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rischtemrir. Ttsch-Te«ü»^lud 1»1 »ffchoftwerda. LLL.1»1U - Io. »chmöllu ll. 2m fälligen Rückspiel stehen stch heute Donnerstag, abend« 8 Uhr. obengenannte Mann schaften im Rest. „StadtbÄ" gegenüber. Da» spielerilche Können der Schmöllner ist sehr gut. Aber auch der LL.E. stellt eine Mann- ichost. dt« 1» ihre« lejften Treffen gegen Großröhrsdorf bewiesen hat, daß st« bei dem notigen Kampfgeist sich durch-usehen versteht. Di« Herren müßten «in günstige, Ergebnis erzielen, «ährend di« Damen kaum eine Niederlage werden vermeiden können. Mit spannenden Kämpfen ist bestimmt zu rechnen. Der L.T.E. spielt mit: Herren: Halle, Hofmann, Lump«, Kindler, Kohl, Weiße. Damen: Kindler, Kranz, Prietzsch, Meißner. Geschäftliche «iwwmgeu. wir machen unsere Leser nochmal» besonder» darauf aufmerk sam, daß die Rosa. Kakao- und S chokoladen-Aktienaesellschast, Me- deroderwlh, ein an«rkannt deutsche» christliche» unternehmen ist und stch im Best- einer seit Jahrhunderten in der Lausitz ansässigen rein deutschen Familie befindet. Ruhig. (Die Preise verstehen stch in Mark, und «oar für für 1«» Kilo, für all« übrigen Artikel für 100 Mo.) l s. 4. 4 4. Drsseki»« VSrs» L°/„ 4. 4. 5. 4. 96 83 83 7» so 7 »4H 1, r 4 Au» dem Abschluß der Reichsbank. do. 92^5 91,5 84 77^5 42S 90.5 90.5 8 8 7 7 V6 15 7 6 5 5 8 7 7 7 5 S 90 90 V1 90 8» 90 85 15 97H »3,5 »5 »3 »3 »3,5 82,5 83 96HS 15 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 ö 6 7 iVs Vi 87,5 96 4H 92,v 8»,75 »4 6,5 5 6 v 2 S 6 7 8 1 Dollar 1 Millr. 88HÜ 68,25 72,25 SH 94 »4 »4 »4 88,75 72H 5.25 »4 »4 »4 »4 8» 2,27 2,15 2,25 0,41 V » 13 13 21 v 12 SS VS VS »s 96 »« 96 VS b» 8» 8» 8» 8V SV 8» 8» 8» 8» »2,5 70 »3 7v 88H5 88,25 2,15 aÄ° v s 100 Lat. IM Fr». 100 Lewa 100 Pes. 100 Kn IVO Schill. »2 »2 »2 SIH sö,5 SV 5. 4. 88,25 88.25 88,25 8825 88.25 V5H 84 84 dw dw do. do. do. d» do. 85 15 V7H »3,5 »5 93.25 »3 IM Kr. 100 Frk. 64,»3 74,18 81,05 3,04 t 35H6 76,12 11khs9 47H0 do. do. do. do. do. do. 1 Pes. 1 Dollar 1 Zen Sg. Pfd. K. Samm. mit 30 do. mit 20 do. ohne 83 88,5 99 »9 »1.S Sl,v »1 do. dl» do. do. do. do. do. do. do. . o. d». »1,5 SIH »1,5 »1,75 »1,5 »1,3 do. do. do. do. 73,75 12,S »5.25 SS,25 83 78,50 73,50 SH 75,5 13,75 87H 87H S7H 87H 87,5 S7H 5. 4. 75 88 12 t Brr- offenen , mehr al» in allen >1, wo 95 Mill. RM. E» ist aber anzuneh- Reichsbank auch diesmal ihr« inneren Reserven ge- )dem ste im Borsahr« au» inneren Reserven stch auf „ - Golddiskontbank an den Kapttalerhöhungen sanierter Privatbanken durch llebernahme von 200 Mill, neuen Golddiskontbank-Aktien beteiligt hatte. Auf diese Golddiskont- »1,5 »1 Sv 87,5 »5 4H »2 SS,75 »4.75 S,5 88,25 88,25 88.25 88,25 88,25 87,5 87,5 S7H 87H 87,5 S?H »0,4 »0.4 »1 »0 89,5 9» Dirk. <Va 6 6 4.38 7 7 2 3'/, 7 7 2'/e 9 SV, 7 4'/, 4 6 4 7 V, 7V, 3'/, 6 4 2'/, 3'/, 6 6 2 »V, SV, 3V, 5V, 6 92 92 92 91,1 90.75 91,1 90 V3H »3.5 »3 93 »3 »3 100 Drach 100 B«lga 100 Lei IM P-ngö 100 Gold. 100 M. 100 Lire 100 Din. 93,25 83,25 83,25 V2H »2,2 »2,2 »1,75 91,5 »2,5 VS VS 96 9« VS v« a» o« SV SV 8» 8» SV SV SV SV 8V Pari tät 1,7V2 4,1V8 2,OV2 20,75 18,46 20,43 4>1VS 0H02 4H5 168,74 5,45 58,45 2,51 73,42 81,72 10,57 22,0» 7,3» 41,S8 112H0 18H7 112H0 16,45 12,44 112,50 81,00 81,00 3,03 81,00 112,50 112,50 5» 07 82 88,75 99 99 »1,4 »1,4 »1 1 1 4 2 sung do. ohne Steoergntscheinr Mtg 1. 4. 34rol do. 35 blau . . do. 36 grün . . do. 37 gelb .. do. 38 violett . D. Wtb. 2inl. >/» 4 Schutzgebiet. Landwirt. Kredit Gpfdbr. 5 »5,25 SS,25 83 78,50 75,50 S^7 2 Sj s' 7 8 13 14 IO 8 4.4. Geld 0,818 3,487 0,8V» 14.77 2,008 14HS 4H01 0,2SS 1,648 ISS^S 2H58 58,57 2,483 81,87 6,354 21,52 5,145 41,8« 64,24 13,0» 73,63 16,50 16,1k 20,21 do. " " do. do. do. dw do. 1 u. 2 S3H »3,5 »3 93 »3 »3 9 10 11 i d». 8/10 d». 14 do. 1h do. 1S/17 do.18u.1v d». dw d» do. do. 8 7 S 5 17 1V 10 15,22 23 11 4. 75 88 12 <75.5 S5.5 do. do. do.Allfw. .-Allslosun 6D.Wrt.-Anl.32 6 do. 7 ReichSanl. 29 do. 27 4 B. Aetchssch. K (Gm.) . . . Internat. SV- D. ReichSanl. 30 7'/,Me<klenbg.. Strei. AM. 30 6 S.St.Anl. 27 6P»st.Sch. .2 6 do. 31 " 8 Ldtknlt. Gr. 8 6 5 An,.- ** Dohne-Werk — Graphische Maschinen-A.-G., Bautzen. Die Gesellschaft schlägt ihrer zum 25. April einberufenen Hauptver sammlung neben Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 1932 eine Herabsetzung des bisher 2 Mill. Reichsmark betragenden Ak tienkapitals auf 1,8 Mill. Reichsmark durch Einziehung von nom. 200 099 Reichsmark eigener Aktien vor. Im Vorjahre wurden aus einem Reingewinn von 166 612 Reichsmark 7 Prozent Divi dende verteilt. 8 8 8 7 8Hann.Bod.GdB 7 do. 9 S do. 10/11 Lelpz. Svpdend S»/o Golbpfaud 3, 14 IS. 17 11, 13 1« - - do. do. do. do. do. Sold huld 7,7» P^Gschld. 4, Mttttldode'n b«/a Goldpfand 1 2 .... - do. 3 4. s . Vas die Reichsbauk abschreiben muhte. Au» d«m Abschluß der Reichsbank, di« wieder 12 Proz. Dioi. dende ausschüttet, interesstert vor allem der Umfang der Ab schreibungen, weil naturgemäß die Wirtschaftskrlst« und die Nach wirrungen der Bankenkrist» auch dem Zentralnoteninstitut Ver lust« gebracht haben. Die Reichsbank überweist an die offenen Reserven S2 Mill. RM. und damit wesentlich mehr al» in allen Jahren vorher, mit Ausnahme de» Jahre» 1SS1, wo VS Mill. RM. den offenen Reserven zugesührt wurden. E, ist aber anzuneh. men. daß di« l" 1 stärkt hat, nachdem ste dem Weg« über die i Deutsch« Psaud-». -^.-Briefe Mitt. Ldr.. .. 3 7 8. do. do. do. do.Aufw.6, 6» Gutschein zu 6a Dr. Grundrenlen 8«/. 2, 4, 5 . . 5 do. 1 5 do.Ausw.3, 3a Sutschetti zu 3s Erdländer 8Rent«nkred.6 do. do. do. dw bank-Aktten hat di« Reichsbank erhebliche Abschreibungen vor«» nommen, die ztffernmäßiä nicht angegeben werden, vielmehr wird nur mitgeteilt, daß auf Wertpapiere 74 MM. RM. intern« Ab schreibungen vorgenommen wurden. Ferner führt di« Reichsbank Forderungen, deren Eingang ungewiß ist, mit 21 MM. RM. (i. V. 19 MM.) auf. Man steht also, daß die Reichsbank den Auswirkungen der Krisis durch starke Abschreibungen gerecht wird. Sie konnte dies um so eher, al» ihr da» Vorjahr mit seinen hohen Diskontsätzen (bis zu 10 Proz.) ungewöhnlich hohe Gewinne gebracht hatte, während in diesem Jahre der Rohgewinn von 209 aüf 185 MM. RM. zurückgegangen ist. Das Reich erhält aus dem Reingewinn 18 MM. RM., während im Vorjahr eine solche Ausschüttung an das Reich nicht stattfand. In diesem Jahre brauchte aber die Reichsbank an das Reich eine Notensteuer nicht zu zahlen (i. B. 18 MM. RM.). Di« Reichsbank schätzt die Geld- atHiehung des Auslandes seU September 1930 und damit den Rückgang der deutschen Auslandsverschuldung auf mindestens 7)4 4 5 88 1 Pfandbriefe Dr. Grundrenten 8°/oGold-Pfbr. L 3. 7 8 . . . Echo -er WettbSrsen. Arühftchr gnvrcki eftvav Amxrftchl. Obgleich die Haltung der internationalen Börsen letzthin noch al» recht unsicher bezeichnet werden mußte, machte sich doch ein wenn auch zaghafte» Vordringen zuversichtlicherer Stimmen gel tend. Bor allem Reuyork zeigt« zumeist «ne stetige Ten denz, obwohl dl« weiter« Zurückhaltung aller der Börse nahe- stehenden Kreise unverkennbar ist. Di« muß wohl vor allem damit erklärt werden, daß man erst die Veröffentlichung der Re- gierungsmaßnabmen auf wirtschaftlichem Gebiet abwarten will. Viele Geschäftsberichte jedoch sprechen schon heut« von einer zu erwartenden Frühsahrsvelebung. U. S. Steel, wiesen mit 27H2, Radio Corp. mit 3,87, Gen. Motors mit 11,62, Woolworth mit 27H7 und Dupont mit 34H7 eine aut behauptete Haltung auf. Ziemlich widerstandsfähig war auch die Stimmung der Londoner Stock Exchange, doch war die Reserviert heit hier noch deutlicher ausgeprägt al» in Wall Street. Immer hin wird die englische Finanzlage nunmehr ein wenig günstiger beurteilt. Die Unternehmungslust war aber gering, und die Kurse konnten stch im allgemeinen nur knapp be- hauptcn. Lediglich für Motor-, Automobil- und Zubehörwerte zeigte sich etwa» mehr Interesse. Bemerkenswert war, daß die deutschen Anleihen Überwiegend fester lagen. Weniger zuversichtlich war das Bild der Pariser Börse, wo sich nur ganz zuletzt eine freundlichere Austastung durchsetzte. Dies war fast ausschließlich auf die Erholung des Renten marktes zurückzuführen, auf den di« Veröffentlichung des günstigen Ergebniste der letzten Regierungsanleihe eine an regende Wirkung ausübte. Die meisten Aktien lagen etwas schwächer, so gingen Kuhlmann weiter auf 495 zurück, Banque de France auf 107,45, auch die Ehemiewerte bröckelten ab, während Elektroanteile stch leicht erholen konnten. Die meisten Arbitrage werte schwächten stch ab, nur die Aoung-Anleihe zog an. Die Amsterdamer Börse bot «in lustloses und eher schwä- cheres Bild. Die Unternehmungslust war auf ein Minimum zu- sammengrschrumpft. Verstimmend wirkten vor allem Meldun gen von Preiskämpfen um den Petroleumabsatz in Ostasien. So kam es, daß Koninglijke Petroleum weiter auf 133,87 nachgaben. Auch Philips und Aku lagen schwächer. Die deutsche Margarinevcrordnung rief weitere Blankoabgaben in Unilever hervor, die bis auf 84,37 zurückgingen. Aber auch hier, wie in London, zeigten die deutschen Anleihen weiterhin eine bemerkenswert feste Tendenz. Frühjahrskonjunktur im Bekleidungs gewerbe. In erster Reihe: Kleiderstoffe aus Wolle und Kunst seide, Musen, Strickkleider. — Der lange Mantel hebt den Stofskonfum. Die Frühjahrsnachfrage hat von fetten des Publikums teil weise schon recht lebhaft eingesetzt. Das liegt in der Hauptsache an dem absatzfördernden milden Wetter der letzten Zeit, hat über auch seinen Grund in der innenpolitischen Entspannung. Im übrigen machen stch einige recht interessante Erscheinungen be merkbar, die auf den allgemeinen Charakter der Nachfrage nicht ohne Einfluß sind. Am besten haben bisher Kleiderstoffe aus Wolle und Kunstseide abgeschnitten. Was den letztgenannten Ar tikel betrifft, so liegen die Umsätze sogar der Menge nach teilweise über dem Vorjahr, während ste wertmäßig ungefähr auf gleicher Höhe stehen. Der Grund dürste nach allgemeinem Urteil darin zu suchen sein, daß die Mode außer Kleidern auch Blusen als großen Frühjahrs- und Sommerartikel propa giert, und daß überdies auch die meisten Kleider mit langen oder halblangen Mänteln als notwendigen Zubehörteilen ver sehen find. Es ist also unbedingt wesentlich mehr Stoff erforder lich al» im Vorjahr, wenn man sich sür das Frühjahr cinkleiden will und diese Tatsache wirkt sich auch entsprechend auf die Um sätze au». Demgegenüber ist das Geschäft mit fertigen Kleidern und Mänteln bis jetzt fast ausschließlich auf Wollsabrikate be- schränkt, di« bereits aktuell sind, während Kunstseidensachen erst in einigen Wochen benötigt werden dürsten. Beim Stoffgeschäft liegen die Dinge anders, weil hier erst eine Anfertigungszeit er forderlich ist. In zahlreichen Artikeln, vor allem aber inKostü - men, besteht starke Nachfrage, die z. T. auch mit einer akuten Warenknappheit verbunden ist. Das ist darauf zurückzusühren, daß der Einzelhandel während der ungewissen Zeit vor den Wah len nur geringfügige Dispositionen tätigte und sich alle Bestel- luNgen nunmehr auf «inen knappen Zeitraum zusammendrängen. Anderseits gibt es nur relativ wenige Kostümschneider in Deutsch- land, weil dieser Artikel Jahre hindurch nicht besonders modern war. Die Fabrikatton ist also genötigt, mit einem verhältnis mäßig kleinen Stabe von Mitarbeitern dem wachsenden Auftrags bestände gerecht zu werden, eine Aufgabe, di« sich nur unter größ ten Schwierigkeiten lösen läßt. Was an Damenartikeln weiterhin begehrt wird, sind modische Strickkleider und kunstseidene Unter wäsche. Die Nachfrage hat bis jetzt noch nichts von ihrer ur sprünglichen Intensität verloren und es ist anzunehmen, daß ste mit dem Nahen des Osterfeste« auch weiterhin wachsen wird. — Herrenanzüge sind ebenfalls schon Gegenstand einer unverkenn baren Geschaftsbelebung. E» werden allerdings nur verhältnis mäßig billig« Sachen au» deutschen Stoffen ge- kauft, aber der Bedarf scheint alle» in allem ziemlich stark zu sein. Auch Hemden und einzelne Kragen sind von der Frühjahrskon- junktur ergriffen, während Unterwäsche weniger begehrt ist Kra- motten werden al» topische Oster^Seschenkartikel erfahrungsae- Zur Frage -er Reform der kleinfahrzeugsteuer: auch ausländische Kleinwagen und Motorräder steuerfrei? Im Zusammenhang mit den Erörterungen über die Reform der Krastfahrzeugsteuer wird vielfach angenommen, daß der deutsche Wagen eine steuerliche Bevorzugung genießen soll. Nach dem neuerdings bekannt geworden ist, daß die Regierung beab sichtigt, die vom 1. April ds. Js. ab zugelassenen fabrikneuen Personenkraftwagen und Personenkrafträder bis 2000 oem Hub raum bis auf weiteres steuerfrei zu lasten, ist das Ge rücht entstanden, daß diese Vergünstigung sich lediglich auf den neuen Wagen deutscher Herkunft beziehen soll. Dieses Gerücht wird vom Reichsverband des Kraftfahrzeughandels und -Gewer bes als unrichtig bezeichnet. Neuerdings verlautet mit Bestimmt heit, daß alle Motorräder, nicht nur die kleinen, steuerfrei bleiben und daß auch die ausländischen Kleinwagen (bis 2 Liter) an der vorläufigen Steuerfreiheit teilnehmen sollen. Telegraphische Auszahlung auf: B. Aires Kanada Japan Kairo Istanbul London Neuyork Rio de Zan. Uruguay IGold-Pes. Amst«rd.-R. 100 Gld. Athen ' Brüstel-A. Bukarest Budapest Danzig tzelstngfors Raiten Südslaw. Kaunas (Kaum) lOOLit. Kopenhagen ISO Kr. Ltstabon»Op. 100 ESK. OSlo Paris Produktenmarkt. Berlin, 5. April. Das Hauptkennzeichen des Produktenmark tes bleibt die zunächst weiter geringe Umsatztätigkeit. Die ver hältnismäßig günstigen Ziffern über den Saatenstand in Preu ßen vermochten sich preismäßig nicht auszuwirken, und auch sonst fehlte es an Anregungen, da der Mehlabsatz in der Hauptsache aus Abrufen aus alten Schlüssen besteht. Das ersthändige Offerten- material bleibt mäßig und in den Forderungen hoch gehallen. Anderseits kaufen die Mühlen nur zögernd, und auch die Staat liche Gesellschaft disponiert sehr vorsichtig, so daß am Promptmarkt gestrige Preise knapp behauptet waren. Im Lieferungsgeschgft eröffnete Juliweizen unverändert, während di« anderen Sichten schwächer lagen, wobei Juliroggen 1 Mark einbüßt«. Neue Ab schlüsse in Welzen, und Roggenmehlen kommen nur ganz verein zelt zustande. Hafer und Gerste liegen weiter ruhig. — Amt- liche Notierungen: Weizen märkischer 76 Kilo Durchschnitts qualität 195—197, vereinzeltes Auswuchs- und Schmachtkorn (Rost) ist zulässig, märkischer Sommerweizen 79 Kilo 199,50 (Mai 208,50—208,50 Geld, Juli 213,59-213,50 Geld), ruhig: Roggen märkischer 71 bis 72 Mo Durchschnittsqualität 155—157, verein- ! 35 — 95 Prag 100 Kr. Reykjavik iMtsl.Kr. Aiga Schweiz Sofia Spanten , . Stockh.-Gtbg. 100 Kr. Tallin Wien Breme«, S. April. Baumwolle. Middling universal standard 25 ww loko 7,63 Vollar-Eent» (Vortag 7H7). Dresdner Bsrse am 5. April. Tendenz: Uneinheitlich. An den Dresdner Effektenmärkten konnte stch auch heute keine einheitlich« Tendenz entwickeln, da stch Angebot und Nachfrage weiterhin in sehr bescheidenen Grenzen hielten. Die Grundstimmung war jedoch weiterhin freundlich und namentlich im Derlauf überwogen die Kauftuffträge. verlangt waren im Hinblick auf den Abschluß Retchtbankantelle, die 5 Proz. stiegen. Nähmatag erhöhten stch um 3,9, Elektra um 2,75 und Dr. Kurz um 2,5 Proz. Ferner verlangte man »an derer, die 2 Proz., Bereinigte Holzstoff, die 1,4 und Sächsische Bo den, die 1 Proz stiegen. Schwa chverkehrten dagegen Schubert L Salzer, die gegen 3. 4. 5H Proz. etnbüßten. Mastanstalten May, Kötitzer Ledertuch, Aschaffenburger Brauerei und Ditter»- dorfer Filz verloren je ca. 2 Proz. Festverzinsliche Werte ver kehrten überwiegend freundlich. Hier verlangt« man vor allem die 7proz Dresdner Stadtanleihen, die je 2,05 Proz. anzogen. Reichsanleihe Altbesitz gewannen 1,75 Proz., die 8proz. Dresdner Stadtanlethe 1,5 Proz. Auch Reichsanleihe Neubesttz (plus OHö Proz.) waren begehrt. Pfandbriefe besserten stch ebenfalls leicht auf, doch gingen die Verschiebungen hier kaum über 1 Proz. hinaus. Amtliche Devisenkurse. «er»,,, 5. April 1V33. (Amlltch.) Noklerungen In Mark ReichtbankdiSkonk 4 °/o Lomhardsatz V, ad 22. S 1932. Deutsch« Stad taut «ihen 74 74,8 73 87H 75 81 81 80 8DreSdu.etLt.28« 72,5 7 do. 26 Um 11.72,75 7 do. 28 73 6 Stdtjchatzanw. 74H v d». 29 87,5 8 Lpzg. Stadt 28 80 8 do. 29 80 o Ries.StdUv.26 so -> Zittau. Stadt 2V 77,5 -> Zwick. Stadt 2V 77H Dretd.AbUis.mtt — do. ohne — Krd. Sächs. Gin. - e 2 4 7 3 Auf- werlunfl 1»-28 SLdw.GkrdbfeL 6 do. 3 do. Afw. Krdbr. 3a—3« ... do. Anteils». 8 Laus. Gpfdbr.» 8 7 6 5 öLaus-Aufwert.- Gpfb. 12/12» - Gutsch. 12» 6Laus.Gkrdbr.lv -o. Af. Kredit 15 do. Gutscheine SS. Ld.Gpfdr. 2 do. do. do. do. 5 do. Auf». Kredit-Anstalt 8«/o Gpfand 8 8 8 8 7 7 8 8 Sm.Gldkrdr.7 8 8 8 8 8 8 6 8 Kred^chatz do. As» Schuld. Anleihen des Reichet und der Länder 4. 3 4 „ 1 4'/,do.(Mob.M.) 8°/a do. Gold- Kom. Obligat. 1 und 2 ... 6 do. 1 Sachsenb-den chhyppfbr.A4, S. « i.- do. 8 7 7 7 6 5 4>/, do. S, S» 8 S. G. - Schuld- »erschr. 1.2 7 X. «schuldv. 3 Sachwerte 5Bavtzn.Rogg.1 S do. 2 5 Ldw. Spfdr. 1 S Ld«. Gkrdtb. 1 5 LpZ- Hhp- S.- Schuld. ... 1 5Plausch.Gr.Kr. 5Lkolt.Roggen1 o da. 2 5Zu>l<k StaUFed. 5 do. Aug. 5.4. 5.4. Geld Brief 0,818 0H22 3,477 3,483 0,899 0,001 14.75 14,79 2,008 2,012 14H7 14.41 4,209 4,217 0,239 0,241 1,648 1,652 170.08 170,42 2,358 2,362 58,64 58.76 2,488 2,4S2 82,07 82,23 6.34» 6H61 21,54 21,58 5.145 5,155 41,86 41,94 64,1» 64,31 13,08 13,10 73.63 73,77 16,54 16,58 »— 64,93 65,0« 73,S3 74,07 81,22 81H8 3,047 3,053 3a,46 3S,54 76,02 76,18 110HV 110H1 -»6,95 47,00