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Der sächsische Erzähler : 03.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193905036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19390503
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19390503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-05
- Tag 1939-05-03
-
Monat
1939-05
-
Jahr
1939
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 03.05.1939
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ltt unter den . > ein« General- veranstaltete. Anschlic- Drrna. Me.lt« eutschlaNd in Belgien eine olge. so ent- Ik-Slltt egs- tons r Öesfentlich. , geht auch polRk seines ot Roosevelt > alle Ameri- MM »Ministers cht «in Inter« dem u. a. di« kei im Falle tlichem Weg«! einem solchen gedenkt. Es enn di« krieg- Artet auezu- nabhängigkeii erschössen. er Jahresver- > kaLemiepalast I tigte in «llen I ibhängiakeits- I ern geführten > r Anlehnung I >ter anderem, I itia ein „Ga- I Eine solche I vendigerweise I Nachbarstaaten I «ich, daß aus naen werden s tutzpunkt I ÄUgaNgzuin. ner J«.»a.« -< dann, befric- , gegen jeden iaraniieerklä- »«nEmrvWWK UM Venghäfl (Tripoli»), 2. Mai. La, Flugzeug, do, den Obere befeblehader d«, deutsche», Hwtw, Senerakoberst von Brauchitsch, mit »Äeitung sowie, den Italienischen Generalstabechef und Unter« „aat^serretäk int Krteatminlsterium, General Poriani, von Tata« niä nach Libyen bracht», ist in den ersten Nochmittagestunden des Dienetag in Benghafl «tngetrossen, wo dl« Insassen aus dem Flug platz vom Seneralgouverneur von Libyen, Marschall Bolbo, be« qrützt wurden. Generaloberst von Brauchitsch scheit: ' Aiangen der italienischfn und deutschen Nationalhymnen Ehrenkompanie ab und begab sich dann in Begleitung de, Ger gouvernewr» von Liboen im Kyafwmgen »ach der Stadt, wo ! schall Balbo ihm zu Ehren «inen Empfang vrranst" ' hend begab sich Genn^lybech.vtzn Brauchitsch nach ! _ halben wurden ihm und seinen Begleitern von der Bevölkerung hkszlich« Kundgebung«» bereitet. ' GWckwüyfche an pe« Führer rck-«l»«e ,voa zahveich« aurlLndischen Staat,- Beett», L Mat. Luch in lisesem yäbr hat der Führer au, An- mß deSEiövalen Feiertage« de, deutschen Bott«, von zahlreichen au,ländische» Stoattchbtthikuptern und Regierungschef, Glück« wünsch« W da» deutsche Volk übermittelt erhalten. Solche Tel«, aramm« gfngen .ein von den «Snigen von Aegypten, Afghanistan, Lelaien und Bulgarien, den Priiswenten von Cuba und der Do« mimkanifchtrr ReMllk, dem Könia von Griechenland, dem Pröst- d«nten do» Guakniala und vöä Finnland, dem Schah von Iran, dem «Ls« von Java», vem Prilüregenten von Jugoslawien, dem Präsidenten' von Mexiko, d«n König ^von Rumänien, dem Präst- dmten voN El Salvador, dem slowakischen Ministerpräsidenten, dem Stäatrchef Svanim», Hw Präsidenten der Türkischen Repu- bük und dem ReichSmnoeserBe« Königreich«, Ungarn. Der Füh rer, hat-hierfür im Rchuen d«, deutschen Volk«, telegraphisch ge dankt. Litdere LLnd« Übernrltteltrn Glückwünsche durch ihre hiesi gen diplomatische» Vertreter, so Argentinien, Brasilien, Grotz- l dritannirn, d« HeMge Stuhl, Nikaragua und Portugal. rgenblätter «r. heutige» «oi>i. den britilchc» m di, perschic, lf- »pndenten der »tiirbündnisscr rankreich von cald" will von e Sowjeivor. nkte umfassen: » Rußland, L enaue Art der lllen festgeleg, r den Angriss >m Schwarzen >, so meint der uranti« geben, > Staaten mit ulflschenvcr. srEstein. Garantie an ' rühren die f, all«, daran Union schnell- f dies« Meise, ront" wirklich iskkmlKul «kttml SIL Sturr-LnEttoMeter mit 2VVV Klly-MWM Nutzlast Berlin, S. Mi. (Elg. Funkm.) Wie der -—77^7 .... Deutschland mitteilt. Hat die FAG. den deutsche» Flua < Rekord international anerkannt, bei dem der Flugzeugführer NteMHÜWWMW anerkamtter tzlcher Leiste Berllu, L Mat. Den hohe» LeistunMfland unserer Flugzeug- .ödusttte zeig« u«fa»gr«lch« Bufkriige, die vom »iw- «ad erneut an die deutschen Werke gegeben wurden. Die Bücker- 7lllgun»g«erke in Rangiwors bei Vertin, die fett Januar b. 2. fast loocLppnÄe-M« bewKrten SchulstuU-u^pen in, Lu,^nd sieferlen, erhielten neu« Vefievungen au, RUMänien, Brofillrn, Südafrika, der Schweiz und Schweden. Neben dem zweisitzigen DäppAdecktr „Zuugmaun", d« bereit, in 2t Staaten der w-N für , gehen mit diesen Suuflflu«infitzer, ent" in, «u,iand. lVerli», S. Mai. (Elg. Funknr.) Wie der Aeroklub do» Deutschland mitteilt, hat die FAG. den deutzche» Flug als k777 7 77,.._7 ...7 77. 7. .. 7 .„..7„7,7)rer Ingenieur Seibert am IS. März b. I. mit einem JUNkerS« gluazeua D—UTBU mit gipet Jumo-211-Motoren auf der Strecke Dessau—Zugspitze Mer 1000 Am. mit 2000 Kg. Stutz» last eine StundeNgeschwindigkeit von 517,004 Km. erreichte. Aei» cebeNrmMeimangel, sondern Ausfuhr in Protektorat Brager Feststellungen zu neuer Lügen» Hetze im Auslände > DNB. Prag. 2. Mai. Da eint lügenhaft« Berichterstattung m -Ausland« fortwährend lächerliche Nachrichten über einen an geblichen Lebensmittelmangel im Protektorategebiet verbreitet, -eröffintlicht der Prager „Telegraf" «in« ausführliche Darstellung ,er wahren Lage auf dem Lebensmittelmarkt und schreibt: „In der Fleischproduktion sind wir nicht nür autark, sondern ilinnen, sogar autführen. Lediglich Schweine und Fett füh- «n wir ein. In dieser Beziehung waren wir nie autark, und di« Situation hat sich daher auch nicht geändert. Di« übrigen Tei?e xs Reiches und Italien find gute Kunden für unser Schlachtvieh, ,as wir schon seit Jahren systematisch ausführen. Auch was Läse, Lütter- Eier betrifft, waren wir und find wir auch weiter autark" Da, Blatt nimmt dann zu weiteren Gerüchten über einen Mangel an Getreide Stellung und schreibt, diese Gerüchte ent« ehrten jeher Grundlage. Di« Vorräte an Getreide seien im Gc- t zenteil so groß, daß Weizenmehl und Kleie noch ausgeführt I «erden köniiten. al ts !UZ , ldt Hollsten lmerikaam ViestlSs M-rL MWetLr Feuergar- tetev. 7 istge» von IsteiistaLkn aturerMi« die Deutlich tkn.'Einige H, «iin seu- shen Mn, -r" heraus- eich«r..die so-»r ans feindliche Die^Jren wehren sich Die Regierung Cyambrrlain hat mit ihrem Wehrpflichtgesetz lei den Iren oerständlicherweise wenig Gegenliebe gefunden. Im Staate Deöalerä, stößt das Gesetz auf geschlossenen Widerstand, in Nordirland sind es die katholischen Bischöfe, die sich al» Sprecher ces sich zum Süden hingezogenen Bevölterungsteiles gegen das Ersetz wenden, während der Rest der Bevölkerung Nordirland«, eer sich aus Engländern oder «nglandfteundlichen Elementen zu sammensetzt, die Londoner Maßnahmen billigt. Dar Kabinett Chamberkain will jedoch in Irland nicht mit dem Fuße aufstampfe», vas erstemal übrigens, es hofft mit einer Leisetreterei weiter -u kommen. Nordirland soll zwar unter das Gesetz fallen, jedoch soll die Wehrpflicht nicht sofort, sondern erst «m Kriegsfall eingesührt werden. Was mit Südirland geschehen soll, ist^ioch unklar. Klar ist nur den Engländern, daß di« Iren, wenn sie für ihre Unter drücker Waffendienst leisten sollen, sofort zum nationalen Waffen dienst in Abwehr der englischen Wünsche bereit sein werden. Man rechnet in London mit ernsten Entwicklungen, wenn man Irland «inbe-ieht. Irland wird wohl zunächst draußen bleib;». Damit hat da« Gesetz schon ein große, Loch. Da» andere Loch 'st da, der Dienstbefreiung, wenn da. Gewissen den Waffendienst verbietet. Wie viele Engländer «erden nun heranhlnken, um, von „Gewis sen,bissen" geplagt, dem Waffendienst zu entrinnen! Opposition gegen Roosevelt Di« scharf« Abrechnung d«, Führer, mit dem amerikanischen Presidenten hat drüben mehr Eindruck gemacht, al, man wahr haben will. E, ist unverkennbar, daß sich «in großer Teil der Freund« Roosevelt« in höchst«» Maße über di« Abfuhr ärgert, di« er sich beim Führer geholt Hot. Der Präsident hat auch di, heut« Neues aus aller Welk — Ehepaar verreiste und da- Dienstmädchen ließ die Kinder allein. Vor dem Bezirksgericht in Ehorzow stand dieser Tage ein 17jähriges Dienstmädchen. Es hatte in fahr lässiger Weise die ihr anvertrauten Kinder ohne Obhut ge lassen. Diese leichtfertige Handlung büßte das eine der Kin der, ein drei Monate altes Baby, mit dem Tode. Allerdings zeigte sich, daß auch den Eltern der Kinder ein erheblicher Anteil an der Schuld zuzusprechen war. Die beklagenswerten Vorgänge, die während der Verhandlung geklärt werden mußten, reichten bis in den Januar zurück. Damals beab- sichnate das Ehepaar, bei dem das 17jährige Dienstmädchen rtt Stellring war, zu verreisen. Es war auch alles für die Reise vorbereitet worden, aber im letzten Augenblick ent stand zwischen der Ehefrau und der Hausangestellten Streit. Während der zornigen Auseinandersetzungen drohte das Mädchen, es würde sofort die Stellung verlassen. Trotzdem verschob das pflichtvergessene Ehepaar die Reise nicht, ob wohl es seine beiden Kinder, ein drei Monate altes Baby und ein 18 Monate altes Mädchen in der alleinige» Obhut der Hausangestellten zurücklasscn mußte. Wie sich bei der Zeu genvernehmung herausstellte, verließ die leichtsinnige Ange klagte unmittelbar nach der Abreise dcS Ehepaares, das mehrere Tage fortbleibcn sollte, die Wohnung. Sic gab später am daß sie nach ihrer Meinung die Frau-nur bluffen wollte. Sie wäre der festen Ueberzeugung gewesen, daß das Ehepaar noch einmal vor der endgültigen Fahrt zurückkeh« re» würde. Die Kinder blieben also allein. Damit nahm das Schicksal seinen Lauf. Als die Eltern nach einigen Tagen zurückkamen, und die Wohnung betraten, machten sie eine furchtbare Feststellung. Die Wohnzimmer waren eisig kalt. Niemand hatte geheizt. Das Dienstmädchen war verschwun den. Im Kinderwagen aber lag der drei Monate alte Knabe als Leiche. Er oatte, wie später die Aerzte feststelltcn, vor Hunger und Kälte zu weinen begonnen und war dabei nach einiger Zeit einem Weinkrampf erlegen. DaS 18 Mo nate alte Mädchen war auch völlig vor Kälte erstarrt und halb verhungert. ES lebte jedoch noch, so daß die Eltern sofort eingreifen konnten. Nach mehrtägiger Krankheit ge- naß eS wieder. — Tro- schwerer Verfehlung ließ da» Gericht unverständlicherweise dem angeklagten Dienstmädchen gegen über größte Milde walten. Mit Rücksicht auf ihr minder- jährige» Alter und auf ihr reumütige» Benehme» wurde die auf di« Red« d«, Führer» nicht geantwortet, was ihm natürlich drüben angekrekdet wird. Allerdings, ganz so einfach dürfte«, für Herrn Roosevelt nicht werden, sich zu einer einigermaßen hieb- und stichfesten Antwort oufzurafsen. Zu viele Schwächen der Rooseveltfchen Politik hat der Führer ausgezeigt, al, daß der Prä- stdent e, wagen könnte, sich irgendwie oorzuwagen. Dies« Schwä chen find nun aber auch seinen Freunden auf die Nerven gegangen, df« ihm vorwerfen, daß er sich zu sehr um Dinge kümmert, die ihn nicht» angehen und zu wenig um di« Aufgaben sein«, Amt,berei ch«, al, Präsident der vereinigten Staaten. So erleben wir ge genwärtig, wie sich namentlich in den Kreisen de« Parlaments «ine gesunde Opposition gegen den Präsidenten bemerkbar macht, die iminer stärker in di« Reihen der Demokraten «Indringt, Di« Preße, die zum größten Teil von Juden abhängig ist und infolgedessen zu Roosevelt hält, versucht zwar den Eindruck zu verwischen, al, ob di« Aktien Roosevelt, einen rapiden Kursverfall erleben. Lange wird e, nicht mehr dauern, dann geht da, amerikanische Volk an di« Bewertung Roosevelt, heran, der zum dritten Male Präsident wetven möchte. Angesichts der augenblicklichen Stimmung gegen ihn sind di« Ausfichten für ihn höchst fragwürdig. A«fgep»tschtes Polentum Die unverschämten Polnischen Forderungen werden fortgesetzt Warschau, 3. Mai. (Eig. Funkm.) Der, „Illustrierte Krakauer Kurier" erhebt heute erneut die Forderung der Bereinigung Ostpreußens mit Polen zu einer unzerreiß baren „Einheit". Polen habe, so schreibt das Blatt, auf die Forderungen Deutfchlands die Antwort „Nein und Nie mals" erteilt und habe die Forderung erhoben, die polni schen „Rechte" in Danzig zu befestigen. Damit werde aber nicht die Frage der polnischen Staatsinteressen an der Ost see erschöpft. Polen müsse überall in vollem Umfange Rechte für sich hort fordern, wo disse Rechte seit ewigen Zeiten ihm gehören. (?!) Polen müsse die Regelung der Frage Ostpreu ßen fordern. Las historisch, geographisch und wirtschaftlich stärksten» mit Polen verbunden sei. (l?) Die Erhärtung dieser mehr als unverschämten Forde rung glaübt daS Blatt dann den Paragraphen 96 des Ver sailler Diktats aus der Versenkung holen zu müssen, obwohl fast die ganze Welt heute von diesem irrsinnigen Produkt hemmungsloser Chauvinisten abgerückt ist. Die polnischen Juden haben schuld! Schlechtes Ergebnis -er Polnischen Luftabwehranleihe? wMschau, S. Mai. (C. F.) Das polnisch« Militärblatt „Polslc Zbronja" versucht in zwölfter Stunde, für die Lustabwehranleihe, deren bisherige Ergebnisse hinter den Erwartungen weit zurück treten, die Trommel zu rühren. Nach seiner Meinung müsse die Anleihe Zeugnis von der geschlossenen Haltung aller Polen ob legen. Andere Blätter der Regierung machen jetzt bereits, zwei Tage por Zeichnungsschluß, für die Ergebnisse der Anleihe, die weiter hin geheimgthaltsn werden, die Juden verantwortlich, die ihren staatsbürgerlichen Pflichten Nur in ungenügendem Ausmaß nach kommen. M M SvkkliMMW ß> AMD Dynamit gegen die Hochspannungsleitung vöy Bordeaux DNB. pari». 2. Mai. 3n der Nach« zum Dienstag wurden in der Nähe von Bordeaux Dynawitonschläge gegen fünf Masten einer Hochspannungsleitung verübt, die die Stadt Bordeaux mit elektrischem Strom versorgt. Die Anschläge erfolgten gegen 4 Uhr nacht«. L, waren meh rer« gewaltige Explosionen zu hören. Die kommunistische Redaktion des Pariser Abendblattes „Ce Soir", die ja in allen mordbrennetischen Angelegenheiten ganz be sonder» gut bewandert sein muß, stieß sofort den Schrei aus: „Haltet den Dieb!" Sie ist krampfhaft bemüht, die Nachforschun gen der Behörden gegen „Agenten der Achse" zu lenken. Um das Maß vollzumachen, schrecken die Vertreter der roten Journaille nicht einmal davor zurück, mysteriöse „Agenten der Achse" auch noch eines Anschlages auf die Eisenbahnstrecke Saar- gemiind—Hagenau in Lothringen zu bezichtigen, wo an einer Stelle die Schienen zerstört worden waren. Ein Eisenbahnunglück war aber durch die Vorsicht eines Zugführers verhindert worden. TkVüst iVUiküt »yv nküöky ermsfen, süüA fik fUV Olkkß JüFltk einer Besserungsanstalt, in die sie überwiesen wurde^makello» führt. Mit vielen Tränen nahm die Angeklagte die Strafe an. Wetterbericht des Reich-Wetter« -ienste-, AuSgabeort Dresden vom A. Mai Wetterlage: Am Dienstag hat die subtropische Warmluft über dem westlichen Teil Le« Mittetmoere» wieder «ine erhöhte Aktivi tät entwickelt. An ihrer Nordwestgrenze bildet« sich «ine Störung aus, die langsam nordostwärts zog und am Mitt woch früh bereits da» nördliche Alpenvorland erreichte. Ti« bewegt sich in Richtung auf Polen. Von Norden heran kommende kühle Luftmassen haben das Störungszentrum an seiner West- und Südseite umfaßt. Eine schmale Hoch druckbrücke, -ie sich in Ler Nähe dieser Luftmassen ausyebaut bat, läßt zunächst eine geringe Beruhigung erwarten. Bon langer Dauer dürfte diese allerdings nicht sein, da über dem westlichen Nordatlantik «in neuer weit nach Norden reichen der Warmluftvorstoß festzustellen ist. Witterung»«»,sichten für Donnerstag, 4. Mal: Mäßige, zwischen Nordost und West drängende wind«. Meist wolkig und nur vorübergehend aufhelternd. Verein zelt noch Niederschläge, zumeist in Schauerform. Kühl und geringe Gewitterneigung. Sier spricht D4» die Deutsche Arbeit-froui Mitteilungen der DAF.-Press«fiell« Burkau Donnerstag, den 4. Mal, 20 Uhr, findet in der Schul« d«r vierte Paroleabend statt. Er spricht Pg. Ritter, Bautzen, über Weihestätten de» deutschen Voll«. Mit dem Abend ist erstmalig eine Tonfilmvorfllhrung verbunden. Gezeigt wird neben anderen auch ein Film über unsere Wehrmacht. Es wird vollzähliges Er scheinen dec zur Paroleschulung Geladenen erwartet. All« ande ren Bottsgenossen sind zum Besuche des Abends eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Orlswallung Burkau Donnerstag, den 4. Mai, abends 20 Uhr, in der Schule zu Burkau, Parole: Schulungsabend. Donnerstag, den 4. Mai, abends 20 Uhr: Handwerkerlehrlings- Appell bei Mattick. Das Erscheinen der Hondwcrkerlehrlinge ist sehr erwünscht. Der Orwobmann Kirchliche Nachrichten Großharthau. Heute Mittwoch, abends 8 Uhr: Landerkirch licher Gemeinschaftsabend im Pfarrhaus. WWe WWlmAnW Zählerversammlung! 5. Mai 1S3V, L0 Uhr, Fremdenhof „(Soldne Sonne". Bischofswerda, am 3. Mai 1S3S Der Zählkommisfar Die^Obstbaumbesitzer werden aufgefordert, die Fang gürtel und Leimringe von den Obstbäumen nunmehr restlos zu entfernen. Bischofswerda, am 2. Mai 1S3S Der Bürgermeister Das lm Grundbuchs für Oberputzkau Blatt 1 eingetra gene Grundstück (eingetragener Eigentümer am 24. 2. 1930, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks der Viehhändler Alwin Kurze in Putzkau) soll am Montag, dem 1:9. Juni 1939, vormittags 7719 Uhr, an der Gerichtsstelle m Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuchs 2 Hektar 14,1 Ar groß und nach dem Verkehrswert auf 9230 — RM. geschätzt. — Die Brandoersicherungssumme beträgt 11700,— NM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (§ 1 des Ges. v. 18. 3. 1921, GBl. S. 72s. Das Grundstück liegt in der Mitte des Ortes Putzkau (Oberdorf). Es besteht aus einem 2stöckig«n mit Schiefer gedecktem i Fach werk) Wohn haus mit Stall und Schuppen. Der bauliche Zustand ist schlecht. Das Grundstück besteht aus den bebauten Flur stücken la und 1b, sowie aus den Feldgrundstücken 258 u. 266. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. (Zimmer 5). Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des Versieigerungsoer- merks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichti gen und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzu setzen. Wer ein der Versteigerung der Grundstücke oder d«s nach § 55 ZVG. mithaftenden Zubehörs entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags di« Auf hebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahren« herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteige- rungserlös an die, Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Bieter werden darauf hingewiesen, daß sie nach dem Ges. v. 26. 1. 1937 der vorherigen Genehmigung de« Land rats zu Bautzen bedürfen. Ein Gebot, dessen Genehmigung nicht nachgewiesen ist, muß zurückgemiesen werden. — K 28 38 — Bischofswerda, den 2. Mai 1939 Da, Amtsgericht Da, heutige Blatt mnfaßt 12 Seite» einschließlich der Landwirtschaftlichen Beilage. Durchschnilksauflage April 1839: -721 Hauptschriftleiter: Derlagrdirektor Max Fieder« r. Stellvertreter: Alfred Möckel: verantwortlich für den Textteil, mit Ausnahme de« Sportteil«: Max Fi, derer; für den Sportteil und Len Bilderdienst: Alfred Möckel; für die Anzeigrnleitung: Melanie Moy; Druck und Verlag von Friedrich May, sämtlich in Bischofswerda. — Dresdner Schriftleitung: Walther Schur, Dr«ßd«n «. Uhlandstr. 24. - Zur Zeit ist Pr«i,h Sk>, 5 ^lüg - < '' !. > '« i ! -i
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