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N- Be zW wird gewö der nur der Krel- tenostnl WMLW WM« « «i n -eben IW» WMnhedrdnung füx den IM and in der Fassung Jun, 192ö sind dies« P-,l«> .YiM n.. ,_MxN« Bezirksauss. den Bezirk»»«-«!, Mlle »stellte kwäxe . , . . Schläge werden yon jedem auf das Wohl des Gan z e n brachten Deutschen, woher sie auch kommen mögen entschieden ob gewiesen. ? Oer Oampferbrand im Hamburger Hasen. Hin Mld von dem nächtlichen Mond des SSVV to großen dänischen Motorschiffs „Alsia". 2m Hambmger Hafen brach im Laderaam des Schiffe«, der mit Kopra gefüllt war, ein« gefähr liche Feaersbrunft aas, di» dal- das ganze Schiff ergriff. Stundenlang kämpfte die Feuer wehr mit 25 Schlauchleitungen gegen den Brand an, bevor sie > i ,n endgültig niederringen konnte. an die schärfsten gesetzlichen Sicherungsbestimnumgen klchvft Und weiter, daß bei uns die Bahnen, die SchnelltriebchaWn, so ungeheuer rasch dahiarasen, daß diese SeschwindigtgwHon den besten Bohnverwaltungen des Erdballs m Jahren un möglich aufgeholt werden kann, wenn sie sich nicht dmsscher Maschinen bedienen. Der Dieselmotor, der das Wunder fertig bringt, auf kleinstem Raum die elektrische Kraft selbst zu erzeugen, die dann wieder den Zug in Bewegung Md — was für eine! — bringt, müßte in mühevoller, kostspieliger Konstryktsyusarbeit. wenn Has Ausland ihn aus eigener Kraft erhalten wollte, erst nach und nach, also in Zähren, herangezüchtet werden. Deutschland hat ihn dank der Selb ständigkeit der Reichsbahn gegenüber der Staatsver waltung unddenStaatsfinanzen. Wer lacht nicht bei der Vorstellung, daß eine bahnbrechende technische Neuheit, die zunächst einmal — zugestandenermaßen auch seitens des unternehmungslustigen Technikers! — als kost spieliger Versuch angesehen werden muß, Ausschüssen des Reichstyaes oder des Reichsrates vorgetragen werden bll, ehe die Reichsbahn den Auftrag erteilt! Es ist unser aller hartes Schicksal. Zeitgenossen einer verhängnisvollen Läh mung des Lebens der gesamten Menschheit durch eine ver worrene Politik geworden zu sein Niemand v«n uns kann deshalb ernstlich wünschen, daß die Reichsbahn der zer malmenden Maschinerie politischer Zufälligkeiten ühermrt wartet werden soll. Dagegen wehrl sich jedes gesunde Ge fühl angesichts der Wucht klar vor oller L«a» keOMden Tatsachen in der Zett der Selbständiistett der Dmffche^ Neichsbabn. Nur weilsie selbständig war. konnte ste stund eine sorgsam angefaßte, von den Lebensamwendigküten des Gesamtunternehmens geleitete und doch von iastalon Ber antwortunqsgesübl beeinflußte RationLüsterung die Wer unabwendbaren Folgen wahrhaft teuflischer Bestinwomg«:' des Versailler Bernicbtungswillens von dem Blutkreislauf system der deutschen Wirtschaft ad wenden. Wer in der We!'. — und das gilt selbst für England — feine Lerkchrmottte! rationalisieren will, muß noch heute die verschiedenartigsten Werkzeug- und andere Hilfsmm'chinerien in Deutschland bestellen. Zu solcher devisen- und brotschaffenden Leistung sind Parlaments- und Reichsratsausschüffe weder fähig noch berufen. Nur weil die Reichsbahn von parlamentarischen Rücksichten frei war. konnte sie ihren durch die Tribute und andere politische Belastungen erzwungenen Tarffausbou schdnungsvoll unter sachsicher Abwägung der Möglichkeiten und Wirkungen für die Gesamtheit durchführen und eine Finanzpolitik durchsetzen, der diesen wertvollsten All gemeinbesitz gerettet hat. Sie blieb widerstandskrästja gegen jede finanzministerielle Zumutung der Einnahmeftesgerung für Staateausgaben und jede Einflüsterung einer Kato- strophenpolitik aus ihrem Pfsichtgefühl als der größte Arbeit- und Auftraggeber des Landes. Gerade als solcher muß sie auch weiterhin vom Staatshaushalt unabhängig und so leistungsstark und schlagfertig auftreten können, wie wir die Reichsbahn bei zahlreichen Ankurbelungsversuchen gesehen haben, bei denen sienie versagte. Der Politik gehört das wichtige Gebiet der allgemeinen Verkehrsgesetzgebung. Ihre Ansprüche auf die Mithettili- gung an der Berkehrstechnik und der Verkebrsverwaltung mögen in den Anfangszeiten der Bahnen vän Nutzen ge wesen sein. Die Reichsbahn hat nicht nur gezeigt, daß sie allein fahren kann, sondern überzeugend dargetan, § als entpolitisierte, auf kaufmännische Grundlage p B> . altupg am besten fährt. Die WiederpolikifieruW ein sichtbar schädlicher Rückschritt. Dahin zielende Box Otmde Wache, itzt,-er- « in der Allgemeinheit nur tzn stle Arbeitsbereiche etwa hcher Amtshauptnumnschai- »halten, so herrscht stber die stlde, der Bezirkstage, der sichkeit ebenfalls mcht r"7 jsturchzuführenden Bezirks- . einmal die Institution de. Aufncht uver dl« Bezirkselnrichffmgen, Weftär Enffchüeßung über die tM» k Satzungs entwürft^fcktzer^ver^ MU mei d-t trist fteinüllige NtederWW Weigerung der AWchv ^ sprechende AychrndMg. M d« Bezirkstag zusqmkstentre darf. Die Einberufung muß oon mindestens «irW DrfttA Abgeordneten wird. Die VerharwlUNgen sind öffentlich, es ist rMglichkeit gegeben, in besonderen Fallen die Oe, auszuschlteßen Als beschlußfähig M der Bezirkstag, wenn min destens die Hälfte der Mitglieder erschienen ist. Für den Nach den geltenden Bestimmungen besteht jeder Be zirkstag aus 4V Vertretern der im Bezirk gelegenen Ähneln den und selbständigen Gut»b»jrke, die au» der BerhW»- wähl hervorgegangen sind, Diese Zahl kann auf 20 herab gesetzt werden. In den Städten erfolgt die Bezirkstagswahl durch die Stadtverordnete«, im übrigen durch die Gemeinde vertreter. Bilden Gemeitwen keine eigenen Wahlzelle, so sind sie ebenso wie selbständige Gutsbezirke derart zu WeAl- kreisen zusammenzusaffen, daß auf s«en Kreis seiner Ein wohnerzahl entsprechend mindestens drei, höchsten« acht Ab geordnete gewählt werden. Wählbar sind alle deutschen Männer und Frauen nach Vollendung des 20. Lebe ' ' res, sofern sie ihren wesentlichen Wohnsitz im Bezirke 1 Die Wahl ist geheim. Mindestens drei Stlmmbexe müssen die Wahlvorschläge, die verbunden werden kl unterschreiben. Wenn eine Person gewählt wird, so er det die Mehrzahl der abgegebenen Stimmen, gegeben« Stichwahl oder das Los Einzelne Länder planen im Reichsrat eigen Vorstoß für ein Gesetz, durch Das'Ko Reichsbahn gezwungen werden soll, Ausgaben von mehr.al- 10 000 Mark der Begutachtung und Zustimmung MMydekregierung und sogar Länderparla- mentest zü unterwerfen. Das würde die Wiederpolitlsterung der gegenwärtig akl kaufmännisches Unternehmen arbeiten den Reichsbahn bedeuten. Dieser Plan erscheint als eine versch/eierte Neuauflage der gleichen Absichten vereinzelter Parlamentarier, welche die Reichsbahn als Steuerobjekt nutzbar gemacht sehen möchten. Das sind natürlich Ziele, die den L e b en s n o tw en d i g k eilender Gesamtheit schädlich werden müßten und der einmütigen Ablehnung durch die verantwortungsbewußte Oeffentlichkeit sicher sind. Ueber alle Nöte der Leit hinweg blieb die Reichsbahn ein in sachlicher, geldlicher und persönlicher Hinsicht kern- gesundes unternehmen. Mit dessen Führung bei Zurückstel lung .bestimmter Einzelwünsche die Bolksgesamtheit durchaus zufrieden ist und dessen Entwicklung auch in der Nachkriegs zeit der Deutsche mit einem bewußten Stolz betrachtet. Es war immer seiye Freude., daß die deutsche Eisenbahn als unbedingt zuverlässig bekannt gewesen ist. und diese Freude verstärkte sich bej jeder der großen Pioniertaten unserer Reichsbahn auch in den letzten Jahren und Wochen, weil sie immer wieder die vorästschreitende. einfallreiche Leistungs- kr-st der beutschen Technik beweisen und dadurch in der ganzen Well das Vertrauen in unsere Wirtschaft und in deutsche Wären ganz allgemein stärken halfen, wie das keine stoch so geistreiche und schlagkräftige besondere Werbearbeit vermöchte. Eisenbahn fahrt jeder Kulturmensch und stellt sie ost in den Mittelpunkt seines Denkens, weil die Schienenwege in jedem Lände die Hauptschlagadern des öffentlichen Verkehrs bilden. Wenn man sich das vergegenwärtigt, kann man auch ermessen, was es für Deuffchlands Ansehen heißi, daß die schnellsten Eisenbahnen vdn jetzt ab in Deutschland fahren, dem Lande, Vas gleichzeitig das Schnellfahren der Bahnen Han- von der Reichsbahn! Keine Politisierung wertvollsten Allgerneinbesitzes. — SchlagbereitschWk des gewaltigsten Arbeitgeber- Über alles! Von Paul Oskar Seidl. xksverbande» werden die ch anderen Stellen ühet- i Di- DoEreitung x liegt sn den Händen des »ZirNausschutz vertritt m Bezirksbewohnern und de» Bezirkstage» Ma des Haushaltplastes k IahresrechnunAMd die BeZirksoermögests üstd die liegt dem Bezirkstag Vie rksausichuß eingebrachten ,.1zug der Wahlen in den wie auch die Durchführung er Wahlen. Der Bezirk«-»«. ... ^SWksversammlung gestastnt wü-d-i hat aM HnMWrey M reich»- und landesgesetz- lichim'LorschrMen die Aoldung der Bezirksbeamten fest zusetzen einschließlich der Ruhestands-, Witwen- und Waisen- bezöge. Allgemein» Dienstanweisungen müssen ihm zur Genehmigung yorgelWl w^on. Zu den Rechten des Be- zirksWes gehäxt ' ü ^,däs Stellep von Anträgen bei den Lavdesbebörden. welche die Förderung des Allgemeinwohls MVSS SLSEbZSNW zirkszwecke. Gehr wichtig ist weiter! das Beschlußrecht über die-DurchNihrüst-. stnd ffmkgae von Leistungen. die dem Be zirke als GanzMäblißgen. sofern darüber keine besonderen gosetzlichen BorschEen bestehen. Dem- Bezirksausschuß ge^Sber ist der Bezirkstäg Herr Vertreter des Bezirksoer- Dl« Hnüwchl der Bezftkstagemitglieder - ' itestens drei Möüatenach den allgemeinen Ge- irordnstenchähtzn vorgenommen werden. Sw ffn- ... AmtMuptmanüschaft Bautzen am Sonntag, den INHebrstar.'.^tätt^'L^Wswu«der Abaeärdneten be- " WW^chxs Z 26 der Gemeinde- lg zur Annahme des Amtes, seine die Folgen ustbegründeter ustd dergleichen finden ent- sstens einmal im Jahre muß ^ist übrigen se-och nach Be- aestommen werden, wenn sie i beantragt Ist jedoch die Oeffentlichkeit «gswahleßt ttr Sicht! Fall, daß «in Beratungsgegenstand Ke versönllchen Be lang« einzelner Mitglied«, ihrer Ehegatten, eine» Ber- wandten oder Verschwägerten bl» zum dritten Grade, oder die Belange prtvatrkchtncher Unternehmungen, deren Vor stand». oder Aufsichtsratsmitglied der Bezirkstagsanaehörige ist, berührt, so hat sich dieser der Beratung und Beschluß, kassung zu enthalten, es sei denn, daß für den betreffenden Fall ein besonderer, anders lautender Beschluß herbeigeführt wurde. Dir» gilt auch,««« Z. v. «kn Abgeordneter zugleich Mitglied des Bezirksaussthusse» ist, Md es soll über die Selbstverwaltungsgeschäft« des Bezirksverbande» ein Be- schluß brrbeigeführt ««den. Für Vie Annahme eine» Beschlusses ist die Mehrheit der 'abgegebenen Stlmryen entscheidend. Stimmengleichheit gilt /ffs Ablehnung; bei Wählen dagegen muß gelost werden. Die Einberufung. Aufstellung einer Tagesordnung, deren Zustellung an die Bezirkstagsabgeordneten und dergleichen Angelegenheiten werden durch eine Geschäftsordnung ge regelt, Tagesgelder Und Reisekosten werden nach dm bei den Staatsbeamten geltenden Vorschriften vergütet, ebenso einMW kanntma weiMG JstdeM LeschlW wiesenst undHur den Lezti nach mKi