen fih», ist häßlich und oft schädlich, vekämpfen Sir ihn mit Solidor! Diese vorzügliche Zahnpasta enthält — grschühkLurch Deutsche» Neich»pa»ent - Sulforizin-Vlra« gegen Zahdstein. Ne verhütet seine Neudüdung und hält die Zähne fest, weih und gesund.