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Dr. mvsronzrrt schwer an Grippe ertrankt und muß im Pstoria da» Zimmer hüten. Da» Konzert, da» für rr»tag angefttzt mar. wird bi» zur Wiederherstellung lirtwangler» verschoben. 26. Januar. Der älteste Pholograph Deutsch- M Atter von VS Jahren starb hier Christian -ein» rlch Magner, der Senior der deutschen Photographen: Er Mar Myer Leineweber und im Nebenberuf lange Jahre al» Zeichenlehrer an der Zschopauer Sonntag»schule tätig. Spä ter widmete er sich der Photographie und richtete sich ein Ateliedein. Johanngeorgenstadt. LS. Januar. Seim Stisahrea töd lich verunglückt. Am Dienstagmtttag verunglückt« der in den Akr Jahren stehende Polizeiwachtmetfter Alfred Müller ou» Sohgnpgeorgenstadt, der sich auf Urlaub befand und mit einigen Kameraden einen Skiausslug unternommen hatte, aus der Abfahrt zwischen Jugel und Pechöfen tödlich. Er stürzte, in einen vom Schnee verdeckten betonierten Graben und erlitt einen Genickbruch, dem er bald darauf erlag. Arvickau. SS. Januar. Line Wohlfahrtoschwefier tätlich angegriffen. Im Stadtteil Schedewitz wurde eine städtische Wohlfahrtspflegerln bei der Vornahme von Erörterungen in' der Wohnung eines Gesuchstellers von diesem gewaltsam die Haustreppe hinuntergeworfen Der Herbelgerufene Arzt stellte außer einer Gehirnerschütterung Verletzungen am Kopfe fest und veranlaßte die sofortige Ueberführung nach dem'Krankenstift. ' ' Aus der Oberlaufitz. , , Bischofswerda. SS. Jachiar. -7-.* Betrügerischer Suudehändler. Verschiedene Perso nen au» Wanne-Ejckel betätigen sich seit längerer Hüt ge werbsmäßig mit dem Handel von Hunden. Außer m der Lageppresse inserieren sie in einschlägigen Fachzeitungen, wie . Deutsche Jäger-Zeitung". „Rundschau für Jagd- u. Hunde sport* usw. unter der wohlklingenden Firmenbezeichnung ..Hau» Dorneburg". Angepriesen werden erstklassig dressierte Polizei-, Schutz». Rasse- und Schäferhunde zu mäßigen Prel- sem Die Tiere werden in alle Gegenden Deutschlands ver sandt: Der Kaufpreis, gewöhnlich SO RM.. wird durch Nach nahme erhoben. Die Besteller können dir Htm« nicht sehen, bevor sie die Nachnahme eingelöst haben. Nach den bisherigen Feststellungen kommen nur gewöhnliche Hunde zmst Versand, die ganz billig aufgekauft wurden. Reklama tionen bleiben ohne Erfolg, da vom Verkäufer geltend ge macht wird, die Tiere hätten auf dem Transport gelitten. Einziehung und Ablieferung der Bürgersteuer ISN. Das Finanzministerium hat unter dem 18. Jattüar eine Verordnung erlassen, in der es heißt: Die staatlichen Dienst stellen haben wegen Einziehung und Ablieferung der Bür- gefftzuer 1933 allenthalben sinngemäß nach den Bestim mungen zu verfahren, die für die Bürgersteüer 1981 maß- qebend waren. Hinsichtlich der Einziehung der Bürger steuer'ist hiernach besonders zu beachten, daß die am 10. eines-jeden Monats fälligen Bürgersteüerraten jeweils erst van den Dienstbezügen für den nächsten Monat zu kürzen sind: Z. B. ist die am 10. Januar 1933 fällig gewesene Bur gersteuerrate von den Dienstbezügen für Februar 1933 zu kürzen. Abweichend von den Bestimmungen über die Ab lieferung der Bürgersteuer für 1931 sind die bei der Zah lung der Dienstbezüge usw. innerhalb eines Monats einbe haltenen Bürgersteuerbeträae für 1933 erst bis zum S. des folgenden Monats an die Gemeindekaffe abzuführen. Nur soweit es sich um die Bürgersteuer der Gemeinde handelt, in der die dienstbezugszahlende Betriebsstätte liegt, müssen außerdem, wie bei der Lohnsteuerabführung, die 200 Mark übersteigenden Bürgersteuerbeträge, die bei Dlenstbezugs- .ahlüngen usw. in der ersten Monatshälste einbehalten wur den. bis zum 20. d. M. abgeführt werden. vbqru. 26. Januar. In der gemeinschaftlichen Ver- sammtnaa der Rinder- und Alegenzuchkgeuoffenschaft Ohorn, die der Vorsitzende, Herr Gutsbesitzer Max Oswald, Ohorn, leitete, hielt Herr Zivil-Jng. K. Richard Hof- m a n n aus Kleindrebnitz einen interessanten Vortrag über das Thema: „Wie kann ich feuchte und dumpfige Stallun gen in gut entlüftete und trockene verwandeln?" Der Red ner entwickelte zunächst die Ursache der feuchten und dumpfi gen Ställe und wies dann darauf hin, wie in heutiger Zeit mit wenigen Mitteln eine einwandfreie Be- und Entlüftung angelegt werden kann. Die Ausführungen des Herrn Hof- inann wurden durch gute Lichtbildaufnahmen wirksam unterstützt. — Die Rinderzuchtgenoffenschaft besteht seit 30 Jahren. — Der Vorsitzende gab ein Schreiben der Landwirt- 'chaftskammer bekannt, wonach der Bullenhalter Herr Crhard Philipp für dreijährige vorbildliche Pullenhaltung 0 RM. aus Staatsmitteln erhält. — Weiter gab der Bor- sitzende bekannt, daß durch die vorgenommene Nachprüfung der Diehbestandsangaben die Richtigkeit der Angaben bestä tigt worden ist. Die Zahl der am 1. 1. 1933 vorhandenen umlagepflichtiaen Rinder beträgt 387 Stück. — Die Jahres rechnung schloß mit einem kleinen Bestand. — Es wurde be schlossen, «inen Flaschenzug von 20 Zentner Traglast zum Aufhängen von Rindern und Schweinen zu beschaffen. — Die Anträge von Mitgliedern des Ortsteils „Röder" um Zuweisung eines Genossenschaftsbullen an Herrn Paul Barth als Bullenhalter, bzw. die Anschaffung eines 4. Ge noffenschaftsbullen wurden nach einer regen Aussprache Wit Stimmenmehrheit abgelehnt. — Cs wurde noch beschlossen. Herrn Erhard Philipp eine besondere Entschädigung für seinen drei Jahre gehaltenen Bullen von SO RM. zu ge währen. Kamenz. 26. Januar. Todesfall. Nach jahrelangem Leiden Ain der Nächt zum 22. Januar in Hummelshain bei Kohlst (Thüringen) der Oberlehrer i. R. Eduard Büchel ge- stottzm. Mit ihm ist eine markante Persönlichkeit aus dem Kre« der früheren Lehrerschaft unserer Kamenzer Volks- schuw, an der er über ein Menschenalter in Treue und Ge wissenhaftigkeit segensreich gewirkt, zur ewigen Ruhe einae- gariaen. Än Jahre 1876 wurde der Heimgegangene ständi- aerOchrer an der Bürgerschule in Kamenz. Sein Hauptar- ' war Heimatkunde; im Zusammenhang damit das Sogengut der Lausitz und der benachbarten er in den Ruhestand. n die der tge Bra »igten Staaten von! LöUffch«. In Kanada iko und den mittel- st. doch ist hier wie - kas ihr wt Zahl Sn Arg« e, in Brasilien n in d en drei Was in Deutschland kün und Französischen getzyft größerem Nutzen den Wrgt mit denen uns wirt' verbinden, dem Ruf Spanischen. Das wk vorwärts hfffen, w auch ihrerseits dem der Überwachten Wtt bewußt sein und es t vier Milli- , Wehr al» fast «ine halbe lend« in Italien vielen Hündfrftauserchen gesprochen Während, ml und da» Französische doch vielleicht w den lande durchaus belegbaren und nachweislichen Berhaitm,. selbst bester bekannt wären, tz würde wohl eine h« Lenderung d» der Achtung Platz greifen, daß der D " stgMU «WYM Sprache M würde, den konkurrier iste zu leisten. Er^ glaubt, Me L dchHcht nicht vorwärts zu rachilvferricht von der Schul» aus ' ' -»- l.» - - > -- weniger am Englffchen wird, sollte mittel iDLS rässen in lenen Ländern r BrpSlkerung dort veranlassen, ^lgen, da^dtt Deuffche die fremde Sprache zum eigenen Daher versuche auch der ÄÄffche Reisende, im AüÄiikdtz Mit sedier eigenen Sprqche auszukowwen.' und vettpMe sonstige Sprachkenntmff, nur iw Nottalle, der viel fettester eintreten wird, als er es für möglich hält. Das ist ja 'auch das ^^tem^mit dem die Engläpder ihrer Sprache Setffmg In Posen ist am dessynode der uniierteft »vqt treten. Der Bericht des superintendepten v. Blau Bild von der kirchlichen La der Kirche um «in« Regeftu und um eine Bestätigung'der seit 1988 vorliegenden neuen Kirchenverfassung sirch Hsher ergebnislos geblichen. Be sonders hart werden die evangelstchen Kirchen und ihre Ein richtungen nicht nur durch dw wirtschaftliche Not getroffen, sondern auch durch die Hinderniffe, die aus der Gesetzgebung und anderen Maßnahmen erwachsen^ Der Bericht erinnerte hier an die empfindliche Stömng der religiösen Unterwei sung im KiNdergottesdisNst'udd lM'KonfikMandrnunterricht Di« uniierte evangelische Kirche umfaßt zur Zeit 404 Hir- chengem«inderd von deiM 170 unbesetzt sind. 83 Stu-Mten ver schweren Wirtschaftslage halt die Opferwilllgreit der ÄeMinden an. : , , , . der Schweiz« hie Deutschen tn ner von Eupen^Malmedy. von Die " husche« Ktrch» r ordömücheWn^ rche zusawwenge- -tche» des GenchKl- ein zum Tell erschütterndes ter in den Schnee,-und sofort kam eine Menge Tauben. And der alte Herr Hmd da. nicht anders ab» auf dem Markusplätz unter den berWnten Tauben Venedigs. Man ist gewöhnt, geradeaus, rechts, links, auch nach un- t«n zu bUcken, und sehr'b«z«ichnend ist es, daß nur wenige Menschen nach oben sch-uen. Wer Lap tut, kann jetzt öfters Vögel mit weitgespreizten Schwingen sehen, die in großen Kreisen im schwebenden Flug mm der Heide aus herüberkom- men: Sperber und andere kleinere Raubvögel, jedenfalls vom Hunger getrieben. Sie sind da — sie sind wieder fort, ihre Absichten scheinen uns nicht bekamst. Einmal, vor kur zem, durfte ich solchen Raubvogel beobachten. In einem Garten hinter unserem Hickse em plötzlicher Aufruhr unfer den Sperlingen und Amselm wiliffs Piepsen, ganze Scharen stieben wie in «Vg»r Flucht davon. Da - auf einem Ast ein großer Räuher, einen Sperling in der Klaue haltend! In aller Buht fhketzt er das zappelnde Tierchen mttten durch den kleinen Leib auf eines der spitz emporstehenden Aestchen und beginnt mit dem Schnabel zu ruvfen. Nach recht» und links fliegen die Federchen, dann' verzehrt er mit Behagen den Leckerbissen. Eine Tragödie — di« Tragödie des Lebens! ' Aber wir wollen nicht oergHen, daß man dem Leben selbst in dieser Zett noch htltere Seitest ahgewinnen kann Man muß sich zwar Mühe geben, aber es gelingt schon. Solch' «ine «Älegenheit bot das trädttionell« „Gauklerfest" der Kunstakademie tm Aüsftestungspalast, wo sich ein päar Stunden lang ein« Heiterh Schar junger, so gern doch lebens- froher Menschen zu den Füßen eines kolossalen „Bracht"- Weibes und im Angesicht solcher Jubiläums-Großkopfesen, wie Augusts des Starken, Richard Wagner» und Gerhart Hauptmann» tummette, tanzte UM stirtete. Es wurde allerhand geboten, auch bette«» Brtttllunft. Freilich soll ja früher die Stimmung besser und der Betrieb noch schmissiger gewesen sein. Zeichen der Zett, Dl« Haupffache ist schließ lich, daß wieder ein bißchen Geld für die monsa »«ulomkru einaekonnnen ist, damit der .Aülrrl" (das Symbol des Festes) wieder wa» zu quirlen hat! -' ' - Regina Berthold Oeuffch als Weltsprache. Bon E. Busolt-Dresden. (Nachdruck verboten.) Es ist unbekannt, welch außerordenfflch große Ver schiebungen in den Weltsprachenoerhäünifleft in der kurzen Spanne eine» einzigen Jahrhunderts sich vollzogen haben. Betrachten wir dies Verhältnis mal ein wenig näher. Um das Jahr 1800 wurde gesprochen: deutsch von etwa 30, französisch von etwa 31, englisch von etwa 20 Millionen Menschen. Gegenwärtig — rund 13 Jahrzehnte später — haben diese Ziffern sich in folgender erstaunlicher Art ver ändert: deutsch von etwa 100, französisch von etwa 80, eng lisch von etwa 170 Millionen Menschen Betrachten wir aber den VerbreitMgsbßzirk der ge nannten drei Haupffprachen, so finden wir sehr schnell, daß französisch außerhalb Frankreichs, Belgiens und der franzö sischen Schweiz nirgendwo von ganzen Schichten der Bevöl kerung gesprochen wird und daß die Gesamtzahl derjenigen, die hier diese Sprache reden, höchstens drei Millionen betragt. Damit fällt das Französische, das vor etwa 131 Jahren Ke verbreitetste der europäischen Sprachen war und setzt wett hinter den konkurrierenden Sprachest zurückgeblieben ist, hoffnungslos aus der Reihe der Weltsprachen heraus. Noch helfen Vorrechte einer früheren Zeit wie die Verwendung des Französischen als Sprache der Diplomatie dazu, die Aus» schaüung ein wenig zu verlangsamen, aber die Entscheidung ist doch langst gefallen. Mit dem Englischen verhält es sich wesentlich anders^ Don der dritten Welle bat die Sprache sich weitaus auf den ersten Platz gehoben. Durch die Zahl der englischen Kolonien, der früheren und der jetzigen, errang das Englische eine Weltverbreitung ohnegleichen. Wer Weltsprache in dem bereits erwähnten Sinne ist es doch nicht recht, denn außerhalb Englands und seiner Kolonien sowie der Bereinigten Staaten von Amerika wird englisch noch weniger von Schichten irgendwelcher Bevölkerung gesprochen und verstanden als das Französische, und die Zahl der außer halb der angloamerikanischen Länder und Kolonien englisch redenden Menschen bleibt weit hinter zwgi Millionen zurück. Hierzu kommt noch, daß sich das Schwergewicht der englischen Sprache nach Nordamerika verlegt hat, uqd jenes , große Landgebiet ist in vielen Beziehungen so isoliert, daß es bei unserer Betrachtung nicht voll nmgerechyet zu werden ver dient. Ganz anders verhält es sich mtt dew Deutschen. Jedem Deutschen sollte es täglich eingehammert werden, daß sein Volk ein Hundert-Millionenvölt ist. Bon den hundert Millionen Deutschen bilden etwa Dreiyiertel einen benz in G Zentner hat. Ei , . sich eine Spur bi» jetzt noch nicht «nttSken. Nur die Orts spritze erschien, während di« anderen Wehren abgesagt wur den. An ein Löschen war nicht zu denken, zunächst schon wegen der Kälte, und dann auch «egen der Entfernung vom Waffe«. Zittau. 26. Januar. Ein magerer Konkurs. Dieser Tage wurde über da» vermögen de» Direktors Dick« der Zittauer Sozietätsbrauerel A.-G. da» Konkursverfahren er« öffnet. Wicke hatte sich, wie noch erinnerlich sein dürfte, durch Erschießen da» Leben genommen, nackwem Unterschla gungen und Bilanzfälschungen größteo Stil» qufgedeckt wor den waren. Er hätte dadurch die Sozietätsbraueret nah« an den Abgrund gebracht und ihr «in« Schuldenlast von nahezu einer Million Mart aufgebürdet, Nunmehr hat sich herausgestellt, daß einer Summe von rund 243 000 Mart Passiven eine verfügbare Masse von rund 4000 Mark gegen- übersteht, so daß man wahrhaftig von<in«m mehr al» mage ren Konkurs reden kann. Zittau. 26. Januar. Mechauische Weberei Settendorf in Konkurs. Bor einiger Zelt hatte Ke bekannte Mechanische Weberei Seitendprf ihre Zahlungen eingestellt, Die Firma hatte kurz vor der Zahlungseinstellung ihren Sitz nach Bres lau verlegt. Jetzt hat das Breslauer Amtsgericht da» Kon kursverfahren eröffnet. Die Passiven belaufen sich auf die runde Sutzune von 560 000 RM. Es wurde bereit» ein Per- äußerungsverbot erlassen und eine Avffichtsperson eingesetzt. Dresdner Streifzüge. Plahmusik. — Lin kalter „Markuqllatz*. — Tirrtragöble. Gavklerfefi. Dresden. 25. Januar. Endlich ist/her Schnee Zö gernd kam er, so wie, trotz dem vielbesprochenen Tempo der Zeit, vieles nur sehr zögernd und langsam kommt, zuM Bei- spiel Zahlungen, Auftrage und derartige angenehme Dinge, während Rechnungen, Nachnahmen, Beschwerden und sol cher Kram sich meist in beschleunigtem Temvo elnstellen. Herrlich ist es an solchem Tag aus der Lrühlschen Terrasse, dem Balkon Europas. Alle Gebäude glitzernd, das Band der Elbe eisumsäumt, die Berge in weichem Dünst. Selbst die goldene Dame aus der Kuppel des Kunstausstellungsgebäudes hat ein weißes Pelzchen angezogen, und der lieb« alle Lud wig Richter hält mit seinem freundlichfirst Lächeln den Wist in ein Schneepolster hinein. Musik lockt! Am Sonntag um die MittägHSit umstartden viele Menschen den schönen Platz, dieweil Ke Reichswehr zur Musik aufgezogen war. Flotte Märsche, eine Ollvertttt«. Da stand ein aller Herr, seine Augen htitzten, seist« Schullern zuck ten im Takt. Dort ein junger Vater, den in himmelblaue Wolle gehüllten Buben auf der Schuller. Der Junge klatschte vergnügt in die Händchen und rief: „Meht! Mchr!" Und als sein Vater ihm bedeutete, daß die Musiker ausruhen müßten, machte da» Kerlchen einen ganz annehmbaren Vorschlag: „Vati, Taler geben!". > Allerlei Leute sieht man bei der Platzmusik. So traf ich auch eine ältliche Dame, die erzählte, sie habe gar keine Arbeit mehr, worauf ich ihr meine Teilnahme versicherte, wie man das heute zu tun pflegt. Sie aber entgegnete: „Der liebe Gott wird schon weiterhelfen, und da ist auch so »in alter Herr, der mich wahrscheinlich heiraten wird " Es ist also noch nicht ganz aussichtslos in unseren Tagen. Als die Musik in Reih' und Glied; Vie blitzenden Instru mente in ihren Hüllen, das zusammengeklappte Rütenputt über der Achsel, abgezogen war, streute ein Tierfreund Fut- Vesterrel' onenbv eine Ml! , Million leben in aesagt.von he ilffebKM Memelgau. —>e und Ue-ersee schätzen. Davon sind nur l hi» >e. die anderen Angehörige Zahl drr DEen km fe ufN bt»2S üMlltonen zu .. Millionen ReickwdeM fremder Staaten. enffFm allein!8 bl, IS MUlWm D leben etwa 400000 Deutsch«, in VW am«ikanischtn Republiken etwa ILO«! auch in den nördlichen Staaten Südmr licher Einfluß EWstdr als " und EHU« leben eftva 30000 De eine hcckbe SMUm- davon die ck Staaten Rio Grand« do Sul, Santa Eachartna und Parana. In Brafiüen erschetnsn allein 40 deuffche Zeitungen. Die DeutWm im Aushmde mtt ihrer genauen KenMd fremder verhältntffe waren vor hem Kriege die Träger ka